Rayzar Geschrieben 6. November 2014 Teilen Geschrieben 6. November 2014 (bearbeitet) Hallo Teefreunde ich bin neu im Gebiet, sowohl im Forum, als auch was Tee angeht. Bisher hab ich immer Beuteltee getrunken und mich geragt, warum man sich die Mühe macht, losen Tee aufzubrühenIch wurde mehrmals eines besseren belehrt Nun habe ich gerade eben meinen eigenen Selbstversuch gestartet....eine Katastrophe, wie ich findeHabe mir vor kurzem im Aldi eine Glaskanne mit einem Plastikfilter gekauft, war letzte Woche im Angebot. Der Filter hatt lange Schlitze. Nun hatte ich auch ein Probierpäckchen losen Grüntee daheim. Als aufgemacht, den tee in den Filter gekippt, Wasser auf 80 Grad erhitzt, in die Kanne gefüllt, Filter mit dem Tee am Deckel befestigt und rein in die KanneSchon während des Einfüllens in die Filter merkte ich, dass schon viel von dem Tee durch den Filter durchrutscht. Kaum war dieser im Wasser, breiteten sich kleine Teile vom Grünzeug in der Kanne aus.Habe nun auch beim Einschenken viele kleine Brocken vom Tee im Glas und frag mich daher - Mache ich was falsch? Ist das so richtig? Oder brauch ich da zusätzlich irgendwelche Papierfilter?Beste GrüßeRay Bearbeitet 6. November 2014 von Rayzar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Manfred Geschrieben 6. November 2014 Teilen Geschrieben 6. November 2014 Vielleicht solltest Du dann besser ein Teesieb benutzen, das hat feinere Maschen. Das gibt es im Supermarkt, oder mit noch feineren Maschen in Asia-Läden oder Teegeschäften.Ich persönlich benutze ein Teenetz aus Baumwolle, das man auch im Teegeschäft bekommt. In den meisten Fällen ist das gut genug und läßt dem Tee genug Platz, sich zu entfalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
seti17 Geschrieben 6. November 2014 Teilen Geschrieben 6. November 2014 Kann mich Manfred nur anschließen. Diese "Siebe" mit Schlitzen sind viel zu grob, vielleicht für Früchtetee geeignet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 6. November 2014 Teilen Geschrieben 6. November 2014 Hallo Ray!Vom Brühen des Tees im (Papier-)Filter in der Kanne halte ich nicht so viel - während sich die Teeblätter mit Wasser vollsaugen, vergrößern sie ihr Volumen enorm, aber dafür reicht der Platz in den meisten Filtereinsätzen nicht wirklich.Mein Vorschlag: Tee in einer Kanne (kann so ein simples Glasteil sein wie das, was man in eine Kaffemaschine stellt) aufgießen und zum Ende der Ziehzeit durch ein feines Sieb in eine andere Kanne umgießen. So hast Du eine viel bessere Geschmacksausbeute und brauchst so vielleicht auch weniger Tee für den gleichen Geschmack. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Amalie Geschrieben 6. November 2014 Teilen Geschrieben 6. November 2014 Diese Papierfilter rauben dem Tee tatsächlich zuviel Geschmack. Zwei-Kannenmethode ist optimal. Wenn man ein Sieb verwendet, sollte es in Form und Größe dem Aufgußgefäß ähneln. Es gibt halbkugelförmige Teekannen mit einem Siebeinsatz, der fast die ganze Kanne ausfüllt. Die können mit der 2-Kannenmethode mithalten und sind recht einfach zu entleeren. Ich hebe das Grünzeug einfach mit einem Löffel aus. Sind aber entsprechend teuer. Die Netze sind auch nicht übel, aber man sollte für jede Teesorte ein eigenes Netz haben und sie immer gut ausspülen und zum Trocknen aufhängen. Außerdem sind sie sehr preiswert.Meiner Meinung nach sind die Papierfilter die Methode mit den meisten Geschmackseinbußen, selbst mit einer mittelgroßen Teezange hatte ich bei einem Blindverkostungstest bessere Erfolge. Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 7. November 2014 Teilen Geschrieben 7. November 2014 Nimm die Dauerteefilter, eine Mischung aus Edelstahl und Plastik. Er ist sehr engmaschig. Jeder bessere Teeladen hat diese, mal schwarz, blau, braun oder grün. Größen in M und L. Es git Bilder davon hier im Forum. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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