Zum Inhalt springen

Welchen Tee trinkt ihr heute?


Empfohlene Beiträge

vor 20 Minuten schrieb GoldenTurtle:

Jetzt bist du schon beim W2T Club dabei? 🤣

Naja, ist ja nichts Elitäres und man muss sich auch nicht dauerhaft binden. Ob dies nur jetzt für den XXXmas Club war oder ob ich weiterhin dabei bleibe hängt ein wenig davon ab wie die weiteren W2T-Tees für mich funktionieren oder nicht.

vor 20 Minuten schrieb GoldenTurtle:

Das machst du sehr gut, ich schätze diesen Duft-Genuss verpassen so manche.
Ich schüttle dabei die Blätter fast wie ein Cocktail. 😁

Ja, genau - mache ich auch so, nicht so stark wie bei einem Cocktail ;) Ist auf jeden Fall interessant wie sich da die Blätter darstellen. Der Geruch dieser "leicht aktivierten" Blättern unterscheidet sich bei meinen Tests bisher z.T. deutlich vom Aufguss und Geruch der nassen Blätter.

Weil ich gerade den XXXmas 2020 nochmal im unglasierten Kännchen zum Vergleich hatte:

xxxmas_leaf.thumb.jpg.05997ced44619eae073b53adc504ba0e.jpg

Link zu diesem Kommentar
vor 11 Minuten schrieb cordyceps:

Der Geruch dieser "leicht aktivierten" Blättern unterscheidet sich bei meinen Tests bisher z.T. deutlich vom Aufguss und Geruch der nassen Blätter.

Ja enorm! Es ist ein wahres Nasenkino!
In meiner Bewertungsskala erhalten beide Aspekte voneinander völlig unabhängige Benotungen.
Traditionell ist den Chinesen beim Teegenuss der Duft auch sehr wichtig, den Japanern bspw. weniger.

Bearbeitet von GoldenTurtle
Link zu diesem Kommentar

2020 "Ba Da Mountain" YS

IMG_1153.thumb.jpg.531d7c330bfa5741992d51e6c1fbbfd1.jpg

@GoldenTurtle Nein, um es deutlich zu sagen, die Auswahl bei YS oder sonstwo erfolgt nicht nach irgendwelchen Kriterien, nicht nach Preis, Region, Wrapper oder Gramm. Ein bißchen achte ich auf Stichwörter wie Qi und Huigan (oder was oder wie jeder meint, das umschreiben zu müssen) und auch Astringenz und bitter ist mir wichtig. Was mich geritten hat, diesen Kandidaten hier zu kaufen möchte ich selber mal wissen, irgendwas muß mich wohl angesprochen haben, vielleicht "this is strong Tea with bitterness and even more astringency"... jetzt weiß ich, das heißt eigentlich: Vorsicht, Knüppel aufn Kopp!... Ich tröste mich, auch so ein Tee gehört in eine jede Bibliothek, vielleicht gelüstet es mich ja mal irgendwann, vielleicht mal an Tagen mit entspannten Gesichtszügen, um wieder das richtige Maß an Verbissenheit und Anspannung herzustellen und mich zu schütteln und zu verkrampfen und zu sagen, oh Gott, gib mir Wasser zum Nachspülen, aber laß mich leben-------

Link zu diesem Kommentar

Ausgezeichnet, ein Tee der zum Gebet anregt, muss ich mir merken.
Wäre eigentlich genau das Richtige wenn mal wieder Atheisten zu Besuch sind.

PS: Ich hab's neulich erwähnt, auf dem Bada Shan hat die Menghai Factory einen gewaltigen Teegarten über ungefähr 6,5 Mio. Quadratmeter, wenn ich richtig umgerechnet hab.

PPS: Ich erwähn ja hin und wieder die Menghai Factory, die machen zwar auch einfache Sachen, aber sie haben so ihre Projekte mit hochgesteckten, filigranen Zielen, die sonst kaum in der Shou-Welt zu finden sind - sie haben ja auch angefangen Shou nicht nur aus Plantagenmaterial zu produzieren (obwohl das als Shou doch auch sehr interessante Resultate geben kann, wie ich mal festzuhalten habe), und da habe ich kürzlich ihren 18er mit Material von doch schon grösseren Bäumchen (aber noch kein Da Shu oder Gu Shu), aus dem man auch sehr gut jung zu trinkenden Sheng hätte produzieren können. Zuerst war ich überrascht, das hatte ich gar nicht erwartet. Erwartet habe ich einen Shou, der wieder Lotusblume, Jujube oder einen sonstigen, eher blumig-fruchtigen Geschmack erreichen möchte - denkste! Fleischgeschmack. Ich stutzte einen Moment. Tatsächlich, die wollten mit einem Shou Umamigeschmack erreichen. Die spinnen, die Menghaier, um es mit Obelix zu sagen.

Link zu diesem Kommentar
vor 2 Stunden schrieb Paul:

:kopfandiewand:

Simplicitas!

Ja nun, das hätte man, wenn man es genau bedenkt, unter gewissen Umständen, wobei ich betonen möchte, dass es unter und nicht etwa in gewissen Umständen heisst, denn schliesslich leidet die Rechtschreibung nicht zwingend unter einer Schwangerschaft, ausser wenn der Bauch so dick geworden ist, dass man nicht mehr richtig in die Tastatur rankommt, dann hätte man das auch ausdrücklich kurzformiger formulierend zur Sprache bringen können, wenn man es denn gewollt hätte, und noch gekonnt hätte, insofern ist Paul für diesen äusserst notwendigen Hinweis in aller Form zu danken.

Korrektur: Es sollte selbstverständlich "an die Tastatur" heissen.
In die Tastatur ranzukommen ist schlicht unmöglich.

Bearbeitet von GoldenTurtle
Link zu diesem Kommentar

Noch ein Vergleichsposting. Dieses Mal jedoch über eine ganz andere Teekategorie: Gaoshan.

Die folgenden Tees stammen alle aus dem Sortiment von Taiwan Tea Crafts und sind im mittleren (Alishan & Shibi) bzw. höheren Preissegment (Longfengxia & Dayuling) angesiedelt. Bis zum Beginn des vergangenen Sommers hatte ich keinen wirklichen Zugang zu grünen Oolongs gefunden, was ich gezielt ändern wollte. Um die Überzeugungsarbeit an mir selbst zu erleichtern habe ich dann direkt zu den höheren Qualitäten gegriffen.

Schonmal vorweg: Es hat sich gelohnt. Alle Tees sind richtig gut. Sie scheinen, soweit ich das beurteilen kann, mit viel Expertise verarbeitet worden zu sein und bieten jeweils ein sehr ansprechendes Spektrum an Aromen. Im Gegensatz zu anderen (günstigeren) grünen Oolongs, die mir bis dato bekannt waren, bringen sie außerdem eine präsente Struktur am Gaumen mit und können mit einer Komplexität aufwarten, die ich in dieser Teekategorie nicht vermutet hatte.

Allerdings: Sie sind sich untereinander ziemlich ähnlich. Zunächst einmal handelt es sich bei allen vier Tees um das Kultivar Qing Xin, welches vermutlich das am besten geeignete und am weitesten verbreitete Kultivar für den Anbau im taiwanesischen Hochgebirge ist.
Es scheint aber auch, dass es bezüglich Verarbeitung seitens der Produzenten recht ähnliche Idealvorstellungen gibt, sodass die Unterschiede zwischen den Tees sehr subtil sind, obwohl ich gezielt unterschiedliche Terroirs gewählt habe.

Genug schwadroniert, hier die Tees:

Shibi Organic High Mountain Spring Oolong Tea, Lot 926
Erwartungsgemäß ein süß-florales Aroma, aber auch ein wenig Würze ist dabei. Man denke Zimt und Zucker. Außerdem Umami wie in Cherrytomaten. In späteren Aufgüssen kommt sogar ganz entfernt eine Thymian-Note hinzu. Bei aller Süße gibt es hier also auch herbere Charakterzüge (mehr als bei den anderen drei Tees), was mir je nach Stimmung ganz gut gefällt.

Longfengxia High Mountain Spring Oolong Tea, Lot 927
Süß-floral, dabei süßer als der Shibi. Tomatiges Umami, Spinat, etwas Würzigkeit (Estragon?)
Nach dem Schlucken ein frisches, ätherisches Huigan.

Dayuling 88k High Mountain Spring Oolong Tea, Lot 933
Wieder Spinat. Dazu Tomaten-Umami und eine sehr ausgeprägte Buttrigkeit. Diese kann man eigentlich auch den beiden o.g. Tees attribuieren, aber hier ist sie viel deutlicher. Neben den vegetabilen Noten natürlich auch wieder Floralität (fast schon schwere Fliedernoten) und im weiteren Verlauf der Session sogar etwas Fruchtigkeit wie bei stärker oxidierten Oolongs. Noch dazu ein präsenter Nachgeschmack. Der Dayuling hat wirklich viel von allem.
Grundcharakter ist gleichzeitig süß und erfrischend.

Alishan Qing Xin High Mountain Baked Oolong Tea, Lot 922
Der einzige 2019er Jahrgang (April-Pflückung) in diesem Quartett. Der Backprozess fand im April 2020 statt. Während das Aroma Ähnlichkeiten mit dem Shibi hat, präsentiert er sich am Gaumen deutlich weniger vegetabil. Der Floralität wird eine erquickliche, karamellige Popcorn-Note zur Seite gestellt. Außerdem verleiht der Backprozess (zumindest vermute ich hier die Ursache) dem Tee Anklänge von fruchtigen Aromen und einen ordentlichen Körper.
Hübsch aussehen tut er auch:

trocken.jpg.39ba8a04e1753006a4fbb758bf22ff59.jpg

session.jpg.f7bb9152c2cd424fe766f2fc78733701.jpg

 

Müsste ich Favoriten benennen, würde meine Wahl auf den Longfengxia und den Alishan fallen.
Ersterer für die besonders aufmerksamen, feierlichen Sessions, weil mir sein filigranes und gut ausbalanciertes Aromenprofil am meisten zusagt. Der Shibi ist lecker, aber eben nicht ganz so filigran und ausbalanciert. Der Dayuling ist toll, aber trifft meinen Geschmack nicht so genau wie der Longfengxia (...dieses Huigan :love:). Außerdem ist er nochmal eine Ecke teurer.

Der Alishan unterscheidet sich von den anderen drei, insofern er einen etwas simpler gearteten, besänftigenden Genuss bietet. Anstelle des komplexen Wechselspiels von Aromen, das sich in den nicht gebackenen Gaoshans findet, liegt hier der Fokus eindeutig auf Floralität und Karamellsüße. Diese Kombination beherrscht er aber hervorragend. Er zeigt vielleicht etwas weniger Raffinesse, bietet dafür aber etwas, das die anderen nicht haben. Passt gut in den Winter.

Link zu diesem Kommentar
vor 10 Stunden schrieb Shibo:

Dayuling 88k High Mountain Spring Oolong Tea, Lot 933
Wieder Spinat. Dazu Tomaten-Umami und eine sehr ausgeprägte Buttrigkeit. Diese kann man eigentlich auch den beiden o.g. Tees attribuieren, aber hier ist sie viel deutlicher. Neben den vegetabilen Noten natürlich auch wieder Floralität (fast schon schwere Fliedernoten) und im weiteren Verlauf der Session sogar etwas Fruchtigkeit wie bei stärker oxidierten Oolongs. Noch dazu ein präsenter Nachgeschmack. Der Dayuling hat wirklich viel von allem.
Grundcharakter ist gleichzeitig süß und erfrischend.

🤣 beim Kommentar "Wieder Spinat."

Also es erstaunt mich geradezu, dass deiner Verkostung zufolge die vegetabilen Noten die aromatische Hauptsubstanz auszumachen scheinen, die Floralität hingegen nur eine Nebenrolle spielt. Ich mein, ich kenne ja verschiedene Da Yu Ling, das ist um es vereinfacht zu sagen ein Filetstück auf dem Li Shan, vergleichbar mit Cha Wang Shu in Gua Feng Zhai in der Pu'Er Welt, aber z.B. bei den filigranen Da Yu Ling Meisterwerken die ich von Atong kenne, spielt mMn die aromatische Welt von Früchten und Blüten klar die Hauptrolle und vegetabile Noten fiedeln nur etwas zur Begleitung - das ist schon ein bemerkenswerter Unterschied.

PS: Gut, man muss dennoch im Auge behalten, dass du mit Hochland Oolong scheinbar noch nicht viel Erfahrung hast, möglicherweise hattest du bei der Verkostung ja Hunger und warst mehr auf das Gemüse scharf! 🤣😘

Link zu diesem Kommentar

@GoldenTurtle Corrigendum: Der Grundcharakter ist (natürlich) in erster Linie süß-floral. Ich wollte nur nicht klingen wie eine hängen gebliebene Schallplatte. Deshalb habe ich in den Notizen zunächst die anderen vorhandenen Aromen erwähnt Damit wollte ich die Komplexität des Tees zum Ausdruck bringen. Du hast Recht, das liest sich etwas irreführend.
Auf jeden Fall wird der Tee in seinem Charakter und Fokus meinen Erwartungen an das Terroir gerecht. Er macht eben genau das, was guten Gaoshans generell so zugeschrieben wird und ist dabei noch ziemlich komplex. Auch für die anderen drei Tees kann man fette Häkchen in der "süß und floral" Kategorie machen, lediglich das Aromenspekrum des Shibi geht etwas mehr in Richtung vegetabil als ich erwartet hätte. Dieser Hauch an Deftigkeit steht ihm aber, wie ich finde, ganz gut. Letzten Endes reden wir hier von Nuancen.
Ich will den Tee natürlich nicht verteidigen, dafür hätte ich auch - wie du richtig erwähnst - viel zu wenig Vergleichswerte. Mein Gefühl sagt mir aber, dass mindestens der Dayuling und der Longfengxia auch gestandene Gaoshan-Fans zufriedenstellen würde. Ich hoffe, das man sich mithilfe dieser kleinen Ergänzung nun ein besseres Bild von den Tees machen kann.

Link zu diesem Kommentar

Nachdem mir der erste Teebecher von Li Jiao schon ausgesprochen gut gefallen hat, schlich ich ein paar Tage lang um das nächste, wie ich finde sehr schöne Teil herum und da es niemand sonst zu sich nach Hause holen wollte... ;)

Zur Einweihung durfte der nächste Kuchen des altbekannten 08er Yiwu-Gushu zum Spielen rauskommen und die beiden vertrugen sich nicht nur einfach, sondern harmonierten hervorragend und hatten viel Spaß :)

Ein wenig unschlüssig bin ich, ob mir der Tee vor vielleicht einem Jahr mit noch etwas mehr Frische und Frucht leicht besser gefallen hat. Aber für ein abschließendes Urteil ist es definitiv noch zu früh. Wenn mir ein Tee gezeigt hat, dass auch ein Bing nur eine Probe ist, war es schließlich dieser hier.

@GoldenTurtle
Siehst Du einen legitimen jüngeren Nachfolger für den 08er und welcher wäre das warum für Dich?

IMG_20201210_142657.jpg

IMG_20201210_142554.jpg

Link zu diesem Kommentar
vor 36 Minuten schrieb nemo:

Nachdem mir der erste Teebecher von Li Jiao schon ausgesprochen gut gefallen hat, schlich ich ein paar Tage lang um das nächste

Ist ja kaum zu glauben ... also was die Optik ihrer Erzeugnisse angeht, da haben wir früher an Teerunden manchmal darüber gekichert, deine Stücke gehören jedoch definitiv zu den ansehnlicheren, aber die Wirkung auf den Geschmack ist doch interessant. Ihre Kannen wären ja im vierstelligen Bereich, darum wollte mlc die zumindest früher gar nicht importieren, aber hast du gesehen, dass es bei Geli (im Moment noch) einen Gaiwan von ihr gibt, und zwar nur etwas teurer als die bereits sehr teuren Tassen ... ich weiss zwar nicht, ob der auch aus dem abgelagerten Stauseeschlickschlamm hergestellt ist, nehme es aber an.

vor 42 Minuten schrieb nemo:

Siehst Du einen legitimen jüngeren Nachfolger für den 08er und welcher wäre das warum für Dich?

Das ist ne schwierige Frage. Für mich geht der 10er Mengla in eine ähnliche Richtung, ist aber möglicherweise etwas weniger komplex. Ich persönlich mag von Yu sehr seine jüngeren Yiwu Gao Shan (das Dorf heisst Gao Shan, es ist damit nicht Hochlandtee wie bspw. beim Wulong gemeint), aber erst nach mindestens 3 oder noch besser 4 Jahren Lagerung find ich den richtig gut. Ich trink aktuell den 16er. Bei Geli ist der 17er Fladen ja schon ausverkauft, bei Cöln gibts vielleicht noch einen ganzen Fladen, mlc schreibt natürlich wieder nicht welchen Jahrgang sie anbietet, und ganze Fladen gibts da im Webshop ja auch nicht.

Link zu diesem Kommentar

Danke Dir!

Den Gaiwan habe ich gesehen, aber zum einen hab ich gerade kein Bedürfnis nach mehr Aufgussgefäßen (weniger ist da für mich mehr), zum anderen gefällt mir das Äußerliche auch nicht so wirklich.

Was die Nachfolge angeht: An den Mengla hatte ich tatsächlich nicht gedacht und auch gerade kein Geschmacksbild mehr im Kopf. Werde ich demnächst aber dann mal wieder testen.

Die beiden genannten Gao Shan wären es lustigerweise auch für mich gewesen. Der 17er vielleicht noch vor dem 16er. Wirklich leckere Tees :)

Oh, gerade bemerkt, dass ich mich vertan habe und um ein jahr verrutscht bin. Den 16er kenne ich gar nicht, sondern den 17er und 18er, wobei mir der 18er besser gefiel. Ja, ich glaube ich bestelle auch hier demnächst mal wieder nach...

Bearbeitet von nemo
Link zu diesem Kommentar
vor 4 Stunden schrieb nemo:

Den 16er kenne ich gar nicht

16er gab es eben auch nicht einzeln, der war stellvertretend für Yiwu in der 6-berühmte-Berge-Etappe, Mini-XiaoTong (6x50g).

vor 4 Stunden schrieb nemo:

wobei mir der 18er besser gefiel.

Kenne ich vielleicht gar nicht, wobei, nee gesüffelt haben wir den bestimmt, hab davon aber keinen Fladen. Frisch war ich von allen drei nicht sonderlichst angetan, ich find den 16er (aber erst heutzutage) herrlich, der 17er wird bestimmt in einem Jahr in eine ähnliche Kerbe schlagen. 2017 haben wir den frisch eben dermassen oft verkostet, mlc hat phasenweise an Teerunden fast immer den aufgegossen, ich hatte da sogar mal den Gao Shan Überdruss.

vor 4 Stunden schrieb nemo:

Den Gaiwan habe ich gesehen, aber zum einen hab ich gerade kein Bedürfnis nach mehr Aufgussgefäßen (weniger ist da für mich mehr), zum anderen gefällt mir das Äußerliche auch nicht so wirklich.

Ja, ja, mit der Optik ist das bei der so ne Sache, womöglich würde der aber unserem Paul aufs Äusserste gefallen!?

Link zu diesem Kommentar

Frisch hatte ich nur den diesjährigen in der Kanne. 17 und 18 kenne ich nur mindestens schon ein Jahr alt. Der 20er hat mir tatsächlich auch (noch?) nicht so gut gefallen. Nach Deinem Hinweis leg ich mir vielleicht aber doch mal nen Kuchen für später auf die Seite ;) Wie groß die Verfügbarkeit letztendlich war, erfährt man ja in der Regel leider als Normal-KundIn immer erst, wenn ein Tee nicht mehr erhältlich ist.

Link zu diesem Kommentar
vor 13 Stunden schrieb nemo:

Der 20er hat mir tatsächlich auch (noch?) nicht so gut gefallen.

Das ist wirklich ein interessantes Phänomen bei Gao Shan. Schon beim 16er war das so. Der Tee von dem Dorf ist dermassen verschlossen und braucht Jahre um richtig aufzutauen, ein Dornröschentee in Reinkultur! Möglicherweise hat das von den Dorfbewohnern auf die Teebäume im Wald abgefärbt, oder umgekehrt. In der Doku über Zheng und Jim gehts im nachfolgend gelinkten 5. Teil ja genau um dieses Dorf. 😁

@teekontorkiel Das dürfte auch für dich interessant sein.

@topic ich verkoste gerade ein Muster eines Guandong Hongcha, der, wenn Litschis nach der dortigen Tradition zum Trocknen geräuchert werden, irgendwie darüber oder daneben gelagert wird, und so mit der Zeit auf sehr dezente, sagen wir natürliche Weise etwas vom Aroma aufnimmt. Die alte Schule des Tee aromatisierens - so dezent, dass es echt ok ist.

Bearbeitet von GoldenTurtle
Link zu diesem Kommentar
vor 5 Stunden schrieb GoldenTurtle:

@topic ich verkoste gerade ein Muster eines Guandong Hongcha, der, wenn Litschis nach der dortigen Tradition zum Trocknen geräuchert werden, irgendwie darüber oder daneben gelagert wird, und so mit der Zeit auf sehr dezente, sagen wir natürliche Weise etwas vom Aroma aufnimmt. Die alte Schule des Tee aromatisierens - so dezent, dass es echt ok ist.

Das klingt interessant. Ich mag solche lokalen Traditionen und finde es immer reizvoll, die Tees zu probieren, und sei es nur zu "Bildungszwecken".

Tatsächlich habe ich heute untypischerweise auch mal einen aromatisierten Tee getrunken. Hatte bei der TTC-Bestellung eine 10g-Probe von einem - zumindest auf dem Papier - etwas hochwertigeren Jasmin-Oolong mit in den Warenkorb gepackt. Eigentlich mochte ich das Zeug noch nie besonders, aber ich hatte beschlossen, ihm nochmal eine ehrliche Chance mit einer vernünftigen Teebasis zu geben.

trocken.thumb.jpg.f96d198769b75b4b52620a3b01dbc983.jpg

Ich weiß nicht was ich erwartet habe, aber ich mag Jasmintee immer noch nicht. Wenigstens kann ich nun auch mit bestem Gewissen sagen, dass ich es nicht weiter versuchen werde.
Riecht und schmeckt intensiv nach Jasmin, was mich unverzüglich an blumiges Parfüm oder Shampoo denken lässt. Dankenswerterweise sorgt das Jin Xuan Kultivar für eine sehr cremige Grundlage, sodass man zumindest nicht das Gefühl hat, Blütenwasser zu trinken.

Ich hab mir den Tee tatsächlich Gong Fu angetan (wenn schon denn schon :D). Ab dem zweiten oder dritten Aufguss habe ich mir Gabrieles neues Video über Pu-Erh Lagerung angeschaut, um mich vom Blüten-Overkill abzulenken.
Apropos Blüten-Overkill: Die Entscheidung, meine heutige Session mit dem Jasmin-Oolong zu begehen, ist in dem Moment gefallen, als ich im Discounter bei den kitschigen Blumen schwach geworden bin. An der Kasse haben sie mich an die Teeprobe erinnert, die in meinem Sammelsurium noch auf ihre Verkostung wartete.
Der Tee schmeckt so weiß-rosa wie es aus der Vase quillt :devil:

session.jpg.dfe73bf169bb82f6daf7931819c83216.jpg

 

P.S.
Das ist der zweite Tee von TTC, der mir nicht gefällt (gerechterweise muss ich erwähnen, dass ich auch kaum damit gerechnet hatte, Gefallen an ihm zu finden). Während ich die probierten Baozhongs und High Mountain Oolongs allesamt nett bis außerordentlich gut fand, war der zweite Tee ein Hongcha als Gratisprobe. Dieser hatte - obschon nicht aromatisiert - einen fiesen, parfümartigen Charakter. Den fand ich unter Ausbleiben jeglicher Vorwarnung fast noch unangenehmer als den heutigen Angriff auf den guten Geschmack.
Bei meinem EInkauf habe ich auch einige z.T. hochpreisige Hongchas mitbestellt. Ich hoffe, dass die Gratisprobe nicht repräsentativ für das restliche Hongcha-Sortiment ist.

Link zu diesem Kommentar

Und erneut von mir ein Update...

Nach dem Rareness 5 habe ich mir den 2017 Jingdong Ancient Wild von Essence of Tea vorgenommen. Danke nochmal an @doumerfür die große Auswahl an Tees durch die ich mich in nächster Zeit durchkämpfe. :)

Ich habe das komplette Sample (ca. 8g) in meinem 100ml Kännchen aufgegossen. Im warmen Kännchen kommen mir Tabak (Zigarettendrehtabak) und fruchtig-beerige Noten entgegen. Ein toller Geruch! Nach dem Waschen ist der Tabak weg und die beerig-zitronigen Noten mischen sich mit feuchtem Heu.

Die Aufgüsse...WOW! Eine tolles, dichtes Mundgefühl. Scharf-bitter-würzig mit leichter Stallnote. Lang anhaltende Bitternote die sich in Süße mit Menthol (vielleicht sogar eher Campher) im Mund lange nach dem Trinken festsetzt. Mit den Aufgüssen wird die scharf-bittere Note mit z.T. leicht rauchigen Anleihen weniger und eine fruchtige Süße tritt immer weiter hervor. Ein ganzes leichtes anregendes Qi und die Menthol-Frische die sich gefühlt ewig im Mund und Rachen hält sind für mich bisher einzigartig!

Sehr schade, dass es den nicht mehr gibt...wer Tipps für einen ähnlichen Tee hat. Immer her damit!

jingdong.jpg.2e7bfcf2e97b089f162d9dd2e54c53f6.jpg

 

 

Kommen wir zu zwei weiteren Sessions mit guten aber weniger herausstechenden Tees. Den Anfang macht der 2015 Gushu HuaZhu von pu-erh.sk.

Die warmen, trockenen Blätter verströmen einen dumpf-erdigen, karamellartigen Geruch. Nach dem Waschen riechen die 8g Teeblätter eher blumig-süß und eine leichte Stallnote kommt durch.

Die Aufgüsse ergeben einen wenig bitteren, würzig-süßen Tee mit leichter Textur. Über die Aufgüsse entwickeln sich z.T. leichte Stallnoten und eine immer stärker werdende Süße mit wenig bitteren Anleihen und etwas Würze. Ein runder Tee der bei mir mit einem ganz leicht anregenden Qi eine regelrechte Süffigkeit aufweist und wenig aufdringlich ist.

 

In die gleiche Richtung bezüglich Süffigkeit geht der nächste Tee: 2020 Naka Qiao Mu von TheTea.pl.

7g des Samples wandern in mein 100ml Kännchen. Die warmen, trockenen Blätter produzieren ein extrem fruchtig-beeriges Aroma welches sich nach dem Waschen in ein dominierendes Brombeer- und feuchtes Heu Aroma verfestigen.

Die Aufgüsse präsentieren genau das: fruchtig-beerige Süße mit kaum Bitternoten. Später kommt noch etwas würzige Noten hinzu aber im Grunde dominiert eine massive Süße mit Fruchtnoten. Einfach nur süffig und leichter Genuss!

Selbst eine versehentliche Ziehzeit von über 5min beim 11. Aufguss ergab einen kaum bitteren und süßen Tee.

Link zu diesem Kommentar

2020er Walong Gushu von TTpl

Nachdem ich nach dem 2019er Huazhu unter der Woche zwei Maochas probiert hatte (dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr) schlägt auch dieser 2020er Sheng in die selbe Kerbe - es ist zwar nach 4 Tees noch etwas früh, aber ein gewisses Profil bei den Eigenproduktionen von Milena und Wojciech zeichnet sich doch ab: Während Peters Tees klar und stark sind, Tiagos ätherisch und frisch scheinen die von Milena und Wojciech eher etwas dunkler und "herzhafter" zu sein (jedoch nicht so derb wie z.B. die 2012er EoT Shengs) - ich bin sehr auf die weiteren Tees gespannt! 

Zum Walong: Der Tee startet recht dezent, der erste Aufguss minimal trüb (seltsamerweise war das bisher bei allen 4 Tees der Fall), ab dem zweiten aber klar. Insbesondere im Vergleich zum 2020er Wa Long Guoyoulin von Tea Encounter wirkt dieser Tee deutlich weniger frisch/grün sondern deutlich älter - das erinnert mich etwas an die 2016er "Long Process" Version des Yiwu Guoyoulin von EoT, die ebenfalls im Vergleich zur 2017er Version sehr viel älter und dunkler gewirkt hat (siehe auch hier) - worin genau die Unterschiede in der Verarbeitung liegen, weiß ich zwar nicht, dass es aber deutliche Unterschiede gibt ist offensichtlich. Davon abgesehen gibt es aber starke Parallelen zwischen den beiden Tees: das erwähnte Zuckerwatte-Aroma ist auch hier vorhanden, geschmacklich gibt es ein schönes Spiel zwischen süß und bitter und auch das Qi ist von einem ganz ähnlichen Charakter, wenn auch (zumindest bei der Session heute) weniger stark als bei dem Sheng von Tiago - dafür hat der Tee von Milena und Wojciech mehr Körper und wirkt voller (was evtl auch mit der anderen Verarbeitung zu tun haben kann). Auf jeden Fall sind beides sehr gute Tees, bei denen ich mich schwer tue einen als besser oder schlechter zu bewerten - daher bekommen beide mal die selbe Bewertung, bis ich den TE Walong nochmals im Kännchen hatte.

20201212_093800.thumb.jpg.b67fecb03b910d677579c56d236b6ff0.jpg

20201212_113217.thumb.jpg.c5d2023c0899d95aa2e7a66d62a8f113.jpg

20201212_113303.thumb.jpg.929be5231ca6e66294a31016a02c4eac.jpg

Link zu diesem Kommentar

@Anima_Templi und @doumer hab mich schon gefragt wo ihr steckt!
Ob möglicherweise die 20er prsk's angekommen sind und ihr euch im "bitte-nicht-stören"-Dauerverkostungsmodus befindet? 🤣

 

@Shibo Für deine sehr strukturierte Herangehensweise an Neuverkostungen und Berichte ist dir auch einmal ein Kränzchen zu binden!

vor 21 Stunden schrieb cordyceps:

2017 Jingdong Ancient Wild

Hab den auch, der war schön günstig weil noch herkömmlich rauchig gewokt, brauchte dafür mehrere Jahre auslüften ... resp. ist immernoch dran! 😁

Dies als Erklärung für die Tabaknoten, von welchen du sprichst.

 

Link zu diesem Kommentar

2020 Unicorn von w2t

Vielen Dank an @doumer,für das Sample.

Im Prinzip ist seiner Beschreibung nicht viel hinzuzufügen, dennoch sehe ich den Tee ein wenig kritischer.

Im Vergleich zum INB4 ist der Körper voller. Geschmacklich bleibt er für mich dahinter. Der INB4 ist schillernder, vergleichbar mit dem Unterschied von Rareness 4 zu 5. 

Man merkt, dass hier wirklich sehr hochwertiges Blattgut von alten Bäumen verwendet wurde, aber für den ordentlichen Aufpreis, welchen der Unicorn abruft, hätte ich mir von Allem etwas mehr gewünscht. Vor allem das Qi, wenn auch deutlich vorhanden, bleibt hinter meinen Erwartungen zurück. Er lässt sich aber fantastisch trinken, da hat Paul ganz Recht.

Es ist ein toller Tee, der m.E. zu teuer ist. Der INB4 bietet das bessere PLV.

Link zu diesem Kommentar

ich hab nach ein gefühlten Ewigkeit im Haus nun auch endlich auch ein paar Mal in der Shibo: den Sakuramidori von @Diz

die letzten Wochen, ja fast schon Monate, habe ich mich quer durch Taiwan gearbeitet - auch da eine große Auswahl von @Diz Tees, Kurzfassung: unbedingt probieren, sind sehr gute Sachen dabei - aber freue mich, endlich wieder bei meinen Favoriten, den Japantees, angekommen zu sein.

EIn paar Anläufe mehr als früher hat es gebraucht, wie grazil die Japantees doch sind im Vergleich zu Oolongs.

Die Belohung ist fruchtig Süße, mildes leicht tomatig-algiges umami, mit hopfiger Bitterkeit untermaltes röstiges Karamel und Malz - ich frühle mich an Craftbeer erinnert.  Es schwingt ein bisschen Zitronengras mit, im ersten Aufguss noch direkt, später dann als Begleiterscheinung im Nachhall. Bis zum Schluss ein cremiger-samtiger Tee mit leichter Adstrigenz. Ab dem dritten Aufguss entwickeln sich Thymian und auch mehr Algen.

Ich finde einen Start mit 65°C ziemich ideal, langsam ansteigend auf 75°C. Nicht zu lange ziehen lassen, unter 1 Min. im ersten Aufguss, zweiten ziemlich schnell abgießen, dann wird's gemütlicher und man kann es etwas entspannter angehen.

Note 4 von 5 🥰🍵

Link zu diesem Kommentar
vor 18 Stunden schrieb GoldenTurtle:

hab mich schon gefragt wo ihr steckt!

Gefangen in den Ketten, die uns die kapitalistische Gesellschaft zwingt uns selbst aufzuerlegen, welche Geist und Körper verzehren und aus Sinnlosigkeit Stress erschaffen (zu Deutsch: arbeiten).

 

@Anima_Templi sehr gerne und danke für den Vergleich! Die Analogie zu Rareness 4 und 5 klingt auf jeden Fall sehr nachvollziehbar, auch wenn ich den INB4 nicht kenne - der Geschmack steht beim Unicorn definitiv nicht im Fokus. Dass der INB4 das bessere PLV bietet sagt ja sogar Paul selbst 😄

 

@topic: 2020 Yiwu Old Tree von TTpl

Dieser Tee schreit gerade zu nach einem Vergleich zum 2020er Unicorn von W2T - beides Qualitätsmaterial aus Yiwu von nicht näher spezifizierter Herkunft von diesem Jahr. Und tatsächlich finden sich viele Parallelen:
Beide bestehen aus kräftigem, sehr dunklen Blattgut, auch wenn sie sich klar voneinander abgrenzen lassen: der Unicon ist fast schwarz mit einem deutlichen Blaustich, während dieser Tee hier einen etwas wärmeren Grünstich hat und insgesamt einen Tick heller ist (auf den Fotos auf Grund der unterschiedlichen Lichtverhältnisse leider nicht gut zu erkennen). Wie der gestern getrunkene 2020er Walong startet auch der Yiwu sehr dezent (der erste Aufguss interessanterweise hier nicht getrübt) und hat den selben "Long Process"-/"älter als gedacht"-Charakter. Beide haben eien ordentlichen schweren Körper und der Yiwu ist wie der Unicorn super weich und rund - im Gegensatz zu diesem wirkt dieser hier aber (vermutlich auf Grund der "rustikal" wirkenden Verarbeitung) trotz ausgeprägteren Yiwu-typischen floralen Noten (die aber Gott sei Dank nicht zu dominant sind und wie bei manchen Vertretern seiner Art abstoßen billig wirken) weniger ätherisch und paradoxerweise auch weniger tief. Folglich hat der Tee auch auf der Geschmacksebene deutlich weniger zu bieten als der Walong - nur diese betrachtet ist es ein sehr zahmer, sogar regelrecht anfängerfreundlicher Yiwu Sheng. Aber wie beim Unicorn ist es nicht diese Ebene, die mein Interesse weckt sondern das Qi des Tees: deutlich intensiver als bei dem Walong und für einen Yiwu eher ungewöhnlich fokussierend - aber zum Glück nicht auf die unangenehme "drittes Auge in die Stirn stanzt"-Art sondern sanft, entspannt aber doch fokussiert. Das Qi des Unicorn hat auf mich zwar etwas stärker und deutlich mehr entspannender als fokussierend gewirkt, weshalb ich da die Qualität des Materials höher einschätzen würde als hier, aber dafür kostet der Tee von Paul auch über das Doppelte. Wie eigentlich überall gilt, dass gegen Ende der Skala der Preisanstieg nicht mehr linear sondern exponentiell ist - beides hervorragende Tees, wobei der Tee von Milena und Wojciech ganz klar der Preis-Leistungs-Sieger ist, da der Unicorn sich seinen Qualitätsvorsprung (sehr) gut bezahlen lässt.

@Anima_Templi wie würdest du den Yiwu Old Tree im Vergleich zum INB4 sehen?

20201213_091414.thumb.jpg.9c5d92d3cc9d1c2a0b0ecae4553c73c0.jpg

20201213_100739.thumb.jpg.722c0f630a970133fd71bb42e443264e.jpg

20201213_112234.thumb.jpg.5d02a7511903aeb82159b11b7116cef9.jpg

Link zu diesem Kommentar
vor 2 Stunden schrieb doumer:

wie würdest du den Yiwu Old Tree im Vergleich zum INB4 sehen?

Der inb4 ist deutlich "lauter" als der Old Tree, und das in sämtlichen Belangen. Der Old Tree bleibt dafür länger interessant, da er sich sein Pulver einteilt. Ich tue mir schwer, hier einen Favoriten heraus zu picken, da sie, trotz gleicher Provenienz, sehr unterschiedlich sind. Entspannender ist wohl der Old Tree, aber man muss auch damit klar kommen, dass er keine Aromenbombe ist.

Link zu diesem Kommentar
  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...