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Jungen Pu'Er waschen?


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Hallo,

es ist ja bekannt dass man älteren Pu'Er mindestens einmal, eher zweimal waschen sollte, in Ausnahmefällen sogar noch öfter.
Hab mir das immer so gemerkt dass es vor allem dazu dient, den Staub zu entfernen der sich in jahrelanger Lagerung in diversen Warenhäusern etc pp angesammelt hat.

Jetzt frag' ich mich aber: Wie verhält es sich mit jungen Pus, also welchen die, sagen wir, ein bis drei Jahre alt sind?
Selbige trink ich zur Zeit wie eine Art Grüntee: Größere Kanne, wenige Aufgüsse. Ich käme normalerweise nicht auf die Idee, Grüntee zu waschen.

Weil wenn ich Grüne nicht wasche, warum dann jungen Pu? Ich meine, eigentlich spricht nichts so stark dagegen *g* - wenn man wirklich wenig Wasser nimmt und das  sofort wieder abgießt, wird ja wirklich nicht so viel extrahiert... aber ist es empfehlenswert, es zu tun? Tut ihr es bei jungem Pu'Er, tut ihr es bei anderen Tees?

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Gute Frage!


Meist mache ich es einfach aus Tradition. Einziger faktischer Grund für mich sind die Bilder von der Herstellung des Maocha bei den Kleinbauern: wenn die Blätter zum Welken einfach draußen auf den Matten liegen, kann ja alles Mögliche auf den Tee fallen / gekotet werden. Bei der Herstellung von z.B. Grüntee in (oft HACCP-konformen) Fabriken sind solche zufälligen Kontaminationen so gut wie ausgeschlossen. Ob aber von ein-zweimaligem Waschen der Vogelkot von den Teeblättern runtergeht, kann man wohl auch bezweifeln. Eigentlich also quatsch, wenn ich jungen Sheng spüle.


Wenn ich jungen Sheng im Grandpa-Style trinke (in einer großen Schale oder im Becher), wüsste ich gar nicht, wie ich spülen soll. Also lasse ich es da ganz bleiben.



Bei Shu bleibe ich aber dabei, dass ich den Tee spüle. So kann ich den Fisch/Kompost-Geschmack reduzieren und in günstigen Fällen eliminieren.


Aber hier geht es ja um jungen Sheng. - Den werde ich wohl in Zukunft nicht mehr ganz so streng spülen.


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Ich schließe mich Gero an. Die Chance einer Verunreinigung mit was weiß ich nicht was ist einfach zu hoch. Bei grünem Tee, habe ich das Problem, dass er meist so zart ist, dass ein Waschen schon zu viel des Geschmacks vernichtet. Sonst würde ich grünen nämlich waschen. Ich bin nicht der Meinung, dass es sonderlich mit der Art des Tees zu tun hat. Viele Tees in China werden in kleinen, privat betriebenen Produktionsstätten hergestellt. Meist dient den Bauern ihre Garage als Produktionshalle. Und sonderlich sauber sind die nicht!


Von daher ist meine Devise: Wenn es der Tee erlaubt, dann waschen. Und ich finde, junger Pu'er (sowohl Sheng als auch Shu) erlaubt das durchaus.


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Hallo miig,



ich spüle sämtliche Pus, sowohl Sheng als auch Shu, bevor ich den ersten, richtigen Aufguss starte. Zum einen kommt eventueller Staub etc. von den Blättern runter, zum anderen können die Blätter schon mal ein wenig Feuchtigkeit "tanken" und sich entfalten. Das hab ich zum Beispiel bei allen jungen Pus von Yunnan Sourcing gemacht und die konnten das wirklich gut ab.


Ich gebe sehr oft ganze Stücke vom Bing in die Kanne, also ohne die Blätter vorher auseinander zu friemeln. Wenn ich dann das Bingstück nur kurz spüle und danach ein paar Minuten warte, kann ich es normalerweise ohne Probleme zerteilen und habe keinen Bruch.



Wenn der Spülvorgang wirklich nur ein paar Sekunden dauert, glaube ich nicht, dass man viel an Aromatik wegkippt. Kommt natürlich auf den Tee an. Oftmals trinke ich auch das "Spülwasser"; bei Oolong zum Beispiel fast immer! 



Grüntee spüle ich zum Beispiel nie! Bei Japanern würde man viel Aroma wegkippen. Mit Grünen Chinesen habe ich noch nicht genügend Erfahrung.


Bearbeitet von Anima_Templi
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Ich hatte mal eine Vogelfede im Pu, soviel zur Sauberkeit! Spülen meistens ja, aber eigentlich mehr aus rituellen Gründen, bei shu fast immer bei manchen Liu Baos sind sogar zwei Spülungen ratsam :)  und natürlich um die Blätter feucht zu bekommen, aber da warte ich auch nach dem Spülen durchaus 10 min.


Mea culpa mea culpa - manchmal trinke ich aber auch schon den ersten Aufguß, aus Gier/Geiz?


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Gero und ich sind ja bekennende "Gießfanatiker". wie wir beide schon mehrmals betont haben, kann die Art des Gießens den Geschmack von Tee verändern, wer uns Deutschen (bei Gero kann man ja schon von einem halben Japaner reden - Spaß!) nicht glaubt sollte mal folgenden Film anschauen:


(da geht es auch um's waschen)




http://china-cha-dao.com/blogs/news/8379278-puerh-tea-brewing-technique-lesson-by-douji-ceo-mr-chen


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Gero und ich sind ja bekennende "Gießfanatiker". wie wir beide schon mehrmals betont haben, kann die Art des Gießens den Geschmack von Tee verändern, wer uns Deutschen (bei Gero kann man ja schon von einem halben Japaner reden - Spaß!) nicht glaubt sollte mal folgenden Film anschauen:

(da geht es auch um's waschen)

http://china-cha-dao.com/blogs/news/8379278-puerh-tea-brewing-technique-lesson-by-douji-ceo-mr-chen

Ich kann das nur bestätigen, und seit ich das in meine Teezubereitungen einbeziehe, wird mein Tee immer besser. :D Das gilt sogar für einfache Alltagsqualitäten wie den von mir so heiß geliebten Yorkshire Tea. :D 

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Gero und ich sind ja bekennende "Gießfanatiker". wie wir beide schon mehrmals betont haben, kann die Art des Gießens den Geschmack von Tee verändern, wer uns Deutschen (bei Gero kann man ja schon von einem halben Japaner reden - Spaß!) nicht glaubt sollte mal folgenden Film anschauen:

(da geht es auch um's waschen)

http://china-cha-dao.com/blogs/news/8379278-puerh-tea-brewing-technique-lesson-by-douji-ceo-mr-chen

Tausend Dank, Paul!

Ich habe grade den letzten Rest meines Qiu Yun von YunnanSourcing nach seiner Methode aufgebrüht und der Unterschied ist, nun ja, WOW....!!! Hätte ich ja nicht gedacht!  :) Der Tee war nie bösartig oder so, aber dass er nach dieser Methode so "smooth" rüberkommt... Ich kann´s ja kaum fassen!  ^_^

Ich werde mich hüten in Zukunft über die "Gießfanatiker" zu lächeln.... In Zukunft, werde ich da öfters dran denken...!

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@Krabbenheueter


ich kenn nur die Adresse: http://www.dragonteahouse.biz/accessories/kettles/electric-kettles.html


aber darüber gibts unendlich viele Meinungen, gerade in den englischsprachigen Foren.


Hat eigentlich jemand von uns so einen Kessel?



@Anima


Du hattes ja dankenswerter Weise das Brühen von jungen Pus gepostet, das hier ist ähnlich aber doch noch pfiffiger. Das erste Waschen nur mit warmen Wasser, das zweite mit wärmeren und der Aufguß mit heißem; und dann das langsame Gießen scheint viel auszumachen - aber vielleicht ist es ja auch nur eine Verarsche der Langnasen? Glaub ich aber nicht, meine Zunge gibt dieser Art des Bühens recht.


Übrigens bin ich immer froh wenn ich unseren Freunden in Amerika einen Gefallen tuen kann ;)


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Sehr interessantes Thema, ich wasche meine Tees ja immer, weil es mir so vorgemacht wurde, Zeit diesen Stiefel zu hinterfragen.



Was sagt der Experte?



z.B. Galab:  http://galab.de/de/lebensmittel/mikrobiologie_hygiene.php



hmm okay es scheint also Grenzwerte für Aerobe mesophile Keime im Tee 10.000 kbe/g.



Wenn ich nun bis 10.000 zähle werde ich mich sicher verzählen, sind ja auch recht klein...



Hat es nicht einen Test?





A Zahl der untersuchten Proben

B Zahl der beanstandeten Proben

C Anteil der beanstandeten Proben (%)


Jetzt gewinne ich an Übersicht, 17% der Schokoladen und 17% der Teeproben wurden beanstandet, also Schokolade wasche ich nicht. Und jetzt wirds signifikant, 50% der Gewürze wurden beanstandet, okay somit scheint es sinniger das Currypulver meiner Currywurst zu waschen als meinen Tee :D



Was meint die Runde?

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beim waschen gehts nicht allein um staub/dreck abzubekommen, außer bei alten pus/oolongs.



der eigentliche sinn liegt doch auch grade in dem "aufwecken" des tees. bei manchen betonpressweisen bekommt man die ersten 10 sekunden eh nur wasser raus.


außerdem, bei manchen quirligen burschen, kann man bitterkeit, säure oder sogar muff größtenteils mit 2 ausgedehnten waschgängen eleminieren.


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  • 3 Monate später...

Ich kann nur sagen dass ich bisher noch keinen Tee gewaschen habe und ich lebe noch. Auch Rohmilch steht auf dem Speiseplan und noch ist alles im gesunden Bereich. Ich finde dass die Gesellschaft generell zu hysterisch ist wenn es um Keime oder sonstige Verunreinigungen geht.



Grenzwerte sagen überhaupt nichts aus, denn ein Mensch lässt sich nicht standartisieren und entspricht auch keinem ISO. Nehmen wir mal an eine alte Frau welche das ganze Leben lange strikt keimfrei gegessen hatte und gleichzeitig krank ist, würde auch nur 5 gefährliche Keime abbekommen dann kann sie daran sterben. Andererseits, sofern ein junger und gesunder körper der sich stark an Keimen ausgesetzt hat mit 50 000 schlechten Keimen konfrontiert wird, dann passiert trotzdem nichts, weil dieser Mensch hat hohe Immunität und ein gesundes Immunsystem. Grenzwerte sind also eine reine Träumerei und es gibt Sachen wo es gar keine Grenzwerte geben darf da es in jeder Menge schädlich ist, darunter auch Pestizide. Dennoch werden Grenzwerte ausgelegt damit die Industrie kräftig weitergifteln darf... es ist ja alles OK, weil innerhalb den Grenzwerten. Dass es sich dabei aber oft um einen ganzen Cocktail von teils bis zu 20 Pestiziden/Herbiziden je Pflanze handelt und absolut niemand die genauen Langzeitwirkungen auf den Körper kennt, ist das vergeben von Grenzwerten nichts anderes als ein Tropfen auf den heissen Stein.



Ich würde mir also mehr Sorgen um chemische Belastungen machen als um organische Belastungen. Vorallem auch weil man organische Defekte als geübter Teetrinker relativ leicht herausschmecken kann, man würde z.B. sofort bemerken falls ein Tee schimmelig oder faulig, abgestanden oder fischig riecht und kommt gar nicht erst in Versuchung ein organisch mit übermässig vielen oder schlechten Keimen belasteter Tee zu trinken. Der Mensch hat dafür ein sehr guter und natürlicher Instinkt und ist daher sofern er gesund ist kaum gefährdet. Chemikalien allerdings können auf lange Zeit hinweg durchaus langsam und schleichend Schaden anrichten ohne dass der Teedrinker etwas davon bemerkt da es meistens kaum wahrgenommen wird, sollte es damit belastet sein.



Sollte mein Tee Säure oder Muff haben dann ist es entweder ein schlechter Tee,.. so einen brauche ich nicht, oder er ist falsch gelagert, sowas brauch ich auch nicht. Einzig Bitterkeit kann ab und zu mal sehr dominant sein je nach Tee, das ist aber nichts schlechtes, es ist einfach sein Charakter. Entweder brühe ich nur wenig Kraut auf, damit es nicht zuviel Kraft hat und falls es nicht genug wäre kann ich immer noch den ersten Aufguss wegschütten und erst ab dem zweiten Aufguss trinken, bisher hatte ich aber erst eine Teeprobe gehabt wo sowas nötig wäre und diesen Tee habe ich nicht gekauft da es mir echt zu bitter war.



Alles in allem ist es für mich also nicht von Belang etwas zu waschen. Aber ich versuche auch immer Top Qualität und sauber gelagerte Tees zu kaufen, dann komme ich kaum in diese Situation etwas waschen zu müssen.Das mit dem Aufwecken mag traditionell oft ausgeführt werden aber ich kanns nicht nachvollziehen da der Tee bei genügend langer Ziehzeit so oder so aufgeweckt wird, egal ob ich das Wasser nachleere oder nicht. Ich mag aber zu kleine Krüge überhaupt nicht weil sich grosse Blätter darin nicht richtig aufrollen können und oft verkeilen, das verkleinert am Ende auch die Brühoberfläche.


Bearbeitet von Gushu
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Einen Pu-Erh würde ich generell waschen. Die Bings liegen zum lagern ja überall rum und ich möchte die "dreck-" Staubpartikel nicht mit trinken. Dann erscheint mir auch der traditionelle Aspekt den "aufwecken" doch sehr sinnvoll. Das Aroma ist schon in der Teekanne, GAiwan, etc. vorhanden und du kannst schon mal vorab den Tee mit deinem Geruchsinn erleben. Bei Oolong bin ich da auch etwas gesplaten. Eine sehr hellen, grünlichen Oolong wasch ich nicht, damit das zarte Aroma nicht gleich flöten geht. Bei den kräftigeren, dunklen Sorten durch aus. Dort mag ich auch dann das Geruchserlebniss in der Kanne.


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Normalerweise sind sie ja in einem Papier eingepackt und einige Hersteller haben es auch mit einem Kleber relativ gut verschlossen, also direkter Kontakt mit Staub ist nicht unbedingt gegeben. Bei einem uralten Pu Ehr wo teils auch das Papier beschädigt oder undicht ist würde ich vielleicht schon eine kurze Waschung in Betracht ziehen aber sicher nicht ein frischer (weniger als 1 Jahr alt) Sheng Pu Ehr der auch noch einwandfrei verpackt ist ohne Schäden am Papier. Naja, jeder so wie er/sie will aber ich mache sowas nur mit altem Pu Ehr aus unbekannten Lagerbedinungen. Sofern der Pu Ehr von mir frisch eingekauft wurde im aktuellen Produktionsjahr (also weniger als 1 Jahr alt) und danach bei mir zuhause für lange Zeit gelagert dann habe ich vollstes Vertrauen dass die Lagerung sauber und gut war und da muss ich bestimmt nichts waschen.



Die Tees lagern direkt neben mir... im Dachgeschoss wo es schön warm und trocken ist... viele von denen haben viel Geschmack dazubekommen, vorallem der Meihua von Awazon hat sich super entwickelt, dessen Kraft hilft tatsächlich. Also da kann ich garantieren dass nix dreckig ist.


Bearbeitet von Gushu
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Einen jungen Pu-Erh hatte ich zuletzt von William (Bannacha). Die "normalen" sind zwischen 6 und 8 Jahre alt. Die Verpackung, Wrapper ist manchmal eingerissen. und vermutlich nur für den Versand in einer Plastiktüte zusätzlich verpackt.


Aber wie du ja sagst, "Jedem das seine" (Sinngemäß). Ich hatte es auch für sinnvoll, solche Thema durchaus ausdiskutieren da wir ja auch viele Mitleser haben die ja davon profitieren. ;)


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Die Plastiktüte ist nur dazu da um es beim Versand zu schützen. Ich hatte dort schon krasse Sachen erlebt, da war im Packet ein grosses Loch, alles aufgerissen gewesen obwohl es ein doppelwandiger Qualitätskarton war. Manchmal gehen diese Transportleute wahnsinnig ruppig damit um, fast so als habe jemand damit Fussball gespielt oder es meterweit irgendwo runtergeschleudert. Dank der guten Verpackung, besonders Yunnan Sourcing benutzt gute Verpackungen welche gut ausgepolstert sind, ist mir aber noch nie ein Schaden am Tee eingetreten, da bin ich auch gerne bereit ein wenig mehr zu bezahlen denn es ist immerhin ein edles Lebensmittel und kein "toter und belangloser Gegenstand".



Es gibt Leute wie z.B. der Typ von Hojo Tee die sagen dass man ein Pu Erh vakuumiert lagern soll und dass es gar nicht gut ist wenn er Luft bekommt und ähnliches. Ich vertrete grundsätzlich alle seine Meinungen aber das mit dem Vakuumieren ist halt doch eine typische Japan-Mentalität und da bin ich anderer Meinung. Ich finde dass es nur bei sehr leichten Tees (blumiger gerollter Oolong, Grüntee mit leichtem Körper vorallem aus Japan) von Vorteil ist zu vakuumieren. Auch Weisstee sollte man nicht vakuumieren da dieser Vorgang die empfindlichen Blätter zerbrechen würde und man diesen Tee eh nicht länger als 2 Jahre aufbewahren sollte. Am besten eignet sich natürlich der Tie Guan Yin da er in gerollter Form keine Schäden erleidet und daher ist Vakuumierung ideal.



Aber ansonsten würde ich den Tee in Ton oder Porzellangefässe tun und Pu Ehr., solange man sie aktiv altern möchte sollten offen mit ihrem Papier gelagert werden und wenn ihre Lagerzeit zu Ende ist (also Optimum erreicht) das ist ca. 10 Jahre bei Ripe, 20 Jahre bei "stone pressed Sheng" 30 Jahre bei "iron cakes" und je nachdem falls es wilde Tees sind mit sehr dichter Pressung auch mehr. Jedenfalls, sofern das Optimum erreicht ist, dann kann man  es danach auch dicht verschliessen, dann kann nicht mehr viel passieren (also es büsst weniger vom reifen Geschmack ein) und die Entwicklung ist ja abgeschlossen. Aber solange er aktiv fermentiert werden soll dann muss er Luft haben.


Bearbeitet von Gushu
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  • 8 Monate später...

wie hoch ist die Temperatur beim 2 maligen waschen,sollte es einmal kalt dann heiss sein?

Als Faustregel würde ich bei Sheng beachten, den Tee nicht heisser zu spülen als er später aufgegossen wird.

Sprich, wenn Du mit 90°C Deinen ersten AUFGUSS startest und davor zwei Mal waschen möchtest, würde ich den Tee beide Male kühler als 90°C waschen, die zweite Waschung aber etwas wärmer als die erste ansetzen. 

Generell gilt, hör einfach darauf was der Tee Dir sagt!  :)

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Als Faustregel würde ich bei Sheng beachten, den Tee nicht heisser zu spülen als er später aufgegossen wird.

Sprich, wenn Du mit 90°C Deinen ersten AUFGUSS startest und davor zwei Mal waschen möchtest, würde ich den Tee beide Male kühler als 90°C waschen, die zweite Waschung aber etwas wärmer als die erste ansetzen. 

Generell gilt, hör einfach darauf was der Tee Dir sagt!  :)

dann habe ich alles richtig gemacht :thumbup::)

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