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Neue "Kostenfalle" bei Auslandsbestellungen ab dem 01.08.2015 durch DHL


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Danke für die Antwort. Meine Haltung ist auch diejenige, dass wir wir in Japan -- insbesondere, wenn ein Biosiegel vorliegt -- eine vergleichbare Situation haben, wir in der EU-Landwirtschaft. Sorgen mache ich mir daher keine übermäßigen.



Etwas anders sieht es bei China aus. Aufgrund der dort immer wieder auftretenden Nahrungsskandale ist es mir doch wichtig, einen Händler in Deutschland zu haben, dem ich vertraue -- wie z.B. Herrn Thamm.



Nebenbei: In Bezug auf die Nahrungsmittelsicherheit sehe ich die konventionelle Landwirtschaft nicht unbedingt schlechter aufgestellt als die biologische - zumindest gilt dies für Deutschland.


Bearbeitet von Ralph
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In der Zwischenzeit hatten wir neulich aber auch noch einen Fall, wo jemandem

ein bestimmter selbstimportierter Tee gesundheitlich gar nicht gut bekommen ist,

und zwar von einem hier sehr geläufigen Shop im fernen Osten

(ich weiss um welchen es sich handelt, es ist kein Shop von einem Teetalker,

so viel kann ich sicher mal sagen).

Entschuldige, aber solche Aussagen sind Blödsinn höchster Güteklasse, allein schon weil Kausalität != Koinzidenz ist und du überhaupt nicht sagen kannst ob Schadstoffe der Auslöser für irgendwas oder überhaupt vorhanden waren. (Angenommen beim Trinken wäre noch die Sonne aufgegangen, wären die Schadstoffe dann auch der Grund dafür?)

Dazu lässt sich überhaupt nicht sagen ob es an Schadstoffen oder irgendwelchen Inhaltsstoffen lag oder ob diese überhaupt vorhanden waren.

Und selbst wenn, wie lässt sich darauf auf die Situation in Fernost schließen? Oder die hier in D (auch hier passieren Fehler)?

:huh:

Bearbeitet von shavior
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:rolleyes: Um was geht es denn wohl?


Natürlich um die Fukushima Geschichte.


Allerdings behandle auch ich das auch eher als Gerücht,


ich bin aber doch etwas aufgeschreckt durch die


Anmerkungen einer Person, welche schon lange im


Teehandel tätig ist, vielleicht ist diese Person aber auch


in keinem relevanten Verhältnis übervorsichtig.


Aufschlussreich wäre, ob es bei den EU-Kontrollen


generell auffällige Veränderungen bei den Resultaten gab


oder nicht. Wie gesagt, es ist hier eine Stimme aus dem


Äther, aber trotzdem sollte auch einmal solch eine Haltung


erwähnt werden, da nicht unerfahren.



@Silo: Das wiederum ist ein Einzelfall von einer wohl eher


noch unerfahrenen Person, und könnte auch vielleicht


auf einen individuellen temporären Umstand zurückzu-


führen sein (Wasser, Unverträglichkeit, Schwäche, who knows).


Sollten sich solche Berichte aber wiederholen, werde ich


selbstverständlich mit der Sprache rausrücken,


vorher halte ich es in diesem Fall wiederum für unklug


bis unfair.


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Fukushima ist natürlich ein Thema und wird es noch lange bleiben -- auch wenn die Teeanbaugebiete sehr viel weiter südlich liegen. Auf japanischen Tee zu verzichten, kann ich mar aber nicht vorstellen, und in Hinblick auf andere Risikofaktoren, denen wir alle ständig ausgesetzt sind, halte ich es für vertretbar, diesen nicht allzu hoch zu gewichten.



Übrigens ist es bis heute so, dass bis heute einige Wildschweine aus dem Pfälzer Wald aus dem Verkehr gezogen werden müssen, da sie zu hohe Belastungen aufgrund des Tschernobyl-Unfalls aufweisen. 


Bearbeitet von Ralph
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:rolleyes: Um was geht es denn wohl?

Natürlich um die Fukushima Geschichte.

Also Fukushima ist ne scheiß sache für die ganze Welt. Aber während die ganze welt ihre brennstäbe in den oceanen versenkt. die russen 2 atom uboote (mit ladung) in der arktis? und viele solche dinge passieren die für eine weit schlimmere verstrahlung weltweit sorgen wird um Fukushima ne große sache beim Tee gemacht. Selbst in gebieten die nicht von Fukushima betroffen sind.

Ausserdem sollte man berücksichtigen was Chernobyl "damals" bei uns angerichtet hat. Das war Teils weit schlimmer als das was man im Tee aufnehmen würde. Es ist traurig das man ein zwischenfall wie Fukushima als "nicht so schlimm" abtun kann weil weit schlimmere dinge passieren und niemand das aufspielt in den Medien.

Bei nem Langstreckenflug bekommt man ja auch ne gewisse strahlung ab. Man müsste schon Tee täglich wie spinat essen der auch wirklich strahlenabbekommen hat und daraus gesundheitliche folgen zu befürchten müssen.

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Das ursprüngliche Thema mit den DHL Gebühren ist bisher nicht in den Nachrichten aufgetaucht, soweit ich gesucht habe.


Ich bin gespannt, ob das noch passieren wird.



Ich persönlich finde das sehr ärgerlich mit den Gebühren, da ich das sehr praktisch fand, aber auch erst einmal genutzt habe ...


Hätte da gerne noch mehr Erfahrung mit gemacht, mit der Abfertigung durch DHL ;-)


Bearbeitet von Entchen19
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Ich habe gerade mit dem DHL Support telefoniert und die haben da keinerlei Informationen drüber.


Ich bin kein Freund von Spekulation und bevor man stundenlang im Netz recherchiert.....


Gut möglich das es sich dabei um einen Hoax handelt.


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also ich habe heute so normal wie immer ne sendung von Cha-Shifu erhalten. Das Paket wurde vom Zoll geöffnet ohne das ich einen brief erhalten habe. Es wurde ganz normal die mwst berechnet (teetisch). Wegen den Reichlichen Teeproben hat auch niemand gemeckert oder nen protokoll mit pestizid tests verlangt.



Ich musste auch keine zusätliche gebühr in irgendeiner form bezahlen ausser die mwst.


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Also, der grüne Aufkleber aus China wird hier nicht akzeptiert. Bei aufgeklebter Rechnung auf der Lieferung übernimmt schon mal DHL die Verzollung (selten erlebt, noch keine extra Gebühr dafür bezahlt). So heute die Auskunft beim Zoll. Der Zoll in Bonn (Königswinterer Str.) mit öffnen des Paketes ist für mich relativ problemlos. Gut war diesmal, dass ich bei der Bestellung um eine Proforma Rechnung in der Lieferung gebeten hatte, die nur den Warenwert aufführt (ohne Versandkosten). So kam ich ohne Gebühren zu zahlen wieder raus. Allerdings macht die Bezeichnung "compressed black tea" immer Probleme. "Pu Erh" noch mehr.


So muss ich immer etwas über den Tee erzählen. Heute fragte man mich, woraus denn dieser spezielle Tee gemacht wäre. Aus Tee, war meine erste bis dritte Antwort, doch erst als ich sagte aus "Camellia sinensis", war die Zollbeamtin zufrieden. Also suchen sie nach Drogen. Zudem scheint es immer wieder Schwierigkeiten zu geben, dies Produkt ist wohl nicht in der Software des Zolls aufgeführt. Und meinem Hinweis, dass dies unter "schwarzem Tee" läuft und mit 7% zu versteuern ist, wird wohl nicht so ganz vertraut. Jedenfalls nicht ohne Rückfragen bei den Kolleginnen und Kollegen.


Die Zollbeamten/-beamtinnen sind jedoch immer recht freundlich dort in der Zweigstelle des Zolls, so dass es für mich angenehm ist, dort was abzuholen. Auch wenn eine Wegstrecke (ca. 20 km) von jeweils einer halben Stunde hin und ebensoviel zurück ist. Zudem handelt es sich zumeißt um ein und den selben Lieferanten aus China. Allerdings sehe ich hier das vermutliche Problem, dass keinerlei Hinweis auf dem Paket angebracht ist, das kennzeichnet, dass diese Lieferung von einem Teehandel stammt. Ich hab diesbezüglich schon korrespondiert. Sie wollten meine Idee auch aufgreifen. 


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