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Teespielzeug - oder, worin bereite ich meinen Tee zu?


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vor 2 Stunden schrieb Chrisone:

Wie macht ihr das so? Seid ihr „eintönig“ was die Keramik betrifft oder mögt ihr unperfekte und „perfekte“ Stücke gleichermaßen zu Hause?

Ich gehe da hauptsächlich nach Funktionalität. Ich nutze eigentlich hauptsächlich meinen einfachen PorzellanGaiwan. Wenn ich einen Tee damit dann kennengelernt habe, geht es an den "Feinschliff" des Geschmacks und ich probiere unterschiedliche TonKännchen. So ein uriger (Echizen) Shibo würde mich auch nochmal interessieren, v.a. weil ich das Thema Gyokuro bald angehe. Frage mich, ob mein Gaiwan da ein guter Begleiter ist!?🤔

Nachdem @Bok schrieb, das es bei den Porzellangaiwanen auch noch Unterschiede in der Qualität gibt, bin ich da auch schon am forschen. Leider schwierig auszumachen, welche die sehr hochgebrannten sind.

 

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Das ist eine Sache, die mich sehr verwundert:

Die wunderbare Ausgewogenheit der Kanne.

Sie hat bis zum Rand 325 ml; 2/3 voll - also  ca. 220 ml - läßt sie sich wunderbar leicht ausgießen (mit einer Hand!) ohne zu tropfen. Eine schöne Kanne für Oolongs und Grüntee die man im "grandpa style" trinken kann. Das richtige für ältere Herrn die gerne lesen.

Deine Kanne @Manfred hat ein viel zu gleichmäßiges Weiß und das Porzellan hat keine Unebenheiten und Einschüsse, das zeigt eigentlich recht sicher die "Neuschöpfung" an.

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vor 4 Stunden schrieb Chrisone:

Wie macht ihr das so? Seid ihr „eintönig“ was die Keramik betrifft oder mögt ihr unperfekte und „perfekte“ Stücke gleichermaßen zu Hause?

Die Mischung machts.

Die "umperfekten" Stücke kommen als gezielt gesetzter Kontrapunkt auf einem eher neutralen, "perfekten" Teetisch ebenso besser zur Geltung wie ein einzelnes Stück weiße Keramik seine ganze Eleganz in einem rustikalerem Ensemble präsentieren kann.

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Google Lens konnte eine sehr ähnliche Kanne bei einer Auktion finden:

https://www.bukowskis.com/sv/auctions/F423/lots/1542470-penselvaser-tre-stycken-samt-tekanna-och-skal-samt-tekanna-porslin-kina-qingdynastin-1800-tal

Sehr ähnlich, aber das Muster scheint leicht anders zu sein. Vielleicht, weil es per Hand gemalt wurde?! Der Stempel scheint auch unterschiedlich zu sein.

Nochmal die Bilder, falls die Auktion bald nicht mehr sichtbar ist:

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Die Beschreibung aus der Auktion:

Pinselvasen, dreiteilig und Teekanne sowie Schale und Teekanne, Porzellan, China, Qing-Dynastie, 19. Jahrhundert.
 Zylindrischer Bürstenhalter mit Motiv eines Siegels auf weißem oder pfirsichfarbenem Hintergrund und einer mit türkisfarbener Glasur, Höhe 11,5-12 cm.  Schale verziert mit Glückszeichen in Eisenoxidrot und innen mit Pfirsich in Emaillefarben, Durchmesser 16, Höhe 6,5 cm.  Teekanne mit orangefarbenem Dekor, Bambusgriff und Deckelknauf in Pfirsichform, Höhe 10 cm.

 Tragen.  Gaul.  Risse.  Die Teekanne mit Beschädigung.

 Die Auktion ist beendet

 

Wurde alles für ca. 260€ versteigert. Also wirklich wertvoll wird die Kanne nicht sein, denke ich.

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vor 11 Stunden schrieb Chrisone:

Wie macht ihr das so? Seid ihr „eintönig“ was die Keramik betrifft oder mögt ihr unperfekte und „perfekte“ Stücke gleichermaßen zu Hause?

Ich mag am liebsten simple/glatte (oder zumindest gleichmäßige?) Oberflächen/Formen: Kleine Glasurfehler oder Nähte stören mich nicht, aber die teilweise doch sehr eigenwilligen Oberflächentexturen, die hier manchmal gepostet werden, wären gar nix für mich.

Bearbeitet von FireStream
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10 hours ago, DavidL said:

Google Lens konnte eine sehr ähnliche Kanne bei einer Auktion finden:

https://www.bukowskis.com/sv/auctions/F423/lots/1542470-penselvaser-tre-stycken-samt-tekanna-och-skal-samt-tekanna-porslin-kina-qingdynastin-1800-tal

Sehr ähnlich, aber das Muster scheint leicht anders zu sein. Vielleicht, weil es per Hand gemalt wurde?! Der Stempel scheint auch unterschiedlich zu sein.

Nochmal die Bilder, falls die Auktion bald nicht mehr sichtbar ist:

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Die Beschreibung aus der Auktion:

Pinselvasen, dreiteilig und Teekanne sowie Schale und Teekanne, Porzellan, China, Qing-Dynastie, 19. Jahrhundert.
 Zylindrischer Bürstenhalter mit Motiv eines Siegels auf weißem oder pfirsichfarbenem Hintergrund und einer mit türkisfarbener Glasur, Höhe 11,5-12 cm.  Schale verziert mit Glückszeichen in Eisenoxidrot und innen mit Pfirsich in Emaillefarben, Durchmesser 16, Höhe 6,5 cm.  Teekanne mit orangefarbenem Dekor, Bambusgriff und Deckelknauf in Pfirsichform, Höhe 10 cm.

 Tragen.  Gaul.  Risse.  Die Teekanne mit Beschädigung.

 Die Auktion ist beendet

 

Wurde alles für ca. 260€ versteigert. Also wirklich wertvoll wird die Kanne nicht sein, denke ich.

Die Kanne sieht mir nach ROC aus, also 19.Jh ist zu früh… Meist schlampige Massenexportware wie diese. 

Bedenklich ist das Blei, das garantiert aus dieser Art in den Tee gerät. Besonders Rot ist rote Fahne, nicht benutzbar!

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Ein weiteres Stück von einem Töpfer aus Shigaraki, Kazuya Furutani.

In diese Guinomi hatte ich mich schockverliebt und war sehr dankbar, dass ich sie erwerben konnte. 

Der eher grobe lokale Ton, ist von einer sehr dicken Ascheschicht bedeckt. Auf den ersten Blick ist diese Guinomi nicht der "klassischen" Optik holzgebrannter Stücke aus dieser Region zuzuordnen (hierzu stelle ich in Kürze noch ein Paradebeispiel vor.. ;) ), was sie für mich umso interessanter macht.

Jeder Aspekt der Schale zieht mich in seinen Bann. Sei es die ungleichmäßige Formgebung, die faszinierende Farbgebung, welche mit vielen Variationen überraschen ( dieses subtile Cremegelb :love:) und dennoch nicht hervorstechen will, der an der Trinkstelle superdicke Ascheanflug, welcher, neben der atemberaubenden Optik, den Rand zum Lippenschmeichler werden lässt, die kleine, nicht von Asche bedeckte Stelle im Inneren, die einen Blick auf den verwendeten Ton bietet...

Alles an diesem Stück ist ein Paradebeispiel für Wabi-Sabi Ästhetik. Ich freue mich darauf die Optik durch meinen Gebrauch weiter zu verändern, ganz im Sinne von Wabi-Sabi. :)

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5 hours ago, Paul said:

Ergebensten Dank, allen die geantwortet haben.

Dann pflanze ich halt Blümchen rein, ich such schon lange ein hübsches Pflanzgefäß für lebende Steine.

@Bok danke für den Hinweis auf das Blei!

Du hast was gut bei mir, wenn ich mich revanchieren kann, sag Bescheid.

Bitte gerne! Wenn du froh und munter bleibst, ist das Revanche genug : ) 

Kann noch anfügen, daß nebst Rot, v.a. Gelb, Braun und Gold nicht gut sind, sowie alles was Oberflächen Glasur ist. ROC ist das meist eine Mischung, also oft problematisch. Unterglasur ist meist vertretbarer, testen empfiehlt sich trotzdem. 

 

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vor 45 Minuten schrieb Paul:

was soll man da machen als älterer Herr?

seitdem ich etwas weiter aus der Stadt in den dörflichen Raum gezogen bin:

Die Überwachung des öffentlichen Straßenraums vom Fenster aus zur Vorbereitung des Scherbengerichts über die moralischen Verfehlungen der Jugend/Nachbarn/Zugezogenen scheint mir ein bewährtes und immer noch gerne genommenes Hobby für "ältere" Mitbürger zu sein.

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Ich kann mir nichts passenderes für das Alter vorstellen als Gartenarbeit! Habe bei dem schönen Wetter heute wieder festgestellt, wie bereichernd das ist.

Man wird auch nie fertig und nachbarschaftliche Menschenkunde ist dabei ganz unverdächtig möglich :trink_tee:

Bearbeitet von Matsch
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7 hours ago, Paul said:

Was ein Scheiß!

Blei in Teekannenglasuren und Arsen in grünen alten Büchern.

@Bok was soll man da machen als älterer Herr?

Spazierengehen?

Da wird man leicht überfahren.

Ja, das Leben an sich ist gefährlich und endet immer tödlich.

Ich als mittelälterer Herr benutze gerne alte Tassen, allerdings immer nur mit Unterglasur, lieber noch ohne Verzierungen. Da gibt es auch sehr schöne Sachen.

Die Meißentassen mit Goldrand der Großmutter werden wie schon zu ihren Lebzeiten nur beim sanften Einfangen von Staubflusen beobachtet...

Man kann es auch so sehen – je älter man ist, umso mehr ist es Wurscht was man jetzt noch an Gift aufnimmt : )

@MatschGartenarbeit und dann beim letzten Sonnenschein eine Tasse Tee das ist doch das Allerbeste!

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Ich hab in letzter Zeit auch ein paar neue Spielsachen bekommen🥰:

Da wäre zum einen einen mal diese nette Kanne hier:

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Meine letzte Seitengriffkanne ist leider bei einem Ausflug zerbrochen. Seit dem wollte ich immer eine neue kaufen, nur der Seitengriff "frisst" im Rucksack/ Schrank immer soviel Platz weshalb vor dem Kauf immer zurückgeschreckt bin...

Bei der hier kann man allerdings den Griff abschrauben! Sieht dann so aus:

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Und der Griff kann sogar im inneren verstaut werden (total praktisch zum Reisen😍😞DSCI0050.thumb.JPG.f574f745c98cf1b3e2d5456a28b86e5b.JPG

Diese Woche hab ich noch das hier bekommen:

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Ein zweier Teeset mit Sieb. Leider schon mein 2. dieser Art😅, das letzte war mir im Zug gefallen und zerbrochen. Da mir die Oberflächenstruktur (-> fühlt sich gut in der Hand an) aber so gut gefallen hat, musste ich einfach einen Ersatz haben.

Die Idee des Herstellers ist, dass man den Tee in das Sieb einfüllt, dann erst in der einen Tasse ziehen lässt und dann in der anderen: Finde ich persönlich nicht so gelungen: Stattdessen werde ich die 2 Tassen einfach zusammen mit einer Teekanne verwenden.

Für den Transport zusammengepackt, sieht das ganze dann so aus:

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Aber mein Highlight ist mein erstes Teapet!:

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Ein kleiner Otter🥰

Er hat 2 kleine Löcher und füllt sich mit Wasser, weshalb ich glaube, dass er irgendeine Form von Gimmick hat. Leider hat mir der Verkäufer nichts dazu sagen können....

Egal, süß ist er so oder so!:

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(PS: eigentlich bräuchten wir mal einen seperaten Post nur für Teapets! sowas wie: "Besuch im Zoo, Zeigt her eure Teapets"🤣)

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Wenn der Otter funktioniert wie mein Frosch-auf-Kürbis, braucht er erst eine heiße Dusche zum Anwärmen, dann direkt ein Tauchbad in kaltem Wasser, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen und er merklich schwerer wird, und dann kommt er aufs Teetablett. 

Wenn er dann die nächste, richtige heiße Dusche mit Waschwasser oder Tee bekommt, sprüht er eine Fontäne wie ein Wal beim Luftholen - bis er leer ist. 

😇 Guter Rat: erst mal in Spüle oder Badewanne ausprobieren... 😅 wer hätte gedacht, dass so'n winziges Tier so viel Wasser in sich hätte... 

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  • 1 Monat später...

Dieser Monat war bisher sehr teuer. Gut, das ich noch genug Tee daheim hatte und das nicht auch noch oben drauf kam :) Drei Kännchen haben den Weg zu mir gefunden, nachdem ich 3 meiner Teeutensilien verkauft habe. Da ich mittlerweile sehr sicher weiß, was mir schmeckt und was selten bis gar nicht zum Einsatz kommt, ist es auch nicht mehr so ein „unkoordiniertes Gekaufe“ an Teekeramik. Und selbst wenn, gibt es ja immer die Möglichkeit wieder zu verkaufen. 

Meinem Interesse nach europäischer Keramik nachgehend hat mich zunächst ein kleines, unglasiertes und nur 60ml fassendes Kännchen von Bero angelacht. Mit Tee passen maximal 50ml oder weniger Volumen hinein. Ich bin gespannt, wie der unglasierte Ton mit dem Tee interagiert :) Genutzt wird es für Sheng Pu Erh. Es hatte den passenden Namen „Beehive“, also Bienenstock aufgrund der schlichten schwarzgelben Außenfärbung und da ich Bienen liebe, war dieser Kauf mit dieser Verbindung ein „No-Brainer.

 

Dann habe ich mir nun endlich mein erstes Kännchen meines persönlich liebsten europäischen Keramikers Jiri Duchek geholt, da es mir sofort gefallen hat. Liebe auf den ersten Blick. Auch hier war die Überlegung ein unglasiertes Kännchen zu nehmen, aber da mir die Optik persönlich wichtiger ist als die vermeintliche Wirkung, ist es nun eines mit Kohiki-Glasur geworden :) Die Schlichtheit und Eleganz seiner Keramiken fasziniert mich einfach sehr. Es wird nicht mein letztes Kännchen werden. Die Glasur macht es universell einsetzbar.

Und dann hatte ich das große Glück, ein Kännchen vom Künstler Yizhi zu ergattern :D @doumer hatte seines vor Monaten vorgestellt und das hatte mich sofort abgeholt. Der Ton riecht so angenehm und die Optik und Haptik ist so schön, es ist fast zu schade es zu benutzen :D Hier dachte ich v.a. an dunkle Oolongs. Es ist zwar momentan nicht meine Zeit für Oolong, aber ich werde spätestens im Spätsommer wieder darauf zurückkommen. 

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@Chrisone gratulation zu deinen Neuzugängen. Ich habe selbst auch zwei Yizhi Känchen und bin gespannt wie deine Erfahrungen damit sind. Eine nutze ich für Yancha und die Zweite für mittleren Sheng. Diese Kannen sind ansich so offenporig,  dass sie Anfangs den Tee förmlich in sich aufzusaugen scheinen. Noch Wochen nach der Nutzung verströmen sie den Geruch des darin zubereiteten Tees. Einfach wundervoll.

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vor 8 Stunden schrieb Siebenschläfer:

@Chrisone gratulation zu deinen Neuzugängen. Ich habe selbst auch zwei Yizhi Känchen und bin gespannt wie deine Erfahrungen damit sind. Eine nutze ich für Yancha und die Zweite für mittleren Sheng. Diese Kannen sind ansich so offenporig,  dass sie Anfangs den Tee förmlich in sich aufzusaugen scheinen. Noch Wochen nach der Nutzung verströmen sie den Geruch des darin zubereiteten Tees. Einfach wundervoll.

Vielen lieben Dank :) Welche Kannenform haben deine?

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Gast Gast414

Ein kurzer Blick auf die Kännchen die ich glaube alle noch nie gezeigt habe, noch zum Putzen auf der Terasse. Alle noch aus der aktiven Forenzeit.

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Hier noch ein paar, wer eine genauer vorgestellt möchte gibt Bescheid ☺️

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Dann auch mit hochwertigen Bildern, das war ein Schnellschuss mit dem Tablet...

 

Bearbeitet von Cel
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Gast Gast414

Ich liebe es, wenn jemand sich an Dingen so erfreuen kann wie ich. Weshalb ich durch das Interesse von @Uwe.Hheute Morgen gleich das Kännchen der erneuten Benutzung zugeführt und vorher ein paar Bilder gemacht habe.

Mit ihrem rustikalen Charme hat mich die Kanne in Ihren Bann gezogen. Ein sehr poröser Ton - man hört die Kanne atmen - wurde verwendet und m.E. mit viel Liebe zu einem außerordentlich Stück geformt. Das Alter kann ich in keiner Weise bestimmen, nur das auch diese nicht mehr neu war wie sie zu mir kam. Mit einem maximalen Fassungsvermögen von 150 ml liegt sie noch gut im Feld und kann auch für eine Person genutzt werden.20240616_073614.thumb.jpg.cfe1ae629fa219e4c53e59cfec9c548e.jpg

Die Glasur zeigt eine Lebendigkeit, teils changieren die Farben wie der Regenbogen, was leider sehr schwer einzufangen ist.

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Am Boden sieht man, dass die Glasur nicht durchgehend ist, trotz allem ist der Ton dicht genug damit keine Flüssigkeit nach außen kommt. Anfangs habe ich mir aufgrund der Beschaffenheit Sorgen gemacht, diese zum Glück unbegründet waren.

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Nur unter dem Deckel hat sich der Künster verewigt. Wie fast immer eigentlich unmöglich in irgend eine Beziehung zu setzen.

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Das Innere ist grob gearbeitet, was mich vermuten lässt, dass die Kanne in einer Form ausgearbeitet wurde, wobei ich schon andere Kanne gesehen habe, bei denen das Innere und Äußere aus zwei verschiedenen Welten zu stammen scheinen, trotz allem aber frei aufgebaut wurden.

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Ein Zeuge des Alters ist der kleine Riss in der Kanne, kann aber auch sein, dass dieser von Anfang an bestand. 

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Auch diese Kanne wird ihr Leben bei mir bleiben, die Ausarbeitung und dieses komplett "anders sein" als jene oftmals benutzten stellt sie für mich in ein ganz besonderes Licht. Schwer zu sagen wie begabt der Töpfer war, aber alles in allem befindet sich die Kanne in einem Gleichgewicht das mich jedes Mal in seinen Bann zieht.

Perfektion ist zwar anders, wenn man sich aber vom Gedanken der Perfektion weg beweg, sieht man erst die ganz Schönheit.

Bearbeitet von Cel
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