gino rakos Geschrieben 27. August 2014 Teilen Geschrieben 27. August 2014 guten tag,ich habe eine frage die mich schon länger beschäftigt und ich denke auch nicht uninteressant zu dem thema diabetis und generell gesundheit ist. ich trinke jeden tag min 2 liter ungesüssten kalten kräutertee. kein früchtetee da ich denke das er viel zucker enthält und somit den insulinspiegel anhebt und ich dies auf jeden fall mit den dauernden kleinen schlucken die ich zu mir nimm vermeiden möchte (leider muss ich auch etwas abnehmen :/aber wie ist das mit dem kräuter tee konsum (meist kamille, pfefferminz, oder fenchel kümmel ansi tee, schwarzer tee und grünen tee) erhöht der meinen blutzucker bzw ist das ein problem für diabetiker? auf der verpackung steht auch was von geringen mengen kohlenhydraten (ca 100gramm tee enthalten ca 0,10 kohlenhydrate/zucker)meine kinder und ich trinken sehr gerne kalten kräuter tee, viel lieber als pures wasser allerdings wenn eine gefahr besteht den blutzucker zu steigern oder andere gesundheitlichen nachteile auf dauer enstehen könnten würden wir natürlich aufhören diesen zu trinken und auf leitungswasser umsteigen. denn eine dauernde und unkontrollierte blutzuckerschwankung durch den zucker im tee oder das koffein welches enthalten ist möchten wir natürlich vermeiden. vorallem auch möchte ich die gefahr vermeiden das meine kinder diabetis bekommen. seht ihr noch eine andere gefahr in dem hohen tee konsum für uns. stichwort schadstoffe und diese zb pyrrolizidin-alkaloide etc? hier ein link den ich als erstes gefunden habe nach dem ich in google kurz gesucht habe;http://www.rtl.de/cms/ratgeber/zu-viel-tee-trinken-kann-krebserregend-sein-312ed-6e4e-23-1594215.html klar RTL ist nicht vertrauenswürdig aber sie schreiben ja über das BfRes wäre klasse wenn ihr mir diese frage beantworten könnten.vielen dankgino rakos Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 27. August 2014 Teilen Geschrieben 27. August 2014 Hi Gino, ist es Bio zertifizierter Kraeuter Tee, gruenes EU Bio Siegel? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 27. August 2014 Teilen Geschrieben 27. August 2014 ... diabetis ... ...insulinspiegel ...blutzucker... ...diabetiker... bist du diabetiker? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gushu Geschrieben 28. August 2014 Teilen Geschrieben 28. August 2014 (bearbeitet) Es ist möglich mit endlos vielen Stoffen Krebs zu fördern wenn es unsachgemäss und in hoher Dosierung verabreicht wird, es ist daher so vieles krebsfördernd dass man ein Buch füllen könnte. Ich könnte z.B. auch kein gut angeröstetes Brot mehr essen weil diese wunderbar wohlschmeckende Kruste krebsfördernde Stoffe beinhalten kann aber verzichte ich darauf? Nein... sicher nicht, es schmeckt wunderbar und die Freude daran hält mich gesund. Der Ausdruck "krebserregend" halte ich für reisserisch und inkorrekt aber jedem so wie er möchte. In meinen Augen sind festgenagelte Begriffe mit Aussagen über deren Gefährlichkeit ein beliebtes Schauermärchen aber trifft nicht den Kern der Sache. Also die konkrete Frage ob Tee Krebs fördert beantworte ich mit einem klaren Nein, weil hier wurde leider verpasst noch alle anderen Stoffe zu berücksichtigen und was danach in der Summe rauskommt und ebenfalls wurde noch die Freude weggelassen (nachweislich ist ein guter psychischer Zustand heilend auf den Körper) aber so sind die Studien/Risikobewertungen u.a. halt, sie studieren immer ohne Kontext.Meine Aussagen gehen vom Grundsatz aus dass man alles in Massen konsumieren sollte, aber die Freude daran ist mit Abstand am wichtigsten. Optimalerweise gesundes mit Freude verbinden, aber ohne Freude geht es nicht. Wenn man Freude daran hat Kräutertee zu trinken, gibts keinen Grund damit aufzuhören und der Einfluss auf Blutzucker ist nur minimal, da sind andere Faktoren um einiges bedeutender.Allgemein hört sich der Text bischen verwirrt an, denn dein Körper braucht ein bestimmter Blutzuckerspiegel, mit 0% Blutzucker ist man tot. Das Problem ist nicht Blutzucker ansich sondern eine unnatürliche (raffinierter oder chemischer Industriezucker) oder eine insgesamt überdosierte Form von Sacchariden. Auch hohe Blutzuckerspitzen sind einmal täglich bei gesunden Menschen (also keine Diabetiker) kein Problem. Es kommt eher auf den Gesamtumsatz an (also was man sich total zuführt) und auch andere Kohlenhydrate gehören dazu z.B. alle Polysaccharide (Stärke), nicht nur einfache Mono (z.B. Traubenzucker = Glucose) oder leicht aufnehmbare Disaccharide (z.B. Saccharose). Viel wichtiger als dein Teekonsum ist die Art und Weise wie du mit saccharidhaltigen Lebensmitteln umgehst. Diabetiker sollten sowieso weitgehend verzichten (dafür ist der Arzt zuständig, ich kann keine Angaben machen) und alle gesunden Menschen sollten schauen dass sie möglichst natürliche Saccharide aufnehmen und vermehrt mit Vollkorn, Vollrohrzucker, Molasse u.a. speisen aber niemals raffiniert, gereinigt oder von Begleitstoffen abgetrennt.Ich bin kein Arzt also bitte nichts davon auf die Goldwaage legen! Ich möchte dir nur bischen die Gesamtheit näherbringen damit du verstehst dass du nicht einfach mit Formeln und Ängsten rumschleudern sollst sondern wenn es geht alles in einem gesunden Kontext sehen. Bearbeitet 28. August 2014 von Gushu Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 28. August 2014 Teilen Geschrieben 28. August 2014 (bearbeitet) bist du diabetiker? messerscharf kombiniert bist du Sherlock Holmes? @Gino: Lindsey Goodwin hat meist auch einen hilfreichen Beitrag, hier ihre Kräutertee Themen Sammlung: http://coffeetea.about.com/z/js/o.htm?k=herbal%20tea&SUName=coffeetea&d=Herbal%20Tea&r=http%3A%2F%2Fcoffeetea.about.com%2Fod%2Fadvancedtisanes%2Ffl%2FDrying-Herbs-for-Herbal-Infusions.htm%3Fnl%3D1 und zum Kalorien zählen in Kräutertees, evtl. hier lang http://caloriecount.about.com/calories-herbal-tea-ic1439 Bearbeitet 28. August 2014 von Cha-Shifu Zitieren Link zu diesem Kommentar
tetz Geschrieben 28. August 2014 Teilen Geschrieben 28. August 2014 Rein von der Blutzucker Sicht würde ich mir bei umgesüßtem Kräutertee und eigentlich bei jedem Tee generell keine Sorgen machen. Zu den von dir angesprochenen Kohlenhydrat Mengen im Tee, das kann ich mir gut vorstellen das die da drin sind, ist ja schließlich eine Pflanze und klar lösen sich auch geringe Mengen in den Aufguss. Aber es ist so eine geringe Menge und auch noch aus Pflanzen sprich komplexere Kohlenhydrate und eher kein Zucker. Und wenn ich mich recht entsinne sind für Diabetiker eher kurzen Ketten ein Problem, also Zucker oder?Zum Vergleich mal 100g Apfel haben 11,4g Kohlenhydrate und davon 10,3g Zucker oder Salat 3,8g KH auf 100g, Das ist das 38fache von deinem Tee. Du und deine Kinder nehmen also schon mehr KH auf bei einer gesunden Mahlzeit wie Salat ohne Dressing als bei Tee. Ihr esst doch Salat oder? Ganz ohne KH leben ist unmöglich und macht auch nicht Sinn, nur der Zucker ist bööööösssseeee. Zu den Krebsstoffen darin verweise ich gerne auf diesen Link http://kill-or-cure.herokuapp.comUnd wer schonmal in Kalifornien war dem ist das Thema eh inzwischen egal, oder er ist verhungert. Was aber wohl teilweiße wirklich stimmt das generell zuviel Flüssigkeit auch schlecht ist, in dem Bereich seit ihr mit euren 2-3 Liter auch noch nicht. Cha-Shifu reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
seti17 Geschrieben 28. August 2014 Teilen Geschrieben 28. August 2014 Rein von der Blutzucker Sicht würde ich mir bei umgesüßtem Kräutertee und eigentlich bei jedem Tee generell keine Sorgen machen. Zu den von dir angesprochenen Kohlenhydrat Mengen im Tee, das kann ich mir gut vorstellen das die da drin sind, ist ja schließlich eine Pflanze und klar lösen sich auch geringe Mengen in den Aufguss. Aber es ist so eine geringe Menge und auch noch aus Pflanzen sprich komplexere Kohlenhydrate und eher kein Zucker. Und wenn ich mich recht entsinne sind für Diabetiker eher kurzen Ketten ein Problem, also Zucker oder?Zum Vergleich mal 100g Apfel haben 11,4g Kohlenhydrate und davon 10,3g Zucker oder Salat 3,8g KH auf 100g, Das ist das 38fache von deinem Tee. Du und deine Kinder nehmen also schon mehr KH auf bei einer gesunden Mahlzeit wie Salat ohne Dressing als bei Tee. Ihr esst doch Salat oder? Was aber wohl teilweiße wirklich stimmt das generell zuviel Flüssigkeit auch schlecht ist, in dem Bereich seit ihr mit euren 2-3 Liter auch noch nicht. Gut zusammengefasst, tetz!@gino rakos: Es geht aus deinem Beitrag wirklich nicht hervor, ob du Diabetiker bist. Oder gar die ganze Familie (??!), da du diese erwähnst. Abzunehmen wäre bei Übergewicht -wie du schon weißt- gut, egal ob ein manifester DM vorliegt oder nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 28. August 2014 Teilen Geschrieben 28. August 2014 messerscharf kombiniert bist du Sherlock Holmes? eh ich ihm eine antwort schreibe, ist es interessant, das sicher zu wissen, und nicht nur zu vermuten. an einem diabetes bastelt man besser nicht in einem forum mit tips rum, auch wenn sie noch so gut gemeint sind... mit dem behandelnden arzt in dem fall die fragen besprechen. es gibt durchaus tees, bzw. teeähnliche aufgussgetränke, die (ungesüsst) recht stark einfluss auf den blutzuckerspiegel nehmen, und die können einiges durcheinander bringen. theroots und seti17 reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 28. August 2014 Teilen Geschrieben 28. August 2014 So ist es richtig, vorbildlich gemacht Key, bei so einem heiklen Gesundheitsthema! seti17 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gushu Geschrieben 28. August 2014 Teilen Geschrieben 28. August 2014 Die Auswirkungen von Stoffen ist auf jeden Menschen etwas anders, es gibt keine allgemeingültige Standartaussagen, deswegen muss immer ein Arzt der etwas davon versteht konkrete Infos geben und niemand anders. Generell kann ich aber sagen, wenn ein Mensch auf etwas verzichtet weil sein Körper "danach verlangt" und es möglicherweise zu seelischem Unwohl führt dann muss das dem Arzt ebenfalls klar mitgeteilt werden, denn auch dieser Faktor ist von Bedeutung, Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 28. August 2014 Teilen Geschrieben 28. August 2014 (bearbeitet) In gewissen Mengen ist bekanntlich alles ungesund. Hier der Direktlink zu den ersten (nicht repräsentativen) Ergebnissen bezüglich Kräuteraufgüssen des BfR, welcher eventuell mehr Infos bietet als die RTL-Zusammenfassung. Hinsichtlich Diabetes und Blutzucker möchte ich mich nicht äussern. Falls diese Fragen für dich relevant sind, solltest du dich an eine Fachperson wenden. Bearbeitet 28. August 2014 von theroots Zitieren Link zu diesem Kommentar
gino rakos Geschrieben 30. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 30. August 2014 vielen dank für eure hilfe. ja wir haben einen Diabetiker in der Familie welche es genauso praktiziert mit dem kalten tee trinken wie wir. aber natürlich wollen wie auch eine Gefahr für unsere kinder vermeiden nicht das es durch den dauernden Konsum Insulin ansprechenden getränken. deshalb die frage ob der kräuter tee den Insulin spiegel erhöht?natürlich gilt gleiches für die anderen Stoffe die evtl schädlich sind etc.zu der frage um welche tees sich es handelt hoffe ich nicht das ich auf mich einschlagt aber ich bekomme die in meiner arbeit kostenlos und es sind "klassische" beutel tees aus dem Supermarkt. Ich hoffe ihr kippt jetzt nicht um das wir solch minderwertige tees verwende aber wie gesagt bekomme ich die kostenlos und leider müssen wir doch etwas aufs Geld schauen würde mich freuen von euch etwas zu meinen bedenken etc zu lesen.vielen lieben dank und schönes Wochenende noch.lgG Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 30. August 2014 Teilen Geschrieben 30. August 2014 Solange dir und deiner Familie der Tee schmeckt ist das doch vollkommen in Ordnung. Für die meisten ändert sich das halt mit der Zeit. Man merkt und denkt halt "da muss es doch besseres geben" und dann wächst der Teekonsum auf einmal. TeeStövchen reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
gino rakos Geschrieben 6. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 6. September 2014 bin halt verunsichert da viele sagen tee sollte man nur in geringen mengen trinken da es ein genuss mittel ist und wenn man zuviel trinkt ungesund sein kann. deshalb meine frage.danke euch im vorrauslggR Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gushu Geschrieben 6. September 2014 Teilen Geschrieben 6. September 2014 (bearbeitet) Man kann auch von einer Überdosis Wasser sterben obwohl es lebenswichtig ist... also anhand welcher Kriterien soll man beurteilen ob etwas gesund oder ungesund ist wenn es alles sein kann oder auch nichts?Der Körper hat ein komplexer und sensibler Stoffwechsel und er kann nur so und soviel in einem bestimmten Zeitraum verarbeiten, sollte der Stoffwechsel überlastet werden oder die Leber mit der Umwandlung von Schadstoffen nicht mehr nachkommen wirds gefährlich bei absolut allen Stoffen, sogar reines Wasser. Die Toleranz ist bei jedem anders, nicht einmal die Körpertemperatur ist bei allen identisch, das ist lediglich ein umgangssprachlicher Aberglaube.Manche Leute trinken ein Liter Kaffee am Tag und haben bis ins hohe Alter keine Beschwerden und andere krachen nach einer Tasse um... gibt es alles.Manche trinken 1-2 l Tee am Tag wie ich... und es geht denen seit Jahrzehnten prächtig und andere sind sehr sensibel sodass sie auch achtgeben müssen dass es ein sehr gut verträglicher Tee ist mit kleiner Menge.Pauschal etwas sagen ist daher unmöglich, aber man sollte es mit nichts übertreiben. Auch nicht mit Wasser, Menschen sind keine Kamele, aber 2-3 l am Tag ist sicher nicht schlecht (auch hier gibts kein fester Wert... je mehr Salz, Hitze, Aktivität u.a. desto mehr braucht man).Tee ist in meinen Augen ein ganz normales Lebensmittel, Kaffee hingegen ist eher in der Kategorie Genussmittel angesiedelt (ich würde sagen es nimmt ein undefinierter Zwischenbereich ein), aber offiziell hat es auch den Status eines ganz normalen Lebensmittels mit der ganz normalen MWST für Lebensmittel. Wein hingegen ist ein echtes Genussmittel und auch nicht durstlöschend da der Alkoholgehalt zu hoch ist und man mit viel Wasser ausgleichen muss. Also ich finde es ein wenig übertrieben wie man teils gegen Tee "wettert". Man sollte besser vermehrt schlechte Zuckerarten, ebenfalls minderwertige Mehl und Nudelarten anprangern... die haben eigentlich nicht den Charakter eines Lebensmittels... da es dem Körper oft mehr schadet als es nützt. Diese industriellen Saccharide sind die Hauptursache vieler Diabetes Typen aber auch psychische Ursachen u.a. Bearbeitet 6. September 2014 von Gushu Zitieren Link zu diesem Kommentar
TeeStövchen Geschrieben 6. September 2014 Teilen Geschrieben 6. September 2014 Menschen sind keine Kamele Pfffff, also ich habe da so meine Zweifel, manchmal bin ich mir in dieser Frage überhaupt nicht sicher Man sollte besser vermehrt schlechte Zuckerarten, ebenfalls minderwertige Mehl und Nudelarten anprangern Richtig! Dazu hättest du hier und hier schon mal mindestens zwei Möglichkeiten Paul reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
matthias-1980 Geschrieben 6. September 2014 Teilen Geschrieben 6. September 2014 Hallo,ich bin Diabetiker Typ 1 und trink den ganzen Tag Grünen oder Oolong Tee,hab bis jetzt keinerlei Auswirkungen auf meinen BZ gemerkt.......ausser das ich öfters pullern muss GrussMatthias Zitieren Link zu diesem Kommentar
T-Tester Geschrieben 6. September 2014 Teilen Geschrieben 6. September 2014 ... was aber nicht heißt, dass der Tee dem Körper das Wasser entzieht. Die Harnmenge bleibt dieselbe, lediglich der Harndrang wird u.U. verstärkt.@Gino: Wie fast alle getrockneten Lebensmittel, so enthält auch Tee Schimmelsporen etc. - der menschliche Organismus kann mit der Menge aber meistens gut umgehen.Wenn dir wieder mal jemand sagt, zu viel Tee sei ungesund, frag ihn einfach, welche Menge er da meint. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gushu Geschrieben 6. September 2014 Teilen Geschrieben 6. September 2014 (bearbeitet) Pfffff, also ich habe da so meine Zweifel, manchmal bin ich mir in dieser Frage überhaupt nicht sicher Ich habe mir ja auch schon gedacht ob es sein kann dass man "tea drunk" werden kann, irgendwie absurd würde man meinen sofern man von der altbekannten Logik ausgeht dass nur Alkohol betrunken machen kann. Kommt noch dazu dass mich Alkohol kaum betrunken macht, zumindest nicht in dem Sinne von den typischen "Eigenschaften" was manche Leute von sich geben*. Meistens meint man damit dass man besoffen ist ber nicht dass man bestenfalls nach einem einzigen Glas ein wenig "angeheitert" aber ansonsten kaum irgendwelche Betrunkenheitssymptome hat. Ich bin ja kein "Alkoholiker" sondern ein Geniesser und nipple mit Freude dran falls es gut zum Essen passt (z.B. Rehpfeffer), andere Effekte lassen mich kalt und sind unerwünscht.Von daher muss man erstmal die Definiton klar verstehen: Es ist ein "heiterer Rush der Freude"... in etwa so geht es mir, nicht anders als das. Laut dieser Definition war ich schon bei vielen Tees "betrunken" und ich konnte manchmal kaum noch aufhören, aber nach etwa 1 Liter sage ich zu mir "hey, genug ist genug, kann man mal Pause machen", also das ist es was ich darunter verstehe sofern manche wie ein Kamel trinken und die Ursache ist dass Tee durchaus "betrunken" machen kann. *Die Definition was manche als (fortgeschrittene) Trunkenheit darstellen, also die so herbeigesehnte "Auflösung jeglicher Sinne", dadurch Kontroll, Denk und Sinnesverlust, als Grund für den "Heissdurst", wirkt auf mich so als ob ich zwischen Leben und Tod wandle... ein schlimmes Gefühl. Einmal im Leben habe ich das Experiment gemacht und das war das erste und allerletzte Mal. Jedoch muss ich erwähnen dass ich damals recht angeschlagen war, würde ich es heutzutage machen wäre der Effekt minimal, es ist halt einfach unangenehm (es macht mich müde und kraftlos) und ich merke dass es mir nicht gut tut. Aber bei Tee tut es mir gut, das sind grosse Unterschiede... und nur sowas kann mich "betrunken" machen (gemäss meiner Definition: Rush der Freude).ich bin Diabetiker Typ 1 und trink den ganzen Tag Grünen oder Oolong Tee,hab bis jetzt keinerlei Auswirkungen auf meinen BZ gemerkt.Es ist zwar nicht dasselbe wie Kräutertee aber ich kann mir auch kaum vorstellen dass es nennenswerter Einfluss auf Blutzucker haben sollte. Auch *echte Tees" haben viele gute Inhaltsstoffe: Mit Ausnahme von Koffein welches ein recht wankelmütiges Kind ist (mit vielen guten wie auch schlechten Eigenschaften) und Gerbstoffen welche ebenfalls recht wankelmütig sind (je nach Bedarf des Konsuments) haben Tees fast nur gute Inhaltsstoffe, es ist daher ein gutes Lebensmittel und nicht nur ein "Genussmittel".Kräutertees gibt es endlos viele, man kann ihre Wirkung nicht standartisieren da jedes Kraut anders sein kann mit anderen oder anteilmässig stark schwankenden Inhaltsstoffen. Ich habe keine Ahnung wie man mit gesundem Menschenverstand eine ganze Krauttee-Sparte mal einfach so in eine bestimmte "Diabetes-Risiko-Einstufung" tun kann, wenn die Kräuter derart verschieden sein können. Es ist daher nicht mein Wissen und auch nicht meine Wissenschaft und ich distanziere mich davon. Ich bin allerdings kein Arzt und daher soll einfach jeder der es genauer wissen möchte einen Arzt aufsuchen, ich halte mich da raus und gebe auch keine Garantien für rein gar nichts, da ich dazu nicht befugt bin.Viele Tees, vorallem diverse Pu Erh (allen voran Bulang, LBZ, Lao Man E u.a.) aber auch Kräutertees (Schafgarbe, Wermut u.a.) enthalten ausserdem Bitterstoffe welche seit langer Zeit sowohl von Konsument wie auch Industrie häufig verteufelt werden und als "gefährlich" oder "ungeniessbar" eingestuft, dabei ist eine moderate Menge davon nach aktuellem "Alternativwissen" z.B. http://www.zentrum-der-gesundheit.de/warum-bitterstoffe-ia.html durchaus als gesund einzustufen und es ist auch vollkommen natürlich. Damit wurde der menschliche Körper seit Jahrmillionen konfrontiert und hat gelernt damit umzugehen, wieso sollte der Körper auf einmal sowas hassen wollen, ausser es wurde jemandem eingebläut? Ich weiss es nicht genau aber klar ist dass ich weiterhin viele meiner bitteren Pu Erh trinke und ich finde dass es gesund für mich ist und ich fühle mich gut dabei... sogar hervorragend! Das ist keine Empfehlung und rein garnichts, nur meine eigene Theorie und ich glaube daran dass es gut ist. Bearbeitet 6. September 2014 von Gushu Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 6. September 2014 Teilen Geschrieben 6. September 2014 Betr. Gushu Kapitel 6:Meine Mutter pflegt schon seit Urzeiten zu herolden:"Je bitterer, desto gesünder."Insofern sollte der geroianische "Meereswoge-gegen-den-Bug"-Bulang Shander reinste Jungbrunnen sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gushu Geschrieben 7. September 2014 Teilen Geschrieben 7. September 2014 (bearbeitet) Na da gehen wohl nicht viele Bugs ran, aber freakige Menschen schon, also her damit!Btw;Meine Top 4 Bewertungskriterien um den Zustand eines Körpers (unabhängig von Seele/Geist) zu bewerten:1. Stoffwechsel (z.B. saures Aufstossen)2. Immunsystem (z.B. Allergien)3. Haare (z.B. Haarausfall)4. Haut (z.B. Ausschlag)Daraus kann die Büchse der Pandora ausbrechen da es meist nur ein Symptom ist und eben nicht des Übels Ursache. Bearbeitet 7. September 2014 von Gushu Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 7. September 2014 Teilen Geschrieben 7. September 2014 (bearbeitet) Saures Aufstossen: Bei dem Punkt habe ich bestimmt von dir zu lernen Gushu.Ich habe das Gefühl, dass fast alles was ich esse sauer ist.Von den sauren Gurken bis zur Sauerampfer. Nein im Ernst, vom Gemüse übers Fleisch bis zu Nudeln ja fast alles.Wie sieht das denn bei dir konkret aus?5 Bananen zum Frühstück? Generell sehe ich aber deine Gesundheits-Liste anders, ich beziehe michgrundsätzlich meist genau auf tieferliegende seelische und geistliche Ursachenfür deine Liste von letztlich fühl- und/oder sichtbaren Auswirkungen.Gut, saures Aufstossen mal ausgenommen, ist ja logisch.Und auch sonst ist natürlich Ernährung, Bewegung etc. wichtig,aber wie gesagt, die meisten Probleme mit tieferliegende Ursachen dahinter.Obwohl ich bei weitem noch nicht alles verstehe, möchte ich das einmal anhand eines konkret von dir erwähnten Beispieles bis in die Tiefe aufschlüsseln,Beispiel Haarausfall: Wissenschaftlich analytisch gesehen gilt abgesehen von einergenetischen Neigung ziemlich sicher Stress als Ursache von Haarausfall.Ob beides zusammenhängt steht natürlich noch auf einem ganz anderen Blatt,denn man lernt ja den Umgang mit schwierigen Situationen nicht zuletzt von den Eltern.Theorie dahingestellt, zumindest im 2. Fall macht die Medizin mMn den Fehler, im Falle von Stress die Auswirkung zu Bekämpfen statt die Ursache zu lösen.Man könnte vielleicht versöhnlich auch sagen, dass nur dieser Aspekt die Aufgabe der Medizin darstellt, aber die letztliche Ursachenbehebung andernorts zu finden ist, nämlich im Leben und nicht in Tablettenform.Meiner Meinung nach geht es dann bereits eine erste Ebene tiefer.Seelisch gesehen ist Stress üblicherweise ein falscher Umgang mit einer anspruchsvollen Situation. Aber dies ist menschlich oft nur allzu verständlich,mit einer solchen Last nicht mehr zu Ruhe zu kommen. Sofern dieser Punkt auch medizinisch klar geworden ist, versucht die Medizindann üblicherweise, quasi auf Betäubungsmittelbasis Abhilfe zu schaffen,was aber schon wieder keine Lösung darstellt, sondern eine Problemaufschiebung.Für die einen besteht ein Lösungsansatz darin, positiv zu denken,für mich geht es dann noch eine Ebene tiefer in die geistliche Ebene, denn positiv Denken ist meiner Meinung nach schon richtig,wurde auch von geistlichen Quellen kopiert,benötigt aber einen tieferliegenden, felsenfesten Grund,funktioniert langfristig einfach nicht ohne.Man kann (in schwierigen Lebensumständen, und in jedem Lebenist irgendwann mal nicht nur alles Sunshine) nicht langfristig echt positiv sein, ohne einen geistlichen Grund dahinter, der über allen Dingen,sogar jenseits von Leben und Tod steht. Ein tiefes Gottvertrauen.Aber ganz so simpel ist es natürlich nicht, für manche hat das den Anschein einesSelbstbetruges, und es stimmt. Ohne ein echtes Gotteserlebnis.Ohne dieses ist jenes nur angelernt und aufgestülpt, aber nicht echt und nicht vonDauer. Hierzu kann ich zitieren: "ja, ihr werdet mich suchen und finden,wenn ihr von ganzem Herzen nach mir verlangen werdet;" Jeremia 29:13 So, jetzt habe ich mal einen langen Post geschrieben. Bearbeitet 7. September 2014 von GoldenTurtle Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 7. September 2014 Teilen Geschrieben 7. September 2014 Ich muss nun eigentlich feststellen das ich auf unterschiedliche Sorten, auch in gewissen Stadien unterschiedlich reagiere. Bei zuviel grünem sei es Taiping, Longing, als auch Sencha - vor allem auf leerem Magen - werde ich zitrig, unruhig und irgendwie schwindlig. Wenn ich Probleme mit dem Darm und Magen habe - was derzeit sehr aktuell ist - vertrage ich am Besten Sheng Pu's, Taiwan Oolongs - was ich nicht so gut vertrage sind Shu, Oriental Beauty und Schwarztees. Sehr stark geröstete Oolongs haben da auch manchmal eine etwas seltsame Wirkung - diese sind auf jeden Fall weitaus besser verträglich (für mich), wenn ich gerade keine Probleme mit besagtem Magen/Darm habe Zitieren Link zu diesem Kommentar
tetz Geschrieben 7. September 2014 Teilen Geschrieben 7. September 2014 @VanFersen Das habe ich auch schon beobachtet das unterschiedliche Tees ganz unterschiedlichen Einfluss auf das Verdauungssystem haben, wobei ich keinen Einfluss bisher als negativ wahrgenommen habe. Am positivsten empfinde ich aber, im Gegensatz zu dir, Shu. Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Menschen sind. Off Topic: Hat Crying Wölf deinen Blog Namen inspiriert? Die einzigen "negativen" Auswirkungen von Tee die ich bisher gespürt habe ist das ich vermehrt pinkeln muss. Aber ist ja klar, was rein kommt muss auch wieder raus. Teadrunk sehe ich erstmal nicht als negativ solange man sich gut dabei fühlt.Insgesamt nehme ich Tee als sehr positiv für meinen Körper wahr und ich merke auch wen ich mal aus irgendwelchen Gründen einen oder zwei Tage keinen hatte. Aber wie immer gilt, den Arzt fragen und ganz besonders dann wenn man Krankheiten hat, denn wir sind alle nur irgendwelche Typen im Internet auf die man sich auf keinen Fall verlassen sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 7. September 2014 Teilen Geschrieben 7. September 2014 Also Crying Wölf muss ich gestehen kenne ich nicht - aber der Name ZeroZen kam aus dem Grund zustande um die Verbindung aus damals mit der hektischen heutigen Welt zu symbolisieren - damals war Zen - im Zen sein ein erstrebenswertes Ziel - heute ist dieses kaum möglich, sofern man sich nicht komplett von der modernen Welt absondert - doch Tee verbindet die Ruhe von einst mit der Hektik von heute und erzielt so einen ausgleich - darum liegt auch im Zero viel an Zen ja so oder so ähnlich könnte ich es erklären.Ich muss sagen das Tee im Grunde auch nur positives für mich tut - ich bin einfach ein besonders Besonderer Spezialfall da ich ein anfälliges Individuum bin - aber was Tee für mich besonders Gutes getan hat ist mein allgemeine Immunsystem. Früher wurde ich immer sehr schnell krank und bekam Grippe etc. Das hat sich um Welten dank des täglichen Teekonsums gebessert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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