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Test: BRITA-Wasserfilter mit MAXTRA-Filterkartuschen


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vor 13 Minuten schrieb linda_leniem:

"Grund für die schlechte Bewertung ist die mangelhafte Filter-Funktion: Bereits bevor die Hälfte der Filter-Kapazität erreicht wurde, konnte der Wasserfilter die Wasserhärte nicht mehr vernünftig senken"

 

Das meinte ich. 

Und wie misst man eine Filterkapazität? In Litern oder Monaten? Für mich ist Kapazität eher ein Volumen als eine Zeitspanne. 
Also noch ein Versuch. Auch die Stiftung Warentest sieht zumindest in den ersten 50 Litern bei mittelhartem Wasser als "vernünftig" an.
Filterst du pro Tag 50 l, ist nach deren Kriterien die Filterkapazität nach einem Tag erschöpft. Filterst du pro Tag einen Liter, würde selbst nach deren Kriterien erst nach 50 Tagen die Filterkapazität erschöpft, der Filter ist aber trotzdem nach 4 Wochen = 28 Tagen auszutauschen. 
Nun ist vielleicht in deinem Wohnort die Wasserhärte höher, dann ist die Filterkapazität noch früher erreicht, oder das Wasser ist weicher, dann dauert es länger und trotzdem musst du nach 4 Wochen den Filter wechseln. Denk an Keime, die du an den Händen hast , und die im Filter eben wachsen können - deshalb schrieb ich zuvor "aus hygienischen Gründen" - ich weiß nicht, was dein plötzliches Problem ist. 

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Ich hab kein Problem, nur dauerhaft das Gefühl gehabt, dass wir aneinander vorbei reden :D deswegen habe ich zur Sicherheit nochmal das Zitat eingefügt, um klarzustellen, was ich meinte. Bin nicht immer die Beste im Ausdruck. Danke jedoch für deine Antworten. Thema hat sich dann für mich erledigt und ich lasse mich überraschen. Gute Nacht:)

Bearbeitet von Joaquin
Vollzitat entfernt
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  • 1 Jahr später...

Ich weiß, der Thread ist schon etwas älter, aber bin gerade sehr verwirrt. Wohne in Leipzig, Wasserhärte ist hier im mittleren Bereich anzusiedeln. Habe mir auch einen Brita Filter angeschafft und kann einfach 0 nachvollziehen, wie Leute schreiben könne, dass dieser den Tee positiv beeinflusst?

 

Nach Kartuschenwechsel gieße ich das Wasser 3x ab, wie in der Anleitung und lasse dann das Wasser durchlaufen. Alle Tees, die Blätter haben schwarz, grün, Oolong-schmecken widerlich bitter. Wassertemperatur und Ziehzeit stimmen. Ich bin ratlos wie es zu solchem geschmacklichen Unterschieden kommen kann? Ich hatte gelesen, dass gerade grüne Tees dank dem Brita Filter bitter werden, weil durch die Reaktion im Filter irgendwas entzogen wird und es deswegen bitter wird( ich finds einfach nicht mehr würd mich gerne genauer ausdrücken...).  Gibt es nen Trick, den ich hart übersehen habe? Für mich is der Tee ungenießbar mit dem Filter.

 

 

Bearbeitet von linda_leniem
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Hallo Linda,

das ist tatsächlich eine interessante Sache. Normalerweise geht man ja davon aus, dass zu hohe Temperatur oder Teemenge für übergroße Bitterkeit sorgen. An meinem Wohnort sinds ca 10° dH und ich komm ohne Filter super klar.

An meinem alten Wohnort war das Wasser viel härter - ungefiltert eine starke Schicht auf dem Wasser und kaum Geschmack im Tee. Mit Filter viel besser.

Ich hätt mal angenommen, dass der Filter nicht viel bringt, wenn das Wasser ohnehin nicht besonders hart ist. Dass er für eine unangenehme, starke Bitterkeit sorgt ist mir neu und ich kann es nicht erklären.

Wie ist der Tee mit ungefiltertem Wasser? Hast du mal mit weichem Wasser aus der Flasche verglichen?

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Ich war jetzt ein paar Wochen in Leipzig und habe täglich Wasser gekocht. Keinerlei Ablagerungen im Wasserkessel und der Geschmack: Neutral. Ich will sagen: Laß den Filter doch einfach weg.
Ich hatte so ein Ding auch in der Uckermark im Einsatz, weil dort das Wasser aus der Leitung einen Eigengeschmack hat, der Filter brachte nichts außer Geldausgabe. Nun kaufe ich dort für Tee und Kaffee immer Wasser. ... Eine Filteranlage ist auch stillgelegt. Das Wasser schmeckte metallisch. Viel zu viel Brimborium und keine nachvollziehbaren Verbesserungen außer schlecht. 

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Hm, ja stimme zu, ich müsste keinen im Einsatz haben-allerdings steht nächstes Jahr ein Umzug nach Frankfurt Main an:/Ursprünglich bin ich aus Berlin und da wirds vielleicht in 5 Jahren wieder hingehen. In beiden Orten herrscht ne Wasserhärte von 17 aufwärts :/ Da kannst dir Teewasser auf nem Kreidefelsen aufgießen :/

Mit Flaschenwasser hab ichs noch nicht probiert, würde dahin aber auch nciht umsteigen wollen. Hatte schon Wasserfächer im Einsatz, weiß nur gerade nciht mehr, wie da das Ergebnis war.

Glaube ich werde mir mal von meinem Partner, der in FFM wohnt, ne Flasche bestes FFM Leitungswasser mitbringen lassen und das filtern....Mal sehen, ob das dann immernoch bitter ist.

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  • 3 Monate später...

Ich habe jetzt auch einen BRITA Wasserfilter, gab es letzte Woche im Discounter und da habe ich den mal mit genommen.

Habe den ein paar Tage auslüften lassen, weil es nach neuem Plastik roch und dann bin ich irgendwie nicht dazu gekommen den auszuprobieren .:whistling:

Das Leitungswasser wird durch den Filter schon einige Stufen weicher, es bekommt dann auch so einen leichten Eigengeschmack.

Es schmeckt minimal süßlich/künstlich so als hätte ich ein paar Krümel Stevia reingetan.🤔

Ich habe nur 2/3 Sorten Mineralwasser aus Flaschen getrunken deshalb weiß ich nicht, ob das bei Mineralarmen Wasser normal ist.
 

Das mein Leitungswasser hier eine Härte von 6 hat laut den zwei zuständigen Wasserwerken, stimmt auch nicht.

Habe die Wasserhärte von einem Mineralwasser berechnet, dass ich sehr gerne im Urlaub trinke, weil es sich weicher anfühlt als mein Leitungswasser hier.

Das Samaria Mineralwasser hat eine Härte von 7,5 und wäre demnach härter als mein Leitungswasser laut den Werten vom Wasserwerk.

Ich vermute das es sich auf dem Weg vom Wasserwerk bis zu mir sich noch weiter mit Mineralien anreichert und härter wird.

 

 

Bearbeitet von Macarona
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Ist das nun eine Frage oder eine Aussage?

Das Lieblingsmineralwasser (meins ist Gerolsteiner) eignet sich nur sehr selten zur Teebereitung, weil es als "Mineralwasser" im allgemeinen viele Mineralien enthält und damit hart ist. Wenn Du einmal ein sehr weiches "Mineral"wasser probieren willst, etwas zum Vergleich mit Brita, nimm "Black Forest". Ich benutze das für die Teebereitung. Du kannst übrigens sicher davon ausgehen, daß die Britapatronen keinen Süßstoff enthalten. Reines Wasser schmeckt einfach etwas süßlich.

Wie hast Du denn die Härte Deines Urlaubswassers berechnet?

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Ich nutze schon viele Jahre den Britafilter mit den Orginalpatronen und bin sehr zufrieden damit. Im Wasserkocher gibt es keinerlei Kalkablagerungen.

Die Wasserhärte liegt hier bei 13-14°dH und nach dem Filtern habe ich unter 8°dH, was ausreichen sollte, um den Teegeschmack nicht zu sehr zu beeinflussen.

Das Leitungswasser und das Gefilterte schmecken, so wie @Manfred angemerkt hat, leicht süßlich.

 

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vor 45 Minuten schrieb Macarona:

Ich habe jetzt auch einen BRITA Wasserfilter, gab es letzte Woche im Discounter und da habe ich den mal mit genommen.

Ich will Dir Deine Neuerwerbung nicht vermiesen, aber die Wirkung dieser Ionenaustauscher ("Filter") ist nicht konstant; das heisst, sie lässt während des Gebrauchs kontinuierlich nach. Ein weiteres Problem ist die Verkeimungsgefahr der Filterpatronen. Eine Zusammenfassung der Problematik hier.

vor einer Stunde schrieb Macarona:

Das mein Leitungswasser hier eine Härte von 6 hat laut den zwei zuständigen Wasserwerken, stimmt auch nicht. [...] Ich vermute das es sich auf dem Weg vom Wasserwerk bis zu mir sich noch weiter mit Mineralien anreichert und härter wird.

Viele wären froh, sie hätten solch ein weiches Leitungswasser. Die technischen Angaben der Wasserwerke sind grundsätzlich vertrauenswürdig und sie gelten auch für den "Weg vom Wasserwerk" bis zu Deinem Hausanschluss. Wenn das Wasser, das bei Dir aus dem Wasserhahn kommt, härter ist als vom Wasserwerk angegeben, liegt das mit ziemlicher Sicherheit an Deinen Hausleitungen. Und für die bist Du selbst zuständig, nicht das Wasserwerk. Wäre evt. Anlass, über eine Rohrinnensanierung nachzudenken und sinnvoller, als jahrelang Filterpatronen zu kaufen.

vor einer Stunde schrieb Manfred:

Du kannst übrigens sicher davon ausgehen, daß die Britapatronen keinen Süßstoff enthalten.

So ist es. Sie enthalten darüber hinaus Aktivkohle, die Fremdgeschmack bzw. -gerüche zumindest reduzieren (jedenfalls bei frischen Patronen). Vor allem Chlor.

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  • 8 Monate später...

Ich habe meistens Leitungswasser verwendet, weil mir die Geschichte mit den Silberionen nicht so geheuer ist und ich denke, dass es bei meinen Tees mit geringerer Qualität es sich nicht so lohnt. 

Dieser süßliche Geschmack ist nach ein paar mal Wasser durch Laufen lassen verschwunden, also war das eher ein Start Problem.
Habe das gefilterte Wasser mit einem einfachen Japanischen Sencha ausprobiert und es schmeckte etwas Anders und manche Nuancen sind nicht mit herausgekommen, bzw. waren überdeckt.
Das, was mich am meisten irritiert, ist das, ich beim zweiten Aufguss es angefangen hat auf meiner Zunge etwas seltsam zu kribbeln. 
Werde dann halt das gefilterte Wasser mit Leitungswasser mischen für Tees, die es benötigen.

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  • 2 Wochen später...

Hallo, ich bin durch die google Suche auf dieses Forum gestoßen, da ich mir gerade den Kopf zerbreche wegen Silber in den Kartuschen. 

Diese Untersuchungen allgemein zu Silber die am Anfang hier verlinkt worden sind, liegen ja schon 7 Jahre zurück. Gibt es inzwischen neue Erkenntnisse? 

Brita schrieb das :. "Da ein hochlösliches Silbernitrat verwendet wird, finden sich keine Silber-Nanopartikel in der Filterkartusche. Eine geringe Menge an Silber, die gesundheitlich absolut unbedenklich ist, kann an das Wasser abgegeben werden"

Also wird gar kein nano benutzt? Spielt das eine Rolle ob nano oder nicht? 

Ich benutze das gefilterte Wasser auch für einen Luftbefeuchter. 

Wenn da jetzt 6 l am Tag Wasser  mit silberresten in einen 100qm Raum in die Luft geblasen wird, könnte das schädlich sein? 

Man findet auch nichts dazu, wieviel silberreste wirklich im gefiltertem Wasser sind.... 

 

 

 

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vor 14 Minuten schrieb Marie9876:

Wenn da jetzt 6 l am Tag Wasser  mit silberresten in einen 100qm Raum in die Luft geblasen wird, könnte das schädlich sein? 

Sofern Du nicht in der Peripherie, sondern einer urbanen Umgebung wohnst, würde ich mir wohl eher um die Schadstoffbelastung der Umgebungsluft Gedanken machen. ;)

Nein, das kann NICHT schädlich sein!

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@Marie9876 Ehrlich gesagt habe ich nicht ganz genau verstanden, was Deine Sorge ist. In dem verlinkten Text des Bundesinstituts für Risikobewertung ging es ja um Wasser, das getrunken wird, und darum, ob es schädlich ist, wenn der Körper mit dem getrunkenen Wasser Silber aufnimmt. Möglicherweise hat Manfred Deine Frage gerade schon beantwortet. 
Anzumerken ist vielleicht noch, dass es auch Wasserfilter ohne Silber gibt und dass es noch andere Methoden gibt Wasser zu entkalken - beispielsweise die Destillation.

vor 2 Stunden schrieb Marie9876:

Man findet auch nichts dazu, wieviel silberreste wirklich im gefiltertem Wasser sind.... 

Zitat aus dem Text des BfI: „Gemäß Anlage 6a in Verbindung mit § 6a der ZZulV sind Silber (E 174), Silberchlorid, Silbersulfat, Natriumsilberchloridkomplex und Silbernitrat (einschließlich ihrer Ionen, sofern diese durch Ionenaustauscher oder Elektrolyse zugefügt werden) für den Zusatz zu Trinkwasser nach Verlassen der in § 8 der Trinkwasserverordnung genannten Ent- nahmestellen zur Konservierung nur bei nicht systematischem Gebrauch in einer Höchstmenge von 0,08 mg/L, berechnet als Silber, zugelassen.“

Gemeint war: Text des BfR

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  • 2 Monate später...
  • 3 Wochen später...

Also, mich wundert jetzt die ganze Aufregung ums Silber...

Silberbesteck wurde und wird seit Jahrtausenden verwendet und Silberteekannen sind gerade für Tee und Kaffee in der ganzen Welt bestens belegt. Wenn man diese Utensilien benutzt, gelangen mit jedem Biss oder Schluck selbstverständlich Silber-Ionen und Partikel in den menschlichen Körper - damit aber sich eine regelrechte Überdosierungs-Symptomatik in Form einer Argyrie eisetzt, muss man Silber schon in absolut idiotischen Mengen zu sich nehmen!

Was in diesen Brita/MAXTRA-Filtern eingesetzt wird, ist Silbernitrat (keine Nanopartikel, "Silberkugeln", "Silberdampf" oder ähnlichen Quark den man in den Internets zu lesen bekommt) und Silber an sich ist in Deutschland seit 2017 mit 0,08mg/Liter Trink- bzw. Leitungswasser begrenzt. Das Ergebnis dieses berüchtigten Stiftung Warentest anno 2015 zeigt dass von allen getesteten Tischwasserfiltern, inklusive Brita/Maxtra, bis zu 15µg/Liter, oder eben 0,015mg/Liter an Silber ins Filtrat durchsickern. Das bedeutet, selbst wenn man von diesem durch Stiftung Warentest vorgefundenen Maximalwert ausgeht, muss der Trinker von solchem gefilterten Wasser mehr als fünf Liter pro Tag konsumieren um die in Deutschland geltenden Silber-Grenzwerte fürs Trinkwasser überhaupt zu erreichen.

Im Großen und Ganzen, ein weiteres Glanzstück der Medien- und Internet-Folklore... 9_9

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vor 6 Minuten schrieb OstHesse:

Im Großen und Ganzen, ein weiteres Glanzstück der Medien- und Internet-Folklore.

Und ein Beispiel für den Alarmismus, von dem die Stiftung Warentest lebt. Wobei die fachliche Kompetenz der Warentester durchaus nicht über jeden Zweifel erhalten ist. Seit ich (als informierter Hundehalter) im Hundefutter-Test 2015 einen groben Fehler des Testdesigns reklamiert habe und die Stiftung sich um eine fachliche Klarstellung (geschweige denn Richtigstellung) herumgedrückt hat, gebe ich für die keinen Cent mehr aus. Das war mehr als nur windig. (Wen's interessiert - hier, Kommentare von 'rbmonz' ab 27.03.).

Mal davon abgesehen, dass ich von diesen Tischfiltern nichts halte, weil es pure Abzocke ist. Die Leistung ist nicht konstant und nimmt schnell ab*, vor allem wenn man sie (wie empfohlen) zur Vermeidung von Verkeimung ständig befüllt hält. Was ja nicht so schlimm wäre, wenn man die Filterpatronen einfach im Backofen wiederaufbereitet werden könnte, was technisch eigentlich kein Problem wäre, aber an der Plastikummantelung scheitert - das würde ja Umsatz und Profit mindern. Stattdessen produziert man da ohne technische Notwendigkeit Plastikmüll - als ob es nicht schon mehr als genug davon gäbe.

*vor einigen Jahren mal selbst eine Testreihe zur Wasserhärte durchgeführt um zu sehen, ob der Einsatz eines Brita-Tischfilters zur Erstbefüllung eine Aquariums sinnvoll wäre - bzw. wieviele Filterpatronen es einen kosten würde, einen akzeptablen Härtegrad zu erlangen.

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Ja, ein leidiges Thema - glücklich, wer vernünftiges Wasser an seinem Wohnort oder eine Quelle in der Nähe hat! Aber für alle anderen mit hartem Wasser, die zudem zur Miete wohnen müssen (bei den aktuellen Immobilienpreisen würde es auch wenig bringen, auf etwas Tee oder Keramik zu verzichten) und daher ein Einbaugerät wie eine Osmoseanlage (vom Thema Effizienz/Wasserverschwendung mal ganz abgesehen) nicht in Frage kommt, habe ich bislang leider noch keine sinnvolle Alternative gefunden. Denn diese fancy Standalone-Filtergeräre kosten ja so viel, wie ein 10-15 Jahre Vorrat an Brita-Filter... und andere, eigentlich schöne Lösungen die fast ganz ohne Plastik auskommen (Aktivkohle-Block in einem Edelstahl-Gehäuse) reduzieren halt den Kalk nicht :( 

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vor 2 Stunden schrieb SoGen:

*vor einigen Jahren mal selbst eine Testreihe zur Wasserhärte durchgeführt um zu sehen, ob der Einsatz eines Brita-Tischfilters zur Erstbefüllung eine Aquariums sinnvoll wäre - bzw. wieviele Filterpatronen es einen kosten würde, einen akzeptablen Härtegrad zu erlangen.

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Ich wollte schon länger einmal fragen, ob zufällig jemand einmal ausgetestet hat, wie lange die Brita-Filter tatsächlich vernünftig filtern. Hast du vielleicht noch Zahlen von deiner Testreihe?

Ich habe vor 6 Tagen den Filter getauscht und da ich noch ein Mess-(Titrations)-Besteck zur Hand habe auch gemessen: Wasser direkt aus einer "heiligen" Quelle bei einer Wallfahrtskirche in der Nähe: 11°dh; gefiltert mit dem Brita-Filter: 0-1°dh (verfärbt sich grün sobald der Tropfen in das Röhrchen fällt). 6 Tage später habe ich noch selbes Ergebnis (täglich werden ca. 4-5 Liter gefiltert). Ähnliche Ergebnisse erhalte ich, wenn ich unser Leitungswasser, das zuvor im Heizraum durch eine "Salz"-Entkalkungsanlage geht, mit dem Brita-Filter filtere. Ich habe es gerade nochmals ausprobiert: derzeit 13°dh (normal sind um die 9°) aus der Leitung (Entnahmestelle); gefiltert: 1°dh (schlägt nach ca. 1 Sek. von rosa auf grün/blau um - ich habe 2 Mal gemessen, da ich 2-3° erwartet hätte).

Ab wann lässt die Filterleistung nach? --> Meine Erfahrung bisher, aber da habe ich nie gemessen: 3-4 Wochen, dann beginnt das Wasser und v.a. der Tee anders zu schmecken. Falls jemand getestet hat (Kalk, etc.), wäre ich dankbar für die Zahlen.

Ich habe auch auf Reisen mit dem Brita-Filter gearbeitet und zuvor behandeltes Wasser damit nochmals gefiltert und war eigentlich immer zufrieden, bis auf die enorme Plastikverschwendung - die ärgert mich bis heute (wenn ich den Grund auf einem 20 Liter Kanister nicht mehr sehen konnte kam ein Katadyn-Saug-Keramikfilter (der mit dem Schläuchlein) zum Einsatz und danach ein Chlor/Silberionen-Präparat (Micropur Forte Pulver). Wenn ich den Grund des 20L-Kanisters sehen konnte, nur das CSI-Präparat). Der Brita-Filter hat noch Gerüche, Chlorreste und z.B. Gelbfärbung beim Tschadseewasser entfernt - Silber weiß ich nicht, doch das ist wie meine Vorredner ja geschrieben haben zu vernachlässigen). Nach spätestens 2 Wochen war immer Schluß mit dem Brita-Filter; waren dann aber auch um die zu 20L/Tag. Danach blieben die Gerüche und die Farbe). Aber das Plastik: ich verstehe dich gut @doumer

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Ich wechsel die Filter, wenn sich unten im Wasserkocher wieder erste Ablagerungen bilden. Ich hatte schon Filter (immer original), bei denen war das nach 2 Wochen, andere nach 3 Monaten noch nicht. Im Schnitt laufen ca. 2-3 Liter Wasser pro Tag durch.

Große Veränderungen am Tee merke ich übrigens nicht, aber hab das auch nie groß beachtet.

Ich wohne in einer Gegend mit sehr hartem Wasser, da hab ich die Wahl Plastikmüll mit gekauften Flaschen oder mit Brita-Filtern zu produzieren.

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Ich muss ja gestehen, dass ich seit einiger Zeit hauptsächlich Flaschenwasser zur Teebereitung verwende. Aufgrund der guten Erfahrungen von @SoGen, habe ich mich hier auch für das Black Forest entschieden. Hier hat der Getränkemarkt einen Ort weiter die 0,7L Glasflaschen, so dass ich auf Plastik verzichten kann, was mir sehr wichtig ist.

Ich mache es für gewöhnlich so, dass ich die ersten Aufgüsse, also 0,7L, mit dem Flaschenwasser brühe, danach switche ich zu Brita-Wasser aus dem Tonkrug und beende die Session mit diesem Wasser. Somit habe ich für die wichtigsten ersten Aufgüsse sehr gutes Wasser, um das Maximum an Aroma aus dem Tee zu holen. Bei späteren Aufgüssen - egal welche Art Tee - ist das Wasser dann nicht mehr so wichtig..

Eine Veränderung schmecke ich vor allem bei filigraneren Tees, z.B. Grüne aus China und Japan, aber auch beim Pu-Erh kommt dieses Wasser eindeutig besser. Der Tee schmeckt im Vergleich zum Brita-Wasser "klarer" und nicht so dumpf. 

Mineralität ist das eine, aber selbst eine längere Lagerung von meinem Leitungswasser im Tonkrug erzielt kein so gutes Ergebnis, wie Black Forest Wasser, frisch aus der Flasche. 

Iwie ja auch logisch, dass das Ausgangsprodukt - in diesem Fall (schlechtes) Leitungswasser - nicht das Level eines Quellwassers erreichen kann.

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@gozaDanke für deine Erfahrungen mit der Haltbarkeit; klingt gut. Ich werde eine Filterperiode lang einmal die Woche die Härte messen; bin neugierig, was dabei herauskommt. Die Filter produzieren wenigstens weniger Müll als die Plastikflaschen und bei knapp unter 10 bzw. über 10° dGh ist der Filter für meinen Geschmack leider notwendig. Vielleicht gibt's irgendwann einmal eine Alternative zum Brita.

@Anima_TempliJa, Wasser in Glasflaschen wäre noch eine Option. Gute Idee mit dem 1. Aufguss, dann muss man nicht allzu viel schleppen beim Einkauf. Leider ist das tolle Wasser aus dem Schwarzwald nirgends in meiner Nähe zu bekommen. Werde es beizeiten Mal testen. Das gefilterte Quellwasser schmeckt bei mir auch wesentlich klarer (und frischer) als das Leitungswasser. Ein Vergleich mit dem Black Forest wäre interessant.

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Ich mache es seit einiger Weile genau wie @Anima_Templiund kaufe Black Forest Glasflaschen und benutze bei guten Tees für alle Aufgüsse dieses Wasser aber oft switche ich nach der ersten Flasche auf einen Verschnitt von Leitungswasser (9 °dH) und Black Forest.

Den Verschnitt habe ich für Kaffee und die Siebträgermaschine eh schon immer gemacht und schmeckt besser als mit Britta-Filter-Wasser.

Ich bin aber aktuell am Testen wie ich mit dem Wasser aus meiner Osmose-Anlage am besten verschnitten werden muss damit ich kein Kisten Wasser mehr kaufen muss. Aber geschmacklich kommt das Osmose-Wasser mit Leitungswasser verschnitten einfach nicht an das Black Forest Wasser ran :(

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