Ekke Geschrieben 25. Februar 2015 Teilen Geschrieben 25. Februar 2015 a)Die feinen Darjeelings sind ja eher nicht vollständig oxidiert. Gießt ihr da auch mit 95 Grad auf wie bei einem Oolong? Oder mit kochendem Wasser? Sprudelndes Wasser oder setzen lassen?Wie ist es bei Assam und Ceylon? Sprudelndes Wasser oder setzen lassen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Makyo Geschrieben 25. Februar 2015 Teilen Geschrieben 25. Februar 2015 Zum Darjeeling First Flush: Gieße ich eher mit 90 Grad auf. Doppelte Menge wie die meisten Europäer gewohnt, dafür 2 Aufgüsse. 1. Aufguss 45-60 Sekunden. (Es lohnt sich zu experimentieren!) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dao Geschrieben 25. Februar 2015 Teilen Geschrieben 25. Februar 2015 First Flushs probier ich immer aus. Es gibt durchaus auch unter den First Flushs welche, die kochendes Wasser vertragen. Aber meistens mache ich es auch wie Makyo mit 90 Grad. Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 26. Februar 2015 Teilen Geschrieben 26. Februar 2015 Wie Makyo, höchstens etwas länger Ziehzeiten, ist aber von der Sorte und meinen persönlichen Vorlieben abhängig. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 26. Februar 2015 Teilen Geschrieben 26. Februar 2015 Bei hoher Qualität von Schwarztee bin ich generell in den ersten Aufgüssen wie beim Weisstee auf 80° gewandert.Hat sich nach meinem Geschmack bewährt.Auch die Ziehzeit häufig lieber kürzer als zu lange.Darjeeling FF z.B. sollte man im ersten Aufguss nur etwas zwischen 30 und 60 Sekunden ziehen lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 26. Februar 2015 Teilen Geschrieben 26. Februar 2015 (bearbeitet) eigentlich tendiere ich ja nicht zu pingeligen kleinigkeiten, aber manchmal geht es nicht anders... beim -aufgiessen- kühlt das wasser bereits ab. wenn ich mit echten 100° grad arbeiten will, koche ich den tee (in der regel schwarztee) im teetopf auf dem herd kurz oder länger auf. das verkraften aber nur geeignete tees ohne zu viele bitterstoffe abzugeben. bei darjeelings geht das eigentlich nicht, zumindest wenn man sie ohne süssung zubereiten will und ohne milch. ich teste mich bei diesem anbaugebiet auch an die aufgusstemperatur ran. mit 10g proben komm ich da meist nicht weit. 50g sollten es sein (evtl. reichen 25g). a) Die feinen Darjeelings sind ja eher nicht vollständig oxidiert. Gießt ihr da auch mit 95 Grad auf wie bei einem Oolong? Oder mit kochendem Wasser? Sprudelndes Wasser oder setzen lassen? Wie ist es bei Assam und Ceylon? Sprudelndes Wasser oder setzen lassen?darjeeling beim ersten versuch mit aufgekochtem, aber nicht mehr wallendem wasser. oft ist das aber zu heiss.ceylon kochendes wasser aus dem wasserkocher oder im teetopf aufkochen.assam wie ceylon.wenn der tee zu bitter wird, muss als erstes die wassertemperatur verringert werden.wie bereits geschrieben: 10g teeproben sind zu klein zum ausgiebigen testen. Bearbeitet 26. Februar 2015 von Key Zitieren Link zu diesem Kommentar
TeeVomKap Geschrieben 26. Februar 2015 Teilen Geschrieben 26. Februar 2015 welche Temperatur Du letzten Endes bevorzugst bleibt natürlich Dir ganz persönlich vorbehalten.Aaaaber: Tee solltest Du nicht sofort mit dem sprudelnd kochendem Wasser aufgießen. Das ist ganz egal bei welcher Sorte. Wenn Du das dennoch tust, dann verdampfen die flüchtigen Geschmacksstoffe des Tee's bereits beim aufgießen. Daher ist es immer besser nach dem Aufkochen abzuwarten bis das Wasser sich wieder beruhigt hat. Wenn Du diese kurze Zeit abwartest, dann sollte das Wasser die von Dir bereits genannte Temperatur von ca 95°C haben. Frühestens ab dieser Temperatur kannst Du Deinen Darjeeling-Tee aufgiessen, damit sich die Inhaltsstoffe Deines Darjeeling richtig entfalten können.Wenn Du 1 Liter aufgekocht hast und ca. eine Minute abwartest, dann sollte die Temperatur sogar nur noch bei 80°C liegen. Wie Golden Turtle erwähnt hat kann das eine gute Temperatur sein, für hochwertigen Schwarztee. Einfach mal probieren...Gruß... Jörg Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 26. Februar 2015 Teilen Geschrieben 26. Februar 2015 (bearbeitet) Tee solltest Du nicht sofort mit dem sprudelnd kochendem Wasser aufgießen. die syrische teezubereitungdie zubereitung von tee nach syrischer tradition ist nicht schwer, aber sie ist für diejenigen, die tee auf englische, ostfriesische, japanische oder chinesische art zubereiten, ungewohnt.“never cook tea” stand auf den teedosen, die ich mir mitte der 70er jahre in den niederlanden gekauft hatte, und das war für mich ab da ein unantastbarer grundsatz. wer tee trotzdem aufkochte, konnte keine ahnung haben, war ein banause.mein schwiegersohn kocht aber tee aber auf, er ist kein banause, und er hat dadurch, dass er tee von kindesbeinen an kennt eine art des umgangs mit diesen blättern, wie sie hier in deutschland nur wenige haben, ausser vielleicht in ostfriesland.rooibos:bei der zweiten, in südafrika weit verbreiteten methode, nimmt man erneut pro tasse einen gehäuften teelöffel voll, kocht ihn dann aber mit einer tasse (0,25l) wasser in einem topf oder kessel auf, und simmert ihn anschliessend für einige minuten. sollte der tee zu stark geworden sein, verdünnt man ihn mit heissem wasser. Bearbeitet 26. Februar 2015 von Key miig reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Amalie Geschrieben 27. Februar 2015 Teilen Geschrieben 27. Februar 2015 Ganz davon abgesehen kühlt kochendes Wasser niemals binnen einer Minute auf 80 Grad ab. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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