GoldenTurtle Geschrieben 18. Juni 2017 Autor Teilen Geschrieben 18. Juni 2017 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Cel: Tee ist Tee, Ich bin Ich. Die Schale ist leer, was ist Tee und was bin Ich? Hmmm, evtl. bin ich gerade etwas zu wenig teetrunken, als dass sich mir diese Frage stellt. Was hast du denn gebraut? Bearbeitet 18. Juni 2017 von GoldenTurtle Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Gast414 Geschrieben 19. Juni 2017 Teilen Geschrieben 19. Juni 2017 vor 17 Stunden schrieb GoldenTurtle: Hmmm, evtl. bin ich gerade etwas zu wenig teetrunken, als dass sich mir diese Frage stellt. Was hast du denn gebraut? Es geht darum, das Tee unterstützen kann ein tieferes Verständnis der dirketen Umwelt, außerhalb jeglicher Gemeinschaft einer Weltanschauung, zu erreichen. Dahinter steht die Frage welcher Teil wie viel wiegt oder es überhaupt eine Trennung gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 12. November 2017 Autor Teilen Geschrieben 12. November 2017 (bearbeitet) Manch Knaller des Pu Ich weiss es genau Wirbelt in der Kanne im Nu Und flasht wie die Sau Und in der Stille des Regens Warte ich auf den Segen Aus der Tiefe der Erde Wird er sich erheben In ihr ich mich berge Denn sie ist für mich Der Spiegel verborgen auf deinen Wangen Tröstet meiner schmerzenden Seele Bangen Um echtes Vertrauen Rückhaltlose Liebe Sättigt meiner Zukunft Farben Deines pochenden Herzens Schlagen Das Eis meiner Gefühle Geschick Schmilzt die Wärme in deinem Blick Und deiner Stimme anmutiger Klang Streichelt mich gleich Engels Gesang G. Kroet, 12.11.17 Bearbeitet 12. November 2017 von GoldenTurtle Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 13. November 2017 Teilen Geschrieben 13. November 2017 Schön @GoldenTurtle, daß Du einen Beruf hast, der Dich und Deine Familie ernährt. Würdest Du vom dichten leben wollen ......... GoldenTurtle reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Gast414 Geschrieben 11. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2017 (bearbeitet) Gefangen in einem Schneckenhaus das ich Leben nenne, hab ich doch ab und an den Mut und die Sehnsucht nach mehr. Nach anderen Menschen, nach dem wilden Treiben das für die meisten allgegenwärtig, alltäglich ist. Den euphorischen Tanz aus Anziehung und Abstoßen in welchem die gesellschaftlichen Konventionen sich vergegenwärtigen, eine Sprache die mir fremd scheint, die ich nicht verstehe, als ob wir nicht die selben Wurzeln hätten, nicht die Geschichte uns verbindet, ich fühle mich blind. Von Zeit zu Zeit schaffe ich es in Kontakt zu treten. Ach, mir kommt es vor als wäre ich wirklich einer von Ihnen, als könnte ich mich in der Masse auflösen, mich erlösen. Ein Teil des Ganzen, nicht nur am Rand, nein, mitten unter Ihnen. Von den Wogen der Lust mich tragen, mich nicht wehren und vom Fluss mitreißen lassen. Ich spüre das Leben in mir, die wilde Lust, die ungebändigten Triebe und verschmelze zu einer Einheit. Bis zu diesem einen Moment, dieser kleinen Stimme die mir sagt das ich kein Teil davon bin. Ein Augenblick, nur ein tanzendes Blatt im Wind, plötzlich ist mir wieder alles fremd, gerade war ich ein Teil, nun scheint es so, dass ich selbst mittendrin im Reigen Lichtjahre entfernt wäre. Der Bruch aus der Welt, das splitternde Glas und ich bin nur noch Beobachter und nicht Teilhaber. Wo ich mich gerade noch hingegeben habe, verachte ich mich nun, versinke in Scham vor meinem Selbst. Bewege mich wie in Trance durch die Massen, die Welt dringt nicht mir zu mir hindurch, alles läuf an mir vorbei, verliert sich in Bildern und Tönen die weit entfernt sind, nicht real scheinen, weniger als ein Schauspiel, nicht realer als ein Film. Das Band ist zerrissen, der goldenen Faden verloren der von Zeit zu Zeit schimmert. Voll Wehmut folge ich dem Weg durch die Gassen, hier und da fängt etwas meinen Blick. Ein alter Baum, eine Türe die ich nie beachtete, der Mond, die Sterne. Ich lass mich von der Zeit einfach mitziehen. Ich sehne mich nach einem Kännchen Tee, das meine Seele liebkost, meine Wunden leckt, die Risse kittet. Verloren in mir selber, zurück im Schneckenhaus, gefangen, Sehnsucht nach mehr... Bearbeitet 11. Dezember 2017 von Cel Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 7. Mai 2020 Autor Teilen Geschrieben 7. Mai 2020 (bearbeitet) Ich sag immer Früher ... War alles schlimmer Der Tee stank Nach Ausbeutung Alles zu billig Die Produzenten zu jeder Schandtat willig Hingegen heut, schon mancherorts Ist der Kunde geliebter König Und nicht mehr gehasster Despot Dafür nun, die Unwissenden Sie gucken dumm Sind noch jung in ihrem Verständnis Zwischen Qualität, Nachfrage und zwischenmenschlich Bearbeitet 7. Mai 2020 von GoldenTurtle Zitieren Link zu diesem Kommentar
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