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Rou Gui (Wuyi Oolong)


Empfohlene Beiträge

Ich habe keinen Sammelbeitrag für Rou Gui gefunden, so mache ich hier jetzt einen auf.

Rougui Tee ist ein Wuyi Oolong-Tee . Der Name bedeutet wörtlich " Cassia ". Der Tee kann schwierig herzustellen sein, aber seinen unverwechselbaren süßen Duft kann bis zum 7. Aufguss anhalten. 
Dieser Tee kann traditionell verarbeitet werden, erzeugt einen dunkles trockenes Blatt und einen reichhaltigen Duft oder nach neuen Konsumstandards verarbeitet, welches ihm ein gemischtfarbiges Blatt und eine fruchtige Aroma verleiht.

Die Bezeichnung Kassie (lat.: Cassia) wird in der Botanik verwendet für:

  • die Pflanzengattung der Kassien (Cassia)
  • die Zimtkassie (Cinnamomum cassia oder auch Cinnamomum aromaticum), die jedoch trotz ihres Namens nicht zur Gattung der Kassien gehört

Rou Guy from Double Breasts Mountain (Wu Yi Shan)

ein schöner und interessanter alltags-tauglicher Rou Guy.

Ich bin noch dabei zu schauen, wie er sich bei unterschiedlicher Zubereitung macht.

 

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Na, diese Packung ist bei mir neulich auch angeflattert.  :)


Alle Empfänger könnten hier doch ihre kulinarischen Beobachtung niederschreiben.



Aber was ... du schreibst nur alltagstauglich?


Ich hab ihn noch nicht probiert, aber gem. der Beschreibung 


müsste er eigentlich haarsträubend gut sein!



Mit was für einer Dosierung/Temp/Ziehzeit hast du ihn aufgegossen?


Ich werde ihn nicht in Yixing, sondern in meiner Sama Doyo aufgiessen,


diese hat dermassen Patina, ich brauche eigentlich gar keine Tonkanne für Oolong.


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Habe ihn auch schon aufgegossen. Details kommen, wenn ichs ein zweites mal verkostet habe.


Aber alltagstauglich? Der ist Tee ist absolut genial!


Wenn ich den jeden Tag trinken würde, wüsste ich die meisten meiner Tees die ich zu Hause habe nicht mehr zu schätzen.


Schonmal vorweg: Hab in einem neutralen Gefäß (100ml) 4g bei 90ᐤC 10 Sek und dann steigend aufgegossen.


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Ich habe letzte Woche ebenfalls einen Brief mit dieser Packung in meinem Briefkasten gefunden und mich sehr gefreut. Hab ihn erst einmal probiert, muss noch ein bisschen experimentieren, um ihn endgültig zu beurteilen.


@VanFersen Es handelt sich um einen Rou Gui, den Cha-ShiFu anlässlich der baldigen Eröffnung seines Onlineshops, an Leute verschickt hat, die bereits Tee bei ihm bestellt haben. Der Tee stammt von Shuang Ru Feng aus Wuyishan, dem "Mt. Double Breast".


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Wird hier allgemein von der Sorte Rougui gesprochen oder einem speziellen Rougui? 

Ich hatte es als Sammelbeitrag für mehrere spezielle (gerade aktuelle) Rou Gui gedacht um Rou Gui mal an einem Ort zusammen zu bringen.

 

Rou Gui ist, wie soll ich es ausdrücken, in Bezug auf Wasser und Zubereitung doch recht sensibel. Nur bei einer, dem speziellen Rou Gui entsprechenden Zubereitung, holt man das Maximum an Qualität heraus. Sonst geht es einem so wie mir und man schätzt einen Rou Gui vollkommen falsch ein.

Von daher finde ich es gut zu lesen, wie Andere diesen Tee zubereiten um zumindest zu einem Optimum zu gelangen. 

Mit was für einer Dosierung/Temp/Ziehzeit hast du ihn aufgegossen?

Ich werde ihn nicht in Yixing, sondern in meiner Sama Doyo aufgiessen,

diese hat dermassen Patina, ich brauche eigentlich gar keine Tonkanne für Oolong.

Ich hab mich an die Empfehlung gehalten: 5g/180ml poröse Kanne. Kurzer Waschgang, dann Zeit steigend (5+ Sek.) aufgießen.

Dazu hab ich das Zedern-Quell Wasser verwendet.

 

Als nächstes hatte ich mir vorgenommen ihn in einer neutralen Kanne mit Leitungswasser zuzubereiten, wovon ich mir ein ganz anderes Ergebnis erhoffe.

 

Zudem möchte ich ihn auch mit dem gerade eingetroffenen (oh, ich kanns nicht so gut entziffern) Rou Gui from Bai Cas Yan vergleichen.

 

Und vielleicht ist es auch besser die beiden in neutralen Gaiwan (Gaiwan's?) zuzubereiten. Ich  hab also noch so einiges vor.

Bearbeitet von Charyu
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Ich gehöre auch zu den glücklichen Empfängern besagten Probetütchens  :)



Habe im ersten Versuch den neutralen Porzellangaiwan benutzt (5g/100ml/ca. 90°-95°). Das trockene Blatt im vorgewärmten Gefäß duftete für mich recht intensiv nach Pflaumenmus und Brotkruste. Angefangen mit 10 Sek. und dann langsam steigernd habe ich 7 hervorragende Aufgüsse hinbekommen, ehe der Geschmack deutlich "flacher" wurde. Hauptsächlich ist mir die fruchtige Süße im Gedächtnis geblieben. Ich habe dann noch einen neunten und zehnten Aufguss mit langen Ziehzeiten (3 Min. /5 Min.) und kochendem Wasser versucht, aber das konnte dem Tee kein neues Leben mehr entlocken  ;)



Alles in allem aber auf jeden Fall eher ein "Sonntagstee" als ein "Alltagstee".



Der nächste Versuch wird bei Gelegenheit in meiner Zini Xishi erfolgen, dann wahrscheinlich mit 7g/145ml. Mal schauen, ob ich dann konkretere Geschmacksassoziationen herausfiltern kann  :lol:


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Ich hatte gestern einen Rou Gui Premium von Die Kunst des Tees


Dieser war zwar sehr rauchig, aber hatte eine Ausgewogenheit inne die es ihm erlaubte am Ende seiner Kette in ein Bildnis von Katjes-Yogurt-Gums gemixt mit Butterkeksen überzugehen, was nicht nur mir sehr zusagte, sondern auch meiner Frau :D


 


Zur Zubereitung selbst:


 


Ich nutzte meine Zi Ni Yixing Kanne ca. gute 200ml dazu kommt eine Menge von 5,5-6g Rou Gui.


Danach wird die Kanne mit kochendem Wasser vorgewärmt, so auch die Tassen


Danach kommt der Rou Gui hinen und wird einmal einem "Rinse" (Waschgang) unterzogen.


Mit kochendem Wasser ca. 95° wird dann das Blattwerk übergossen. Während die Kanne komplett bedeckt und


der Deckel darauf sitzt, schwenke ich während der kurzen Ziehzeit von 20sec die Kanne in einer Kreisbewegung (schaukle sie)


Damit sich nicht das Gewicht unten ansetzt sondern in der Kanne gut verteilt.


Danach gieße ich in regelmäßigen Bewegungen den Inhalt einmal in die eine Tasse, dann in die andere, 


dann wieder in die erste und so weiter, bis der Inhalt der Kanne gut auf beide aufgeteilt ist. 


Feritg - danach wird ziemlich zeitgleich genossen ;)


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Rou Gui from Double Breasts Mountin: Einwaage 4g auf 100ml porzelan Gaiwan.




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Aufguss 2, 4, 6 und 7 mit 10,20,30 Sec. und 5 Min. Ziehdauer unter Verwendung von 90°C heißem Leitungswasser.



Eine höhere Einwaage und eine Zubereitung in einem neutralen Gefäß (hier Porzelangeiwan) kommt dem Tee nicht nur mit gesteigerter Zahl der möglichen Aufgüsse sondern auch mit überraschenden Geschmacksvarianten von Aufguss zu Aufguss zugute. Damit steigt er für mich vom Alltagstee zum Sonntagstee auf. Also ein Tee um den man sich bemühen muss um das herauszuholen, was wirklich drin steckt.



Ich werde mit dem Tee und seiner Zubereitung wohl noch etwas experimentieren um mich aufs Neue überraschen zu lassen.


Aber wo soll ich ihn einordnen? Ist es ein mittlerer oder bereits ein dunkler Oolong? Ich kann mich nicht entscheiden.


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Auch auf die Gefahr hin, dass es keiner vermisst hat, weil es inzwischen einen eigenen Faden für den Tee und die Umstände gibt:


(@Moderatoren: der Beitrag kann gern dorthin verschoben werden; ich hatte letzten Samstag hier angefangen und jetzt eine Münze geworfen, wo ich den Beitrag platziere.) 


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wieder der Rou Gui . Diesmal nach Empfehlung von ChaShifu aus einem nicht zu glatten Kännchen.



Ich bewundere ja manchmal die Noten, welche Fersi in den Reviews herauskitzelt, möchte mich aber neben dem für mich typischen blumigen "Oolong-Grundgeschmack" wieder nur auf die schon zuletzt genannten vorherrschenden Zimt, Honig beschränken; Mandel und Aprikose konnte ich mit steigender Anzahl der Aufgüsse erahnen. 



Der Tee verträgt noch mehr Aufgüsse, heute mussten aber 4 x 150ml aus 4g nach dem "Waschgang" genügen.

Bearbeitet von KlausO
Wie gewünscht, verschoben ;-)
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Besagten Rou Gui (Double Breast Mountain) habe ich sowohl bestellt - da ich eine gewisse Affinität zu diesem Tee habe und neugierig auf Cha Shifu's Rou Gui war - und dann auch noch als Probe erhalten (danke nochmal). Zufällig habe ich kürzlich auch eine Thamm'sche Rou Gui-Probe erhalten; sein Rou Gui hat mir schon früher sehr gefallen. Da wird ein direkterer Vergleich fällig.



Eure Angaben finde ich interessant, ich habe Cha Shifu's Rou Gui schon einige Male gehabt und habe ihn für meine Verhältnisse relativ niedrig dosiert. Anfangs hatte ich mehr Tee/100ml, da ich es sonst auch etwas höher dosiert gerade bei den Wuyi mag. Ich fand, er profitierte von der leichten Dosisreduzierung. Die diffizileren Nuancen traten stäker hervor. Werde sicher mit den Parametern noch spielen.


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