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Cang Mt Silver Bud Xiaguan Tuo Cha 2006


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Ich hatte den Tee 2 x mit heißem Wasser, geht aber echt an den Magen.



Heute mal mit 80° und längeren Ziehzeiten, so ist er trinkbar, aber noch nicht der Renner.



Ich glaube mit den Tuo Cha werde ich nicht warm, sehen zwar toll aus, mit dieser kleinen Melonenform, aber Geschmacklich sind die eher ein Härtefall.



Das gewünschte Bild für Chris:




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Ich glaube mit den Tuo Cha werde ich nicht warm, sehen zwar toll aus, mit dieser kleinen Melonenform, aber Geschmacklich sind die eher ein Härtefall.

 

Ja, ich hab auch schon festgestellt, das einige doch im Geschmack intensiver sind. Da hilft, wie Du ja schon festgestellt hast, mit der Temperatur runter gehen. Scheu Dich da nicht auch mal bis auf 70°C runter zu gehen und zu probieren. Auch in der Einwaage kannst Du runter gehen. Dann einfach die Ziehzeit anpassen. Und ich würde in dem Fall eine Duani nehmen.

Experimentier mal ein bisschen weiter, so nach dem Motto: Es gibt keinen schlechten Tee, nur eine falsche Zubereitung.

 

Aber beschreib doch mal, wie Deine Zubereitungsparameter sind, die Du schon ausprobiert hast. Nur "kochend" und "80°C mit verlängerter Ziehzeit" sagt nicht viel aus. 

 

Bei DTH wird er ja als "raw" und nicht als "ripe" beschrieben. Wie würdest Du einen Maocha zubereiten? Vielleicht solltest Du Dich mit dieser Zubereitung mal an Deinem "Cang Mt Silver Bud Xiaguan Tuo Cha 2006" wagen. Ach es gibt so viele Möglichkeiten.  :)

 

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Es gibt keinen schlechten Tee, nur eine falsche Zubereitung.

Das halte ich für ein Gerücht  ;) (siehe auch meine Signatur)

Schon mal so ein Zeug aus dem Asialaden probiert?

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Ist die Hölle  :devil: , kann ich dir nur sagen  :ph34r:

P.S. Anfängersünde eines Pu-Novizen vor einigen Jahren......

Bearbeitet von TeeStövchen
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Klaus, ich fand es ja schon heftig, dass ein Tee Magenschmerzen verursacht. Das hat mich schon ein wenig erschreckt. 



Bei meinem ersten (und letzten) Maocha ist mir mal etwas Blümerant in der Magengegend geworden, weshalb ich ihn dann nur noch ganz dünn gebrüht habe. So ca. 5 Blätter in ein 200ml Kännchen gegeben. So ein Tee, wie Spagetti. Gehen auch erst ganz in die Kanne, wenn sie eine Weile in heißem Wasser stehen. Trinkbar ja, aber auch kein wirklicher Genuß.



Ich hoffe, Du hattest Dir nur eine Probe bestellt. Dann ist es nicht ganz so schlimm. 


Bei Deinen Versuchen hättest Du ja wirklich die Richtung raus bekommen müssen, in der Du weiter probierst. Ist aber wohl nicht der Fall. 


Hast Du mal gepult, ob da Hinweise auf eine Falsche Lagerung zu erkennen sind?


Und wie lange hast Du ihn schon zu Hause liegen? Ich stelle dann so nach ca. 6 Wochen fest, dass sich der Tee im Geschmack verändert hat. Wobei ich den ohne besondere Behandlung, eingepackt im mitgelieferten Papier, im Schrank liegen habe. Also dunkel, kühl und trocken.



TeeStöfchen, der Asialaden den ich aufsuche hatte mal Premium Orangen shou Pu in Beuteln. Der putschte zwar ordentlich auf, aber geschmacklich zwar kräfig, aber sonst auch nix. Seit dem hab ich da aber auch nur noch unterschiedliche Jasmin- und Ginger-Tees gesehen. 


Übrigens sind dass so die Pu's, die ich zur Herstellung von masala chai verwende. Ordentlich gewürzt, mit Honig gesüßt und fette Sahne untergerührt. In der Kombi braucht es schon einen kräftigen Tee um davon wenigstens noch einen Hauch im Gebräu zu erahnen. 


Der preiswerte (billige) Yunnan Pu Erh vom Teeladen hier um die Ecke ist meiner Meinung nach auch nur zur Verwendung wie zuvor beschrieben, zu gebrauchen. 


Aber wie gesagt, es findet sich immer ein Zubereitung. Und ansonsten gilt, wie Du sicherlich schon ahnst, Ausnahmen bestätigen die Regel.  :D

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Scheu Dich da nicht auch mal bis auf 70°C runter zu gehen und zu probieren. 

Würde ich nicht empfehlen, habe erst neulich einen französischen Blogger 

oder so kennengelernt, der mir über mächtigem Gesüffel erzählt hat,

dass neulich bei einer Studie herauskam, dass bei Sheng ab durchschnittlich

5 Jahren Alter ein dramatisch überproportionaler

Bakterienanstieg zu verzeichnen sei,

und man es diesbetreffend nicht auf die zu leichte Schulter nehmen sollte.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Ach, und, TeeStöfchen, was mir gerade noch aufgefallen ist, die beiden Sprüche:

"Es gibt keinen schlechten Tee, nur eine falsche Zubereitung"

"Das Leben ist zu kurz, um schlechten Tee zu trinken"

stammen doch beide aus China. 

Und wenn die dann merken, dass da was nicht passt, sprechen sie von der Schizophrenie des Lebens.  :lol:

Und mit meiner Signatur: "PS: Du sollst mir nicht glauben! - Ich will Dich damit nur anregen eigene Erfahrungen zu machen." Lasse ich mir bezüglich meines Geschreibsels auf rheinische Art ein bis drei Hintertürchen offen!  :whistling: 

Mehr bei: http://www.teetalk.de/topic/4540-cang-mt-silver-bud-xiaguan-tuo-cha-2006/#ixzz3WjriFeEc


bei einer Studie herauskam, dass bei Sheng ab durchschnittlich 5 Jahren Alter ein dramatisch überproportionaler Bakterienanstieg zu verzeichnen sei,

und man es diesbetreffend nicht auf die zu leichte Schulter nehmen sollte.

:o Das bedeutet ja dann das AUS für Sheng, denn Bakterien in Lebensmitteln mögen wir ja nun gar nicht, auch nicht in geringer Konzentration.  ;)

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Nein, es geht hierbei bloss um die schiere Menge der Bakterien.

Frag mal richtig erfahrene Chinesen, ob sie es empfehlen würden,  9 Jahre alten Sheng

mit 70° aufzugiessen. Ich würde nicht unter 90° gehen, das dezimiert die Anzahl

der Bakterien wieder auf ein gutes/allgemeinverträgliches Mass.

 

Was ist denn das für eine Studie? Kommst Du da ran? Das müsste ich erst mal selber lesen um zu beurteilen, ob da was dran ist und gerade diese Bakterien schädlich für den Menschen sind. Und Magensäureresistent müssten die ja auch schon sein. Zudem müssten die sich in unseren Breiten weiterhin so gut vermehren wie in China unter optimalen Bedingungen.

Ansonsten muss ich erfahrungsgemäß davon ausgehen, dass dies wieder mal so eine Horrorgeschichte ist, die im Internet verbreitet wird.

Und was die Chinesen den Langnasen so alles unterjubeln wissen wir ja. 

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Wenn ich den Typen das nächste Mal sehe werde ich ihm sagen,

dass er mir die Unterlagen dazu schicken soll. Wir hatten eben keine Kontaktangaben ausgetauscht,

ging ein bisschen unter vor lauter "Ohs" und "Ahs", es wurde dermassen Tee gesoffen, 

dass ich letztlich sogar wieder einmal etwas auf dem Nachhauseweg torkelte.


@Klaus: Hehehe, sicher ist sicher.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Es gibt keinen schlechten Tee, nur eine falsche Zubereitung.


 


 







Ich halte die Aussage, wie ja Stövchen schon darauf hingewiesen hat, auch für sehr problematisch.



Auch sollte man wirklich nicht unterschätzen was unsachgemässer Teegebrauch auf die Dauer für Schäden im Körper hinterlassen kann --- auch wenn er noch so Bio ist!


Das ist meiner Meinung nach einer der am meisten Unterschätzten Punkte in der ganzen Tee Szene. 


Tee ist eben nicht nur ein Agrarprodukt, sondern auch in nicht unerheblichem Masse ein Handwerksprodukt, welches ein hohes Mass an Können und Verständnis voraussetzt.



Hier kommt auch die Rolle des Teehändlers rein, der einmal Verantwortung gegenüber dem Kunden hat und auf der anderen Seite auch in der Lage sein sollte, mit wirklicher Fachkenntnis (und nicht nur mit einem Gefühl) durch seine Teeabnahme auf den Plantagen auch eine gewisse Kontrolle auf die Hersteller ausübt.





Bearbeitet von Formosa Wulong
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  • 2 Wochen später...

So langsam werde ich mit diesem Tuo Cha warm. Als mir mich richtig hat sich folgende Vorgehensweise herausgestellt: 1. Waschgang mit ca- 90-95° heißem Wasser im 10sec Bereich. Den 2. Waschgang mit ca. 85°, so wie auch die Aufgüsse, wieder im 10sec Bereich. Die Ziehzeiten habe ich nach Gefühl gemacht, nach hinten immer länger werdend.



Ich habe den Eintrug der Tuo Cha ist milder geworden. Der Pu-Erh durfte nach dem Versand bei mir ca. 4 Wochen in seiner Pappschachtel ruhen. Danach wurde die Hälfte mit der "Nadel" zerkleinert. Da der Tuo Cha sehr hart ist, in kleine Brocken und Krümmel. Diese waren dann in einer kleinen runden Teedose, die zwar gut abschließt aber sicherlich nicht luftdicht. Darum weiß ich auch nicht ob ihn diese "Behandlung" milder werden lassen hat ?


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  • 1 Monat später...

Ein Nachtrag von Gestern.



Pu-Erh mit ca. 95°, kurz nach dem beruhigen der Wasseroberfläche, für 0,5 bis 1min. gewaschen. Nach einer knappen Stunde nochmals mit ca. 85 bis 90°, war in der Thermokanne, für ca. 30sec. gewaschen.



Diesmal war bis auf den ersten Aufguss, zu lange gezogen der Tuocha gut.



Also, jeder Tee kann mit der richtigen Zubereitung gut sein, es ist nur eine frage der Zeit (2/3 sind jetzt weg). :D


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  • 2 Wochen später...

Heute die letzen 2 Portionen. Da am Schluss ja nur noch Kleinteile übrig sind, dies waren aber sehr gut.



Als Resümee: Das war mein schwierigster Pu-Erh (Tuocha) den ich bis jetzt hatte. Nächstes Wochenende wird dann eine neuer Tuocha "geschlachtet". Es gibt dann wieder eine neues Kapitel mit den Namen "Tribution Tuo Menghai Dayi Pu-erh Tea 2010 Raw".  :D


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