Krabbenhueter Geschrieben 28. April 2014 Teilen Geschrieben 28. April 2014 Hallo,Hatte gerade gestern einen gelagerten Oolong - 2010 Luku Dongding Laocha aus Taiwan und fand diesen für den ersten schnellen Aufguss sehr interessant.Er ist natürlich geröstet, aber nicht zu stark, so dass auch andere Geschmacksrichtungen erkennbar sind.Da ich draußen meinen Tee gegossen habe, lag die Tüte mit dem Tee kurz in der Sonne und war sofort innen beschlagen.Hab nicht gedacht, dass der so viel Restfeuchte hat, das innen gleich das Wasser runterläuft.Jetzt hab ich ihn erst einmal kurz offen liegen gelassen und überlege, ob das normal ist?Oder ist das ein Grund zum Nachrösten?Da der Tee relativ teuer war würde ich ihn schon auch etwas länger liegen lassen und nicht so oft gießen. Da frag ich mich auch, wie ich ihn dann am besten einpacken sollte? miig reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 28. April 2014 Teilen Geschrieben 28. April 2014 hm ein Tee aus 2010 ist noch nicht getrocknet?Generell wird schwach oxidierter Oolong oder Grüntee für 2-3 Tage getrocknet, hier bei wird auch von Ruhen gesprochen, dass geschied in geöffneter Tüte/Korb, dannach ist der Tee soweit getrocknet um ihn abzupacken (drei Komponenten Sack Plasik, Alu Papier - Oolong zusätzlich Vakuum). Sobald die Temperaturen über 25 Grad steigen werden schwach oxidierte Oolongs oder Grüntees im Kühlschrank oder im gekühlten Lager gelagert, um die Frische so lange wie möglich zu halten.Hier in Hangzhou hat jeder bessere Teeshop einen ziemlich großen Kühlschrank, wie ist das in der Heimat? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Der Teeist Geschrieben 28. April 2014 Teilen Geschrieben 28. April 2014 Also die Wulongs, die ich letztes JAhr in Dong Ding gesehen habe, wurden nach dem Pflücken circa 8 bis 12 Stunden zum Welken getrocknet (萎调). Danach kommen Sha Qing, Zuo Qing usw. Nach dem ersten Rollen werden die angerollten Blätter maschinell getrocknet, woraufhin ein 2. Rollgang folgt. Nach diesem kommt eine 2. maschinelle Trocknung, die die BLätter fixiert und den Wassergehalt auf 8 bis 10% verringert. Dann ist der Tee fertig.Dass der Tee nach 4 Jahren also noch so viel Wasser abgibt, ist in der Tat bemerkenswert. Ist der Tee denn im Jahr 2010 produziert worden, oder hast du ihn nur 2010 gekauft? Bei ersterem kann man ja eigentlich noch nicht wirklihc von Lao Cha sprechen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 28. April 2014 Teilen Geschrieben 28. April 2014 gelagerten Oolong - 2010 Luku Dongding Laocha aus Taiwan teahome bietet den auch an. hast du ihn von dort? ich würde den tee für kurze zeit (30 minuten oder so) ganz aus der packung holen, und ihn dann zurück tun. wenn er zu feucht ist, kann das sonst nach hinten losgehen... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Krabbenhueter Geschrieben 29. April 2014 Autor Teilen Geschrieben 29. April 2014 Ja, das ist der von Teahome.Ich hab auch noch Proben von den älteren da, aber die sind ja in metallisierten Tüten, so dass mir das nie aufgefallen wäre.Vieleicht ist auch immer etwas Feuchtigkeit drin, die vom Tee angezogen wird, was auch der Grund wäre eben denn mal nachzurösten... Zitieren Link zu diesem Kommentar
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