Raphael Henkes Geschrieben 14. Mai 2014 Teilen Geschrieben 14. Mai 2014 LIebe Pu Erh Freunde,ich habe mich vor einiger Zeit auf einer Teemesse zu einem Spontankauf hinreißen lassen.Es handelt sich um einen Sheng Pu von 2007 aus dem Hause Chunkai. Der Tee stammt aus Yiwu, wurde in Menghai verarbeitet und trägt den Namen yiwu qiao yun (易武乔韵). Schaut euch mal das Photo der Verpackung an. Ich kenne mich mit Pu Erh leider noch relativ wenig aus und mir ist der Name chunkai noch nie untergekommen. Gleich aufgefallen ist mir, dass der Tee nur sehr lose gepresst ist, und sich ganz leicht mit der Hand losbröseln lässt.Mich würde interessieren ob jemand von euch etwas zu dem Tee sagen kann :-)Ich habe gerade keine vernünftige Kamera zur Hand, kann aber später ein Bild des Blattgutes nachreichen, falls Interesse besteht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 16. Mai 2014 Teilen Geschrieben 16. Mai 2014 Chunkai sagt mir bislang auch nichts. Hat das Unternehmen denn seinen Sitz in Menghai? Sonst etwas verwunderlich, dass Yiwutee nicht gleich in Yiwu selbst gepresst wurde.Die lose Pressung ist seit ein paar Jahren ja sehr modern - ich sehe da nichts schlechtes drin, sondern freue mich einfach, wenn ich die Blätter gut aus dem Bing gelöst bekomme, ohne viel zu zerkrümeln.Was sagt Dir denn der Geschmack, die Wirkung? Ist ja herzlich egal, ob es eine No-Name-Firma ist, die den Tee gemacht hat, solange Dir gefällt, was Du in der Tasse hast. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Raphael Henkes Geschrieben 25. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Danke für deinen Kommentar Gero!Die Firma hat ihren Sitz in der Tat in Menghai.Ich habe dem Beitrag zur Veranschaulichung ein paar Bilder hinzugefügt. Die abgebildete Tasse entspricht dem 1. AUfguss, danach war die Farbe ein wenig dunkler. Dieser Shengpu ist akzeptabel, doch sticht meiner Meinung nach in keiner seiner Eigenschaften hervor. Ein Tee, der sich ganz gut trinken lässt, den man allerdings auch wieder schnell vergisst. Dezente Tabaknoten, etwas leicht Rauchiges, mit Überresten einer Astringenz, die aber auch wieder schnell verfliegt. Gefangen im Limbo zwischen der belebenden Frische eines neuen Mao Chas und der Tiefe eines gereiften Bings, in der man sich so schön verlieren kann, wirkt dieser Tee wie ein Kompromiss, mit dem es sich eben lässt, der aber niemanden so richtig zufrieden stellt Ich h Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 25. Mai 2014 Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 "Gefangen im Limbo" ist sehr hübsch!Aber da ich in diesem Forum den literarischen und theologischen Besserwisserjob innehabe (bis ihn mir einer streitig macht), sei doch wenigstens auf den Unterschied zwischen Limbus (den Du wahrscheinlich meinst - der im Lateinischen etwa: am Rande, weder draußen noch drinnen bedeutet und im Deutschen simplifizierend mit „Vorhölle“ übersetzt wird) und Limbo einem Tanz aus Trinidad hingewiesen.Das ist natürlich nicht wichtig, mußte aber mal gesagt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Raphael Henkes Geschrieben 25. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Stimmt! Die Schuld trifft der Mangel an deutschsprachigem Kontakt Hab's einfach wie im Englischen benutzt, wo "limbo" gleichermaßen den Tanz und die Vorhölle bezeichnet Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 25. Mai 2014 Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Tanz kann wirklich manchmal weder drinnen noch draußen sein; aber das Problem von euch "Auslandsdeutschen" hatten wir auch schon mit soup - Suppe für Aufguß Sprache ist wirklich was herrliches! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Raphael Henkes Geschrieben 25. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Als Auslandsbelgier sei mir doppelt vergeben :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 25. Mai 2014 Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Einem Landsmann von Herge ( wie macht man diesen Haken drauf?) vergebe ich vieles Zitieren Link zu diesem Kommentar
TeeStövchen Geschrieben 25. Mai 2014 Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Einem Landsmann von Herge ( wie macht man diesen Haken drauf?) vergebe ich vieles Ganz einfach die Taste rechts neben dem ?ß\ vor dem schreiben des letzten "e" drücken Ergebnis: Hergé Oder bin ich dir etwa auf den Leim gegangen, Paul und das ganze war (wie oft) mal wieder ein WITZ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 25. Mai 2014 Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Ne war kein Witz, und ich danke für die Hillfé Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 25. Mai 2014 Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Was ist da eigentlich los auf deinem Avatar, Raphael? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Raphael Henkes Geschrieben 2. Juni 2014 Autor Teilen Geschrieben 2. Juni 2014 Freut mich Paul, dass du dich für Hergé begeistern kannst! Sein Werk hat mich durch meine ganze Kindheit durch begleitet und selbst heute schaue ich noch hin und wieder gerne in einen Tim und Struppi Band Zu meinem Profilbild: das wurde von meinem Facebook Konto übernommen. Habe mich vor ein paar Jahren in einem Bergdorf in Guizhou als Bauarbeiter versucht. Cha-Shifu reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 2. Juni 2014 Teilen Geschrieben 2. Juni 2014 Standard China Karriere, erst Bauarbeiter und dann ins T-Geschaeft Zitieren Link zu diesem Kommentar
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