dunaspex Geschrieben 9. Mai 2014 Teilen Geschrieben 9. Mai 2014 Zurzeit frage ich mich, ob ich ein blend Grüntee oder ein Gartentee in der Schale habe. Habe nämlich gelesen, dass die besagten Gartentees mehr oder weniger selten in Japan sind. Doch ich nahm eigentlich an, wenn ich mir einen Grüntee aus Japan bestelle, aus den bekannten japanischen Shops, bekomme ich einen Tee, welcher nur von einem bestimmten Feld stammt.Blend würde ja heißen, dass viele Bauern ihren Tee zu Firmen schaffe. Dies würde ja bedeuten, dass der aracha von den Bauern in ganz unterschiedlichen Qualitäten zu den Firmen kommt und da vermischt wird und als EIN Tee angeboten wird.Was bekommt man da in die Tüte ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 9. Mai 2014 Teilen Geschrieben 9. Mai 2014 Im Prinzip hast du deine Frage gleich mitbeantwortet Blend würde ja heißen, dass viele Bauern ihren Tee zu Firmen schaffe. Dies würde ja bedeuten, dass der aracha von den Bauern in ganz unterschiedlichen Qualitäten zu den Firmen kommt und da vermischt wird und als EIN Tee angeboten wird.Welchen Tee hast du denn in der Schale? Im Kleinen laesst sich deine Frage sicherlich leichter beantworten, als dies von letztlich fuer uns kaum zu erschliessenden allgemeingueltigen Regeln abzuleiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
dunaspex Geschrieben 9. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 9. Mai 2014 Stimmt , wenn dies dann natürlich auch so richtig ist schon.Also meine aktuellen Tees sind:Sencha Fujikawa ( Chumushi )Ureshino tokoju Sencha ( fukamushi)Kagoshima Shincha Yamakai ( Asamushi)Kagoshima Sencha Magokoro ( fukamushi) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 9. Mai 2014 Teilen Geschrieben 9. Mai 2014 grundsätzlich zu blends: wo man die grenze zieht, ist nicht so einfach.bei den dan cong oolongs aus china, bekommst du tees, die nur von einem baum/einer pflanze stammen, beim pu-erh gibt es das wohl ähnlich.das sind wohl recht sicher keine blends.werden aber verschiedene pflanzen für einen tee verwendet, wie sieht es dann aus? zumal es dabei ja vorkommen kann, dass alle pflanzen vegetativ von nur einer mutterpflanze abstammen, also genetisch identisch sind.das hatte ich mal im tee-fokus ausführlicher beschrieben: blends/teemischungenzu japanischen tees: das sind sehr oft blends, allerdings haben die japaner es hinbekommen, das nicht gross publik zu machen (ich war selber überrascht, das zu erfahren vor einiger zeit), und diese mischungen als spitzentees zu vermarkten, während sie ja in anderen bereichen/anbaugebieten eher als minderwertig im vergleich zu gartentees angesehen werden (daher vermutlich auch deine frage, dunaspex ).ähnliches gilt für die in japan häufig angewendete ernte mit maschinen, zudem werden teilweise nicht nur "two leaves and a bud" verwendet.was in der tasse landet, und wie es einem schmeckt, das ist mir eher wichtig mittlerweile, denn es gibt ja hervorragende blends, nicht nur aus japan... Zitieren Link zu diesem Kommentar
dunaspex Geschrieben 9. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 9. Mai 2014 Genau Key ,das wundert mich wirklich, denn bis jetzt habe ich blends nur mit "minderwertigem" Tee assoziiert und dachte das nur die großen Firmen alles auf einen Haufen werfen und verarbeiten es dann zu Tee, aber doch nicht die Japaner...naja jetzt weiß ich es !Woran erkennt man denn die besagten Gartentee´s, sind diese besser ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 9. Mai 2014 Teilen Geschrieben 9. Mai 2014 Woran erkennt man denn die besagten Gartentee´s, sind diese besser ? manchmal ja, manchmal nein... "an dieser wertschätzungsordnung ist natürlich manch wahres dran, allerdings bergen gartentees, oder gar tagesernten in form von invoices, auch nicht zu unterschätzende risiken, und je nach erntejahr kann es auch passieren, dass man relativ schlechte tees für viel geld bekommt. regnet es zum beispiel zuviel oder zu wenig, der tee kann sich also wetterbedingt nicht wie gewünscht entwickeln, und schon ist die qualität deutlich schlechter als gewohnt bzw. gewünscht." blends haben halt den vorteil einer gleichbleibenden qualität, und wenn man es gut macht, auch einer gleichbleibend hohen qualität. woran man bei japanischen tees erkennen kann, ob es gartentees sind oder blends, das weiss ich nicht. am blattgut selber, wohl eher nicht - könnte aber auf der packung stehen... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Moni_F Geschrieben 9. Mai 2014 Teilen Geschrieben 9. Mai 2014 Stimmt , wenn dies dann natürlich auch so richtig ist schon. Also meine aktuellen Tees sind: Sencha Fujikawa ( Chumushi ) Ureshino tokoju Sencha ( fukamushi) Kagoshima Shincha Yamakai ( Asamushi) Kagoshima Sencha Magokoro ( fukamushi) Hört sich nach Yuuki-Cha an? Und wie schmecken Sie Dir? Zitieren Link zu diesem Kommentar
dunaspex Geschrieben 9. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 9. Mai 2014 Achso, interessant zu wissen !Ja im Grunde genommen schon irgendwie Irreführend und bei Anfängern bestimmt ein weit verbreiteter Irrglaube, denn wenn man diverse Dokus sieht und Beschreibungen liest klingt alles so kleinständig und privat .Genau Yuuki-Cha !Also speziell diese schmecken so wie ein japanischer Grüntee schmecken muss , wenn man ein wenig an der Zubereitung tüftelt und dennoch schmecken sie alle sehr Unterschiedlich auch Tee´s mit gleichem Bedampfungsgrad.Würde mich ja gerne mal an Reviews versuchen, wenn bedarf besteht, hab leider noch keinen Blog und wegen den anstehenden Abi Prüfungen möchte ich mir keine zusätzliche arbeit bis Juli einhandeln, aber gegen ein paar reviews gibt es nix einzuwenden Zitieren Link zu diesem Kommentar
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