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Teespielzeug - oder, worin bereite ich meinen Tee zu?


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Ich habe schon mehr als 2 Jahre mit diesem Wasserkessel geliebäugelt... zwischendurch habe ich auch noch mal pro/contra Tetsubin überlegt, mich dann aber, unter anderem weil ich manchmal für viele Stunden immer wieder Wasser heiß mache und das wohl, laut eines Forums-Mitglieds hier, sehr die Sache mit dem Rost beschleunigt... überhaupt hat es mich abgeschreckt dass eine Tetsubin relativ pflegeaufwändig zu sein scheint. 

Irgendwer hier im Forum (ich schaue jetzt nicht noch mal nach wer es war) hat sich ja vor einiger Zeit auch diesen Kessel bestellt... ich finde ihn (auch) wirklich wunderschön... und vor allen Dingen der KLANG ist unglaublich... manchmal singt er geradezu... vorher hatte ich einen Glaskessel im Dauereinsatz, das war auch schön... aber Ton ist nochmal wirklich eine große Bereicherung für die Sinne. 

Was das beeinflussen des Wassers betrifft... ich weiß nicht genau, eventuell schmeckt es etwas süßer, voller... aber das mag meine Einbildung sein. Auf der Website schreibt jemand, dass der Kessel im Laufe der Zeit immer mehr Mineralien abgeben wird ans Wasser... das ist ja nicht sooo gut eigentlich, wenn ich daran denke dass beim Wasserkauf es immer für ein besonders angenehmes Tee-Wasser spricht wenn möglichst wenig drin ist... anyway... der Kessel ist wundervoll und jeden cent wert, übrigens ganz ohne Zoll zu mir gekommen innerhalb von 7 Tagen. 

 

 

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Bearbeitet von TaoTeaKing
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also... ich habe das Gefühl eine Tetsubin braucht einfach zu viel Pflege für meinen Geschmack... sie muss getrocknet werden nach dem Gebrauch... Rost ist ein Thema... ich finde auch zur Gongfu/Puerh Geschichte passt Ton besser... aber in erster Linie hatte ich keine Lust mich mit Pflege/Rost ... Trocknung nach Benutzung etc. auseinanderzusetzen... der Tonkesser steht auf dem Ceran-Feld und ich muss nichts tun außer ihn zu befüllen und wieder auszugießen ... auch mit Wasser kann er über Nacht stehen bleiben... 

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@TaoTeaKing: Paß bloß auf, daß der Kessel sich nicht so weit im Teewasser auflöst, daß er undicht wird!:ph34r:  Ich hoffe die Iromie ist erkennbar, aber man weiß ja nie.

Aluminium bekommt auch im Laufe der Zeit Kraterlöcher, wenn das Wasser im sauren Bereich ist.

Bearbeitet von Manfred
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vor 14 Stunden schrieb TaoTeaKing:

also... ich habe das Gefühl eine Tetsubin braucht einfach zu viel Pflege für meinen Geschmack... sie muss getrocknet werden nach dem Gebrauch... Rost ist ein Thema... ich finde auch zur Gongfu/Puerh Geschichte passt Ton besser... aber in erster Linie hatte ich keine Lust mich mit Pflege/Rost ... Trocknung nach Benutzung etc. auseinanderzusetzen... der Tonkesser steht auf dem Ceran-Feld und ich muss nichts tun außer ihn zu befüllen und wieder auszugießen ... auch mit Wasser kann er über Nacht stehen bleiben... 

 

Das war damals auch meine Motivation. Irgendwann werde ich mir sicherlich auch mal ein Tetsubin anschaffen, quasi als next Step. Bisher bin ich mit dem Anta pottery Kessel wirklich sehr sehr zufrieden. Einfach ein richtig schönes Stück!

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  • 4 Wochen später...

Ich habe neues Spielzeug für Mate (ja, ist kein Tee, aber ein koffeinhaltiges Aufgussgetränk, das enorm gute Laune macht). 

Zunächst eine Cuia aus Keramik, die in Berlin hergestellt wurde, im Auftrag eines brasilianischstämmigen Mate-Händlers, der ebenfalls in Berlin lebt. Sie ist ideal für eine Person, und ich finde sie wirklich schön und sehr individuell. Das Problem ist ja dasselbe wie bei Teegeschirr: Abseits des Unüblichen, das man suchen (und finden) muss, gibt es überall irgendwie denselben Kram. 

Außerdem fand ich endlich ein passendes Gefäß für Tereré, die kalt getrunkene Mate-Variante. Die trinkt man aus einer sogenannten Guampa, die oft aus Kuhhorn hergestellt ist. Ich fand keine, die mir gefällt und die sicher in der Benutzung ist (ist ja nicht ganz unwichtig, was man so mittrinkt). Keramik, Porzellan oder Glas wollte ich nicht, da ich das Teil im Sommer mit nach draußen nehmen möchte. Ich endschied mich schließlich für einen roten Emaillebecher mit Tupfen. Ich mag beides, die Tupfen und das Material, und der Becher hat auch die richtige Größe (300 ml). 

 

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  • 3 Wochen später...

Vergangenen Freitag habe ich für euch an der Teerunde@ST mal wieder ein paar neuere spannende Sachen geknippst ...

Hier eine tolle Lawinen-Glasur in einer Schale:

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Und hier eine leckere Zwieback Heini Kanne, sehr gut mit Oolong getestet:

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Und hier noch eine zwar nicht neue Zwieback Zhuni Kanne, die ich schon früher mal fotografiert habe, aber die gefällt mir sehr gut, noch aus besserem Blickwinkel als früher:

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Yeah, jetzt hab ich sie endlich richtig erwischt.

Machts gut Kollegen.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...

Nachdem ich in der letzten Zeit bei den Einkäufen etwas kürzer getreten bin eine neue nette kleine Anschaffung. Die Schale stammt von der 7ten Dohachi Generation und ist auf die 1960er oder 1970er Jahre zu datieren. Die Holzbox wurde jedoch "nachträglich" von der 8ten Generation geschaffen und von der Hisada-ryū mit einer Inschrift versehen. Gemäss dieser wurde der Schale der Namen "Kōjitsu" gewidmet, was sich etwa mit "ein guter Tag" übersetzen lässt. Die Schale selbst ist im Karatsu-Stil, hat eine tolle Patina sowie einige kleinere Kintsugi-Reparaturen am Rand. Die Zubereitung verlangt etwas Fingerspitzengefühl, ansonsten aber eine tolle Schale. ;) 

large.dohachi_00.jpg.bfd5694723e75a4015bc82d2c961164f.jpglarge.dohachi_01.jpg.c09f2ba9ad9f471b5e833b060a30fba0.jpglarge.IMG_4497.jpg.dce2250d936d59c7c4afd133df618e19.jpglarge.IMG_4499.jpg.e9621b18a377e25163c90996226c9f93.jpg

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  • 1 Monat später...

Kleine Kyusu (160ml) von Yutaro Yamada, Tokoname.
Meine erste Kyusu mit Kugelfilter. Für die meisten Japan-Tees bevorzuge ich derzeit diese flache Kannenform.
Die Kyusu hat eine sehr schöne Haptik und ist relativ leicht. Sie muss demnächst noch den Praxistest bestehen.... aber nach dem bisherigen Eindruck, dürfte es dabei keine böse Überraschung geben.

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Bearbeitet von Helmi
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  • 2 Wochen später...

Die hier abgebildete Kannenform wird als Sheng Deng bezeichnet und kann mit Wunderlampe übersetzt werden. Die im Buch gezeigte Kanne wurde in den frühen oder mittleren 70er Jahre und damit in der sogenannten Wen Ge Periode in der Yixing Factory 1 aus Hong Ni hergestellt. Meine danebenstehende Sheng Deng ist etwas jünger, aus der Green Labe Periode (ca. 1977 - 1982). Letztes Jahr hatte EoT ein paar Green Label Kannen im Angebot@Tobias82.

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Zum Thema "Teespielzeug" oder worin bereitet ihr euren Tee zu:)

Zuhause haben wir schon seit vielen Jaaaaaahren unsere Teemaschinen, die an die Zeitschaltuhr angeschlossen

am frühen morgen einen perfekten 3 Minuten Tee zum Aufwachen machen!!!

Nach vielen Exemplaren der legendären Krups Teatime sind wir dann vor ein paar Jahren auf die

noch bessere (und preiswertere!) Cloer Teemaschine umgestiegen und wollen sie nicht mehr missen:)

Im Büro wird der Tee mit 2-Kannen-Prinzip gebrüht. Also ganz einfache 08/15 Glaskanne mit losem Tee gefüllt

und dann nach 3 Minuten über ein kleines Haushaltssieb in die "Trinkkanne" umgefüllt. Perfekt und sehr preiswerte (bewährte)

Zubereitung^_^

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