Teetasse gesucht

[Anselmus]

Ich konnte mich bisher nicht so sehr mit zu kleinen Tässchen anfreunden. Ich habe einen 200ml Porzellanbecher, den ich meist benutze. Dazu einfach nur eine Kanne (80-120ml). Der Kanneninhalt wird komplett in den Becher gegeben, ohne Pitcher. Ist für mich auch kein Problem, wenn der Becher nur zu 1/3 voll ist. So kühlts auch sehr schnell auf Trinktemperatur ab...

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[seika]

Dito. Bei Sencha brauche ich etwas mehr in der Tasse bzw. Schale als so einen kleinen Schluck. 100 bis 150ml nehme ich da gerne. Bei Hoji-cha darf es gerne auch etwas mehr sein. Ohne Pitcher versteht sich. 

Für Oolongs, Gyokuro und Schwarztees, die ich mehrfach aufgiesse, hat sich für mich eine Größe von 50 bis 80 ml eingebürgert. Dann auch mit Pitcher. 

Was mir noch fehlt ist eine "klassische" Schwarztee- bzw. Kaffeetasse. Ein Projekt, welches ich nächstes Jahr hoffentlich in Angriff nehmen kann. 

[Iris]

Wenn das ernst gemeint war, wie funktioniert das mit 25 ml?

Sorry, wenn es zynisch wirkt, aber nimmst du dann eine Pipette und tropfst den Tee auf die Zunge? :-D

[theroots]

25ml entsprechen mehr oder weniger einem Schluck, weshalb eine Pipette wohl nicht nötig sein wird.
Ist natürlich schon eher wenig, aber wenn man sonst das eine oder andere trinkt, kann trotzdem eine gewisse Menge zusammenkommen. Insbesondere bei jenen Tees, welche eine Unmenge an Aufgüssen zulassen, würde ansonsten eine zu grosse Menge resultieren. Dazu trifft oft der Kostenfaktor, wenn es sich um einen exklusiven Tee handelt. Daher können schon gute Gründe für kleine Tassen sprechen, auch wenn für mich 50-80ml auch eher die (untere) Grenze sind. 

Bearbeitet 16. Dezember 2015 von theroots

[Dao]

Meine Größten fassen 35ml

Wie ich das mitbekommen habe, ist das auch garnicht selten. Bei der Teezui im Chadao hat sich keiner beschwert
Da wurde (fast) nur aus so kleinen Schälchen getrunken.

Ich finde es gut, um den Tee langsam und genussvoll zu trinken. Wie mit Stäbchen essen, man genießt bewusster (ergeht zumindest mir so).