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Warum verwenden so wenige Shops "Sofortüberweisung"?


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Ich muss sagen, dass ich schon einige Male in den Genuss von dem Service von Sofortüberweisung gekommen bin und meiner Meinung nach gibt es fast nichts besseres, denn es geht einfach, sicher und vor allem problemlos schnell. 



Man zahlt, gibt seine Bankleitzahl ein, dann die Zugangsdaten wie wenn man sich bei seinem Online-Banking anmelden würde, danach bekommt man eine TAC Nummer per SMS, eingeben und fertig. Der Händler hat sein Geld und mir wird es automatisch vom Konto abgezogen. 



Ich denke dieser Service geht nur in Europa, aber das wäre schon einmal mehr als ausreichend für viele Bestellungen. Vor allem ist es wirklich ein super Dienst, der dem Käufer einen Schutz gewährt, ähnlich wie bei Paypal, aber weit einfacher funktioniert ohne das man einen Account eröffnen und verifizieren muss. 



Daher finde ich es sehr schade das es von niemandem im Tee-Sektor genutzt wird. 



https://www.sofort.com/ger-DE/kaeufer/su/online-zahlen-mit-sofort-ueberweisung/


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Nun ja, ein PayPal-Account ist inner Minuten erstellt, was eine einmalige Sache ist. Danach gibt es eigentlich nichts unkomplizierteres. ;)


Denn wenn ich etwas vermeiden will, dann sind dies Bank- oder Kreditkartendaten die jeweils irgendwo eingegeben werden müssen und niemand wirklich weiss, wer darauf zugreifen kann. Daher habe ich noch nie die Notwendigkeit empfunden, den Service zu probieren. Aber vielleicht ist man als Schweizer betreffend Bankdaten auch nur übersensibel.  :lol:



Zumal ich bei PayPal über meine Kreditkarte noch Bonuspunkte sammle. 


Bearbeitet von theroots
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Ich find das auch nicht schlecht, ist eben nur nicht weit verbreitet.



@ Rootie: funktioniert ähnlich wie bei PayPal. Du klickst es an und meldest Dich dann bei Deiner Bank online an. Dazu musst Du Deine Kontodaten nicht im Netz verbreiten. 



Allerdings hab ich es nie zu Überweisungen ins Ausland genutzt. 


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@ Rootie: funktioniert ähnlich wie bei PayPal. Du klickst es an und meldest Dich dann bei Deiner Bank online an. Dazu musst Du Deine Kontodaten nicht im Netz verbreiten. 

Trotzdem, genau dies will ich eigentlich vermeiden. Dort logge ich mich nur ein, wenn es wirklich nötig ist, zumal diese Art des Anmeldens - zu Recht - komplizierter ist. Eine weniger praktikable Lösung, die zumindest mir keine Vorteile bietet, ist für mich keine Alternative. :)

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Trotzdem, genau dies will ich eigentlich vermeiden. Dort logge ich mich nur ein, wenn es wirklich nötig ist, zumal diese Art des Anmeldens - zu Recht - komplizierter ist. Eine weniger praktikable Lösung, die zumindest mir keine Vorteile bietet, ist für mich keine Alternative. :)

Muss man auch eigentlich nicht großartig diskutieren, weil's nicht weit verbreitet und am verschwinden ist. also nicht Zukunftsträchtig und was Chris sagt hab ich schon vermutet. Es muss ja nicht nur der Kunde, sondern auch der Händler akzeptabel finden. Und in Bezug auf Sicherheit bei Transaktionen ins Ausland schätze ich PayPal auch als sicherer ein. 

Fersi hat halt so seine Schwierigkeiten mit PayPal.  ;)

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@fersi, erstens ist paypal verbreiteter, zweitens:

Gebühren (netto) Transaktionsgebühr pro erfolgreicher Transaktion 0,9 % + 0,25 € Monatliche Grundgebühr 4,90 € Einmalige Einrichtungsgebühr 59,90 €

ist noch unverschämter als paypal, nein danke, als händler

so siehts aus.

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Man zahlt, gibt seine Bankleitzahl ein, dann die Zugangsdaten wie wenn man sich bei seinem Online-Banking anmelden würde, danach bekommt man eine TAC Nummer per SMS, eingeben und fertig. Der Händler hat sein Geld und mir wird es automatisch vom Konto abgezogen. 

Ich denke dieser Service geht nur in Europa, aber das wäre schon einmal mehr als ausreichend für viele Bestellungen. Vor allem ist es wirklich ein super Dienst, der dem Käufer einen Schutz gewährt, ähnlich wie bei Paypal, aber weit einfacher funktioniert ohne das man einen Account eröffnen und verifizieren muss. 

Stimmt so nicht. Bei Zahlung mit "Käuferschutz" landet das Geld nicht beim Händler, sondern auf einem Zwischenkonto. Das Geld wird dem Händler erst mit 14-tägiger Verzögerung gutgeschrieben und nur auf ein Konto bei der Deutschen Handelsbank - mit weiteren Kosten https://www.handelsbank.com/fileadmin/dh/pdf/PLV/PLV_DE.pdf. 

Der Käuferschutz scheint mir auch weniger umfangreich als bei PayPAL, da nur der Versand nachgewiesen werden muss, und eher dazu zu dienen, das Geld dem Händler erst nach 30 Tagen gutschreiben zu müssen. Lustig auch, dass man für den Käuferschutz zwingend dieselbe eMail-Adresse nutzen muss, welche man beim Bezahlvorgang angegeben hat. 

Ich mag PayPAL nicht, aber das "SOFORT" ist doch keine bequemere Alternative.

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Jedes weitere Bezahlsystem ist natürlich mit Aufwand und kosten verbunden. Da überlegt man sich natürlich gut was man alles einführt. Zwar erhöht eine grosse Anzahl Bezahlmöglichkeiten die Chance auf einen Kauf aber oft wird dies durch Aufwand und Kosten wieder kompensiert.



Wir haben z.B. Paypal und Banküberweisung und ich muss sagen, dass Paypal trotz viel höherer Kosten in der Praxis viel besser ist da ich gleich sehe ob gezahlt wurde. Aus demselben Grund haben wir Postfinance noch nicht eingeführt obwohl dies in der Schweiz stark verbreitet ist. Und Rechnungskauf ist nochmals etwas ganz anderes bei der Zahlungsmoral heutzutage...


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Ich kann VanFersen voll zustimmen, Sofortüberweisung ist echt gut. Es ist eine, technisch betrachtet, hervorragende Lösung, da der Kunde sich quasi nur in seinem Onlinebanking einloggt und eine Überweisung tätigt, die seitens des Systems ausgefüllt wurde. Der Händler bekommt seine sofortige Bestätigung. Es ist sozusagen nur eine "Durchleitung", die durch Sofortüberweisung geschieht.



Die Gebühren sind übrigens bei SÜ viel niedriger als bei PP: 0,9 % + 0,25 Transaktiongebühr. PP nimmt 1,9 % und 0,35 €, bzw. bei entsprechendem Umsatz 1,7 % und 0,35 €. Da rechnen sich dann auch die SÜ Grundgebühren ganz schnell. Und dann muss man als Verkäufer auch noch die Kosten und den Zeitbedarf für die interne Buchung beachten. Eine simple Überweisung zu buchen ist wesentlich angenehmer, als die PP Zahlung und der ganze Gebührenmurks, wo von der eigentlichen Zahlungssumme schon die Gebühren abgezogen sind, womit die Zahlungssumme nicht mehr mit der Rechnung übereinstimmt. Bei SÜ gibt es eine monatliche Gebührenrechnung und fertig. Und wir haben das Geld bei SÜ definitiv schneller auf unserem Bankkonto, als das PP-Geld auf unser Bankkonto umgebucht ist.



Ich kann aus Erfahrung sagen, dass SÜ-Kunden sehr gerne bei dieser Zahlungsart bleiben.



Da ich ja aus dem klassischen Katalog-Teehandel komme, vor den Internetzeiten, stehe ich persönlich aber auf die ganz klassischen Zahlungen per Überweisung oder Lastschrift. In den USA war PP sicher eine Revolution, aber innerhalb der EU kann ich nichts Fortschrittliches entdecken, stattdessen erhält ein US-Unternehmer Einblick in mein Kaufverhalten und nutzt meine Daten auch für weitere Zwecke. Eine EU-Online-Zahlung hat eine Laufzeit von einem Banktag.


Bearbeitet von StefanK
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ich nutze wenn dann auch nur Paypal oder Kreditkarte. wenn der wechselkurs von Paypal zu schlecht ist nutze ich halt die Kreditkarte. (im ausland lohnt sichs da dann doch öfters mal) , ansonsten ist paypal an die kreditkarte gebunden. bezahlt wird also mit Paypal , abgebucht aber über die KK. so bekommt man dann mehr bonus punkte.



Einkaufen in örtlichen geschäften tue ich auch zu 90% mit KK.



Sofortüberweisung und Rechnung habe ich jetzt sicher 5 jahre in online shops nichtmehr genutzt.


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