Zum Inhalt springen

Welchen Tee trinkt ihr heute?


Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Anima_Templi:

Hoffentlich werden Sie besser abschneiden, als dieser Kandidat. 

Na ja, habe neulich auch kurz was zum https://white2tea.com/products/2020-mirage Mirage geschrieben hier, den fand ich echt ziemlich gut... und z.B. vom "Pin" bin ich noch immer großer Fan... und selbst die "FLAPJACKS" fand ich deutlich besser als den "if you are reading this 2019" (btw glaube hatte mal den "2015 IF YOU'RE READING THIS IT'S 2 LATE" und mochte den). 

Glaube du wirst sicher, wenn / falls die Bestellung mal ankommt, auch deinen Spaß haben :) 

Link zu diesem Kommentar
vor einer Stunde schrieb TaoTeaKing:

vom "Pin" bin ich noch immer großer Fan

Der Pin ist meiner Erfahrung nach einer der für Paul's Verhältnisse eher noch günstigen Tees mit doch schon ordentlich Power. Selbiges habe ich der Pussy 17 zu attestieren. Ironischerweise fand ich aber z.B. den "We go high" von der Wirkung her äusserst mild ... Tees wie Last Thoughts, Tuhao as fuck, Get God on the phone, die zwar alle drei prächtige Tees sind, aber von Paul mit starker Wirkung beschrieben, fand ich alle gemütlich (was ich aber auch gut finde). Bosch hingegen war etwas heftiger. D.h. auf Titel und Beschreibungen ist meiner Erfahrung nach bei Paul leider kein Verlass, trotzdem würde es mich reizen in Bezug auf die Wirkung, entgegen meinen bisherigen Erfahrungen mit seinen Beschreibungen, von den neueren doch alleine wegen der Beschreibung folgende auszuprobieren; Astro Kittens, Swinedog, The Box, Both Steal Boats, Chirping Bird, 2020 I am. 😁

@Anima_Templi Was hast denn geordert?

Bearbeitet von GoldenTurtle
Link zu diesem Kommentar

@Anima_Templi Ah, die dürften bestimmt nett sein. Die Beschreibung vom INB4 erinnert mich, beide auch Yiwu, ein wenig an den 17er "Fuck what you heard" - dieser brauchte nach meinem Empfinden aber zwei Jahre um aufzumachen. Am Anfang, frisch, war ich enttäuscht, wie ich mal berichtete, jetzt bin ich aber sehr zufrieden. Will damit nur andeuten, bei Paul gibts wie bei Yu auch Schläfer-ZellenTees.

Bearbeitet von GoldenTurtle
Link zu diesem Kommentar

Herbstliche Stimmung mit dem Jun Chiyabari Winter Special Oolong 2018.

session.jpg.78c601fab54908f68053c5965be60d7b.jpg

 

Ein herrliches Bouquet, welches eine Verbindung zwischen den floralen Aromen eines Darjeeling-Tees und den dunkel-fruchtigen Noten eines stärker oxidierten Dancongs herstellt. Auch wenn der Körper eher flüchtig ist und nicht an die Präsenz eines guten Dancongs heranreicht, ist das ein schöner Tee.

Diese nepalesischen Tees bereiten mir immer wieder große Freude und gerade Oolongs von Jun Chiyabari wissen häufig zu überzeugen.

trocken.jpg.e2d18042bb471fb1aa9a66c776004260.jpg

Link zu diesem Kommentar

Rareness5 autumn 

Ich forsche immer noch, wie der in die Edition Rareness gekommen ist. Was mir aber an ihm gefällt, ist die Entwicklung bei jedem Aufguss - und man kann da schön mit den Zeiten spielen und ihn kitzeln. Ich glaube aber: Dieser Pu ist ne Zicke. Manchmal offenbart er beim Schlucken Vielschichtigkeit und Ebenen und manchmal ist er einfach nur KnüppelAufDenKopp. Definitiv ein Tee, den ich gerne mal von einem erfahreneren Menschen gießen lassen würde. Um zu sehen, was da vielleicht möglich ist und wie es möglich wäre...

20201001-IMG_0410.thumb.jpg.883d932d7766958fc57f0f5ad9509298.jpg

Link zu diesem Kommentar
vor 9 Stunden schrieb Willemzwo:

Ich forsche immer noch, wie der in die Edition Rareness gekommen ist.

Es ist das selbe Material wie der spring rareness5, nur eben im Herbst gepflückt. :)

vor 9 Stunden schrieb Willemzwo:

Dieser Pu ist ne Zicke.

Das finde ich interessant. Ich hatte ihn bisher als sehr umgänglich empfunden. Zwar hat er deutliche Abstriche bei der Brillanz, Wirkung und Vielschichtigkeit gegenüber der Frühjahrsversion zu verbuchen, aber ich finde ihn sehr ausdauernd und ehrlich. 

Er ist mehr kräuterig und bodenständiger, aber den Knüppel hat er bei mir noch nie aus dem Sack geholt. :D

Link zu diesem Kommentar
vor 14 Stunden schrieb Willemzwo:

Dieser Pu ist ne Zicke.

vor 5 Stunden schrieb Anima_Templi:

Das finde ich interessant. Ich hatte ihn bisher als sehr umgänglich empfunden.

Kommt halt vielleicht drauf an welche Erfahrungen man bisher gemacht hat, also, mit Zicken. 🤣

vor 5 Stunden schrieb Anima_Templi:

aber ich finde ihn sehr ... ehrlich. 

Na dann zähl mir doch mal zwei, drei unehrliche Tees auf. 😁✌️

Link zu diesem Kommentar
vor 2 Stunden schrieb GoldenTurtle:

Warum denn?

Weil er als Anbieter nicht "gläsern" aufzeigt, was genau das eigentlich für Tees sind, die man da kauft. Man muss sich auf diese seltsame Marketingblase einlassen. Letztlich weiß man nicht, was man da in der Schale hat und das ist für mich und meine Präferenzen nicht erstrebenswert.

Der Schwabe sagt auch "'s hot a Gschmäckle", und das ist nicht positiv gemeint. ;)

Bearbeitet von Anima_Templi
Link zu diesem Kommentar
Am 29.9.2020 um 18:30 schrieb Anima_Templi:

Der Versand aus China ist einfach sch.... geworden....

Falls Du damit meinst, dass der Versand aus China schnell geworden ist, kann ich das bestätigen: Ich habe am 26.9. eine Bestellung bei Taiwan Tea Crafts aufgegeben und konnte das Päckchen heute bei meiner DHL-Filiale abholen. Obwohl das vielleicht ein etwas unglückliches Beispiel ist. Ist nicht als politische Stellungnahme zum Taiwan-Konflikt gemeint...

Link zu diesem Kommentar

2020 Gua Feng Zhai Gushu von Tea Encounter

Auf diesen Neuzugang in Tiagos Lineup war ich besonders gespannt: zum einen weil ich seit dem 2014er (?) Guafengzhai von EoT (und ich mein nicht den Du Quan - es gab einen fullsize Bing, bei dem mich jedoch die Kosten zu lange zurückgehalten haben, bevor er ausverkauft war) ein Fan von GFZ bin und es seither nur wenige verlässliche, reine GFZs (aus für Westler zugänglichen Quellen) gab (wie z.B. die 2018er GFZ Guoyoulin Version von EoT) und zum anderen weil die Xiaoshu-Version von Tiago mir bereits gut gefällt. Im Gegensatz zu dieser stammt aber das Material hier (abgesehen vom Alter der Bäume) auch aus diesem Jahr und der Preis liegt auch deutlich höher.
Der Tee erinnert mich stark an den 2017er Yiwu Guoyoulin von EoT: super weich und ebenso dezent, etwas leichter und das Qi ist nicht ganz so intensiv aber ebenso sanft und entspannend. Klar, diverse süße Facetten bietet der Tee schon, aber der Geschmack ist hier meiner Meinung nach nicht der Fokus sondern Tiefe und Qi. Im Gegensatz zu anderen Tees von Tiago wie dem Bang Dong scheint mir der GFZ auch weniger "grün" produziert, daher ist es sicherlich spannend zu sehen, wie sich der Tee entwickelt (von dem erwähnten Yiwu muss ich auch mal ein Update posten, da hat sich inzwischen viel getan).

20201003_085521.thumb.jpg.132360bc8851220327ccd6ff2219944b.jpg

20201003_110922.thumb.jpg.023c45628f4409e11d7751e7bc3a883e.jpg

20201003_110940.thumb.jpg.5d9b6e236b324c05a6162ae8a9213c5b.jpg

Bearbeitet von doumer
Link zu diesem Kommentar

2003 Gushu Yiwu Guafengzhai

Nach dem ganz frischen GFZ gestern von TE reise ich heute 17 Jahre in der Zeit zurück und habe heute den besten GFZ im Kännchen, den ich bislang probieren durfte - genau für solche Tees ist das kleine Zhuni-Kännchen von She Rong Fei ideal, da man auch mit wenig Gramm ein volles Erlebnis bekommt, denn auch wenn ich den Bing kürzlich bei einer massiven Rabatt-Aktion von Peter viel günstiger als üblich ergattern konnte (dadurch isst er gerade so unter mein persönliches Limit für den Grammpreis gerutscht) ist es definitiv der teuerste Tee, den ich habe. Das aber auch völlig zurecht: Beim ersten Aufgießen füllt ein herrliches Alterungs-Aroma den Raum - wie schon in meiner letzten Notiz zu dem Tee erwähnt ist die perfekte Lagerung einer der drei Gründe, warum dieser Tee so besonders ist. Der zweite ist auch schnell ersichtlich: der Tee kann mit vielen schönen Geschmacksfacetten aufwarten - mal süß, mal holzig, mal "brotig", oft mehrere Schichten übereinander und kein Aufguss ist gleich - dabei behält der Tee aber immer ein würdevolles Maß bei, nie überlagert eine Note die anderen und lässt den Tee an Dimensionen verlieren. Der dritte Grund braucht etwas, bis er wirklich auffällt: das zwar sehr subtile und langsam wirkende, dafür um so entspanntere Qi des Tees. Im Gegensatz zum Qi des 2019er Rareness 5 lässt es einen nicht bereits beim ersten Aufguss mit dem Sitzkissen verschmelzen sondern ohne dass man den Prozess wahrnimmt wird man eins mit ihm und möchte gar nicht mehr aufstehen - egal was in dem Moment irgendwo sonst auf der Welt an reizvollen Dingen passiert, mehr als den Tee braucht es für mich nicht. Und so bleibt es, bis das erste Nachlassen des Tees das Ende der Session markiert - was jedoch nur die Halbzeit des Tees darstellt: nach zwei, drei Aufgüssen blüht er wieder in voller Süße auf, was ich mir aber für heute Abend aufhebe. Ein absoluter Referenz-Tee in jeder Hinsicht, der wenn man ihm mit Zeit und Ruhe begegnet das mehr als belohnt. Da der Bing auch eine "vernünftige" Größe hat (ca. 500g) und der Tee nicht jeden Tag im Kännchen ist, werde ich mit ihm sicherlich noch viele Jahre meine Freude haben.

20201004_084036.thumb.jpg.355fd2d4d85554ff5738eae1413b94e1.jpg

20201004_092939.thumb.jpg.eed2bf9f10b41074846a8066a9a688b5.jpg

20201004_103139.thumb.jpg.99442bf7905b3ab10fc132b857aa4746.jpg

Link zu diesem Kommentar

Die erste Sitzung des Tages bestand aus puh er sk's Hekai 2016 Frühling und ist erst der zweite bewusste Kontakt mit Hekai Tee. In einer vorangegangen Gaiwan-Sitzung waren Heu- und Nussnoten, begleitet von etwas Bitterkeit recht präsent. Heute nimmt die Tonkanne die Bitterkeit fast ganz aus dem Geschmacksprofil. Die Heu- und Nussnoten sind ebenfalls etwas schwächer und sind geschmacklich schwerer voneinander zu unterscheiden. Andere Shengs dieser Alterklasse sind mir frischer und stärker in Erinnerung geblieben. Das andere mir bekannte Hekai-Material ist jünger und sagt mir mehr zu.

Gestern hatte ich nach längerer Zeit mal wieder einen Taiwan Oolong in der Tasse. Den Winter Lishan Dingcuifeng von Chris. Das war damals ein Spontankauf und ich wusste nicht genau, was mich erwartet. Zuerst ist lediglich typisch grüner Taiwanoolonggeschmack zu erkennen. Erst nach einigen Momenten bildet sich im Rachenraum ein fruchtiger (Aprikose?) Geschmack aus. In anderen Sitzungen macht sich ein intensives cremiges Gefühl auf den Lippen bemerkbar, dass in dieser ausbleibt. Dafür sind Gebäcknoten zu erahnen.
Ich finde es schade, dass weniger Taiwanoolongs auf dem Mark zu haben sind. Obwohl ich mit der Zeit immer weniger grüne Oolongs trinke, erinnere ich mich an gute Frühlingstees aus Dayuling und Shanlixi. 

@Shibo: Du hast mich vor einiger Zeit auf eine Zimtnote beim Tianmuhu Baicha aufmerksam gemacht. Die Zimtnote konnte ich rausschmecken. Allerdings ist es bei mir so, dass ich den Tee dafür stärker dosieren musste und dann die Birnennote kaum noch auszumachen ist. 

Link zu diesem Kommentar
vor 6 Stunden schrieb doumer:

2003 Gushu Yiwu Guafengzhai

Aber wer ist denn der Produzent?!? Ich meine zu diesem Preis ein White Wrapper ohne irgendwelche Info ... 🤔

@topic: Hatte gestern einen geilen 13er Bulang in der Tasse der dir bestimmt gefallen würde, richtige Bulang Gushu Bitterpower, aber nicht solch eine die auf den Magen schlägt, kraftvoll aber angenehm, darin eine mittlere Süsse mit prächtigem Nachhall und intensiver Wirkung, auch Mao war beeindruckt vom Gesamterlebnis, und das glücklicherweise zu etwa 1/10 vom Preis. 😅

Bearbeitet von GoldenTurtle
Link zu diesem Kommentar
vor einer Stunde schrieb GoldenTurtle:

Aber wer ist denn der Produzent?!? Ich meine zu diesem Preis ein White Wrapper ohne irgendwelche Info ... 🤔

Wieso? Ist dir das zu sehr wie W2T? 🤣 
(Abgesehen dass die Eigenproduktionen auch nicht mehr Informationen bieten (eher weniger, hier ist wenigstens klar, dass es GFZ ist, lol) erinnere ich hier nur an berühmte Tees wie den 2005er Naka oder den 2002er White Whale)

Letztlich zählt aber doch nur eins: dass es ein guter Tee ist und das kann keiner faken - Marke, Label, Wrapper etc. interessiert mich da nicht.
Trotzdem: um auf deine Frage zurückzukommen - Peter hat mal erwähnt, dass der Tee von einem seiner "Lehrer" stammt (mit einem Namen kann ich aber nicht dienen) und in Anbetracht dessen, was Peter so drauf hat ist das für mein Geschmack eine mehr als ausreichende Qualifikation.

vor einer Stunde schrieb GoldenTurtle:

richtige Bulang Gushu Bitterpower, aber nicht solch eine die auf den Magen schlägt, kraftvoll aber angenehm, darin eine mittlere Süsse mit prächtigem Nachhall und intensiver Wirkung

Hört sich gut an! Zum Glück ist Bulang im allgemeinen noch nicht auf dem Preisniveau von GFZ - und hoffen wir, dass die Bitterkeit auch dafür sorgt, dass das so bleibt 😁

Link zu diesem Kommentar
vor 33 Minuten schrieb doumer:

Trotzdem: um auf deine Frage zurückzukommen - Peter hat mal erwähnt, dass der Tee von einem seiner "Lehrer" stammt (mit einem Namen kann ich aber nicht dienen)

Genau das wäre doch sehr interessant zu wissen!

Was den Vergleich mit W2T angeht, der White Whale war doch recht günstig wenn ich mich richtig erinnere, aber gut der Naka ist nicht gerade günstig, immerhin stehen doch ein paar Zeichen auf dem Wrapper 😁 ... aber nee, gut gekontert, richtig teure Tees von Drittproduzenten labelt Paul aber doch zumeist sehr nachvollziehbar, aber das Fehlen solcher Informationen würde mich doch schon beim beim etwa drei mal günstigeren Naka bereits stören.
Allerdings ist Tee halt auch von Natur aus eine geheimnisumwobene Sache, das gehörte wohl schon immer zur chinesischen Teekultur.

Das mehr oder weniger Verschleiern der Orte bei den Eigenproduktionen hat ja aber einen ganz anderen Grundgedanken dahinter, dass man erwartungsfreier und unbefangener an den Tee rangeht, sich wirklich auf den Tee einlässt, statt mit Erwartungen die eigene Erfahrung zu verfälschen. Ich bin zwar zugegeben froh, dass nicht alle Produzenten es so handhaben, aber ich finde es in diesem Fall inzwischen wieder interessant und bereichernd.

PS: Zur multimedialen Bereicherung des ansonsten wenig farbenfrohen Beitrages noch ein Bild eines heute verkosteten Tees:

20201004_145655.thumb.jpg.69216bfc9ba04c3fd55290c11b8b3055.jpg

Ein junger Wilder! Hier gut zu erkennen das schützende Deckblatt (jeweils heller als die anderen Blätter), dieses fehlt bei Tees der gezüchteten Bäume.

Bearbeitet von GoldenTurtle
Link zu diesem Kommentar
vor 6 Minuten schrieb GoldenTurtle:

White Whale war doch recht günstig wenn ich mich richtig erinnere

Hm, wenn ich mich richtig erinnere hat der 100g Brick vor 4 oder 5 Jahren 20€ oder so gekostet - ist aber zum einen kein GFZ und zum anderen eine ganz andere Liga. 
GFZ, Gushu, 2003 - mehr Infos will ich doch auch gar nicht - und selbst das bekommt man bei W2T leider (meist) nicht.

vor 7 Minuten schrieb GoldenTurtle:

das Fehlen solcher Informationen würde mich doch schon beim beim etwa drei mal günstigeren Naka bereits stören.

Wieso stört dich das bei Tees von Drittproduzenten aber nicht bei den Eigenproduktionen? Du argumentierst zwar später in deinem Post mit "erwartungsfreier an einen Tee ran gehen", was ich zwar absolut nachvollziehen kann, aber das müsste dann doch genau so für Drittproduzenten gelten. Aber das ist alles schön und gut - für eine Entscheidungsgrundlage sind die Infos (für mich) schlicht nicht ausreichend (Region und Jahrgang sind absolute Pflichtangaben), daher kein Kauf (aber das wurde an anderer Stelle schon ausführlich genug diskutiert) bei W2T (beim Naka wären die Infos vorhanden gewesen, daher hätte ich ihn gekauft, wenn er mir für den Preis gut genug gefallen hätte - ich spreche hier von den Eigenproduktionen), wohingegen bei dem GFZ von Peter alle benötigten Infos angegeben sind, daher Kauf 🤷‍♀️

Link zu diesem Kommentar
vor 7 Stunden schrieb Getsome:

Die Zimtnote konnte ich rausschmecken. Allerdings ist es bei mir so, dass ich den Tee dafür stärker dosieren musste und dann die Birnennote kaum noch auszumachen ist. 

Danke für die interessante Rückmeldung. Durchaus denkbar, dass bei meiner Dosierung so auch einige Noten verdeckt wurden. Ich hatte den, glaube ich, mit 6g auf 120ml dosiert.

Link zu diesem Kommentar

@Shibo: Bei sind es in aller Regel 3- 3,5g auf 100 ml. Das ist etwas weniger Gramm pro Milliliter.

Mein zweiter Tee für heute wurde Farmer Leafs Jingmei Gushu 2018. Leider springt der Funke bei diesem Tee nicht über. Er hat Menthol- und Eukalyptusnoten und ist nach wenigen Aufgüssen fade. Deshalb habe ich den 2018 Jingmei Gulan nachgelegt. Dieser ist im Mund ölig, frisch und hat ebenfalls eine Mentholnote, wenngleich schwächer als beim Gushu. Mit beiden Proben bin ich nun durch, werde aber das Gefühl nicht los den Tees nicht gerecht worden zu sein.

Link zu diesem Kommentar
vor 7 Stunden schrieb Getsome:

werde aber das Gefühl nicht los den Tees nicht gerecht worden zu sein.

Tatsächlich können die Shengs von William auch eine hohe Dosierung vertragen, da sie meist ziemlich mild sind und deshalb nicht so schnell überbittern. Mein Sheng-Kännchen fasst 90ml und das belade ich bei den FL-Shengs normalerweise mit ca. 5,5g. Also mittelhoch. So bekommt man einen körperreichen Tee mit schönem Mundgefühl und mäanderndem Nachgeschmack. Das ist für mich auch die Stärke der Shengs von William, während das Aroma meist eher unauffällig ist.

Link zu diesem Kommentar
  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...