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Puerh Bai Ya


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Dank dir fuer die Recherche, Charyu :)



Mit dieser Info habe ich mich nun auf die Suche nach einem Bild gemacht, sprich sieht die Camellia sinensis var. dehungensis so aus, wie das was Krabbenhueter, Dao, GT und andere geschluerft haben.



Bin bis jetzt nicht fuendig geworden, aber Prof Shao wird kommende Woche am Institut sein und helfen. Mittlerweile habe ich noch drei Unterarten der  Camellia sinensis var. dehungensis gefunden:



C. dehungensis


C. parvisepaloides


C. manglaensis







Die korrekte Schreibweise wäre dann:


 Camellia sinensis var. assamica dehongensis


 


Aber nach Wikipedia sieht es so aus:


  • Camellia sinensis var. sinensis
  • Camellia sinensis var. assamica
  • Camellia sinensis var. pubilimba
  • Camellia sinensis var. dehungensis




An der Yunnan Agri Uni wurden zw. zirka 1980 bis 2000 gentische Bestimmung von C.s. und deren Unterarten durchgefuehrt und instesammt 43 bestimmt, jetzt waers natuerlich spannend die 43 Unterarten zu sehen -_-


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Dank dir fuer die Recherche, Charyu :)

Mit dieser Info habe ich mich nun auf die Suche nach einem Bild gemacht, sprich sieht die Camellia sinensis var. dehungensis so aus, wie das was Krabbenhueter, Dao, GT und andere geschluerft haben.

Bin bis jetzt nicht fuendig geworden, aber Prof Shao wird kommende Woche am Institut sein und helfen. Mittlerweile habe ich noch drei Unterarten der  Camellia sinensis var. dehungensis gefunden:

C. dehungensis

C. parvisepaloides

C. manglaensis

An der Yunnan Agri Uni wurden zw. zirka 1980 bis 2000 gentische Bestimmung von C.s. und deren Unterarten durchgefuehrt und instesammt 43 bestimmt, jetzt waers natuerlich spannend die 43 Unterarten zu sehen -_-

 

Oh, jetzt sind wir mitten drin, im taxonomischen Schlamassel.

 

Was ich hier Notizartig aufgeschrieben habe, ist das, was ich von hier aus über Google herausfinden konnte. In die wissenschaftlichen Datenbanken kam ich nicht hinein.

Ich denke, dass diese Angelegenheit nur von "vor Ort" zu klären ist.  

 

Und dan ist dies auch nur eine mögliche Spur. 

Von hier aus und anhand der Bilder  :rolleyes: hab ich mir die Teeknospen angesehen und mir gedacht, dass die von der Beschreibung der Hüll-/Schutzblätter der Blattknospen bei Moraceae entsprechen. Aber welche von den vielen nun genau?

Die Beschreibung des Geschmacks dieses Tees lässßt mich eigentlich auch ehr von der Gattung Cammellia abstand nehmen, aber wer weiß.  :wacko:

Von der Camellia sinensis var. dehungensis habe ich leider keine Abbildung gefunden um Vergleiche anstellen zu können.

 

Und im Bezug auf Camellia sinensis var. dehungensis, sollen Camellia sinensis var. dehongensis und Camellia sinensis var. parvisepaloides Synonyme sein.

 

Hier braucht es einen Botaniker/Taxonom, der auf dem Laufenden ist. 

Ansonsten verwirrt das nur und erschwert die Nachforschungen.

Eine wissenschaftliche taxonomische Datenbank ist hier sehr hilfreich. Allerdings bekommen hier zumeist nur ausgewiesene Wissenschaftler einen Zugang. 

 

Ich setze große Hoffnung in Deine Kollegin!  B)  :thumbup:

 

Taxonomie nach Habitus (Aussehen) und Taxonomie nach genetischen Gesichtspunkten darfst Du nicht miteinander Vergleichen. Hierbei kommen so unterschiedliche Ergebnisse bei heraus, wie die Art der Betrachtung bereits vor gibt. Ich denke zwar, dass sich in wirtschaftlich relevanten Bereichen die genetische Taxonomie durchsetzen wird, weil sie schon alleine von der Zahl der untersuchten Merkmale überhaupt erst statistisch abzusichern ist. Aber noch sind die Taxonomen, die den Habitus untersuchen "an der Macht". 

 

Die Untersuchung vor Ort (Anbau-/ErnteOrt) dürfte gesicherte Ergebnisse bringen. Allein schon um auszuschließen, das jedes kleinere Örtchen eine andere Pflanzengattung als ihren Teebaum betrachtet.  Auch wenn diese der selben Pflanzenfamilie zuzuordnen ist. 

 

Und, und, und ...

 

Aber so was wird Dir Deine Kollegin, auch anhand praktischer Beispiele, viel besser erklären können. 

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  • 5 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Von ein paar Leuten im Netz wird der geschmacklich mit Tannennadeltee verglichen, glaube ich muss mir von denen mal ein paar in die Tasse holen.

Den Bai Ya finde ich sehr angenehm von Geschmack und Wirkung her. Schön cremig und harzig ist der im Aufguss. Normalerweise braue ich den 3 mal im Kännchen, und sammel die Knospen danach zum trocknen wieder ein, wenn ich dann eine größere Menge hab, lass ich die getrockneten Knospen noch einmal für eine Stunde in 80° Grad heißem Wasser ziehen. Der Aufguss wird dadurch sehr dunkel und intensiv. 

Habe in einem Video von Mei Leaf gesehen, wie Reste von weißem Tee so nochmal geschmacklich zum Leben erweckt werden.

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