Tobias82 Geschrieben 20. Mai 2016 Teilen Geschrieben 20. Mai 2016 ...ich hatte den Kessel ein paar Mal in unserem Ofen stehen, da hat der noch Russ von. Wenn ich mit den Kohlen feuere, bildet sich auch eine Art weißer Russ, naja, man kann nicht alles haben... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Joaquin Geschrieben 20. Mai 2016 Teilen Geschrieben 20. Mai 2016 vor 2 Stunden schrieb ckaden: Teelichter funktionieren nicht wirklich Hatten wir bei der ersten Teezui ausprobiert, bzw. damit hatte Gero seine Kanne befeuert. Geht und Beweisfotos wurden auch gemacht, wenn auch nicht so ganz gut dort zu erkennen. Dort kamen jedoch die großen Teelichter zum Einsatz. Aber was das Befeuern von Wasserkesseln angeht, hat Gero sowieso sein ganz besonderes Faible. Besonders wenn ich in der Nähe bin Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 4. Juli 2016 Teilen Geschrieben 4. Juli 2016 ...nachdem der Kessel die erste Feuerprobe überstanden hat und auch ein feines Teechen in der Tasse ist, kann ich von der kürzlichen Reinigungsaktion berichten: da wir sehr kalk-/mineralhaltiges Wasser haben, setzt sich immer wieder eine ganze Menge Kalk im Kessel an. Ab einer bestimmten Menge nehmen diese kleinen Kristalle auch Rostpartikel auf und das Wasser schmeckt nicht mehr so frisch. Bei der ersten Aktion habe ich den Kalk mit einem gröberen Schwamm mechanisch entfernt. dabei haben sich die ganzen feinen Partikel an der Innenwand verteilt, dass Wasser wurde milchig... Vor ein paar Tagen hab´ ich dann etwas Zitronensäure in heißem Wasser gelöst und in den Kessel gefüllt, dass hat fast den ganzen Kalk aufgelöst und das Eisen nur minimal angegriffen. Das Ganze dann mit viel Wasser gespült und den Kessel danach einige Male ausgekocht. Man sieht jetzt das offene Eisen sehr deutlich, das Wasser kann jetzt wieder direkt mit dem Eisen in Kontakt kommen und schmeckt angenehm süßlich. Wie es anfangs auch war... Eisenkessle werden ja oft mit viel Vorsicht und Respekt behandelt und man versucht so wenig wie möglich daran zu drehen. Nachdem mir der @Paul geraten hat, mit den Kesseln wie mit anderen Gebrauchsartikeln umzugehen, hab´ ich diesen jetzt das zweite Mal komplett gereinigt und das Ergebnis ist top. Ein neuer Maocha von 2016 kommt richtig gut, fein, füllig, alle Aromen voll ausgeprägt... Wird wohl auch an dem Kohlenfeuer liegen... miig und statoacusticus reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Suiramchá Geschrieben 10. Juli 2016 Teilen Geschrieben 10. Juli 2016 Also ich nutze eine emaillierte Kanne, wo ich mein zuvor aufgekochter Wasser warmhalte. Aufgekocht wird das Wasser mit einem üblichen Wasserkocher aus Kunststoff der absolut neutral riecht. Quasi nur der Kontaktboden ist aus Aluminium. Wasser in einer emaillierten Kanne aufzukochen ist wohl nicht so gut habe ich gehört und es wird auch oft davon abgeraten. Da gibt es anscheinend spezielle? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marc Marc Geschrieben 10. Juli 2016 Teilen Geschrieben 10. Juli 2016 Mit emaille aufkochen bringt nichts. Und da kann man nur die beschichteten von iwachu nehmen ohne das es abblättert. Wasser erhitzen nur ohne beschichtung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Suiramchá Geschrieben 10. Juli 2016 Teilen Geschrieben 10. Juli 2016 vor 9 Minuten schrieb Marc Marc: Mit emaille aufkochen bringt nichts. Und da kann man nur die beschichteten von iwachu nehmen ohne das es abblättert. Wasser erhitzen nur ohne beschichtung. Ja genau, in meine emaillierte kommt nur aufgekochtes Wasser. Stelle diese dann auf mein Stövchen und gut ist. Geht schnell und unkompliziert. Wichtig ist halt, dass der Kocher neutral riecht oder man am besten nen Topf benutzt, um das Wasser auf dem Herd aufzukochen, was bei Obduktion ja auch sehr schnell geht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 11. Juli 2016 Teilen Geschrieben 11. Juli 2016 vor 19 Stunden schrieb Suiramchá: Wasser in einer emaillierten Kanne aufzukochen ist wohl nicht so gut habe ich gehört und es wird auch oft davon abgeraten. Da gibt es anscheinend spezielle? Ja, das Problem ist auch dass die emaille-Schicht die thermische Belastung auf Dauer nicht wegstecken soll und dann abplatzen kann. Da es ja eine glasähnliche Substanz ist kannst du im dümmsten Fall Splitter in der Tasse haben. Ich muss sagen dass ich aus Unkenntnis eine ganze Zeit lang eine emaillierte Gusseisen-Kanne auf dem Gasherd erhitzt habe, und das nicht zaghaft *g* Ist nichts passiert, aber vielleicht hatte ich auch nur Glück. Und wie Don Marco schon sagte, man verspricht sich ja gewisse Vorteile von der Interaktion der Eisenkanne mit dem Wasser, und das geht natürlich auch nur wenn keine Schicht drauf ist. Aus dem Grund würde ich dann auch keine allzu günstige Kanne nehmen für sowas, lieber etwas aus seriöser Produktion wo man auch nicht das billigste Gusseisen genommen hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marc Marc Geschrieben 11. Juli 2016 Teilen Geschrieben 11. Juli 2016 Es reicht auch nicht nur ne eisenkanne zunutzen. Hat was mit der reaktion von wasser ionen zutun. Da musst das verwendete Material stimmen und die Verarbeitungs schritte. Ne china / taiwan kanne von aliexpress ist also genauso nutzlos . ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Suiramchá Geschrieben 11. Juli 2016 Teilen Geschrieben 11. Juli 2016 (bearbeitet) Ja aber zum Warmhalten find ich die eig optimal. Hat ja nicht jeder ne Gasflamme Früher wurden diese Kannen ja auch genutzt, um eine zusätzliche Eisenquelle zu haben. Bearbeitet 11. Juli 2016 von Suiramchá Zitieren Link zu diesem Kommentar
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