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Siebe in jap. Kyûsu


luke

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hojo-tea musst du per e-mail kontaktieren soweit ich es weiss, deine wünsche angeben, dann bekommst du die preise übermittelt.

nachtrag

guck hier mal: http://hojotea.com/info_e/overseaship.htm

nope da gibt es eine recht versteckte seite wo man sie auch vorab sieht. Ich habe sie selbst nie direkt auf der Seite gefunden aber den Link in einem englischen Board entdeckt:

http://hojotea.com/item_e/available.htm

Irgendwann, irgendwann...  :-X

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Oh, meine Kaufentscheidung war wirklich nicht einfach. Wie erkläre ich das jetzt bloß? Also vom Ton her hat sowohl der Tokoname Ton, als auch der Banko-Ton einen hohen Eisengehalt. Bei Banko ist er sogar noch höher, was wiederum positive Auswirkungen auf den Geschmack von Wasser und Grüntee hat.

Ich warte ja immer noch auf die Lieferung, aber der Grund für eine Tokoname war in erster Linie der, dass mir meine alte kaputtgegangen ist. Diese hatte ein feinmaschiges Sieb. Nun scheint es in Japan so zu sein, dass die hochwertigen Kannen von bekannten Töpfern i.d.R. einen Keramikfilter installiert haben. Solch eine Kanne, bzw. Filter brauche ich derzeit nicht. Nun war das Angebot an solchen Kannen nicht besonders groß und auch das Volumen spielte eine Rolle. Daher habe ich mich für eine mit 270ml entschieden, da diese noch am ehesten meinem Bedürfnis entspricht und sie den typischen Orange-Ton aufweist. Die Banko mit 300ml wirkte mir ein bisschen zu matt auf dem Foto. Ich kenne den Ton als einen glänzenden, leicht metallisch wirkenden Ton. Da mir diese Eigenschaft fehlte, entschied ich mich für die Tokoname, weil die mir insgesamt authentischer erschien.

Neben diesen Gründen spielen natürlich noch andere eine Rolle. Als "Fan" japanischer Keramiktradition, achte ich schon auf die Eigenheiten der verschiedenen Keramikgattungen und Spezialitäten. Wenn es um Kyûsu geht, dann sind es vor allem diese beiden Töpfertraditionen, die in Japan einen guten Ruf haben, sogar unter Leuten, die nur wenig Ahnung von Tee haben. Das liegt, wie bereits erwähnt, am Ton und seine positive Wirkung auf das Wasser/Tee.

Davor hatte ich eine braune Tokoname. Diese war weniger authentisch, daher wollte ich jetzt erst recht eine "echte" haben. Früher gefiel mir dieser orange Ton nicht, aber mit ein bisschen Hintergrundwissen hat sich das geändert.

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Hmm, ich mache mir langsam etwas Sorgen um meine Bestellung. Angeblich wurde sie am 1.3. verschickt. Als Dauer für Airmail wurde 6-12 Werktage angegeben. Die sind mittlerweile längst um. Leider lässt sich die Lieferung nicht nachverfolgen. Habt ihr ne Ahnung woran das liegen könnte?

Als meine Schwester dort mal Tee bestellte, hat es unter 14 Tagen gedauert. Könnte es am Zoll liegen?

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Manchmal sehr lange. Ich hatte mal was aus Brasilien zugeschickt bekommen…und es hat mehrere Monate dort rumgelegen. Wurde natürlich geöffnet und kontrolliert, obwohl das Päckchen als "Geschenk" ausgewiesen war.

Post aus den USA bleibt meist nicht so lange hängen.

Aus Asien habe ich noch nie was bestellt.

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;D Das ist doch mal schön zu hören.

Und falls Du irgendwann mal eine schönere findest: Der Trend geht heute zur Zweit-Kyusu. ;)

Das merke ich mir und hole es bei Bedarf wieder hervor um es meiner besseren Hälfte vor die Nase zu halten  ;) Eine Banko muss noch sein.

@Klaus,

Klar, wenn Interesse besteht, stelle ich welche rein.

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Hier nun die Fotos:

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Was man auf den Fotos vielleicht nicht so gut sehen kann, ist die an manchen Stellen etwas unregelmäßig aufgetragene Glasur. Diese sieht auch etwas billig aus. Kleinere Mängel sind die Rückseite des Deckels und einige Unebenheiten in der Verarbeitung. Einen Rundfilter habe ich gar nicht erwartet. War der Meinung, es handele sich um ein schräg eingebautes Sieb, aber soll mir recht sein.

Diese Kanne dient in erster Linie sehr krümeligen (fukamushi) Tees und ist auch nicht zu schade um sie mal mitzunehmen. Der Unterschied zu sorgfältiger Handarbeit ist aber sehr deutlich.

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Wie sieht das eigentlich mit dem Reinigen einer Kyusu mit Rundum-Sieb aus, bleiben da Teestücke hinter hängen?

Ich habe die Kyûsu heute das erste Mal im Einsatz gehabt und habe zunächst das überraschend gute Gießverhalten bemerkt. Kaum ein Tropfen geht bei der Kanne daneben. Meine alte Tokoname war dagegen ein echte Kleckerkanne. Zu deiner Frage: Leider lässt sich das Sieb nicht herausnehmen und ich habe auch schon bemerkt, dass sich kleine Partikel dahinter verfangen können. Wie es hinter dem Sieb aussieht, weiß ich nicht.

Da diese Kanne aber keine Allzweckkanne wird, sehe ich das auch nicht so eng. Sie wird hauptsächlich bei chu- und fukamushi zum Einsatz kommen, der Geschmack sollte also nicht allzu sehr beeinträchtigt werden. Nach gründlichem Auswaschen wird die Kanne getrocknet, daher mache ich mir auch wegen Hygiene keine Sorgen.

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Der Besitzer von yuuki cha hat mir den Tipp gegeben Backpulver mit kochendem Wasser über nacht drin stehen zu lassen. Nach ein paar mal bekommt man so schonend alle Teeverfärbungen aus der Kanne. Alle 1-2 Monate gemacht hat man immer ne schön aussehende Kanne. Wobei meone als unglasierte da noch etwas kritteliger ist.

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