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Natsuyo Watanabe - Die Kintsugi-Fachfrau in Berlin


Empfohlene Beiträge

  • 8 Jahre später...

In diesem Zusammenhang, vielleicht auch ganz sehenswert, dieser wenig besuchte YouTube-Kanal.

Durch die Videos hat man einen Eindruck von manch Technik. Insgesamt ganz interessant. Ich glaube mit ein bisschen Equipment und Zeit könnte man sich auch gut selbst an nicht allzu wertvolle Stücke wagen. Das könnte im schlimmsten Fall "nur" Spaß machen. Im besten Fall hat man auch ein ganz gutes Ergebnis.

Bearbeitet von Matsch
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Ja, alles noch da :)

Die meisten Sachen benutze ich nicht super oft, aber durchaus alle paar Wochen mal, und da ist mir seitdem nicht eins kaputt gegangen. Aus dem Deckel ist ca 1 mm vom Kintsugi rausgegangen, aber der hält immer noch top. Der Rest sowieso.

Am 11.3.2025 um 15:54 schrieb Matsch:

In diesem Zusammenhang, vielleicht auch ganz sehenswert, dieser wenig besuchte YouTube-Kanal.

Durch die Videos hat man einen Eindruck von manch Technik. Insgesamt ganz interessant. Ich glaube mit ein bisschen Equipment und Zeit könnte man sich auch gut selbst an nicht allzu wertvolle Stücke wagen. Das könnte im schlimmsten Fall "nur" Spaß machen. Im besten Fall hat man auch ein ganz gutes Ergebnis.

Auf jeden Fall. Vor einigen Jahren gab es Leute im Forum, die sich daran selber versucht haben, mit durchaus ordentlichen Ergebnissen.

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Das ist beeindruckend. Dann scheint es die Spannungen ja wirklich auszuhalten. Ich find das sehr interessant. Klammern setzt sie vermutlich nicht, oder? Auf der Homepage gibt es zumindest kein Beispiel. Ich frage mich, ob sich so auch Risse in älteren Kannen schließen lassen und ob das vergleichbar stabil ist. 🤔

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Echt interessant, was die Person in dem Video so macht. Wobei das jetzt kein Kintsugi ist (mit Silber wäre es wohl dann Gin-Tsugi?), da er ja pures Silber verwendet, wenn ich das richtig sehe.

Bei echtem Kintsugi wird ja Urushi-Lack mit Goldstaub gemischt und in vielen Schritten in einzelnen, dünnen Schichten aufgetragen.

Die simplere Variante ist, den Goldstaub mit Kleber zu mischen. Das hat Frau Watanabe auch angeboten. Bei Teilen, bei denen es mit Urushi nicht funktioniert, kann sie es statt dessen mit 2K-Kleber + Goldstaub reparieren.

vor 1 Minute schrieb Matsch:

Das ist beeindruckend. Dann scheint es die Spannungen ja wirklich auszuhalten. Ich find das sehr interessant. Klammern setzt sie vermutlich nicht, oder? Auf der Homepage gibt es zumindest kein Beispiel. Ich frage mich, ob sich so auch Risse in älteren Kannen schließen lassen und ob das vergleichbar stabil ist. 🤔

Ja, doch, es hat gut gehalten. Klammern hab ich bei ihr und bei Kintsugi noch nicht gesehen, aber bei chinesischen Reparaturen von Yixing-Material ist es mir öfter begegnet.

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vor 7 Minuten schrieb miig:

Auf jeden Fall. Vor einigen Jahren gab es Leute im Forum, die sich daran selber versucht haben, mit durchaus ordentlichen Ergebnissen

Ach echt!?? Cool, da muss ich mal nach suchen. Ich glaub auch mit etwas Training an Tontöpfen,  ist das machbar.

Ich habe Bonsaipötte mit Goldstaub und 2k Kleber repariert, das hat ganz gut funktioniert. Hält aber auch nicht ewig und muss eher frostfrei stehen.

Kintsugi verstehe ich auch anders, aber ich dachte es passt vielleicht ganz gut hier rein, Gin-Tsugi hatte ich bei @doumer auch mal gelesen.

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Manfred:

Ja, den trinkt man dann, wenn es mit der Selbstreparatur doch nicht richtig geklappt hat.

Dadurch werden die Scherben auch ein bisschen schöner 😃

Am 12.3.2025 um 21:29 schrieb miig:

Vor einigen Jahren gab es Leute im Forum, die sich daran selber versucht haben, mit durchaus ordentlichen Ergebnissen.

Ich hab den Beitrag leider nicht finden können. 

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