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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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@Anima_Templi Ich nehme an es war eine nackige Sauna FKK Teerunde - gibt es noch Fotos?

@topic: Ich bin zugegebenerweise auf eine leicht trübe Tasse von Yu gestossen, der ist aber auch schon lang her, 13er Jingmai gs, zwar lecker, aber tatsächlich etwas aggressiver als sonst üblich für Yu - ich sehe da ganz klar Zusammenhänge.

Und dies alles trotz einer bereits erstaunlich reifen Aufgussfarbe.

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Dann oute ich mich jetzt mal als Freund "grüner Ōlongs". :ph34r: Zu Anfang, als ich angefangen habe mich intensiver mit Tee zu beschäftigen und auf dieses Forum gestossen bin, habe ich oft Ōlongs getrunken, die man mit Recht als "grün" bezeichnen könnte. Was zum einem an dem Angebot damals lag, gute gebackene Ōlongs waren selten. Mit den Jahren und einem stetig besser werdendem Angebot haben sich meine Präferenzen dann weg von den ganz "grünen" entwickelt. Anstelle von Ōlongs fanden immer öfter Kamari-chas den Weg ins Kännchen, und wenn es doch mal ein Ōlong schaffte, sollten er einen Kotrast zu den (japanischen) Grüntees bieten. Irgendwann lief (japansicher) Schwarztees auch dem letzten Nischentee den Rang ab. Die Bestände waren bei Null. Aber wie das oft so ist, irgendwann packt einen wieder die Lust. Den Anfang machten leicht bis mittelstark gebackene Ōlongs. Doch dann hatte ich kurz vor Neujahr bei einem Zwischenstopp in Taipeh eine Art Erweckungserlebnis, einen kaltgezogenen Four Season (Spring) Ōlong. 

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Also gab es die Tage auch zu Hause einen Four Season (Spring) aus Mingjian. Ich finde, der Tee hat etwas. Sicher kein Tee für ruhige Stunden am Abend, da greife ich lieber zu einem Schwarztee oder einem gebackenen Ōlong. Es gibt aber eben Zeiten, wo ich diesen klaren, frischen Charakter sehr zu schätzen weiss, vormittags z.B. Und im Sommer natürlich als Kaltauszug! 

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Wenn ich bis dahin nicht wieder die Lust verliere... :trink_tee: 

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Bei unserem trüben Wetter braucht es heute einen kleinen Stimmungsaufheller, hierzu kommt bei mir der glücklich stimmende Duft von Jasmin in die Tasse. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber bei mir steigern Jasmine Perlen immer die Zufriedenheit – wenn der Duft erst in die Nase und schließlich durch die ganze Wohnung zieht. Macht glücklich! :trink_tee:

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Rareness5 autumn - puerh.sk

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Mild, ein kleines, schwer beschreibbares Bitter, später eher fruchtig und ... ja was und, keine Ahnung. Klar und rein, nicht sonderlich vielschichtig. 
Ein Tee, der sich mir nicht sofort erschließt. Vielleicht lag es an meiner Tagesform. 

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Songzhong Dancong von @chenshi-chinatee. Was soll man dazu sagen? Bin schwer beeindruckt. Äußerst vielschichtig, noch im 9. Aufguss für eine Überraschung gut. Dann verblasst er allmählich, nach dem 12. habe ich aufgehört. Als Ergänzung zum Thread 'Dancong aus Taiwan?' bzw. zum Vergleich das Blattgut in etwa gleicher Größe und in derselben Schale, jeweils ca. 6,2 gr.

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vor 2 Minuten schrieb SoGen:

Was soll man dazu sagen?

... wenn es eine schöne Besprechung dieses Tees von einem gewissen @Teelix gibt:

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Bearbeitet von SoGen
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Bei mir gab es gerade das "chinese tea gift", welches der Händler meiner unlängst eingetroffenen Teeschale beigelegt hatte. 

Ich bin wirklich sehr froh, dass ich mit diesem Paket -ausnahmsweise- nicht beim Zoll vorstellig werden musste, denn die "Geschenkverpackung" hätte vermutlich für einige Fragen gesorgt :lol:.

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Es scheint sich dabei um einen recht grünen Oolong zu handeln. Geschmacklich eher nichtssagend, mild, weich, im Abgang dezent blumig. Eben so eine typische Teebeigabe: nichts, was man sich selbst kaufen würde :D.

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Ein gereifter Gong Mei aus dem Jahr 2014.
Ein Würfel (ca. 5g) wurde in ein kleines 120ml Kännchen gegeben.
Bei einer Ziehdauer von max. 2 Min. war ich wohl etwas zu vorsichtig, denn der Weisse Tee schmeckte extrem mild/lieblich und der gepresste "Würfel" hat sich sogar nach 6 Aufgüssen kaum gelöst. Beim nächsten Mal versuche ich es mit der empfohlenen Ziehdauer von 5 Minuten.

 

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Nachdem @Joscht bereits den Auftakt für die 2019er prSK Herbst-Tees gemacht hat (den Rareness 5 Autumn hatten wir letztes Wochenende auch, hat mir gut gefallen - evtl. morgen dazu mehr), beginne ich mit dem 2019er Hekai Special Edition:
Bei diesem Tee handelt es sich um ein Blend aus der Frühjahrs- und Herbsternte von 2018 und 2019, weil der Ertrag des Gartens so gering war dass sich selbst eine Mini-Produktion wie die von Peter nicht gelohnt hätte. Dadurch ist ein sehr spannender, aber zumindest für mich auch etwas verwirrender Tee entstanden: Der erste Aufguss startet recht dezent und etwas unentschieden - man kann nicht wirklich sagen, ob es sich um einen Frühjahrs- oder Herbst-Tee handelt - bis auf eine leicht grasig-blumige Süße gibt es noch wenig Anhaltspunkte, die auf eine klar definierte (regionale) Herkunft hindeuten. Aber bereits jetzt hat der Tee schon einen gut ausgeprägten Körper, was sich auch durch alle weiteren Aufgüsse zieht und ab dem zweiten Aufguss durch die typisch samtige Textur eines Herbst-Tees ergänzt wird. Der Herbst-Charakter zeigt sich auch deutlich in der vorhandenen Adstringenz, die aber zugleich von einer für Frühjahrs-Hekai typischen Bitterkeit begleitet wird, die etwas nussig-zitroniges hat, was eine gewisse Frische verleit. Diese wird aber zeitgleich von einer leicht holzig-kräutrigen Note untergraben und durch eine eher schwere Fruchtigkeit im Hintergrund ergänzt.
Diese Beschreibung klingt zunächst einmal nach einer ziemlichen Geschmacksexplosion, aber die einzelnen Komponenten sind nicht zu Aufdringlich und fließen ineinander über, so dass der Tee insgesamt nicht zu unruhig wirkt. Interessant dabei ist ganz klar, dass man quasi ein komplettes Jahr in einem Schluck trinkt und die einzelnen Komponenten voneinander unterscheidbar sind - kein undefinierbarer Einheitsbrei wie bei manch anderen Blends. Zugleich ist aber auch genau das, was den Tee für mich etwas schwer zugänglich macht - es braucht definitiv noch einige weitere Sessions, bevor sich der Tee etwas mehr erschließt!

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vor 54 Minuten schrieb doumer:

Der erste Aufguss startet recht dezent und etwas unentschieden - man kann nicht wirklich sagen, ob es sich um einen Frühjahrs- oder Herbst-Tee handelt - bis auf eine leicht grasig-blumige Süße gibt es noch wenig Anhaltspunkte, die auf eine klar definierte (regionale) Herkunft hindeuten.

Gefällt mir die Formulierung und wie du dich da ausdrückst ...

vor 54 Minuten schrieb doumer:

Der Herbst-Charakter zeigt sich auch deutlich in der vorhandenen Adstringenz

... hmm, nur dies wirkt wie ein Widerspruch auf mich - ein Herbst Sheng hat doch i.d.R. genau stets weniger Adstringenz und Bitterkeit, dafür etwas mehr Frucht?!?

Aber gut dass du schreibst, ich hatte nämlich mit einem Teefreund eine kleine Remplerei u.a. wegen deiner Bewertung vom 14er Long Lan Xu, die er sehr gut findet ... aber noch einmal zum mitschreiben, ich kann deine 6 Sterne in dem Fall einfach nicht nachvollziehen. Der Tee hat eine gewisse Wirkung, zugegeben (wenn diese für mich jedoch nicht z.B. an die vom 06er Bingdao von EOT rankommt), aber der 14er Long Lan Xu weist Säurenoten auf, und dazu diese eher verhaltene Aromatik wie ein Trompetendämpfer obendrauf, warum sollte dies ein vollkommener Sheng sein?!? An einem guten Tag würde ich ihm höchstens 4 Sterne geben, auf deiner Skala.

@topic: ich geniesse gerade den originalen taiwanesischen Gaiwanbreaker Grüntee (:thumbup:@theroots) aus dem Jahre 2014 - Bai Mao Hou, der üblicherweise für Sommerernte Oriental Beauty Oolong verwendet wird, aber sich als Grüntee ausgebaut lagert wie kein zweiter - er ist nach wie vor fabelhaft, nicht einfach nur gut trinkbar, sondern wirklich gut. Preiswerter Wink an unseren Grünteeschlürfer @SoGen.

vor 19 Stunden schrieb Joscht:

Mild, ein kleines, schwer beschreibbares Bitter, später eher fruchtig und ... ja was und, keine Ahnung. Klar und rein, nicht sonderlich vielschichtig. 
Ein Tee, der sich mir nicht sofort erschließt.

Hört sich für mich nach einer Schlafphase des Tees an, was ich langfristig gesehen gut fände, womöglich lässt Stanik nun wieder etwas mehr durchwoken.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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vor 32 Minuten schrieb GoldenTurtle:

... hmm, nur dies wirkt wie ein Widerspruch auf mich - ein Herbst Sheng hat doch i.d.R. genau stets weniger Adstringenz und Bitterkeit, dafür etwas mehr Frucht?!?

Hm, ich muss gestehen dass ich im Verhältnis deutlich weniger Herbst Shengs als Frühjahr Shengs getrunken habe, aber mir ist schon ein paar mal aufgefallen, dass Herbst Shengs wie du auch sagst deutlich weniger Bitterkeit haben ABER dafür oft/manchmal/wenn dann mehr Adstringenz. Mag natürlich Zufall sein, aber gerade bei den beiden Herbst Bings von Peter in diesem Jahr ist genau das sehr deutlich bemerkbar, auch wenn man z.B. den Rareness 5 Herbst vs Frühjahr vergleicht (beim Hekai zugegebenermaßen schwieriger, zumal es wenn dann nur das Experiment als Vergleichsbasis gibt).

vor 37 Minuten schrieb GoldenTurtle:

Aber gut dass du schreibst, ich hatte nämlich mit einem Teefreund eine kleine Remplerei u.a. wegen deiner Bewertung vom 14er Long Lan Xu, die er sehr gut findet ... aber noch einmal zum mitschreiben, ich kann deine 6 Sterne in dem Fall einfach nicht nachvollziehen. Der Tee hat eine gewisse Wirkung, zugegeben (wenn diese für mich jedoch nicht z.B. an die vom 06er Bingdao von EOT rankommt), aber der 14er Long Lan Xu weist Säurenoten auf, und dazu diese eher verhaltene Aromatik wie ein Trompetendämpfer obendrauf, warum sollte dies ein vollkommener Sheng sein?!? An einem guten Tag würde ich ihm höchstens 4 Sterne geben, auf deiner Skala.

 Wieso Rempelei? Es steht doch jedem frei, einen Tee als gut oder schlecht zu empfinden - sagt ja letztlich nur etwas darüber aus, ob der Tee einem gefällt oder nicht (ohne an dieser Stelle nochmals in die Bewertungs-Diskussion abrutschen zu wollen) ;) 
Jedenfalls: Von Säure konnte ich beim letzten und beim aktuellen (Rest-)Bing nichts feststellen - zumindest nicht wenn wir von dem selben Sprechen, was ich z.B. bei manchen Semiaged Shengs als unangenehm empfinde (überproportional oft bei Factory-Shengs) - je nach dem wie der Tee gebrüht wird hat er aber zugegebenermaßen in Verbindung mit der durchaus vorhandenen Bitterkeit etwas Sauerkirsch-mäßiges (wie z.B. der 2017er Jingdong), was ich aber nicht als unangenehm empfinde. Bei der Aromatik stimme ich dir aber in sofern zu, dass es in der Tat eher etwas verhalten ist - keine Fruchtbombe oder Farbexplosion wie ein Mao Er Duo - sondern sich eher auf derbe Würzigkeit konzentriert (ähnlich wie der 2012er Baotang) und GENAU DAS ist es, was mir so gefällt! Ich brauch keine gefälligen und aufmerksamkeitserregenden Geschmacksnoten (was nicht heißen soll, dass ich das nicht auch zu schätzen weis - siehe Birnen-Note beim Rareness 5) - wenn ein Tee ein ordentliches Qi hat, man beim Trinken eine gewisse Schwere spürt und das leere Schälchen ordentlich nach Pisse (manch einer mag jetzt argumentieren, dass man das auch anders und kostengünstiger erreichen kann - gemeint ist das was ich i.d.R. etwas leserfreundlicher als "Stallcharakter" beschreibe) riecht bin ich voll und ganz zufrieden :) 

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vor 2 Minuten schrieb doumer:

was ich z.B. bei manchen Semiaged Shengs als unangenehm empfinde (überproportional oft bei Factory-Shengs)

Ja! Hier stimme ich dir so zu! Ich denke in solchen Fällen lag das Pflückgut nach dem Pflücken und vor dem Woken zu lange rum.

vor 3 Minuten schrieb doumer:

manch einer mag jetzt argumentieren, dass man das auch anders und kostengünstiger erreichen kann

Hierfür das lachende Smiley!

vor 4 Minuten schrieb doumer:

Wieso Rempelei? Es steht doch jedem frei, einen Tee als gut oder schlecht zu empfinden

Nee du, Teebewertungen sind eine ernste Angelegenheit! 😁✌

vor 7 Minuten schrieb doumer:

sondern sich eher auf derbe Würzigkeit konzentriert (ähnlich wie der 2012er Baotang) und GENAU DAS ist es, was mir so gefällt!

Verstehe. Was dieser Aspekt anbelangt sind mir diese Beiden aber noch zu dezent, als dass ich sie deswegen so hoch bewerten könnte. Für mich zeigt sich solch eine Würzigkeit besser und intensiver und schöner z.B. im 15er Wuliang von Oma Yu, aber auch dem würde ich keine volle Punktezahl geben.

Für eine volle Punktezahl bräuchte es für mich ein fabelhafter Tanz von Bitterkeit, Süsse, Frucht, Würzigkeit und Mineralität.

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vor 3 Stunden schrieb doumer:

Hm, ich muss gestehen dass ich im Verhältnis deutlich weniger Herbst Shengs als Frühjahr Shengs getrunken habe, aber mir ist schon ein paar mal aufgefallen, dass Herbst Shengs wie du auch sagst deutlich weniger Bitterkeit haben ABER dafür oft/manchmal/wenn dann mehr Adstringenz. Mag natürlich Zufall sein, aber gerade bei den beiden Herbst Bings von Peter in diesem Jahr ist genau das sehr deutlich bemerkbar, auch wenn man z.B. den Rareness 5 Herbst vs Frühjahr vergleicht (beim Hekai zugegebenermaßen schwieriger, zumal es wenn dann nur das Experiment als Vergleichsbasis gibt).

Interessante Feststellung Sir, das könnten wir mal auf breiterer Ebene unter die Lupe nehmen (@Anima_Templi & Co.) ... ich äussere dazu vorläufig den Verdacht, dass dies ein in hauptsächlich sehr jungem Stadium auftretendes Phänomen sein könnte, welches üblicherweise nach 1, 2 Jahren ausklingt.

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Hekai special edition - puerh.sk

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Ja ich auch den. In der Vergangenheit wurde ich immer mißtrauisch, wenn ich mich ertappte - selten genug - einem gewissen Herdentrieb zu unterliegen. Mit zunehmenden Alter wird man ja in manchen Beziehungen mit sich selber etwas milder, also auswickeln, abstechen, gießen und Mund halten. Besser: genießen. Was für ein Tee. Jeder Aufguss anders! Bitter. Cayenne. Floral. Immer deutlich, nicht verhuscht. Selbst beim 10ten - und mehr wäre drin gewesen, aber das Tetsubinchen geleert - noch große Klarheit eines Rosenstraußes, ich meine wirklich klar, nicht so wild wie ein Feldblumenstrauß. Ich sitze und staune. Der Hund hat draußen einen Stock und überwacht ein paar lärmende Kraniche. ...

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Ich weiß, man soll sich nicht so sehr mit Äußerlichkeiten rumschlagen, wenn man dann so etwas vorfindet. Aber es specialt und rearnest mir alles zu sehr. Vielleicht sollte man das der Marketingabteilung des Stanik-Konzerns mal stecken. Stanik könnte sich Understatement durchaus leisten. 

 

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@Joscht, da täte ich aber vorher bei anderen Konsorten bzgl. des Marketings anklopfen. Zumal sich das "special" in diesem Fall einfach auf den außergewöhnlichen Blend bezieht.

Ich persönlich erkenne sowohl in den Wrappern, als auch in den Beschreibungen und Bezeichnungen, ein ziemlich hohes Maß an understatement. Wobei die Tees eben oft genau das Gegenteilige offenbaren und das ist ja gerade das Schöne. :)

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@Anima_Templi Mein Beitrag ist höchst unvollständig und sicherlich hätte ich mir den Nachsatz sparen können. Als guter Kunde von pu-erh.sk habe ich mich aber tatsächlich gefragt, wie das weitergehen soll mit der Benennung.
Ich zerbreche mir nun nicht weiter fremde Köpfe und beurteilt wird nach dem, was im Schälchen landet. Da kann ich mich an keinen eklatanten Aussetzer erinnern. Btw. mag ich marktschreierische Wrapper und Namen. Ich kauf sie aber nicht. 

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vor 50 Minuten schrieb Joscht:

Btw. mag ich marktschreierische Wrapper und Namen. Ich kauf sie aber nicht. 

Eine bemerkenswerte Diskrepanz!

Setzen Sie sich doch mal auf die digitale Couch da drüben und erzählen Sie uns ein bisschen davon. Wie hat das denn angefangen? Und welche mögen Sie besonders, die Sie aber ganz sicher nie kaufen würden?

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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