Jackie Estacado Geschrieben 1. Mai 2016 Teilen Geschrieben 1. Mai 2016 Genial Michael,da hast ne Bombe kreiert!!Der Cake riecht schon so frisch als ob es gerade gepflückt worden wäre,ohne diversen und schlechten Gerüche,wie und nach frischer Gemüse!!Und dann der erste steep,hmm sehr gut,im Geruch und im Geschmack,die frische ist immer allgegenwärtig!Man merkt schnell das der Sheng länger ziehen muß,also nichts mit flash aber trotzdem,egal wie lange man ihn ziehen lässt absolut keine Bitterniss,angenehm und easy zu trinken.Der finish ist ja mal genial,sehr langhaltende dicke gemüsige süße und was mir noch aufgefallen ist,gegen Ende der Session nimmt da nimmt das Gemüsige etwas mehr ab und überlässt seinen Platz der Süße!! Ich glaube ich gebe ihn mir heute nochmal das war richtig #teaporn Zubereitet im 130ml Jianshui mit ca 7,5g Tee Marc Marc, Terrakotta-Krieger, Madfrog und 4 Weitere reagierten darauf 7 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Jackie Estacado Geschrieben 1. Mai 2016 Autor Teilen Geschrieben 1. Mai 2016 Habe den selben Tee in meiner neuen Jianshui wieder aber anstatt 7,5g jetzt mit 9g auf 130ml!!Es macht einfach spaß den zu trinken,genieße ihn so richtig und die Mund volle Süße ist ist einfach überwältigend,da bittert absolut garnichts!! @Cha-Shifubitte ein cake für die nächste Bestellung reservieren #iloveshengbaobao Cha-Shifu reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 2. Mai 2016 Teilen Geschrieben 2. Mai 2016 vor 12 Stunden schrieb Jackie Estacado: ... da bittert absolut garnichts!! @Cha-Shifu Grundsätzlich kommt der Geschmackseindruck bitter beim Tee unter anderem von Gerbstoffen [Tannine], die sich nach einer längern Ziehzeit stark lösen. Die Konzentration von Taninen varriert zwischen Teearten, Umwelteinflüssen und Teestrauch/Baumgröße. Das verwendete Material stammt ausschließlich von Camellia Talinesis vom Da Hei Berg in etwa 2.000m Höhe im südlichen Grenzgebiet zwischen China & Myanmar. Die dortigen C. Talinensis kommen in Form von hochgeschossenen Bäumen vor, die Bittern viel weniger als ein junger Strauch, zumindest verhält es sich so bei der großen Mehrheit. Ausnahme sind beispielsweise die alten Bäume auf dem Bulang Bergmassiv, insbesondere um das berühmte Dorf Lao Ban Zhang. Übrigens hat Talinensis einen kleinen Anteil an kurzen dunklen Blättern, die verleihen dem Tee eine spritzige Säure, hier Dao, Marc Marc, Jackie Estacado und 1 Weiterer reagierten darauf 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Kri Geschrieben 2. Mai 2016 Teilen Geschrieben 2. Mai 2016 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Cha-Shifu: Übrigens hat Talinensis einen kleinen Anteil an kurzen dunklen Blättern, die verleihen dem Tee eine spritzige Säure, hier Wodurch kommt die Säure im Vergleich zu den größeren und grüneren Blättern zustande? Bearbeitet 2. Mai 2016 von Kri Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 2. Mai 2016 Teilen Geschrieben 2. Mai 2016 Also wodurch die Säure im dunklen Blatt zustande kommt weiß ich leider nicht. Generell haben wilde Teebäume ein gut gemischtes Blattgut, dass dann über mehrere Stecklinggenerationen "separiert" und "Sorten-rein" gezogen wurde. Ein bekanntes Beispiel sind ja die Lila Blätter aka Zi Ye, ebenfalls gut Säure haltug, die auch im Talinensis Baum vorkommen, mittlerweile schon als einzelne Sorte verkauft wird, als Steckling an den Bauern oder als Rohtee aka Maocha und natürlich als gepresster Puerh Diskus. Anbei ein Bild der 2012'er Variante, deren Säure sich im Vergleich zum 2016'er bereits weiter entwickelt hat, weniger spritzig zu leichtem Speichel fördernden Kribbeln auf der Zunge digitalray und Jackie Estacado reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 3. Mai 2016 Teilen Geschrieben 3. Mai 2016 (bearbeitet) Interessante Frage Kri, darauf muss man auch erst mal kommen, aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie von einer richtigen Interpretation ausgeht. @Cha-Shifu Meinst du mit "spritzige Säure" tatsächlich ein saurer Tee?!? Ich meine, ich kenn ja sicher noch nicht so viele wie du, aber einen sauren Tee hatte ich noch nie - bitter und von mir aus etwas herb, dazu gelegentlich eine säuerlich-zitrusartige Note - eine "spritzige Säure" würde ich daher als geschmackliche Aussage deuten - einen sauren Tee hatte ich hingegen noch nie. Bearbeitet 3. Mai 2016 von GoldenTurtle Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 3. Mai 2016 Teilen Geschrieben 3. Mai 2016 ...ich hatte bei Wuliang-Tee auch schon das Gefühl, dass der etwas stärkere Säure als andere pu´s hat. Bei einem war das sogar etwas viel. Ist doch Wuliang, um das es hier geht? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 4. Mai 2016 Teilen Geschrieben 4. Mai 2016 Entschuldige Tobias, es handelt sich hier um Tee aus dem Landkreis Menglian, südl. v. Mengma Stadt, oberhalb von dem Dorf Lafu, spriche gute 800km südl. vom Wuliang Massiv Genau, mich erinnert das auch an so manchen Wuliang Tee, dort hats ebnefalls noch viel Ursprüngliches, Wildes und wie gesagt, die meisten Wildtees haben eine spritzige Geschmackskomponente, ein Resultat von erhöter Säure im Blattgut Der Geschmackseindruck liesse sich sicher noch mit chinesisch sprachigen Studien aus beispielsweise dem Teebaum Buch weiter erläutern, hier der Auszug zum Lafu, Da Hei Shan Wildtee: die letzten 3 Schriftzeichen "Da Li Cha" bedeutet Car. Talinensis aka Wildtee. digitalray und Dao reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
digitalray Geschrieben 24. Januar 2017 Teilen Geschrieben 24. Januar 2017 (bearbeitet) Und schwupps ist er auch in meiner Kanne. Dachte mir schon beim auspacken, nanu was ist das denn jetzt, n typischer sheng wohl nicht. Aufgegossen und direkt an ältere taliensis Buds and den Stämmen denken müssen wie beim purple Bud Tee. Wirklich schön fruchtig, würzig und gleichzeitig angenehm süß sauer. Unglaublich wie grün das Blattgut wieder aus dem inzwischen 1 Jahr alten fast schwarzen Cake hervorkommt in der Kanne. Man sieht mit gutem Licht auch lila Töne im Cake der braunen Buds die vom Stamm bzw. den alten Zweigachseln herauswachsen. Nur zu empfehlen. Aber mit typischem Sheng würde ich es keinesfalls vergleichen wenn man auf so was gerade lust hat, das ist eher was zum in ruhe genießen. Schmeckte gut mit kurz waschen, ohne Wasser quellen lassen paar Minuten in der Kanne, auflockern und dann 5-7-9-11 sek ziehen lassen nachdem der Deckel drauf ist. Hab übrigens auch ganz deutliche Kampfer Töne im Geschmack gehabt, sehr gut. Bearbeitet 24. Januar 2017 von digitalray Zitieren Link zu diesem Kommentar
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