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Shincha 2014


Drahcyr

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Anima, klar kenne ich Rakuten :) Ich fragte v.a. nach, weil mir keine "direkte Koyamaen-Seite" einfiel, aber das muss nichts heißen.

seika: 1kg? :huh: Nicht schlecht ;)

Im Vergleich zu den Vorjahren ist das recht wenig (auch wenn es sich nicht so anhoeren mag. bin manchmal selber ueberrascht, was sich in kurzer Zeit so alles ansammeln kann) :)

Dito, wobei es bei mir letztes Jahr etwas über ein Kilo waren und dieses Mal demnach die Menge darunter liegen wird. Aber noch ist ja nicht aller Shincha-Tage Abend.. mal sehen was noch passiert  ;)

Da hast du wohl recht. Ich bin aber optimistisch, dass, wenn noch was kommt, es zumindest meinen Geldbeutel nicht belasten wird. :D

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1) Hier bereits mal darübergestolpert. Wirkt sehr nett!

2) Und wenn du dabei bleibst, ist es wohl ziemlich anständig.

3) Die verschicken nicht international?

4) War das übrigens der gleiche Shop, von dem Seika mal einen Sammelversand gemacht hat?

1) Ja, das bin auch ich ;-)

2) Ja, Ryuoen ist seit 2011 mein Lieblingsteeladen in Kyoto. Früher war das n Geheimtipp, durchs Internet ist er aber bekannter geworden.

http://www.satori-nihon.de/?s=ryuoen&searchsubmit=Suchen

3) Leider nicht

4) Ja

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1) Ja, das bin auch ich ;-)

2) Ja, Ryuoen ist seit 2011 mein Lieblingsteeladen in Kyoto. Früher war das n Geheimtipp, durchs Internet ist er aber bekannter geworden.

http://www.satori-nihon.de/?s=ryuoen&searchsubmit=Suchen

3) Leider nicht

4) Ja

1. Ja, das ist mir durchaus bekannt. ; )

2. Hat die Zunahme an Interesse Auswirkungen auf das Sortiment, die Preise oder sonstiges gehabt?

3.+4. Hatte ich leider verpasst. Ist das ein sehr aufwändiges Unterfangen, eine 50g Shincha Tüte (vom Feinsten) per gepolstertem Brief ins ferne Europa zu spedieren? 52.gif

Wenn da einer so schwärmt, weck das doch mein Interesse!

10 Euro "Schmerzensgeld" für den Aufwand würde ich zudem drauflegen.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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2) Ja, Ryuoen ist seit 2011 mein Lieblingsteeladen in Kyoto. Früher war das n Geheimtipp, durchs Internet ist er aber bekannter geworden.

Ich wuerde es etwas relativieren. Sicherlich sind Fukujuen, Kanbayashi Shunsho, Marukyu Koyamaen, Ippodo usw. bekannter (ob auch ausserhalb Japans ist wieder eine andere Frage), aber in Kreisen, die sich mit der cha no yu beschaeftigen, duerfte der Ryuoen zumindest im Raum Kansai (Kyoto, Osaka, Kobe usw.) fuer seinen Matcha doch recht bekannt ist. Gibt ja nicht so viele, die den Matcha vor Ort in Kyoto (und nicht in Uji, wo die Plantagen sind) mahlen lassen. Und da Kyoto das Zentrum fuer cha no yu in Japan ist und sich "Empfehlungenen" und Werbung in diversen Printmedien zum Thema Gruentee und Teezeremonie finden laessen, gehe ich davon aus, dass der Laden auch landesweit nicht so unbekannt ist. Das aelteste Printerzeugnis, das ich habe, in dem der Matcha von Ryuoen empfohlen wird, ist uebrigens von 2009. Darauf aufmerksam geworden bin ich aber erst Jahre spaeter hier im Forum durch ckaden (Danke an dieser Stelle). Als ich vor kurzem angefangen habe mich ein wenig mit Matcha und der cha no yu zu beschaeftigen, bin ich dann gleich mehrfach an verschiedenen Stellen ueber Ryuoen gestolpert.   

Ob Geheimtipp oder nicht haengt vermutlich vom Blickpunkt ab, ob man von der Allgemeinheit ausgeht, von Teeinteressierten oder von cha no yu Juengern. Empfehlenswert sind die meiner Meinung nach auf jeden Fall. :thumbup:

Bearbeitet von seika
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Im Vergleich zu so einigen hier bin ich ja nahezu Shincha-abstinent mit nur zwei/drei Sorten, die ich hier zuhause habe.

Gerade trinke ich den "Yamawarau" von Nishi Seicha, der mich bei klassischer Zubereitung etwas verblüfft: sehr voller Körper, viel Umami, unheimlich geschmeidig ... aber trotz recht niedriger Aufgusstemperatur von ca. 50ºC kaum Süße. Als ich den neulich mit einem Kollegen zusammen per Eiswürfel-Extraktion (shinobicha? kooridashi?) zubereitet hatte, war der Tee unglaublich süß.

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Gero, das ist interessant. Ich habe bislang von verschiedenen Vorgehensweisen bei der Eiswürfel-Methode gehört. Teils etwas widersprüchlich. Könntest du beschreiben wie ihr dabei verfahren seid?

Ist das erstemal, dass ich das probiert habe. Was ich bisher gelesen und gehört habe: pro Eiswürfel einen Esslöffel Teeblätter - ziehzeit ist rum, wenn die Eiswürfel ganz geschmolzen sind.

Weil wir statt Eiswürfeln nur Crusheis hatten (welches aber zu kompakteren Klumpen zusammengefroren war), habe wir nur grob abgeschätzt.

Es dauerte vielleicht 15-20 Minuten, bis das Eis vollständig geschmolzen war, Die Blätter hatten sich sehr vollgesogen - es kam kaum Flüssigkeit zum Vorschein, wenn man die Tasse schräg neigte. Die geringe Flüssigkeit habe ich dann durch ein Sieb in eine andere Tasse abgegossen und diesen recht zähflüssigen Sirup in winzigen Schlucken genossen. Sirup schreibe ich nicht nur wegen der Konsistenz, sondern weil der Tee auch unheimlich süß war. Anschließend habe ich noch 2 Aufgüsse mit kaltem Wasser gemacht - waren auch beide sehr süß, allerdings nicht mehr so konzentriert. Das kann aber auch daran liegen, dass ich deutlich mehr Flüssigkeit genommen habe.

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Ich teste das gerade. Ich hatte zufällig einige Eiswürfel da und habe diese mit ca. 7.5g eines einfachen Sencha angesetzt. Aufgrund der relativ niedrigen Temperatur werden sie wohl erst irgendwann nachts ganz geschmolzen sein - aber mal abwarten. Die Eiswürfel bestehen allerdings aus sehr hartem Leitungswasser.

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  • 3 Wochen später...

Mit meiner leicht erhitzten Bestellung ein interessantes Shincha-Sample gekriegt.


Schmeckt, haut mich nicht ganz vom Hocker, aber schmeckt.


Relativ ausgeprägte typische Herbe-Shincha-Note, wenig Süsse,


für den relativ günstigen Preis mEn völlig ok,


und mit ein paar lesenswerten Details:



Sencha aus Mariko, hybride Sorte Assamica



Teesorte : Futsumushi Sencha ( Standard Dämpfen )


Herkunft: Shizuoka, Bezirk Suruga, Mariko


Cultivar: Hybride Sorte Assamica (<- weiter unten lesen für genauere Details)


Ernte: Erste Ernte, Mai 2014



"Dieser kleine Tee aus Mariko in Shizuoka ist ein Sencha mit Standard Dämpfen aus Baûmen Bäumen (?),


die das Obst Resultat (?) einer Hybridisierung zwischen einem japanischen und einem indischen


Assamica ist ; dieser Tee wird “Inzatsu” genannt . Diese Sorte ist nicht eingetragen .  Wie oft


mit den Kreuzungen von chinesischen und indischen Cultivars geht ein süsser und blumiger


Duft aus diesem Sencha aus . Subtile Noten von Jasmin und Rose finden sich in diesem süssen


und buttrigen Düften wieder . Im Mund erinnert die Likör diese blumigen Düfte , die dann als


Nachgeschmack in der Länge bleiben . Nicht adstringend ist die Likör ein wenig Tanninhaltig


aber mit Süsse Umami. Dieser Tee bringt Präsenz in den Mund , jedoch ohne Schwere . Mit


diesem Sencha lässt die Wassertemperatur sehr klare Änderungen zwischen , mit mildem


Wasser gezogen ,Süsse und leichter Duft oder dann , mit wärmerem Wasser , starker Duft


und prägnantere Likör erscheinen . Sonst passt dieser Sencha als Môji Cha gegrillt sehr gut ,


bietend dann einen Hôji- Cha mit überraschenden Aromen ."


Bearbeitet von GoldenTurtle
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du japon: bestellt am 24.5., abgeschickt am 27.5., angekommen am 11.6.


also 15 resp. 18 Tage.




Heute kam aber auch noch die Shincha Lieferung von Seika!


Und das in absoluter Rekord-Zeit.


Auch mit supergünstigem SAL-Versand am Freitag, 6.6. aufgegeben,


heute Donnerstag, 12.6. angekommen!


6 Tage. World Record! (bei mir auf jeden Fall)


Schneller als DHL und FedEx neulich, ok, die kamen auch von entlegeneren


Winkeln (Darjeeling und irgendwo in Sri Lanka), aber trotzdem!


Für ca. 1/3 vom Versandpreis bemerkenswert!!



Grosses Hip Hip Hurra auch noch auf Seika!


Wenn der Tee so gut ist wie der Versand, dann Prost!



Nur noch etwas schlicht unglaubliches ist mir heute genau ein Tag später nochmal


passiert, so viel Arbeit, ging wieder nicht früher zum Briefkasten!!!


Der fleissige Leser weiss bereits, was das bedeutet.


Ich hatte nie in der Welt erwartet, dass Seika's Lieferung so schnell kommen wird!


Man lernt: eine gute Arbeit kann auch von Nachteil sein.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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@Stefan: was und wo hast du geordert?




Hatte inzwischen bereits zwei Aufgüsse vom 2014er Uji Saikō-kyū Shincha von Ryūōen


in meinem patina-getrübten Gläschen (im Link die Verkostung der 2013er Ausgabe).


Einfach um 60° etwas ziehen lassen.



Was auf den ersten Blick auffällt:



- der erste Aufguss sehr hell-trüb


- mild und trotzdem vollmundig, wenig Herbe, etwas überdurchschnittlich süss für Sencha


- geschmacklich filigranes Gebilde, verändert beim Stehen in der Tasse erstaunlich schnell den Geschmack


- der 2. Aufguss wird unüblich gut


- erheblicher Unterschied zu meinem meistkonsultierten Anbaugebiet für Sencha: Hon.yama,


also für mich nicht besser oder schlechter, sondern eine sehr schöne Alternative!


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@Stefan: Da sind wir ja ziemlich ähnlich unterwegs! 100g handgeernteter Kagoshima Saemidori von thes du japon und 50g Shincha von Ryuoen. Reicht mir bereits für bis in einem Jahr (japangrünteetechnisch).



@Rootie: Seltsam. Hätte doch am selben Tag ankommen sollen. Wurde vielleicht kontrolliert? Oder war deines als Paket und nicht mehr als Brief unterwegs? Wahrscheinlich ist das die Ursache.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Reicht mir bereits für bis in einem Jahr (japangrünteetechnisch).

Niemand ist perfekt!  :lol:

Nach einer kleinen Pause habe ich mich nach ein paar guten neuen Grünen gesehnt.

Oder war deines als Paket und nicht als Brief unterwegs? Wahrscheinlich ist das die Ursache.

Alles klar, dies dürfte die Sache natürlich erklären. Bei mir waren es 400 Gramm und daher ein Paket. :)

Bearbeitet von theroots
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Mit meiner leicht erhitzten Bestellung ein interessantes Shincha-Sample gekriegt.

Schmeckt, haut mich nicht ganz vom Hocker, aber schmeckt.

Relativ ausgeprägte typische Herbe-Shincha-Note, wenig Süsse,

für den relativ günstigen Preis mEn völlig ok,

und mit ein paar lesenswerten Details:

Sencha aus Mariko, hybride Sorte Assamica

ich hab noch den gleichen Shincha von 2013 auf Eis.

bin gespannt wie der ist.

in sachen preisgünstig schlägt nichts den Ashikubo, Shizuoka und den Miyakonojô, Miyazaki (Minami Sayaka).

beide sehr fruchtig, kaum bis keine bitternis. allerdings ließ der später geerntete Ichiban(nicht mehr Shincha-ernte) deutlich nach beim Ashikubo. Das Birnen-aroma fehlte komplett

Bearbeitet von phoobsering
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