Manfred Geschrieben 2. Mai Autor Teilen Geschrieben 2. Mai vor 46 Minuten schrieb Paul: Was hat es gekostet? 20 Euro. Jetzt ist sie schon wieder innen schwarz. KlausO reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 2. Mai Teilen Geschrieben 2. Mai vor 23 Minuten schrieb Manfred: 20 Euro. Jetzt ist sie schon wieder innen schwarz. 20 € ist o.k. aber innen wieder schwarz????? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Manfred Geschrieben 2. Mai Autor Teilen Geschrieben 2. Mai Naja, vielleicht ist das etwas übertrieben, aber ich koche die Kanne mit viel Grüntee aus. Die Gerbstoffe aus dem Tee ergeben mit dem Eisen einen schwarzen Farbstoff, wie in der Eisen-Gallus-Tinte. Ich habe noch mit Federhalter und Tintenfaß schreiben gelernt, das war diese Tinte. Die Hoffnung ist ja wohl, daß auf diese Weise die Eisenoberfläche etwas passiviert wird. Ich werde über die Erfahrungen berichten. miig reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Manfred Geschrieben 2. Mai Autor Teilen Geschrieben 2. Mai (bearbeitet) Hier ein Bild der Kanne, nachdem ich sie am Ende mit Wasser ausgekocht habe. Ich habe dann kurz Wasser erwärmt. Leider ist es immer noch bräunlich und der Metallgeschmack ist sehr deutlich. Man könnte das Wasser höchstens in geringem Anteil dem Teewasser beimischen. Es ist leider nicht das gewünschte Ergebnis. Schade. Bearbeitet 2. Mai von Manfred Zitieren Link zu diesem Kommentar
Bok Geschrieben 3. Mai Teilen Geschrieben 3. Mai Das wundert mich, so schön sauber wie sie nach der Dusche herauskam, hatte ich mehr Hoffnung! Die Linie in der Mitte innen zeigt, daß es Massenanfertigung ist(wie oben erwähnt, muss nichts heissen), allerdings in diesem Falle vermutlich so daß der Stahl innen nicht besonders gute Qualität ist, bzw. auch nie als Wasserkocher gedacht war, sondern wie von den vereinten Tee-Detektiven schon eruiert, als Teekanne angedacht war, mit jetzt fehlender Beschichtung um den Kontakt von Rohmaterial und Tee zu vermeiden. Paul reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Lösung Manfred Geschrieben 3. Mai Autor Lösung Teilen Geschrieben 3. Mai @Bok Ja, das ist denkbar. Daß die Kanne "aus einer alten Berliner Sammlung" stammt, ist damit wohl widerlegt. Ich glaube, ich verbuche es unter Lebenserfahrung oder auch unter der Devise "Wer billig kauft, kauft zweimal". Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 3. Mai Teilen Geschrieben 3. Mai Hm, ich könnte mir gut vorstellen, dass die Kanne schon noch zum Wasserkochen geeignet sein könnte. Ich mein, jetzt sind die ganzen Fremdstoffe weg. Das Eisen ist erstmal super offen und zugänglich, das ist ja bei passivierten Tetsubin nicht ganz so stark der Fall. Die Frage ist halt, ob du noch weiter Zeit investieren willst, oder evtl. doch eher nochmal ein wenig Geld in die Hand nehmen und einen dezidierten Wasserkessel kaufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Manfred Geschrieben 3. Mai Autor Teilen Geschrieben 3. Mai @miig Mittelfristig will ich mir nun einen anderen Wasserkessel kaufen. Was diese Kanne betrifft: So wie sie ist, ist das Wasser ungenießbar, ich habe das gestern darin aufgekochte Wasser noch einmal probiert, es schmeckt wirklich unangenehm. Mir hat der Herr von dem Sandstrahlbetrieb noch den Vorschlag gemacht, die Kanne innen mit Teflon zu beschichten. Aber das wäre dann doch kontraproduktiv, dann wäre das Eisen ja vollständig ausgeschlossen. Daher werde ich die Kanne so lassen, wie sie jetzt ist, und nicht weiter benutzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 3. Mai Teilen Geschrieben 3. Mai Ah, verstehe. Ich glaube, du wirst viel Freude mit einer dezidierten Wasserkanne haben. Ich genieße meinen Tetsubin sehr, den ich mir vor ein paar Jahren bei Artistic Nippon ausgesucht habe. Hatte nie komischen Geschmack, gefärbtes Wasser oder irgendwas in der Art. Hahaha, mit Teflon beschichten? Das wäre ja wirklich übel. Da würde ich ja lieber gleich einen Edelstahlkessel benutzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 3. Mai Teilen Geschrieben 3. Mai @Manfred tut mir leid, daß Du auf meinen Rat hin 20 € ausgegeben hast, aber wenn das Wasser jetzt auch noch schlecht schmeckt würde ich das Ding nicht benutzen - außer zum Blumengießen. Einen Edelstahlkessel bekommst Du für wenig Geld bei ebay Kleinanzeigen, oder besser auf dem Flohmarkt. Du kannst aber auch ein wenig mehr ausgeben und Dir den japanischen Designklassiker von Sori Yanagi kaufen: https://wafuu.com/de-de/products/sori-yanagi-stainless-steel-kettle Eine Tetsubin ist natürlich noch mal was anderes. Teurer. Aber ich habe den Kauf noch nie bereut. Matsch reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Manfred Geschrieben 3. Mai Autor Teilen Geschrieben 3. Mai @PaulMach dir da keine Sorgen, ich fand die Idee sehr gut und jetzt haben wir alle etwas gelernt. Bok, miig und DavidL reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 3. Mai Teilen Geschrieben 3. Mai Das ist jetzt OT, aber für Edelstahlkessel würde ich sowas empfehlen: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/wasserkessel-schulte-ufer-kessel-edelstahl/2719274041-86-3404 Die sind wirklich von hervorragender Qualität, mit Sandwichboden und allem, richtig gute Industriequalität. Paul reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Manfred Geschrieben 3. Mai Autor Teilen Geschrieben 3. Mai vor 1 Stunde schrieb miig: Das ist jetzt OT, aber für Edelstahlkessel würde ich sowas empfehlen: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/wasserkessel-schulte-ufer-kessel-edelstahl/2719274041-86-3404 Die sind wirklich von hervorragender Qualität, mit Sandwichboden und allem, richtig gute Industriequalität. Ja, da kommt beim Teetrinken richtig Industriestimmung auf miig, KlausO und Matsch reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Matsch Geschrieben 3. Mai Teilen Geschrieben 3. Mai (bearbeitet) Ich hab meinen GemüseGarten auf dem alten Gelände einer früheren Baufirma, kann auch seinen Charme haben, sowas.😃 Bearbeitet 3. Mai von Matsch Zitieren Link zu diesem Kommentar
Manfred Geschrieben 3. Mai Autor Teilen Geschrieben 3. Mai vor 15 Minuten schrieb Matsch: GemüseGarten auf dem alten Gelände einer früheren Baufirma düngst du das Gemüse mit alten Schmieröl? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Matsch Geschrieben 3. Mai Teilen Geschrieben 3. Mai Gemischt mit den Pestiziden vom Acker nebenan gibt das einen feinen Geschmack😃 Nein ..Spaß,.. 3 LKW Mutterboden ersparen mir das Problem. Aber Gartenromantik und Industriecharme passt erstaunlich gut. Raku, Paul und JanS reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
JanS Geschrieben 4. Mai Teilen Geschrieben 4. Mai Wenn die Gartenanlage früher mit Klärschlamm gedüngt worden ist, kann man Schwermetalle auch im Kleingarten haben, das kommt häufiger vor als man denkt. Ein großflächiger Bodenaustausch ist auch da die einzige Möglichkeit. Da fehlt dann aber die Industrieromantik. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 5. Mai Teilen Geschrieben 5. Mai @Manfred, hast Du eine preisliche Vorstellung, was die gebrauchte Tetsubin kosten darf? Zitieren Link zu diesem Kommentar
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