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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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vor 11 Stunden schrieb hade:

von wann sag ich nicht 😉

Haiiyaa ... wir können es uns ja nur zu gut vorstellen ... der Matcha muss von ungefähr 2007 gewesen sein! 😅
Und wie gelagert? Aus dem Tiefkühler wär der möglicherweise ja noch relativ frisch gewesen, auf jeden Fall frischer.

vor einer Stunde schrieb hade:

Yamashita Gyokuro ist im Anflug

Bei dem Namen denk ich mittlerweile, dass der inzwischen wohl oder übel mehr zu sowas wie einer Marke geworden ist - ich kann es mir nicht vorstellen, dass der bei der Teeproduktion noch persönlich etwas macht, der war ja schon vor 10 Jahren uralt.

PS: Schön hat @miig sich auch mal wieder zu Wort gemeldet! 👍

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Gelagert wie all das andere Zeug, im Karton auf einem trockenen luftigen Dachboden, die Matcha & Gyokuro eingeschweißt. Yamashita ok klar, ich wollte halt eine Referenz zum Vergleich (d.h. zumindest vom Label gleichen) alt/neu haben. Rest kommt später, kenn' mich mit den aktuellen Angeboten auch nicht aus.

Shou 2006 Mengyang Guoyan - "066 Yun Nan Chi Tse", gekauft 2007 bei Dragon Tea, Beschreibung: "Well fermented 2005 Gu Hua Cha blends with slight fermented 2006 spring tip. The whole cake has been moderately fermented, it has a similar taste with Menghai 7262 prescription. Sweet, ready to be served. One of the best ripe tea from Mengyang factory. Silver award of 2007 China tea specialist sodality."

--> Eher mild, nur wenig erdig, trotzdem allerhand Aromen und nicht langweilig, und vor allem "süffig" - muß auf die Liste "Alltag-ohne-viel-nachdenken-Shou" 😉 

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2021 Secret Forest by ttpl

Da mir die Zeit meiner Pu-Abstinenz schon fast so lange vorkommt, wie mein JLZ-Kännchen alt ist, fiel mir die Wahl des Kännchens heute nicht schwer... ;)

Der Tee selbst ist interessant. Dezenter als die Vorjahresversion, in allen Belangen. Seidenweiches, aber dennoch schweres Mundgefühl. Ein Hauch Bitternis rundet diese ätherische Erfahrung mit etwas handfesterem ab. Kein schlechtes Material, aber letztes Jahr besser produziert. Das Qi baut sich langsam auf, die Nase wird frei, das durchatmen angenehm. 

Geschmacklich ein Mauerblümchen, auf anderen Ebenen kann er punkten.

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Nachtrag von gestern... mal keine Kuchen sondern zwei Sampler (gekauft von ys 2007):

Sheng 2007 Xi-Zhi Hao - "Classic 7542": Anfangs duftig & zitronig frisch, danach kommt durstlöschende Adstringenz, angenehm aber wenig komplex.

Sheng 2007 Xi-Zhi Hao - "Classic 8582": Komplexer und mehr Gerbsäure (wundert mich etwas, Material scheint dunkler als beim milderen 7542), hält viel länger durch und entwickelt dabei alles mögliche an Aromen, die ich wie gesagt nicht so gut wie ihr rausschmecken/beschreiben (aber trotzdem genießen) kann.

7542 oben, 8582 unten:

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Das ist der 7542 (der 8582 schaut nicht wirklich anders aus 😉)

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7542:

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8582:

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Bearbeitet von hade
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2020 Lao Wu Shan Qiao Mu Gu Shu von puerh.pl

Der zweite Sheng von prPL stammt vom Laowushan (老乌山) - wovon ich zuvor noch nie etwas gehört/getrunken habe. Laowushan liegt in Zhenyuan (镇沅县), das nördlich von Jinggu (景谷县) liegt (immerhin das kenne ich!) und bei diesem Tee handelt es sich um Material von hochgewachsenen/nicht-zurückgeschnittenen (Qiaomu (乔木)) alten (Gushu (古树)) Bäumen vom üblichen Kultivar für Sheng (Da Ye Zhong) - alternativ wird auch eine Teng Tiao Cha (藤条茶) Variante wie beim kürzlich getrunkenen Megku Gushu angeboten. Das Blatt sieht sehr schön aus: groß, dunkel und kräftig - die Pressung scheint recht leicht zu sein, da das Sample erfreulicherweise aus viel intakten Blättern besteht - im Shop wird erwähnt, dass es sich um eine traditionelle Pressung mit Stein handelt, was durch diese Beobachtung unterstützt wird und ich sehr begrüße. Nach dem Waschgang zeigt sich ein sehr angenehmes Aroma von sauberem Leinen und dunklem Wald (wie auch immer sich das kombinieren lässt) - letzteres setzt sich auch auf der Geschmacksebene fort und gibt dem Tee einen angenehm ruhigen und tiefen Charakter, der die fruchtigen Facetten etwas in Richtung Kiwi gehen lässt, denn bietet ein schön ausgewogenes Verhältnis zwischen süß und bitter, das mir gut gefällt. Besonders spannend ist aber, dass der Tee einen so leichten Körper hat, wie ich es noch nie (oder zumindest schon sehr lange nicht mehr) erlebt habe: er scheint regelrecht über die Zunge zu schweben, ohne diese zu berühren - und das obwohl ich die üblich schwere Quellwasser-Mischung verwendet habe (was sich auch in der leicht angerauten Textur zeigt). Eigentlich bevorzuge ich ja möglichst schwere Sheng, aber das ist so ungewöhnlich, dass ich das durchaus auch zu schätzen weiß und daher nicht negativ ausgelegt wird - dafür sorgt hingegen das nahezu nicht vorhandene Qi. Aber in Anbetracht des für heutige Verhältnisse äußerst niedrigen Preises von 0,25€/g kann man sich hier auch nicht groß beklagen...

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Heute hab ich mich mal an einen Shu gewagt, meinen 2. überhaubt:

Lao Chahu, shu puer from Burma (harvested 2017, pressed 2019) von moychay (als gratis Sample):

Da ich nicht wirklich Erfahrung mit Shus habe, hab ich mich für den Anfang erstmal grob an die Empfehlung gehalten: 3,25g auf 65ml macht 5g auf 100ml und ist etwas unter den angegebenen 6-8g pro 100ml. Als Ziehzeit habe ich so grob 10 sek genommen + die Zeit die das Kännche zum Ausgießen braucht.

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Hier noch mein Teeset mit dem Waschgang drin:

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Und hier der 1. Richtige Aufguss:

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Der 2. und 3. Aufguss ist jeweils noch einmal etwas dunkler geworden -> ich schätze so langsam öffnet sich das komprimierte Blattgut. Und auch im Geschmack gab es eine Wandlung: der Waschgang und der 1. Aufguss waren extrem Holzig, der 2. und 3. dagegen eher weniger und auch eher im Hintergrund: Jetzt schmecke ich eher Moos/ Waldspaziergang und Kräuter (welche kann ich noch nicht sagen). Und noch eine sehr erfreuliche Sache: vorher hatte ich etwas Magenschmerzen, jetzt nicht mehr👍

Jetzt aber genug: Ich genieße die restliche Session in Ruhe ohne dabei zu schreiben😁

(Ach ja hätte ich eventuell noch erwähnen sollen: mein 1. Shu war Strawberry Fields von Tea addicts)

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@FireStream Das hört sich doch gar nicht so schlecht an - die meisten bekommen das Speien bei Shu :)

Festhalten muß man wohl:

1. Shu ist kein Ersatz für alten Sheng.

2. Es gibt sehr viel Mist in der Shu-familie.

3. aber es ist wie überall: billig ist meist raus geschmissenes Geld.

4. Es gibt nix besseres für einen desolaten Magen als einen anständigen Shu.

 

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@Paul: Dann ist ja gut das ich noch nicht über Kräutertee geschrieben habe. Hätte da nämlich noch einen Myaf Tyaf von Moychay rumliegen😈🤣👍 (Bin bei der niedlichen Verpackung einfach schwach geworden😅😂 und der Entdeckergeist hat mich gepackt.)

zu 1: Habe noch nie Sheng getrunken... Den einzige anderen Heicha den ich bis jetzt probiert habe ist Fu Zhuan: einmal der 16er von Nannuoshan und einmal der 17er von Moychay. (-> schwer zu vergleichen aber beide lecker in meinen Augen)

zu 2: Glaub ich dir sofort, gilt aber glaube ich für alle Teesorten, oder? Habe vor einiger Zeit einen Da hong Pao erwischt, der nicht besser geschmeckt hat als ein Selbstgerösteter Schwarztee aus einem Discounter....

zu 3: leider häufig der Fall😭 , aber immer schön wenn man einen Statistischen Ausreißer erwischt.

zu 4: Da bin ich mir noch nicht ganz sicher, Fu Zhuan ist auch sehr gut. (Habe ich am eigenen Leib erfahren😂) Aber wenn ich das recht bedenke sind Shu und Fu gar nicht sooo weit von einander entfernt, oder?

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vor 13 Stunden schrieb Paul:

da wird es aber Zeit:)

Wenn Du wie ich wartest, bis zu 64 bist, dann bist Du womöglich geistig zu verknöchertunflexibel, um so was gut zu finden. In dem Alter überredet man sich selbst nicht mehr so leicht. :devil:

Nee im Ernst - auch wenn ich kein Freund fermentierter Tees bin, so sollte man doch so etwas gelegentlich probieren. Und Sheng war da bislang das Einzige, das mir ein leicht gequältes 'Na ja - kann man trinken ...' abrang.O.o. Also, @FireStream: nur Mut!

Ontopic - die Sonntagstafel ist gedeckt und nachdem ich mir hier noch etwas Appetit geholt habe, ist jetzt ein Lü Yang Chun aus Yangzhou angesagt, einer der weniger bekannten Ostküsten - Klassiker (Zhejiang, Jiangsui, Anhui). Noch letztjährige Mingqian-Pflückung, aber der ähnlich wie Longjing kräftig gewokte und dabei gepresste Tee (dem er auch optisch ähnelt) hat sich gut gehalten. Der Aufguss zeigt einen durchaus eigenständigen Charakter, blütenbetontes Aroma, sehr magenfreundlich ...

Bearbeitet von SoGen
Typo
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@SoGen bin ich im umgekehrten Sinne ganz bei dir - selbst ich als Monoteeist probiere hin und wieder mal etwas anderes als Sheng ;) 


@topic: 2003 Yiwu Zheng Shan Daye "Red Ribbon" via Tea Mountain

Der Name des Herstellers sagt mir zwar nichts, aber klar ist, dass es sich um eine Fabrik (Chachang (茶厂) = Teefabrik) aus Menghai (勐海) - was ja in Xishuangbanna (西双版纳) liegt - handelt. Laut Wrapper handelt es sich um einen Sheng von großblättrigen (Da Ye (大叶)) Teepflanzen in den Bergen (Zheng Shan (正山)) von Yiwu (易武), gepresst zu einem Tuocha (沱茶), der von 2003 stammt - was genau es mit dem roten Bändchen auf sich hat, das wohl als Neifei fungiert, kann ich nicht genau sagen, ist aber sicher auf Grund der Farbe so ein "besonders toll"-Ding, wie es in China ja sehr beliebt ist. Wichtig ist noch die Info im Shop, dass der Tee in Kuala Lumpur unter (relativ) trockenen Bedingungen gelagert wurde - als bekennender Malaysia-Storage-Fan macht mich das natürlich hellhörig!

Das trockene Blatt sieht für ein Tuocha sehr ordentlich aus: wenig Bruch und für ein (vor allem so kleines) Tuocha recht große Blätter. Nach dem Waschgang zeigt sich der Factory-Charakter mit einer angenehmen Rauchnote - nur dezent und um Welten von dem fetten Torf-Brick entfernt aber doch genug, um eine nostalgische Old School Stimmung zu erzeugen. Geschmacklich ist er daher auch deutlich dezenter und feiner als der Brick und hat auch nur leicht das Kraftpapier-Aroma von dem Bulang Long Feng Tuocha aber der Charakter geht schon etwas in die Richtung von den beiden Tees, nur eben "kultivierter". Die Malaysia-Note ist hier auch nicht all zu ausgeprägt (kein Vergleich zu frühen EoT-Produktionen!) so dass die feineren Yiwu-Alterungs-Facetten schön zur Geltung kommen können, wodurch sich eine deutliche Wandlung über die Session hinweg ergibt: der Start ist eher deftig für ein Yiwu - wie gesagt leicht rauchig, etwas bitter und die Factory-typische Säure hält sich in Grenzen - was sich nachdem der Rauch verflogen ist in eine herzhafte Holz-Leder-Mischung verwandelt und gegen Ende der Session in einer holzigen, warmen Süße ausklingt - sehr schön! Etwas Abzug gibt es, da der Tee im Vergleich zu den beiden anderen doch deutlich leichter ist und vor allem weniger Qi zeigt - schade, da mir der entspannte, ruhige Charakter gut gefällt - dennoch: würde ich wieder trinken ;) 

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Ich hab mich heute nochmal an einem Sencha versucht:

Miura 50/50 von Tea addicts:

Die Wassertemp habe ich auf 65°C eingestellt bei ca. 7°d Wasserhärte und 3,25g Tee (auf +/- 65ml) . 

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Der Geruch der trockenen Blätter war Sencha typisch einfach toll. (<- wenns um trockene Blätter geht easy einer meiner liebsten Gerüche in der Teewelt).

Optisch lässt sich der Tee quasi in 2 Teile teilen: 1/2 schöne lange Nadeln eine andere eher kurze und viel Gebrösel. Dies mag daran liegen, dass der Tee aus 50% Fukamushi und 50% Asamushi bedämpften Blättern besteht. (hab ich mir zumindest sagen lassen😅)

Der Aufguss in der Tasse ist schön leuchten (in Realität noch viel leuchtender als im Foto) grün und vermutlich durch die Schwebstoffe etwas opak.tee2.JPG.4299563e92c2f51d43ff01b63085fdca.JPG

 

Geschmacklich -muss ich gestehen- mag ich ihn gar nicht. Und auch dieses Experiment mit einer für Sencha sehr niedrigen Temp ist nicht wirklich mein Geschmack und reiht sich damit in eine ziemlich lange Reihe von Sencha/ Japan Grüntee Fehlschlägen ein....(und er fusselt mir zu sehr -> zu viel Arbeit beim aufräumen😅🤣)

@SoGen: Nicht nur Sheng muss (noch weiter) Bearbeitet werden😅

Bearbeitet von FireStream
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vor einer Stunde schrieb FireStream:

65°C ........... einer für Sencha sehr niedrigen Temp

Das ist bei hochwertigem Sencha nicht sehr niedrig, sondern eher unteres Mittelfeld.

vor einer Stunde schrieb FireStream:

mag ich ihn gar nicht ........ 3,25g Tee (auf +/- 65ml)

Ich schätze du hast bei dieser Dosierung einfach zu viel lange ziehen lassen ... wie lange dauerten denn die ersten 3 Aufgüsse?

Bei einer Dosierung von etwa 5g/dl empfehl ich dir mit 65° folgende Ziehzeiten:

1. Aufguss: 10-20 Sek.

2. Aufguss: 2-5 Sek.

3. Aufguss: 30 Sek.

4. Aufguss: 45 Sek.

5. Aufguss 120 Sek.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Am 22.4.2022 um 20:46 schrieb doumer:

@hade warte, YS hatte früher Xi Zi Hao im Angebot? Wüsste aber nicht, dass der Inbegriff von Boutique Sheng jemals einfache Nummern-Tees produziert hätte... Oder ist das nur ein zufällig/bewusst ähnlich klingender Produzent? Schreibt man den 囍字號 und es liegt nur an der Romanisierung?

 

Yep... das ist er... hab noch zwei weitere von ihm, 2007 bei ys gekauft ("Yuan Shi Lin Wild Arbor" & "Dragon Phoenix"), die muß ich  dann nächste Woche wohl mal probieren - und hier der allseits beliebte Werbetext ;), stellvertretend der für den 7542:

"To many, the Xi-Zhi Hao brand requires no introduction, for the last 3 years Mr. Chen a Taiwanese man with a passion for Pu-erh has created some of the most highly acclaimed tea cakes on the market.  He is extremely dedicated to his work and has been known to hike the mountain trails of Xishuangbanna scouting out the best wild arbor raw material.  In this way, he guarantees that if the cake says its "Nan Nuo" or "Pa Sa" it really is!  He selects the best "mao cha" from these areas and oversees its processing from start to finish to make sure it turns out just as he needs it to be!
Yunnan Sourcing is proud be able to offer 5 cakes from the Spring 2007 San Ho Tang line! 

What if you were to take one of the most famous blend recipes of all time and re-invent it by using only the highest grade material from wild arbor trees?  This is exactly what Mr. Chen (with the help of ex-Menghai Tea Factory master tea blender Ms. Dong Guoyan) has done!  It is a living tribute to the great heritage of blended recipe Pu-erh!  In this case they have used only the best raw material and small batch processing, taking the drinker back in time 20+ years to a time when MOST of the raw material used to make these classic recipe cakes was really excellent quality!   This is the 7542 cake, a classic Menghai Tea Factory recipe first formulated in 1975!
Production area: Meng Hai County
Other Comments: Highest Grade Pu-erh from Ancient Trees.
San He Tang Company Production - (Pressed and packaged in the Mengyang Guoyan Tea factory in Jinghong)".

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Am 22.4.2022 um 11:00 schrieb hade:

mal keine Kuchen sondern zwei Sampler (gekauft von ys 2007)

Ach du bist ein Oberosterhase, dass du damals genau von dem XZH Stuff keine ganzen Fladen oder gleich Tongs gekauft hast.
Die beiden Nummernproduktionen waren damals doch nur etwas mehr als $30 auf den Fladen.
Ich weiss schon, die günstigen Produktionen anderer Factories waren keine $15 auf den Fladen, das war natürlich preislich verlockender, aber Qualität setzt sich langfristig halt einfach durch.

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So viel zur Vergangenheitsbewältigung - das originale YS Logo - es war damals doch nicht alles besser.

Derweil sich zurück in der Gegenwart bei mir ein frischer Yun Wu aus versiegter Quelle der Gravität widersetzt:

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Es ist wirklich erstaunlich, wie optimal diese Porzellantasse dafür geeignet ist (2-3mm!). Ich finde ja, dass man dies bei der Volumenangaben miteinberechnen hätte müssen!

Die Lotterie mit der versiegten Quelle hat sich dieses Mal gelohnt - eine weitere Runde im Spiel östliche Connections vs. westliche Hingabe. Aber ob es sich nächstes Jahr ebenfalls lohnen wird, wenn voraussichtlich nicht so viel Zeit vor Ort investiert wird, ist leider fraglich.

Zu dieser Spielerei erklingt vom noch recht neuen Album einer meiner favorisierten Jazz-Trios (Polen-Böller im besten Sinne) eine Jazz-Variation einer Goldberg Variation von Bachs "Praeludium, Fuge und Allegro Es-Dur, BWV 998":

 

Bearbeitet von GoldenTurtle
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