Helmi Geschrieben 31. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 31. Dezember 2018 (bearbeitet) Dieser sog. Alterungsprozess macht sich beim Duchek-Kännchen schneller bemerkbar als erwartet. Sie wurde gerade erst ca. 10mal benutzt und schon lassen sich die ersten Spuren feststellen. Besonders im unteren Bereich der Tülle. Bearbeitet 31. Dezember 2018 von Helmi doumer, xióngmāo und Ringelmaus reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 31. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 31. Dezember 2018 wow, sieht gut aus, @Helmi: geht die Craquele durch das Innere der Kanne durch, und die Risse entstehen so, oder durch Wasser, das von außen kommt? Ich benutze schon länger eine Art Ruyao-Keramik Schale, die auch craqueliert ist, bei der aber das Teewasser durch die Risse im Inneren durch sickern, und sich so die Risse außen dann auch anfangen zu färben... kann auch mal ein paar Fotos einstellen... Grüße! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 31. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 31. Dezember 2018 hier mal kurz ein paar Bilder von der Schale: irgendwie sind die nicht so richtig scharf geworden... aber man sieht deutlich die Risse im Inneren der Schale, und auch auf dem letzten Bild, wie der Tee durch die Keramik nach außen dringt... das was man auf dem letzten Bild sieht, ist nicht durch Teewasser entstanden, dass man darüber gegossen hätte. Ist meine Schale für junge Sheng, oder helle Gushu-Tees... passt echt gut, und liegt gut in der Hand! Ringelmaus und Helmi reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Helmi Geschrieben 31. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 31. Dezember 2018 vor 4 Stunden schrieb Tobias82: wow, sieht gut aus, @Helmi: geht die Craquele durch das Innere der Kanne durch, und die Risse entstehen so, oder durch Wasser, das von außen kommt? Die Glasur im Inneren der Kanne besitzt ebenfalls dieses Craquele, aber hier zeigen sich noch nahezu keinerlei Spuren durch den Tee. Daher bin ich sehr überrascht, was sich bereits in so kurzer Zeit an der Außenseite getan hat. In ein paar Wochen werde ich mal ein neues Update-Foto posten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 31. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 31. Dezember 2018 @Helmi denkst Du, das Teewasser ist durch die Kanne und den Ton nach außen in das Craquele gedrungen, oder durch Übergießen mit Teewasser, bzw. zum Aufwärmen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Manfred Geschrieben 31. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 31. Dezember 2018 vor 5 Stunden schrieb Tobias82: wow, sieht gut aus, @Helmi: geht die Craquele durch das Innere der Kanne durch, und die Risse entstehen so, oder durch Wasser, das von außen kommt? Die Risse können alleine durch die plötzlichen Temperatuschocks entstehen, denen die Kanne ja beim Befüllen mir kochendem Wasser ausgesetzt ist. Ob das "gut aussieht", ist hier die Frage; letztendlich kann die Kanne dadurch kaputtgehen. Ich habe das auch einmal (bei einem zum Glück billigen Teeset) erlebt. Zuerst ist eine der Tassen zerbrochen, später war auch die Kanne undicht. wu.chia.yu reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 31. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 31. Dezember 2018 naja, Craquele ist ja durchaus ein beliebter und auch erwünschter Effekt beim Brennen von Keramik, bzw. auch immer mal wieder stärker vertreten. Schätze das der Ton, wenn die Färbung eben durch das Teewasser im Inneren der Keramik erzeugt wird, auch eher sehr porös sein muss, etwa wie bei "Hagi" im Japanischen, oder wie der Stil heißt, bei dem die Risse durch Teewasser oder Matcha erst richtig dick werden und sich dann verfärben...?! wu.chia.yu reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 19. Januar 2019 Teilen Geschrieben 19. Januar 2019 Ich möchte euch gerne meine Neuanschaffungen von Jiri Lang zeigen. Es handelt sich um zwei Yunomis + eine Shiboridashi nebst passender Schale. Bei den Yunomis hat mir die helle Craquele-Glasur sofort gefallen. Man sieht die Farbe des Tees darin perfekt. Außerdem wollte ich schon lange eine naturbelassene Shibo, ganz ohne Glasur. Das Handling der kleinen Schönheit gefällt mir schon mal sehr gut. miig, Kao Anir, xióngmāo und 5 Weitere reagierten darauf 8 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 19. Januar 2019 Teilen Geschrieben 19. Januar 2019 Sehr schick!! Was haben die Teile für ein Volumen (Inhalt in ml) damit man mal eine Größenvorstellung bekommt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 20. Januar 2019 Teilen Geschrieben 20. Januar 2019 Gerne. Die beiden Yunomis liegen bei ca. 200-210ml. Die Shibo hat ein Fassungsvermögen von ca. 95ml, und die Schale eines von ca. 150ml. Paul reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
doumer Geschrieben 26. Januar 2019 Teilen Geschrieben 26. Januar 2019 Ein kurzer Nachtrag zu der kürzlich vorgestellten Kombination aus Treebark-Kännchen und Marek-Schale: Nach einigen Sessions lässt sich diese Kombination etwas besser einschätzen. Während das Kännchen dem Shino Kännchen von Petr recht ähnlich ist und eher eine abrundende Wirkung hat, wirkt das Schälchen genau in die entgegengesetzte Richtung: Es betont vor allem die gröberen Eigenschaften eines Tees. Das fällt bei jüngeren Tees deutlich weniger auf als bei etwas älteren Tees und macht die Kombination zu einer recht kontroversen: Bei ohnehin schon etwas groben, kräftigen Tees ist das Ergebnis meist interessant und passend, dezentere Tees hingegen geben plötzlich ein ganz anderes Bild ab, das nicht immer passend ist (was aber natürlich auch etwas mit einer nie ganz weg zu bekommenden Erwartungshaltung zu tun hat). Daher nutze ich je nach Tee auch noch alternativ ein Treebark-Schälchen von Petr, das zwar optisch nicht ganz so passend ist wie das Schälchen von Marek (da etwas zu hell), aber zusammen mit dem Kännchen auch bei zurückhaltenderen Tees gut funktioniert. Schon faszinierend, welche Effekte die Keramik (bzw. in dem Fall vor allem die Ascheglasur) auf den Tee haben kann! teekontorkiel, VanFersen, xióngmāo und 1 Weiterer reagierten darauf 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 26. Januar 2019 Teilen Geschrieben 26. Januar 2019 "Schon faszinierend, welche Effekte die Keramik (bzw. in dem Fall vor allem die Ascheglasur) auf den Tee haben kann! " wie wahr, wie wahr @doumer. Ein Glück, daß die "Pfennigfuchser" (oder müßte man jetzt nicht eigentlich Centpfuchser sagen?) aus dem "Ja aber was ist denn dagegen zu sagen wenn mir doch der billige Tee genausogut schmeckt wie der teure? Faden hier Gott sei Dank ohne Kommentare mitlesen Ich hatte auch lange den Einfluß der Schälchen auf den Geschmack unterschätzt; bin aber nun auch eines Besseren belehrt worden und werde in diesem Bereich schamlos investieren! Ann, doumer und paxistatis reagierten darauf 2 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 26. Januar 2019 Teilen Geschrieben 26. Januar 2019 @doumer @Paul Auch ich kann dem nur zustimmen! In Sachen Pu-Erh bin ich mittlerweile praktisch weg vom Porzellan. Mit meinen Schälchen von Novak oder Pavek, erreiche ich meist bessere Ergebnisse. doumer, paxistatis und Ann reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 26. Januar 2019 Teilen Geschrieben 26. Januar 2019 vor 1 Minute schrieb Anima_Templi: In Sachen Pu-Erh bin ich mittlerweile praktisch weg vom Porzellan. Mit meinen Schälchen von Novak oder Pavek, erreiche ich meist bessere Ergebnisse. Geht mir ganz genauso! Ann reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 26. Januar 2019 Teilen Geschrieben 26. Januar 2019 ...da bei mir im Moment eher helle pu erh auf den Tisch kommen, bin ich leider voll bei Porzellan. Konnte mir das vor Jahren auch gar nicht vorstellen, hab´ aber mit meinem Gaiwan und Schale aus dem Chadao viel Spaß. Wenn es dann wieder Richtung ältere Tees geht, oder die Stimmung wieder anders wird, kommen auch wieder mehr Kännchen auf den Tisch manic11 und Teelix reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Helmi Geschrieben 29. Januar 2019 Teilen Geschrieben 29. Januar 2019 (bearbeitet) Hier ist ein Update-Foto nach weiteren 4 Wochen regelmäßigem Gebrauch. Übrigens zeigt die Glasur am Deckel sowie das Innere der Kanne noch keinerlei Spuren. Bearbeitet 29. Januar 2019 von Helmi doumer und Ringelmaus reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 30. Januar 2019 Teilen Geschrieben 30. Januar 2019 wow @Helmi: na das sieht ja wirklich interessant aus Für was benutzt Du die Kanne eigentlich? Brühst Du nur bestimmte Sorten darin, oder quer durch die Bank? Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 30. Januar 2019 Teilen Geschrieben 30. Januar 2019 Am 26.1.2019 um 16:42 schrieb Paul: Ich hatte auch lange den Einfluß der Schälchen auf den Geschmack unterschätzt; bin aber nun auch eines Besseren belehrt worden und werde in diesem Bereich schamlos investieren! Ich sage dir lieber Paul, das ist ein Fass ohne Boden. Da taucht immer wieder neues auf am Horizont, das nimmt kein Ende, besser gar nicht zu viel darüber in Erfahrung bringen. Es stimmt schon, es gibt teilweise beträchtliche Unterschiede im Resultat, und ihr habt ja so weit ich weiss noch weder aus Kannen der gehobeneren Yixing-Künstlerliga mit wesentlich besserem Ton, noch aus diesen in China in gewissen Kreisen ebenfalls gesuchten Tassen und Kannen aus diesem in Seen abgelagerten, Schlickton muss das wohl sein, verkostet, aber es fällt mir jetzt leicht, diese Dinge unbeachtet zu lassen. Aber ich sage euch trotzdem, noch mehr als Tassen macht richtig guter, lange gelagerter Yixing Ton, und in jedem Arbeitsschritt korrekt verarbeitet, einen teilweise geradezu unwitzigen Unterschied auf den Tee. Sowas: Am 2.8.2018 um 19:38 schrieb GoldenTurtle: teekontorkiel, wu.chia.yu und manic11 reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
wu.chia.yu Geschrieben 30. Januar 2019 Teilen Geschrieben 30. Januar 2019 @GoldenTurtlesehr schönen Kannen! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 30. Januar 2019 Teilen Geschrieben 30. Januar 2019 (bearbeitet) vor 38 Minuten schrieb GoldenTurtle: 1: Ich sage dir lieber Paul, das ist ein Fass ohne Boden. Da taucht immer wieder neues auf am Horizont, das nimmt kein Ende, besser gar nicht zu viel darüber in Erfahrung bringen. Es stimmt schon, es gibt teilweise beträchtliche Unterschiede im Resultat, und 2: ihr habt ja so weit ich weiss noch weder aus Kannen der gehobeneren Yixing-Künstlerliga mit wesentlich besserem Ton, noch aus diesen in China in gewissen Kreisen ebenfalls gesuchten Tassen und Kannen aus diesem in Seen abgelagerten, Schlickton muss das wohl sein, verkostet, aber 3:es fällt mir jetzt leicht, diese Dinge unbeachtet zu lassen. Aber ich sage euch trotzdem, noch mehr als Tassen macht richtig guter, lange gelagerter Yixing Ton, und in jedem Arbeitsschritt korrekt verarbeitet, einen teilweise geradezu unwitzigen Unterschied auf den Tee. Sowas: @GoldenTurtle ad 1: vom Saulus zum Paulus? ad 2: noch immer auf dem hohen Roß? ad 3: warum glaub ich das nicht? Bearbeitet 30. Januar 2019 von Paul GoldenTurtle, TeeStövchen und teekontorkiel reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 30. Januar 2019 Teilen Geschrieben 30. Januar 2019 ...da die bekennende Yixing-Fraktion hier immer relativ dezent auf tritt, und die Underdogs aus Ost-Europa mindestens schon sowas wie Kultstatus genießen, stelle ich mich mal ganz klar zu @GoldenTurtle. Bin mir zwar nicht sicher, ob der Ton gleich im Flussand gelagert werden muss, aber gut verarbeitete Kannen aus Fern-Ost sind schon was Feines. Die Kannenparade auf dem Bild oben macht schon was her teekontorkiel reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
teekontorkiel Geschrieben 30. Januar 2019 Teilen Geschrieben 30. Januar 2019 Seit wir ein echt feines Yixingkännchen im Einsatz haben, bleiben alle übrigen Sheng-Zubereitungsgefäße trocken. Hätte nicht gedacht, dass ich mich derart in ein Kännchen verlieben kann. Ich finde auch viele osteuropäische Kannen toll, allerdings kann man diese beiden Kannenarten überhaupt nicht miteinander vergleichen. Das wäre wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Auch finanziell sind es zwei völlig unterschiedliche Ligen. GoldenTurtle reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 30. Januar 2019 Teilen Geschrieben 30. Januar 2019 vor 1 Stunde schrieb teekontorkiel: Das wäre wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Hah, dieser Vergleich hinkt nun ein wenig würde ich meinen. Es ist eher wie wenn man eine Seifenkiste mit einer Luxuskarosse vergleichen würde. Zeig mal ein Bild Geli, welche habt ihr abgestaubt? Und damit wir die Bilder hier im passenden Thema beisammen haben: Am 2.8.2018 um 19:38 schrieb GoldenTurtle: Ich hab es dort nämlich etwas doll getrieben und eine Parade meiner persönlichen Favoriten aufgeführt ... Hihi, Jie guckt ganz genau gleich wie die Kannen. Die Letzte ist eine aus einem Raritätenton: himmlisch blauer Duanni Helmi reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
wu.chia.yu Geschrieben 30. Januar 2019 Teilen Geschrieben 30. Januar 2019 Heute ist echt ein Tag für einen alten Oolong Zitieren Link zu diesem Kommentar
Helmi Geschrieben 30. Januar 2019 Teilen Geschrieben 30. Januar 2019 vor 20 Stunden schrieb Tobias82: wow @Helmi: na das sieht ja wirklich interessant aus Für was benutzt Du die Kanne eigentlich? Brühst Du nur bestimmte Sorten darin, oder quer durch die Bank? Ursprünglich war die Kanne nur für Shengs vorgesehen, aber inzwischen wurden damit auch Oolongs (Dan Cong) zubereitet. Die Kanne ist ja auch innen glasiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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