Die verschiedenen Arten von Teesieben

[David]

Hallo Thomas,  ich kenne diese Art Kannen auch schon einige Jahre. Ich hatte sie sowohl von piao i, Kamjove und Sama. Sowohl  sama als auch Kamjove sind von guter qualität wobei ich mir nicht sicher bin welche mir besser gefallen. Die Sama haben einen Metallstopfen und arbeiten nur mit Schwerkraft Kamjove hat nen Plastikstopfen plus eine Feder als Wiederstand, zudem haben die neueren modelle einen extra Filter um den Stab herum mit dem man das Ventil bedient.  Was mir aber leider bei jeglichem Hersteller fehlt sind modelle mit größerem Aufbrühgefäßen  so dass man Tee auch mal für mehre Personen einen Aufguss machen kann. Das einzige mir bekannte ist ein 1 Liter-Modell von Piao I wo das aufgußgefäß 350 ml fasst.

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[thahne]

Hallo David,

also die Filter mit dem Metalball kenne ich auch und habe keine guten Erfahrungen gemacht, weil der Ball eben mal dicht und mal nicht dicht war. Allerdings weiss ich nicht mehr von welchem Hersteller. Hinsichtlich der Groesse muss ich sagen, dass wir hier im Buero eine TP-200 haben mit 1 Liter Fassungsvermoegen und kleinem Sieb, so dass dort mind. 600 ml. Tee unter das Sieb passen. Fuer uns reichts hier allemal. Es gibt von KAMJOVE sogar eine 1,2 Literkanne (TP-220), wie ich gerade festgestellt auf deren Homepage gesehen habe, die allerdings einen bauchfoermigen Behaelter hat und damit das Sieb wieder etweas tiefer haengt jedoch ueber einen prektischen automatik Deckel verfuegt. Da ich zur Zeit wieder einmal in China bin, kann ich ja mal schauen, ob ich eine solche bekommen kann.

Gruss

Thomas

[David]

Metallball sind die Piao I, Samas verschlüsse sehen eher aus wie eine Patrone. Wenn du mal nen Blick drauf werfen möchtest findest du sie im Dragon Tea House bei Ebay oder auf ihrer eigenen Seite. Der vorteil liegt eonfach daron, dass die Feder nicht ausleiern kann wenn es keine gibt ;-) Dass es Kannen gibt, die ein grosses Fassungsvermögen unterhalb des Filters haben weis ich, aber wenn man mit zwei oder mehr Leuten von einem Aufguss trinken möchte sind die 215ml des Brüheinsatzes einfach etwas wenig. Aber vom System her ist die Filterung via Ventil+Schwerkraft wirklich die sauberste und einfachste Methode. In Kombination mit einem Temperaturgesteuerten Wasserkocher und automatosierter befüllung bzw entleerung wäre es in meinen Augen der perfekte Teeautomat; die Kaffeemaschiene für Tee sozusagen.

[thahne]

Also mir ist noch keine Edelstahlfeder ausgeleiert. Ich glaube auch das vorher der Plastikeinsatz schlapp machen wuerde. Aber hier macht man den Tee auch etwas anders, schaetze ich, denn da wird Wasser in den Filter gegeben, kurz gewartet (max 1. Min.) und dann bereits abgelassen. Der erste Aufguss geht in die Tassen zum Aufwaermen derer. Dann wir immer wieder erneut aufgegossen und abgelassen, bis die Kanne voll ist! Fertig. Dazu reicht selbst ein kleiner Brueheinsatz aus.

Eine Teemaschine - keine schlechte Idee - dazu wuerde sich vielleicht die Gourmet von Philips gut eignen, die ich zum Kaffekochen verwende, die dann das Wasser komplett durchlaesst, wenn die Termperatur erreicht ist. Man muesste nur noch den Filter automtisch oeffnen lassen. Fertig.

Gruss

Thomas