DavidL Geschrieben 12. Juli 2023 Teilen Geschrieben 12. Juli 2023 Ich habe nun schon öfter hier gelesen, dass manche aus diesem Forum ihre Boveda Packs aufladen. Auch ich habe welche im Einsatz und mĂŒsste sie in meinem aktuellen Pumidor Experiment alle 2 Monate oder so austauschen. Da ich auch nicht einsehe die Packs so oft auszutauschen, habe ich mir eine Methode zum Aufladen ĂŒberlegt, von der ich so noch nicht gelesen habe. Daher möchte ich sie mit euch teilen. Meistens werden die Packs in Wasser gelegt, damit sie sich wieder vollsaugen können. Ich habe das auch mal gemacht. Der Nachteil, den ich dabei sehe ist, dass es sehr lange dauert und die Papierschicht auĂen an den Packs auch nass und auf Dauer beschĂ€digt wird. AuĂerdem wurden sie nie so voll wie ganz am Anfang. FĂŒr meine Methode habe ich mir eine Spritze + KanĂŒlen fĂŒr ein paar Cent aus der Apotheke geholt. AnschlieĂend in einer Ecke einen kleinen Streifen Tesa zur Stabilisation aufgeklebt. Vorsichtig mit der Nadel ein Loch hineingestochen. Man könnte die Stelle auch noch mit einem Edding markieren, ich habe aber bisher die Einstichstelle immer wiedergefunden. Zuletzt habe ich noch einen weiteren Klebestreifen auf den Ersten geklebt, so kann man das kleine Loch verschlieĂen und immer wieder öffnen, da sich Tesa auf Tesa nicht abnutzt. Vor dem Aufladen wiege ich das Pack. Bei einem 67g Pack spritze ich immer bis 70g Wasser hinein. Da 1ml Wasser 1g wiegt kann man von dem fehlenden Gewicht sofort auf die fehlende Wassermenge schlieĂen. Man muss nur vorsichtig sein, dass man die Nadel nicht durch beide Folien des Packs sticht. Der Vorteil ist: Das Wasser ist sofort in dem Pack. Was ich aber festgestellt habe: Wurde das Gel innen erst einmal hart, nimmt es das Wasser trotzdem nicht gut auf, auch wenn es direkt mit dem Wasser in Kontakt kommt. SchĂŒtteln hat bei mir geholfen. Selbst wenn ich einige Tage warte, bleiben die harten Krusten bestehen. Ich lade daher lieber öfter (einmal die Woche) auf, damit das Gel nicht zu stark austrocknet. Und noch etwas, was ich beobachten konnte: Nach dem Aufladen ist die Luftfeuchtigkeit leicht höher, als es auf dem Pack steht. Vermutlich sorgt das nicht als Gel gebundene Wasser fĂŒr einen etwas höheren Wert, als er auf dem Pack steht. Ich benutze 62er Packs (4 StĂŒck fĂŒr einen kleinen Mini KĂŒhlschrank) und nach dem Aufladen geht die Luftfeuchtigkeit eher gegen 64 - 65%. Da aber alleine die Messung der Luftfeuchtigkeit einen Fehler von +-3% hat und die Packs auch nochmal von +-1%, bewegt sich das alles noch im Rahmen. DemnĂ€chst tausche ich auch nochmal die ersten, etwas mitgenommenen Packs aus (sind jetzt fast 8 Monate alt) und schaue, wie sich neue Packs verhalten. Vielleicht können wir ja hier ein paar Erfahrungen und weitere Ideen zum Aufladen der Packs sammeln. Was meint ihr? Matsch, Manfred, Paul und 2 Weitere reagierten darauf 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Getsome Geschrieben 14. Juli 2023 Teilen Geschrieben 14. Juli 2023 Ich musste erst einmal Packs aufladen. Das sollte wie folgt passieren: Eine verschlossene Plastikbox in der eine volle Tasse Wasser steht und die Boveda Packs am Boden der Box liegen. Online hieĂ es, so wĂŒrde das Aufladen sehr sehr lange dauern. Bei der Kontrolle des Wasserstandes in Tasse und Packs nach einem Tag, habe ich versehentlich etwas Wasser verschĂŒttet und die Packs darin gebadet. Danach ging es recht schnell 1 Tag bis 1,5 Tage hat bei den Packs gereicht, die vorher noch etwas Wasser drin hatten. Bei einem war das Granulat zu ertasten, es brauchte ca. 1 Tag lĂ€nger. Zum Trocknen lagen alle Pack auf einem frischen KĂŒchentuch und dann nochmal einen Tag offen im Wohnzimmer. Die meisten sind wieder im Einsatz. Am Sonntag werfe ich mal einen Blick in die entsprechenden Doybags.  Wieso achtest du so genau auf die FĂŒllmenge? Da du die Luftfeuchtigkeit misst, ist das doch sowieso der bessere Richtwert, oder?  DavidL reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
DavidL Geschrieben 14. Juli 2023 Autor Teilen Geschrieben 14. Juli 2023 Ich habe es mal probiert die Packs direkt zu baden und auch das hat mehrere Tage gedauert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Packs schneller Wasser aufnehmen, als abgeben können. Auf die FĂŒllmenge achte ich, damit ich das Granulat darin nicht ĂŒbersĂ€ttige und das Wasser gebunden werden kann. Mein Plan war es das Pack wieder in den Ursprungszustand zu bringen. Ich kann aber durchaus mal schauen, ob zu viel Wasser schadet. Es hat ja schon einen Sinn, dass in den Packs ein Gel ist und nicht einfach nur Wasser. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ygdrasil Geschrieben 15. Juli 2023 Teilen Geschrieben 15. Juli 2023 Es gibt mehrere Wege Bovedas wieder aufzufrischen. Genau wie du mag ich es nicht, daĂ die Papierschicht nass wird. Probier doch mal folgendes: Eine etwas gröĂere Brotbox und eine kleinere. Entweder du legst deine Bovedas in eine kleinere Box, die offen in der gröĂeren liegt. In der GröĂeren fĂŒllst du destilliertes Wasser ein (ggf. gesĂ€ttigte Salzlösung). Die kleine Box liegt also im Wasserbad. Danach verschlieĂt du die gröĂere Box und wartest ab. Die Luftfeuchtigkeit steigt an, deine Bovedas bleiben trocken, absorbieren aber aufgrund des 2-way Prinzips die Feuchtigkeit. Das funktioniert auch mit einem kleineren, gefĂŒllten Glas in einem gröĂeren Einmachglas. Solange du etwas hast, was die Luftfeuchtigkeit hochbringt, kannst du so passiv deine Bovedas aufladen.  Mache dir aber bewusst, daĂ der Prozess ein paar Tage in Anspruch nimmt. FrĂŒhzeitig ein Boveda Pack aufladen, wĂ€hrend ein anderes noch drin ist. Dann wechseln. Ich kenne dein Experiment nicht, aber wenn du einen luftdicht verschlossenen Pumidor hast, dann sollten deine Tees die Feuchtigkeit eine Weile halten, auch ohne Bovedapack (sofern sie âaufgesĂ€ttigtâ sind).  P.S.: ich habe testweise schon Bovedas ĂŒbersĂ€ttigt, indem sie im Wasser lagen. Dabei waren die Packs prall und konvex geformt. Das ist nur bedingt gut, da die ja nicht nur Feuchtigkeit abgeben, sondern auch aufnehmen können (deshalb können wir sie ja wieder benutzen). Sprich: wenn es aufgrund von Temperaturschwankungen zu Schwankungen in der relativen Luftfeuchtigkeit kommt, dann können die ĂŒbersĂ€ttigten Bovedas nicht die ĂŒberschĂŒssige FlĂŒssigkeit aufnehmen. Das kann dann wiederum gefĂ€hrlich werden, wenn der Taupunkt ĂŒberschritten wird und Wasser kondensiert. Also lieber nur ein halb aufgeladenes Bovedapack nehmen, dann gibt es noch Puffer in beide Richtungen. Das ist besonders wichtig, wenn dein Pumidor nicht isoliert ist und Temperaturschwankungen vorliegen (wie etwa LĂŒften am Morgen oder am Abend, oder beim AbkĂŒhlen des Bodens/ der Wand ĂŒber die Nacht). P.P.S.: Die Schutzschicht der Bovedas mit einer KanĂŒle zu durchstechen halte ich fĂŒr fragwĂŒrdig. Ich kenne die Folgen nicht, aber fĂŒr mich zĂ€hlt so ein Pack als âzerstörtâ, da die sonst permeable Membran ein Loch aufweist. DavidL und Allegra reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Manfred Geschrieben 15. Juli 2023 Teilen Geschrieben 15. Juli 2023 vor 1 Stunde schrieb Ygdrasil: fĂŒllst du destilliertes Wasser Ist das nicht etwas teuer fĂŒr den Zweck??? Gibt es einen Grund, warum du kein Leitungswasser nimmst?  vor 1 Stunde schrieb Ygdrasil: ggf. gesĂ€ttigte Salzlösung Welchen Zweck soll das denn haben? Ich denke, fĂŒr deine Methode ist Leitungswasser am besten, und es kommt einfach aus der Leitung.  vor 1 Stunde schrieb Ygdrasil: fĂŒr mich zĂ€hlt so ein Pack als âzerstörtâ, da die sonst permeable Membran ein Loch aufweist. Das Loch wird doch nach dem BefĂŒllen zugeklebt. Ich finde die Methode mit der Spritze sehr bedenkenswert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Getsome Geschrieben 15. Juli 2023 Teilen Geschrieben 15. Juli 2023 @DavidL: Deine Grammangaben eines gefĂŒllten Bovedapacks haben mich irritiert. Die diese Woche nachgefĂŒllten Packs haben ca. 10,5g. Klar, sie sind nicht prall gefĂŒllt, dass waren sie bei mir sowieso noch nie. Andererseits, du möchtest Tee reifen lassen, ich bin eher auf konservieren aus. Destilliertes Wasser wird online empfohlen, da sich sonst die Membran "zusetzen" wĂŒrde. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ygdrasil Geschrieben 15. Juli 2023 Teilen Geschrieben 15. Juli 2023 10 minutes ago, Manfred said: Ist das nicht etwas teuer fĂŒr den Zweck??? Gibt es einen Grund, warum du kein Leitungswasser nimmst? Also ich wĂŒsste nicht, daĂ destilliertes Wasser so teuer ist? Einen 5 Liter Kanister bekommt man doch fĂŒr 1,50âŹ. Teilweise sogar weniger in speziellen GeschĂ€ften. Selbst fĂŒr 10 Bovedas reichen da gerade mal 250ml. Ich nehme deshalb kein Leitungswasser, da es sehr kalkhaltig ist und ich nicht die ganzen RĂŒckstĂ€nde im Glas haben will.  13 minutes ago, Manfred said: Welchen Zweck soll das denn haben? GesĂ€ttigte Salzlösung ist eine schnelle und gĂŒnstige Alternative zu Boveda Packs mit einer fest definierten Luftfeuchtigkeit (abhĂ€ngig der Temperatur). Das NaCl bindet das Wasser und verhindert so eine zu hohe Luftfeuchtigkeit. Nichts anderes ist ja auch in einem Bovedapack drin. Eine Salzlösung mit einem speziellen VerhĂ€ltnis, welche Wasser zu einer definierten Luftfeuchtigkeit hĂ€lt. Habe ĂŒber 4 Jahre so verfahren und hatte nie mehr als 72% rel. Luftfeuchte. Zudem ist es deutlich schneller wirksam. Bevor ich mir die Feuchtigkeit in meinem Pumidor runterdrĂŒcke und alle Tees darunter âleidenâ. Kommen bei mir ausgetrocknete Tees erst fĂŒr eine Woche in eine 15l Plastikbox mit gesĂ€ttigter Salzlösung. Ich monitore alles. Also bin ich mir da auch ganz sicher đ 18 minutes ago, Manfred said: Das Loch wird doch nach dem BefĂŒllen zugeklebt. Loch ist Loch. Wenn du einen Luftballon mit Wasser gefĂŒllt hast und es ein kleines Loch gibt, welches auslĂ€uft. Willst du das dann auch mit Tesafilm zukleben? Oder nimmst du einen neuen Luftballon? Mir ist das persönlich einfach viel zu viel Rumgewerkel und Manipulation. Warum soll ich denn die Membran des Bovedapacks bewusst zerstören? Wenn ich das Wasser reinspritze dann braucht das trotzdem ein paar Tage bis es sich innerhalb des Bovedapacks mit dem Speichermedium verbunden hat. In dieser Zeit ist ĂŒberschĂŒssiges Wasser, welches nicht gebunden ist, und kann einfach so abgegeben werden. Dann kann ich auch gleich ein SchĂ€lchen pures Wasser in den Pumidor stellen. Nur weil es in der Membran ist, heiĂt es nicht gleich, daĂ es absorbiert wurde. Habt einfach etwas Geduld. 2 Tage sind jetzt nicht die Welt. Schneller wird das Gel es nicht absorbieren. Gespritzt oder ungespritzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DavidL Geschrieben 15. Juli 2023 Autor Teilen Geschrieben 15. Juli 2023 Also ist fĂŒr die Funktion eines Boveda Packs alleine nur die Menge an Salz in dem Pack verantwortlich und bei jedem Pack wird die selbe Membran verwendet? Da die Membran nur an einer sehr kleinen Stelle zerstört ist, und das Loch mit dem Tesa zugehalten wird, ist eigentlich nur die OberflĂ€che des Packs etwas kleiner. Das Pack arbeitet aber immer noch im Rahmen des Möglichen. Ich konnte beobachten, dass die Luftfeuchtigkeit am Anfang etwas höher steigt, da sich das Wasser nicht so schnell bindet. Das ist zumindest meine Vermutung. Ja, ich benutze dafĂŒr auch destilliertes Wasser, da ich es ja direkt injiziere. Beim Aufladen ĂŒber die Luft sollte das ja aber nicht mehr nötig sein, da die Mineralien ja zurĂŒckbleiben sollten, oder nicht? @Getsome 10,5g wiegt dein 67g Pack? Das ist ja dann schon arg wenig. 70g habe ich benutzt, weil so viel ein neues Pack gewogen hat. Bei meinen Packs bildet sich schon eine deutliche, harte Kruste am Rand, sobald sie nur 5g verloren haben. Am Anfang hat die Luftfeuchtigkeit auch stark abgenommen, als die (damals noch 2 Packs) insgesamt 10g verloren hatten. Inzwischen ist es aber stabiler mit den 4 Packs. Und ich denke auch, dass sich die Feuchtigkeit im Tee an die Umgebung angepasst hat und nichts mehr aufnimmt.  vor 8 Stunden schrieb Ygdrasil: Warum soll ich denn die Membran des Bovedapacks bewusst zerstören? Ich habe mir gedacht: Warum nicht? Wenn ich dann kein Einwegprodukt mehr habe.  vor 10 Stunden schrieb Ygdrasil: Ich kenne dein Experiment nicht, aber wenn du einen luftdicht verschlossenen Pumidor hast, dann sollten deine Tees die Feuchtigkeit eine Weile halten, auch ohne Bovedapack (sofern sie âaufgesĂ€ttigtâ sind). 100% Luftdicht ist er nicht. Die TĂŒr von so einem Mini-KĂŒhlschrank und die KabelschĂ€chte hinter der RĂŒckwand sind es nicht. Wenn du Bilder sehen möchtest, ich habe hier auch schon welche gepostet. Temperaturschwankungen gibt es quasi gar nicht. Die Heizung wird im Sekundentakt geregelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ygdrasil Geschrieben 15. Juli 2023 Teilen Geschrieben 15. Juli 2023 @DavidL Ja genau, die verschiedenen Boveda Stufen sind einfach nur verschiedene VerhĂ€ltnisse von gelösten Salzen mit einem Verdickungsmedium. âPurified water-vapor, natural salts and odorless food grade thickener, commonly used in salad dressing. Yes, salad dressing.â - Boveda Website 24 minutes ago, DavidL said: Beim Aufladen ĂŒber die Luft sollte das ja aber nicht mehr nötig sein, da die Mineralien ja zurĂŒckbleiben sollten, oder nicht? Genau, solange du es nicht ins Wasser legst ist das egal. Ich benutze dennoch destilliertes Wasser/ Umkehrosmosewasser, da ich sonst bei meinem regulĂ€ren Leitungswasser extrem schnell Kalkablagerungen in meinem Einmachglas habe (benutze das nur fĂŒr Bovedas).  Das kannst du auch in einem Selbsexperiment versuchen. Lauwarmes Wasser mit Salz aufsĂ€ttigen bis es sich nicht mehr löst, abkĂŒhlen lassen und ab in den Pumidor. Das wĂ€ren so 70-72% rel. Luftfeuchtigkeit. Wenn du Zucker hinzugibst kannst du es auch weiter drĂŒcken um auf niedrigere Werte zu kommen. Ich glaube exakte MischverhĂ€ltnisse findet man im Internet. Einen Versuch ist es vielleicht Wert, wenn du nicht dauernd deinen Pumidor auf- und zumachen willst. Ăberwacht hast du es ja. Eingreifen kannst du ja dann immer. Nur noch eine kleine Frage zu deinem Experiment. Hast du weiĂen und Puer Tee zusammen im Pumidor? Da beide Tees ja andere AnsprĂŒche aufweisen und unterschiedlich sind. Und deine Bovedapacks sind alle 62%?  Meine persönliche Erfahrung ist, daĂ 62% fĂŒr weiĂe Tees zu viel und fĂŒr Puer deutlich zu wenig ist.  Bei 69% wurden meine weiĂen Tees alle eher etwas sauer, was mir gar nicht gefiel. Und alles was unter 24°C und 65% an Puer gelagert wurde, verfiel in eine Art Dornröschenschlaf bei mir.  Ich bin trotzdem sehr gespannt auf deine weiteren Ergebnisse und wĂŒnsche viel SpaĂ beim Austesten Das Thema Pumidor kann sehr interessant werden, besonders wenn man Hitze und Luftfeuchtigkeit regulieren kann. Noch eine kleine Anmerkung (ich weiĂ, ich nerve :P) Versuche so wenig ĂŒberschĂŒssige Luft im Pumidor zu haben wie möglich. Am besten die Fladen press an press anordnen. Damit werden ungewollte Schwankungen verringert und die Feuchtigkeit der Fladen erhalten. WĂŒrde aber aus oben genannten GrĂŒnden Puer von gepresstem schwarzen oder weiĂem Tee trennen. DavidL reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
DavidL Geschrieben 15. Juli 2023 Autor Teilen Geschrieben 15. Juli 2023 vor 23 Minuten schrieb Ygdrasil: Das kannst du auch in einem Selbsexperiment versuchen. Lauwarmes Wasser mit Salz aufsĂ€ttigen bis es sich nicht mehr löst, abkĂŒhlen lassen und ab in den Pumidor. Da finde ich die Packs allerdings praktischer. Die können nicht auslaufen oder umkippen etc. vor 24 Minuten schrieb Ygdrasil: Ja genau, die verschiedenen Boveda Stufen sind einfach nur verschiedene VerhĂ€ltnisse von gelösten Salzen mit einem Verdickungsmedium. Ich hĂ€tte erwartet, dass in der Membran noch etwas mehr Know-How und geheime Techniken stecken, die eine Rolle spielen, aber wenn darin wirklich nur verschiedene Mineralien mit etwas Salatdressing ist, dann verstehe ich die jetzt auch besser und die Packs erscheinen mir weniger komplex. vor 29 Minuten schrieb Ygdrasil: Hast du weiĂen und Puer Tee zusammen im Pumidor? Da beide Tees ja andere AnsprĂŒche aufweisen und unterschiedlich sind. Und deine Bovedapacks sind alle 62%? Ja. Es geht mir primĂ€r um den weiĂen Tee. Den Pu Erh habe ich nur aus Neugierde noch hinein getan. (In der Hoffnung, dass sich die GerĂŒche nicht zu sehr beeinflussen. Aktuell hĂ€lt da aber der weiĂe Tee die Oberhand.) Meine Packs sind alle 62%, weil ich nicht zu hoch gehen wollte mit der Luftfeuchtigkeit. Einer der Testfladen ist aber in einer TĂŒte, sodass fĂŒr den Fladen nur die Hitze eine Auswirkung haben sollte. vor 34 Minuten schrieb Ygdrasil: Bei 69% wurden meine weiĂen Tees alle eher etwas sauer, was mir gar nicht gefiel. Mir gefallen saure Tees auch nicht sonderlich. Ich habe aber auch schon gelesen, dass zu trocken gelagerter Tee sauer wird. Ob sie bei 62% (gemessen ist es aktuell aber eher 64%) auch sauer werden, stellt sich dann noch heraus. Wenn wir das unabhĂ€ngig voneinander herausfinden, ist es ja umso besser. vor 38 Minuten schrieb Ygdrasil: Noch eine kleine Anmerkung (ich weiĂ, ich nerve :P) Nein, gar nicht. DafĂŒr bin ich ja hier. Um zu diskutieren und Meinungen von anderen Leuten, die sich auch mit Tee beschĂ€ftigen, zu hören. vor 40 Minuten schrieb Ygdrasil: Versuche so wenig ĂŒberschĂŒssige Luft im Pumidor zu haben wie möglich. Am besten die Fladen press an press anordnen Ich habe extra etwas Luft gelassen, damit die Luft zirkulieren kann um das Schimmelrisiko zu verringern. Der Pumidor ist aber auch noch lange nicht voll. Mein Plan ist es demnĂ€chst noch ein paar frischere Fladen hineinzulegen. Es sollte also bald darin etwas enger werden. vor 43 Minuten schrieb Ygdrasil: Damit werden ungewollte Schwankungen verringert und die Feuchtigkeit der Fladen erhalten. Ich hĂ€tte gehofft, dass die relativ konstante Luftfeuchtigkeit in dem Pumidor dafĂŒr ausreicht. Ob man fĂŒr weiĂen Tee eine erhöhte Luftfeuchtigkeit benötigt, möchte ich ja auch herausfinden. Ygdrasil reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Getsome Geschrieben 16. Juli 2023 Teilen Geschrieben 16. Juli 2023 vor 21 Stunden schrieb DavidL: 10,5g wiegt dein 67g Pack? Das war ein MissverstĂ€ndnis. Das Nenngewicht meiner Packs ist 30g. Mir war nicht bewusst, dass es gröĂere Packs gibt. Ein Pack hatte ich beim Aufladen vergessen. Ml sehen auf wie viel Gramm es sich vollsaugt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DavidL Geschrieben 16. Juli 2023 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2023 Die 30g GröĂe war mir bisher nicht bekannt. Ich habe auch 8g Packs, ein 60g Pack, die 67g Packs und gesehen habe ich auch noch 320... Keine Ahnung wer sich die alle ausgedacht hat... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Getsome Geschrieben 19. Juli 2023 Teilen Geschrieben 19. Juli 2023 Das Pack, dass seit Sonntag Abend im Wasser lag, ist jetzt knappe 14g schwer. Am Montag Abend waren es ungefĂ€hr 11,50g. Definitiv kein lineares Wachstum FĂŒr meine VerhĂ€ltnisse reicht das völlig aus. Lieber jedes 0,75 Jahr die Packs kurz Aufladen, als nach 1,5 Jahren lange aufladen. Das sind SchĂ€tzwerte. Mal sehen, wie sich mein Setup entwickelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DavidL Geschrieben 3. Oktober 2023 Autor Teilen Geschrieben 3. Oktober 2023 Ich habe inzwischen 2 meiner Packs ersetzt, da sie etwas mitgenommen aussahen. Damit habe ich dann Experimente durchgefĂŒhrt. Der Testaufbau sah so aus: Die wiederaufgeladenen Packs haben etwas mehr Feuchtigkeit abgegeben als die neuen Packs. Diese Erfahrung habe ich auch schon bei meinem Pumidor beobachten können. Vielleicht benötigen die neuen Packs aber auch einfach nur eine lĂ€ngere Zeit um auf volle Seitung zu kommen. Eines der aussortierten Packs habe ich dann einmal aufgeschnitten und innen drin sieht es dann so aus: Das Gel daraus habe ich dann in ein kleines SchĂ€lchen umgefĂŒllt und das Experiment von oben wiederholt. Das Ergebnis: Die Feuchtigkeit war stabil in dem Bereich des aufgeladenem Packs. Aktuell habe ich die kleine Schale auch in meinen Punmidor gestellt und auch dort wurde die Feuchtigkeit nicht groĂ erhöht. Also ist das Geheimnis dieser Packs wirklich hauptsĂ€chlich das Gel und nicht die Membran, so wie @Ygdrasil es bereits erklĂ€rt hat. Mit dem Gel werde ich noch ein paar weitere Experimente durchfĂŒhren um zu schauen wie es komplet austrocknet und sich dann mit Wasser verdĂŒnnt und ob man diesen Prozess beschlĂ€unigen kann. Mal sehen was mit noch einfĂ€llt. Manfred reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Matsch Geschrieben 3. Oktober 2023 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2023 Diese Befeuchtung mit Salzlösungen hab ich Hier auch schonmal gelesen. Vielleicht ja interessant in dem Zusammenhang. DavidL reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Manfred Geschrieben 2. MĂ€rz Teilen Geschrieben 2. MĂ€rz Mir ist in zwei groĂen Boveda-Packs (je 320 g) das Gel vollstĂ€ndig eingetrocknet. Ich habe sie einige Tage in Leitungswasser gelegt. Das Gel hat sich gröĂtenteils wieder verflĂŒssigt, aber es sind noch einige harte Bröckchen in den TĂŒten zu fĂŒhlen. Ich habe sie nun zurĂŒck in die Kartonhalterungen getan und wieder in die Teetruhe gestellt. Hat jemand Erfahrung damit, ob die Packs nach dem Eintrocknen wieder richtig funktionieren? @DavidLWas haben deine Experimente ergeben? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Allegra Geschrieben 3. MĂ€rz Teilen Geschrieben 3. MĂ€rz Meine Erfahrung ist, dass die bovedas nach mehrfachem Aufladen etwa 5% "vorgehen", wie man bei einer Uhr sagen wĂŒrde. 62er haben 66-67%, 65er eher 69-70% Zielwert, 69er kaufe ich schon gar nicht mehr. Ich lege sie aber nie ins Wasser, sondern etwa eine Woche, bzw bis sie weich sind, in eine hermetische Plastikdose auf ein Gitter ĂŒber Wasser, und ich benutze ausschlieĂlich destilliertes Wasser, da die Mineralien im Leitungswasser das Pack noch stĂ€rker durcheinander bringen. Du hattest Deine % nicht genannt, aber jedenfalls wĂŒrde ich an Deiner Stelle die Packs jetzt erst einmal eine Weile sehr eng ĂŒberwachen (bevor sie zurĂŒck dĂŒrfen zum Tee, verbringen sie bei mir erst noch drei Tage allein in einer Dose mit dem Hygrometer, damit ich einschĂ€tzen kann, ob und wieviel sie "falsch" gehen). Zitieren Link zu diesem Kommentar
Manfred Geschrieben 3. MĂ€rz Teilen Geschrieben 3. MĂ€rz Danke @AllegrafĂŒr deien Erfahrungen. vor 6 Stunden schrieb Allegra: Ich lege sie aber nie ins Wasser, sondern etwa eine Woche, bzw bis sie weich sind, in eine hermetische Plastikdose auf ein Gitter ĂŒber Wasser, und ich benutze ausschlieĂlich destilliertes Wasser, da die Mineralien im Leitungswasser das Pack noch stĂ€rker durcheinander bringen. Wenn das Wasser die Beutel nicht berĂŒhrt, sehe ich aber nicht, wie "die Mineralien im Leitungswasser das Pack noch stĂ€rker durcheinander bringen" können. In meinem Fall könnte es natĂŒrlich geschehen, daĂ noch anhaftender Kalk die Poren zusetzt. ich werde das Verhalten der Packs einmal beobachten. Es sind ĂŒbrigens solche fĂŒr 62%.   Zitieren Link zu diesem Kommentar
Allegra Geschrieben 3. MĂ€rz Teilen Geschrieben 3. MĂ€rz Da habe ich mich schlecht ausgedrĂŒckt, aber Du hast es trotzdem richtig verstanden: wenn schon Tauchbad, dann wenigstens destilliert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DavidL Geschrieben 3. MĂ€rz Autor Teilen Geschrieben 3. MĂ€rz vor 10 Stunden schrieb Allegra: Meine Erfahrung ist, dass die bovedas nach mehrfachem Aufladen etwa 5% "vorgehen", wie man bei einer Uhr sagen wĂŒrde. 62er haben 66-67%, 65er eher 69-70% Zielwert, 69er kaufe ich schon gar nicht mehr. Das ist auch in etwa meine Erfahrung. Auch, wenn ich nie in einem sehr kleinen Raum gemessen habe, und die Messungen ja eh recht ungenau sind. Relativ zu den Messungen davor, waren die Ergebnisse aber leicht höher. Ansonsten haben sie sich aber Ă€hnlich verhalten. vor 10 Stunden schrieb Allegra: in eine hermetische Plastikdose auf ein Gitter ĂŒber Wasser, und ich benutze ausschlieĂlich destilliertes Wasser Wenn die Packs das Wasser nicht berĂŒhren, sollten ja keine Mineralien in die Packs kommen. Die gehen ja nicht in die Luft ĂŒber, sondern bleiben im Wasser zurĂŒck.  Selbst mit meiner "Impfmethode" habe ich immer ein paar Klumpen gehabt. Es dauert recht lange, bis sich die Kristalle von alleine auflösen. WĂ€rme und mechanische Bewegung hilft da, aber das beschĂ€digt dann auch meist die Membran. Die originalen Packs bestehen je nach dem auch aus mehreren Chemikalien, die ohne RĂŒhren und Hitze wahrscheinlich nie wieder eine so homogene Masse bilden werden. Ich weiĂ aber auch nicht unter welchen UmstĂ€nden die in der Fabrik gemischt werden. Aus den GrĂŒnden habe ich aber fĂŒr meine Pumidore inzwischen kleine Dosen gebaut, die ein Gemisch aus destilliertem Wasser und Kaliumcitrat enthalten. Das ist der Hauptbestandteil der 62er Packs. Zumindest war er das mal. Je nach MischverhĂ€ltnis bekomme ich so knapp ĂŒber 60 oder auch 70 Prozent Luftfeuchtigkeit hin. Aber das ist natĂŒrlich unsicherer, als so ein Pack. In einem kleinen BehĂ€ltnis habe ich meinen Selbstbau noch nicht getestet. Allegra und Manfred reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Matsch Geschrieben 3. MĂ€rz Teilen Geschrieben 3. MĂ€rz (bearbeitet) So schaut es bei mir aus. Funktioniert nun schon etwa zwei Jahre gut. Wenn sich Kristalle Bilden wird getauscht. Die ausgelutschten kommen dann hier rein. Es braucht ein paar Wochen bis der Ausgangszustand erreicht ist. Ich hab nie gemessen, aber da es keine BerĂŒhrung mit dem destillierten Wasser gibt mache ich mir keine Sorgen um irgendwelche VerĂ€nderungen. Im Grunde machen die Packs in der Ladestation ja nichts anderes als im Pumidor oder im Mylarbag. Ich denke das hĂ€lt sich mit der Luftfeuchte in etwa. Bearbeitet 3. MĂ€rz von Matsch DavidL reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 5. MÀrz Teilen Geschrieben 5. MÀrz Am 3.3.2025 um 20:32 schrieb Matsch: Wenn sich Kristalle Bilden wird getauscht. Meinst Du, wenn die Packs beginnen Kristalle zu bilden? Wie sieht es mit komplett ausgehÀrteten Packs aus? Dauert das entsprechend lÀnger? Am 3.3.2025 um 20:32 schrieb Matsch: Es braucht ein paar Wochen bis der Ausgangszustand erreicht ist. Mit Ausgangszustand meinst Du den Zustand, den die Packs hatten, als Du sie erstmals aus der versiegelten Packung genommen hast? Wie viele Wochen sind bei Dir ein paar Wochen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Matsch Geschrieben 5. MĂ€rz Teilen Geschrieben 5. MĂ€rz (bearbeitet) vor 30 Minuten schrieb Anima_Templi: Meinst Du, wenn die Packs beginnen Kristalle zu bilden? Wie sieht es mit komplett ausgehĂ€rteten Packs aus? Dauert das entsprechend lĂ€nger? Ich prĂŒfe die Cakes alle paar Monate, dann sind die Bovedas unterschiedlich ausgetrocknet. Je lĂ€nger man die drin hat, umso stabiler ist das ganze. Ich hatte schon sehr grobe Kristalle drin, nicht komplett ausgetrocknet aber schon deutlich mehr als nur einzelne wenige Kristalle. Bisher haben die sich ausnahmslos wieder "vollgeladen". Mit Ausgangszustand meine ich komplett flĂŒssig, ohne jeden Kristall drin. Genau wie nach dem Auspacken. Die genaue Zeitspanne kann ich gar nicht nennen, ich gucke immer nur beim Wechsel rein oder wenn ein neuer Cake eingetĂŒtet wird. Ein paar Wochen ist geschĂ€tzt. Es dauert schon eine Weile, einzwei Wochen ist vermutlich zu knapp. Aber mit etwas Geduld funktioniert das. Ich hab die Box anfangs in die Sonne gestellt, das war aber Quatsch, weil das Wasser am Deckel kondensierte. Nun steht die im Schrank. Darin lagere ich alle Bovedas, auch die vollen. Ich glaube es hilft wenn ein trockener Boveda zwischen zwei vollen liegt. Bearbeitet 5. MĂ€rz von Matsch Manfred, Anima_Templi und Allegra reagierten darauf 2 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
DavidL Geschrieben 6. MĂ€rz Autor Teilen Geschrieben 6. MĂ€rz Ich denke es kommt denke ich auch auf die Zusammensetzung der Packs an, wie gut sie sich wieder aufladen lassen und wie viele Kristalle ĂŒbrig bleiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NichtNurTee Geschrieben vor 3 Stunden Teilen Geschrieben vor 3 Stunden Hi Zusammen, ich wollte hier zum Thema Boveda Packs und Aufladen ein bisschen von meinem Wissen teilen. Meine Erfahrungen bislang mit Bovedas kommt aus der Zigarrenwelt (ja, ich paffe mir ab und zu gern mal eine gute Zigarre đ ) Bovedas Aufladen ist auch in der Zigarrenwelt ein weit diskutiertes Umfeld von dem auch ich betroffen war, einfach um auch etwas Geld zu sparen, da die Teile nicht gerade gĂŒnstig sind und ich mag es zudem auch etwas nachhaltiger. Das Bild oben mit der Nadel ins Boveda oder aufgeschnitten und das Gel raus - hm.. ich weiĂ nicht (ich wĂŒrde es nicht tun) Die Teile sind so konzipiert, dass sie in zwei Richtungen arbeiten und dazu benötigen sie (soweit mir bekannt) ihre UmhĂŒllung, welche als Membran fĂŒr den Austausch der Feuchtigkeit dient. Beim Aufladen muss man nur darauf achten, dass sie nicht komplett austrocknen und zu einem Brett werden, da wie schon jemand festgestellt hat, sie dann nicht mehr vollstĂ€ndig aufladen und innen harte Bröckchen bleiben. Am besten immer zwischendurch mal testen und das Pack drĂŒcken/fĂŒhlen, ob es innen anfĂ€ngt sich leicht griesig anzufĂŒhlen, dann wĂ€re fĂŒr mich der Zeitpunkt da es aufzuladen. Die Teile baden wĂŒrde ich nicht und wenn NUR in destilliertem Wasser, weil sonst die Gefahr von Keimbildung und im Feuchtraum bedeutet das im schlimmsten Fall Schimmel.  die fĂŒr mich einfachste Methode war bislang quasi die Bovedas in eine Tupper oder Lock&Lock Box zu legen und einfach ein paar Zigarrenbefeuchter dazu legen, damit muss man nicht aufpassen dass eventuell Wasser ĂŒberschwappt oder so. Befeuchter gibt es sehr gĂŒnstig (ratsam welche mit Polymerkristallen zu verwenden) = die Befeuchter auch NUR mit destilliertem Wasser nutzen, wegen Verhinderung von Keimbildung Die Boveda nehmen alles, was ĂŒber ihrer Soll Luftfeuchte liegt auf und saugen sich aus der Luft so wieder mit Feuchtigkeit voll. Bovedas nehmen zwar auch zu viel Feuchtigkeit aus der Luft auf und regulieren so die Relaitve Luftfeuchte, aber wenn die Teile voll sind können sie auch nicht mehr aus der Luft absorbieren, das passiert gern im Sommer, wenn die RL ohnehin gern mal höher ist - ich könnte mir vorstellen, dass dies der Grund bei Allegra und DavidL ist/war warum die Bovedas nicht ihre soll Feuchte gehalten haben. ODER das Hygrometer taugt nix oder muss kalibriert werden. Boveda sind trĂ€ge, mĂŒssten eigentlich nach ein paar Tagen, wenn man alles in Ruhe lĂ€Ăt ihre Ziel % Luftfeuchte eingestellt haben. Weicht es ab, wĂ€re mein erster Akt, Hygrometer kalibrieren, damit man auch verlĂ€sslich weiĂ ob das, was es anzeigt auch dem entspricht was an Luftfeuchte auch da ist. Noch etwas zum Thema Hygrometer: alle Spiralhygrometer kann man bedenkenlos in die Tonne entsorgen, die gehen nie wirklich genau. Ein Haahygrometer, oder ein digitales, welches man kalibrieren kann ist eigentlich am verlĂ€sslichsten. Bei Digitalhygros, die nicht kalibrierbar sind, muss man sich dann einfach die Abweichung merken, ggf. als kleinen Aufkleber auf das Hygro kleben.  Hygro kalibrieren? Falls jemand dazu etwas wissen möchte: einen groĂen Topf, am besten mit Glasdeckel - 100ml Leitungswasser und 40g Kochsalz ergeben eine gesĂ€ttigte Salzlösung, damit stellt sich im geschlossenen Top bei Raumtemperatur eine relative Luftfeuchte von 74% ein. Das Ganze sollte an einem Ort gemacht werden, wo keine groĂen Temperaturschwankungen sind. Ein Glas oder anderes GefÀà mit Ăffnung nach unten auf den Topfboden stellen und darauf das Hygro legen, Deckel drauf und fĂŒr 1-2 Stunden in Ruhe lassen und nachschauen - die Anzeige sollte auf 74% stehen - tut sie das nicht, einfach das Hygro auf den Wert einstellen (bei analogen muss man zĂŒgig sein :-)) ggf. nochmal rein legen und 1-2 Stunden warten um zu schauen ob alles passt.  Hoffe das hilft dem ein oder anderen weiter đ  beste GrĂŒĂe Olli  Matsch und Manfred reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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