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Teemeister Atongs erstaunliche Ansichten


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Ach, der Typ ist so demütig und freundlich.

 

meister_tieguanyin.jpg

Bildquelle (altes Bild, aber er scheint immernoch der Gleiche zu sein)

 

Ich möchte hier nur als kleinen Auszug der vergangenen Treffen ein paar der für die Tee-Gourmet-Welt doch erstaunlichen und hinterfragenden Ansichten festhalten, und zwar davon ausgehend auf was Atong alles pfeifft:

- er pfeifft auf Yixing-Kannen etc.:

Guter Tee kommt mit jeder Kanne klar, wenn man für einen Tee eine besondere Kanne braucht, ist es schlechter Tee.

- er pfeifft auf besonders weiches Quell- oder Kaufwasser:

Guter Tee braucht kein besonders weiches Wasser.

- er pfeifft auf tiefe Temperaturen:

Guter Tee kommt mit jeder Wassertemperatur klar, wenn ein Tee besondere Temperatur braucht, ist es schlechter Tee.

Aber dieses ist ihm wichtig:

Guter Tee.

Zu den richtigen Wetterbedingungen und Tageszeiten, reif geernteter und feinfühlig intuitiv hergestellter Tee, unter der traditionellen Berücksichtigung, was dem Teetrinker (resp. seinem Magen) gut tut, aber die ökonomischen und pseudogesundheitlichen Trends verachtend.

"Menschen interpretieren - Tee ist ehrlich zu dir."

"Tee herstellen ist dem Teeblatt sterben und wiederauferstehen helfen."

Ach, es gibt doch ein paar Gründe, weshalb ich fast täglich Tees von Atong trinke.

 

PS: Und er pfeifft auch auf Cha-Qi! In 30 Jahren Teeproduktion habe er Cha-Qi nie wirklich ganz verstehen gelernt. Er hat einen richtig bodenständigen Bezug zum Tee, ich finde das heutzutage sehr wohltuend. Ich habe noch nie etwas teepseudespirituellkultartiges von ihm gehört. Aber Hui Gan war ihm früher sehr wichtig, fast nur darauf hinaus habe er früher produziert. Heute muss es allerdings mehr sein für ihn.

Bearbeitet von theroots
Auf eigenen Wunsch angepasst
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vor 49 Minuten schrieb GoldenTurtle:

- er pfeifft auf besonderes Wasser:

Guter Tee kommt mit jedem Wasser klar, wenn ein Tee besonderes Wasser braucht, ist es schlecher Tee.

Hier werde ich dir (seiner Aussage) widersprechen. Kalkhaltiges Wasser verändert jeden Tee und zwar negativ. Vom Gegenteil kann mich niemand überzeugen.

Und ein Grüntee mit zu heißem Wasser schmeckt bitter (Punkt)

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Ich hoffe, seine Meinung detailgetreu wiedergegeben zu haben. Aber ich finde diese wirklich erfrischend und klar.

vor 34 Minuten schrieb KlausO:

Kalkhaltiges Wasser verändert jeden Tee und zwar negativ.

Ich kenne etliche gute Tees, die damit zurechtkommen.

vor 34 Minuten schrieb KlausO:

Und ein Grüntee mit zu heißem Wasser schmeckt bitter (Punkt)

Ich kenne auch einige gute Grüntees, die mit kochendem Wasser zurechtkommen. Selbst ein paar bessere Japaner schmecken mir richtig heiss und kurz gezogen besser und vollmundiger als kühler und länger gezogen. Es gibt aber natürlich genügend solche, bei denen kommt nix gescheites dabei raus. Aber was erwartest du von einem Teebauern, der seit Jahrzehnten produziert? Ist doch kein Wunder, dass er gewisse strenge Ansichten über gut und sagen wir weniger gut entwickelt.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Ich finde Atongs Aussagen diesbezüglich doch sehr verallgemeinernd und teilweise doch auch seinen eigenen Tees widersprechend. Probier mal seinen Longjing mit sehr kalkhaltigen kochenden Wasser und berichte :P

Man kann Wasser übrigens so sehr mit Mineralien sättigen, dass nicht mehr viel aus den Blättern rauskommen kann. Wie soll ein Tee denn damit klarkommen?

Sicher ist es gut, wenn ein Tee auch mit rel hartem Wasser und hohen Temperaturen auskommt. Aber nur weil einer es nicht tut,  würde ich keinen Tee als schlecht kategorisieren. Für mich wäre das nur ein Pluspunkt, wenn er mit solchen Umständen klar kommt.

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Danke für diesen interessanten Beitrag.

Ich glaube nicht dass es ihm egal ist ob er superhartes Leitungswasser oder perfekt mineralisiertes Bergquell-H2O für einen tollen Tee bekommt. Ich verstehe dies als eine Stellungnahme gegen den Hype um Zubereitungsdetails, der bei manchen Teetrinkern einen Großteil der Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt, was dann oft zulasten der Tees an sich geht.

Bearbeitet von miig
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vor 1 Stunde schrieb Madfrog:

@GoldenTurtle wenn du ihn mit Fragen gelöchert hast, gibt's doch bestimmt noch mehr zu berichten. Kam die Stängel und größere Blätter Thematik zur Sprache?

Puh, wenn ich über alles schreiben wollte, an die Stengel habe ich dabei überhaupt nicht gedacht, dies ist für mich so klar. Blattgrösse und insb. Blattreife waren aber seinerseits eines der Hauptthemen des Seminars wenn man so will. Da wird aber wahrscheinlich mlc oder andere Händler noch das eine oder andere darüber berichten auf ihren Blogs, ich will da nichts vorwegnehmen, es warten spannende Einsichten! Zu weiteren Antworten auf meine Fragen (diese in kleinerem Setting): Was mir z.B. sehr gefiel und was sehr spannend ist, als ich ihn auf die Beeinflussung durch unterschiedliche Tassen ansprach, sagte er, dass viele seiner Schüler dieser Meinung sind, er diese aber nicht teile. Das impliziert für mich ein schönes, lockeres Teeschüler-/Teemeister-Verhältnis, wo andere Meinungen nicht nur stehengelassen, sondern akzeptiert werden. Oder als ich ihn bat, einmal wieder nach Wuyishan zu reisen und dort Yancha zu sourcen und selbst zu rösten, erzählte er von den unterschiedlichen Mentatlitäten und den Schwierigkeiten, die er damit dort hat. Am Seminar selbst fragte ich ihn dann z.B. danach, wie und warum er vor knapp 30 Jahren verschiedene Yanchasorten wie Rougui, Baxian oder Shuixian nach Taiwan geschmuggelt hat. Kurz: Er war in Wuyishan sehr beeindruckt und begeistert von diesen Sorten und wollte diese unbedingt selbst in Taiwan anbauen. Er habe aber einige Jahre und viel Herumexperimentieren gebraucht, bis er damit sich selbst zufriedenstellende Resultate in Taiwan erzielen konnte.

vor 3 Stunden schrieb Dao:

Ich finde Atongs Aussagen diesbezüglich doch sehr verallgemeinernd und teilweise doch auch seinen eigenen Tees widersprechend. Probier mal seinen Longjing mit sehr kalkhaltigen kochenden Wasser und berichte :P

Keuch, das ist übrigens kein Tee von Atong. ^_^

vor 3 Stunden schrieb Dao:

Man kann Wasser übrigens so sehr mit Mineralien sättigen, dass nicht mehr viel aus den Blättern rauskommen kann. Wie soll ein Tee denn damit klarkommen?

Na hör mal, vom Wasser künstlich verschlechtern spricht jetzt doch auch niemand ernsthaft. :D

@KlausO Ich weiss (von euch), es gibt in Deutschland Orte mit derart hartem Wasser, dass man damit fast auf eine Schiefertafel schreiben kann. Das sind aber Extremfälle und sollte mal getestet werden. Der Durchschnitt, wie ich hier lese, hat doch ziemlich anständiges Wasser.

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vor 10 Stunden schrieb GoldenTurtle:

Der Durchschnitt, wie ich hier lese, hat doch ziemlich anständiges Wasser.

Oder er akzeptiert das Wasser so, wie es ist, zumal er daran gewöhnt ist. :winken:

 

vor 16 Stunden schrieb GoldenTurtle:

- er pfeifft auf besonderes Wasser:

Guter Tee kommt mit jedem Wasser klar, wenn ein Tee besonderes Wasser braucht, ist es schlecher Tee.

Und da stellt sich jetzt wieder die Frage, welches ist Atongs Aussage? Dem vor dem Doppelpunkt stimmen schätzungsweise über 95% der Teetrinker zu, dem hinter dem Doppelpunkt nur noch höchstens 5%. Der Doppelpunkt hat also hier etwa die Bedeutung wie bei einem Fußballspiel. :D 

Genauso wie bei den Kannen und exakten Temperaturen. Wobei wir das Thema schon öfters hatten, dass für das professionelle Tasting jeder Tee in kochend heißes Wasser kommt, und guter (auch grüner) Tee tatsächlich kaum bitter wird. 

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@GoldenTurtle, nochmal zu dem Punkt Grüntee und heißes Wasser.

Ja du hast Recht, auch ich habe einen Grüntee den man mit heißem Wasser aufgießen kann.
Denn japanischen Konacha, ich zitiere mal aus der Anleitung: "Gießen Sie den Tee mit kochendem Wasser auf und lassen Sie ihn 20 bis 30 Sekunden lang ziehen." hier steht der original Text. Dieser Grüntee kommt aber auch mit kälterem Wasser und längeren Ziehzeiten hervorragend herüber. Ich halte diesen Tee aber für eine Ausnahme der Regel.

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vor 18 Stunden schrieb GoldenTurtle:

- er pfeifft auf besonderes Wasser:

Ist wirklich die Frage, inwiefern er genau diese Aussage meint. Denn wenn Wasser schlecht ist, schmeckt auch der Beste Tee nicht besonders. Sicherlich kann man darüber streiten ob es nun notwendig ist, ob man Fiji Regenwasser oder sonst ein fancy Hipster Wasser nutzt, anstatt einfaches Leitungswasser, ABER wenn das Wasser verdreckt ist oder stark, sehr stark Kalkhaltig, dann taugt auch der beste Tee einfach nichts mehr, wenn er ihn mit diesem Wasser aufbrüht. 

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vor 7 Stunden schrieb Marc Marc:

Noch Thema um einfach nur Atong zu huldigen?

Nein, ich finde seine Ansichten nicht nur für Teehändler, sondern auch wirklich für mich selbst herausfordernd.

Z.B. benutze ich sehr unterschiedliche Kannen - von Glas über glasierte Keramik, verschiedenen Yixing über Jianshui zu Tokoname, von Silber bis Jadehalbedelstein - ich stelle das jetzt auch nicht ab wegen seinen Ansichten, aber der Gedanke dahinter ist sehr herausfordernd und hinterfragt mein "Treiben", ob ich da nicht zu sehr an der Oberfläche verweile (Spielereien, schöner Schein), statt mich wirklich ungeschminkt mit dem Tee auseinanderzusetzen und zu lernen.

Z.B. benutze ich auch gekauftes, sehr "armes" Wasser. Auch das habe ich nicht vor einfach umzustellen. Gewisse fragile Tees kommen damit wirklich einiges besser. Aber auch hier ist es für mich herausfordernd - klar muss man kein Fazit daraus schliessen, aber was er sagt und die Schlussfolgerungen daraus ergeben mir leider zu viel Sinn.

PS: Falls jemand, der am Seminar war, zufällig dieses Thema lesen sollte und sich fragt, wann die Fragen zu verschiedenen Kannen und verschiedenem Wasser gestellt worden waren - das war bei einer anderen Gelegenheit. Die persönlich schönste Frage finde ich aber am Seminar gestellt zu haben - als er berichtete, dass die Teeblätter bei einem bestimmten Produktionsschritt schreien (innerlich verletzt werden), fragte ich ihn, ob der Tee denn für ihn über die Jahre eine Persönlichkeit entwickelt hat und er während der Produktion mit ihm spreche. Er sagte: "Natürlich." :D Ach, das stelle ich mir sehr schön vor. Gerne hätte ich daraufhin auch noch gefragt, ob er denn auch manchmal mit dem Tee schimpfe, aber dazu bin ich leider nicht mehr gekommen. Aber ich gebe auch gerne zu, dass nicht alle Fragen so einfach oder direkt beantwortet wurden, wie ich es mir gewünscht hätte, z.B. als ich hörte, wie er einem Tee bei einer Verkostung diese oder jene Bitterkeit attestierte, fragte ich ihn, ob er mir seine Ansichten über die drei verschiedenen chinesischen Ebenen oder Arten von Bitterkeit erklären würde - darauf er: "Das erklärt dir der Tee selber." :D

vor 7 Minuten schrieb VanFersen:

wenn das Wasser verdreckt ist

Na das hat er jetzt sicher nicht gemeint!

vor 7 Minuten schrieb VanFersen:

oder stark, sehr stark Kalkhaltig

Das sind wie gesagt Extremfälle, die man aber auch mal testen sollte.
Er berichtete von einer Parallelverkostung, wo er mit einer grossen Gruppe verschiedene Wasser blindverkostete. Das kalkhaltigere (aber nicht extreme) Leitungswasser gewann gegen das sehr weiche Quellwasser. Wenn Wasser zu weich sei, trage es den Geschmack gar nicht so gut.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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vor 7 Minuten schrieb GoldenTurtle:

z.B. als ich hörte, wie er einem Tee bei einer Verkostung diese oder jene Bitterkeit attestierte, fragte ich ihn, ob er mir seine Ansichten über die drei verschiedenen chinesischen Ebenen oder Arten von Bitterkeit erklären würde - darauf er: "Das erklärt dir der Tee selber." :D

Ein einfaches "nein" hätte es wohl auch getan :D

Scheint ein spannendes Seminar gewesen zu sein. Hoffentlich folgen einige schöne Blogeinträge dazu von diversen Anwesenden.

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vor 2 Minuten schrieb Madfrog:

Ein einfaches "nein" hätte es wohl auch getan :D

Haha, das hatte er schon aufgebraucht, als ich ihn nach Details zum geheimen Berg fragte. :lol:

vor 4 Minuten schrieb Madfrog:

Scheint ein spannendes Seminar gewesen zu sein. Hoffentlich folgen einige schöne Blogeinträge dazu von diversen Anwesenden.

Ja hoffentlich, die haben, wie es beim häufigen Seitenwenden gewirkt hat, ganze Notizblöcke vollgeschrieben.

Was ich toll fand, dass es ihm sehr gefallen hat und er gerne wiederkommen möchte (hat er selbst gesagt), im Vorfeld wurde letzteres ja angezweifelt, das letzte Mal war er, so weit ich weiss, vor etwa 7 Jahren hier - vielleicht wirds also in 7 Jahren nochmals was! ^_^

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vor 1 Stunde schrieb GoldenTurtle:

Das kalkhaltigere (aber nicht extreme) Leitungswasser gewann gegen das sehr weiche Quellwasser. Wenn Wasser zu weich sei, trage es den Geschmack gar nicht so gut.

Kann ich so wirklich nicht unterschreiben. Ich für meinen Teil habe eher komplett die andere Erfahrung machen können. Aber darum sind wir ja alle Individuen. Was für mich passt, muss am Ende nicht für andere so sein. ;) 

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@miig Ja gut, ich habe es beim Wasser vielleicht etwas zu verallgemeinernd rückschliessend wiedergegeben - das gegenüberliegende Extrem, sehr hartes Wasser, wurde gar nicht tangiert im Gespräch, es ging um sehr weiches vs. mittleres Wasser, darum sagen wir besser genauer: er hält wenig von sehr weichem Quell- oder Kaufwasser und begrüsst einen gewissen Kalk-/Kalziumanteil im Wasser.

Was er, womit einige hier ja zu schaffen haben, in einer Situation mit äusserst hartem Wasser tun würde, entzieht sich meiner Kenntnis.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Heute Morgen ist mir klar geworden warum diese Äußerungen von Teemeister Atong solche Störgefühle bei mir auslösen.

Ich bin der Ansicht das fast jeder Tee gelingen kann. Man muss aber die Stellschrauben von Teemenge, Wasser, Temperatur und Ziehzeit beachten. Daher stehen seine Aussagen in einem Widerspruch zu meiner mehr oder weniger erprobten Meinung. :tee_zeitung:

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vor 57 Minuten schrieb KlausO:

Heute Morgen ist mir klar geworden warum diese Äußerungen von Teemeister Atong solche Störgefühle bei mir auslösen.

Ich bin der Ansicht das fast jeder Tee gelingen kann. Man muss aber die Stellschrauben von Teemenge, Wasser, Temperatur und Ziehzeit beachten. Daher stehen seine Aussagen in einem Widerspruch zu meiner mehr oder weniger erprobten Meinung. :tee_zeitung:

Hmm. Im Widerspruch finde ich nun seine Aussage nicht unbedingt. Ich lese nicht aus seiner Aussage, dass (für ihn) "schlechter" Tee durch die richtige Zubereitung nicht auch gut schmecken kann. Lediglich, dass (für ihn) "guter Tee" immer gelingt und nicht auf die perfekten "Stellschrauben" bei der Zubereitung angewiesen ist. Für mich klingt es so: wenn man erst herumexperimentieren muss und spezielles Wasser verwenden, dann sollte man den Tee tauschen.

Das ist nicht unbedingt Meinung. Wer bin aber, wenn ich Atong widersprechen würde :D Ich muss erst nochmal ein paar Nächte über das Ganze senieren.

 

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