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Teemeister Atongs erstaunliche Ansichten


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vor 1 Stunde schrieb KlausO:

Ich bin der Ansicht das fast jeder Tee gelingen kann. Man muss aber die Stellschrauben von Teemenge, Wasser, Temperatur und Ziehzeit beachten. 

Ja, das ist ein vollkommen anderer Ansatz. Ich weiss ja, du kaufst viele sehr günstige Tees direkt in China, diese mögen diese Selektionskriterien meist wohl nicht so gerne. Aber du musst ja (nebst eigenen Teegärten) keinen Maocha für die weitere Produktion selektieren - es ist doch nur natürlich, dass ein Hersteller harte Selektionskriterien zu erstellen beginnt. Diese sind aber auch in den Händen der letztendlichen Teekäufer und -trinker mächtige "Waffen", vor denen viele Teehändler zurecht zittern, aber der ganz grosse Clou ist, und darum habe ich das Thema auch geschrieben, dass sich, wenn mit der Zeit mehr und mehr seitens Teetrinker und auch -händler die Anforderungen steigen, die Teebauern sich wieder mehr Mühe geben müssen - heute können sie einfach alles verkaufen und geben sich deshalb meistens kaum mehr wirklich Mühe (Klammerbemerkung der Kröte: weil sich immer jemand findet, der ihn mit Tricks gut hinzukriegen versucht, versteht ihr?!). Früher, erzählte Atong, sei ein Tee schlicht nicht verkauft worden, wenn er schon nur zur falschen Tageszeit gepflückt wurde.

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vor 2 Minuten schrieb GoldenTurtle:

 Früher, erzählte Atong, sei ein Tee schlicht nicht verkauft worden, wenn er schon nur zur falschen Tageszeit gepflückt wurde.

Manch einer wird schmunzeln, doch mit gutem Holz ist es auch so: Wird der Baum zur richtigen Zeit geschlagen, hat er bessere Qualitäten, ist haltbarer, bekommt weniger Risse, ist teilweise sogar regelrecht feuerfest (was besonders bei Balken für Fachwerkhäuser ein wichtiger Punkt ist).

Pflanzen haben ihren eigenen Rhythmus und es leuchtet ein, dass der richtige Erntezeitpunkt gut gewählt sein muss (nicht nur die Tages- und Jahreszeit, auch die Witterung - und beim Mondstand streiten sich die Geister).

Ich finde, dass Qualität und wertig-ethischer Umgang mit Menschen und Umwelt sich durch alle Bereiche des Lebens ziehen sollten. Das würde eine Menge Probleme in der Welt lösen.

Nur müssen es nicht zwangsläufig die (extrem) teuren Supertees sein. Mir selber wird oft ein guter günstiger Tee oder einer aus der mittleren Preisklasse zum nahen Freund, als ein Teurer. Dies gilt nur für mich und mir fehlt natürlich die umfassende Erfahrung mit hochpreisigen Tees, es muss also nicht zwangsläufig so sein, doch es ist meine bisherige Beobachtung.

Insgesamt stimmt es schon, dass ein guter Tee viel verzeiht: ein zuviel an Temperatur, Ziehzeit etc. - solche Tees kann man gut mit unterwegs dabei haben und sie ohne großes Brimborium geniessen und sie spenden einem Freude und Trost. :) 

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vor 30 Minuten schrieb GoldenTurtle:

Ich weiss ja, du kaufst viele sehr günstige Tees direkt in China, diese mögen diese Selektionskriterien meist wohl nicht so gerne.

Es mir schon klar, dass ich manchmal die Katze im Sack kaufe. Die meisten Beschreibungen ob über Google übersetzt oder von meiner Frau (gute Englischkenntnisse), bringen so oder so nichts. Von der Möglichkeit denn angeboten Tee auf der Internetseite nach Preis zu sortieren und dann den teuersten zu kaufen halte ich auch nicht für praktikabel. Das geht sicherlich genau so schief. Hier müsste man sicherlich viele 25g Proben kaufen, hoffen das man den Tee durch falsche Parameter nicht versaut und dann schnellstmöglich einen Tong nachbestellen. Natürlich in der Hoffnung das dieser Tee genau der gleich ist wie in der 25g Probe. Das geht dann mit Sicherheit öfters schief weil du per Internet nicht siehst was du tatsächlich erhältst. Somit bleibt nur noch der gute, bodenständige Teehändler in Deutschland (Österreich, Schweiz) bei dem du dann auch testen und gleich kaufen kannst. Oder du machst so weiter wie ich und hast zu 75% einen trinkbaren Tee und zu 10% einen Reinfall. :lol:

PS: es soll auch Empfehlungen und Beschreibungen von Teefreunden bei teetalk.de geben :trink_tee:

 

vor 13 Minuten schrieb Raku:

Mir selber wird oft ein guter günstiger Tee oder einer aus der mittleren Preisklasse zum nahen Freund, als ein Teurer.

Diese Meinung teile ich. :thumbup:

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vor einer Stunde schrieb Raku:

Manch einer wird schmunzeln, doch mit gutem Holz ist es auch so: Wird der Baum zur richtigen Zeit geschlagen, hat er bessere Qualitäten, ist haltbarer, bekommt weniger Risse, ist teilweise sogar regelrecht feuerfest (was besonders bei Balken für Fachwerkhäuser ein wichtiger Punkt ist).

Pflanzen haben ihren eigenen Rhythmus und es leuchtet ein, dass der richtige Erntezeitpunkt gut gewählt sein muss

Das ist der Einstieg in ein sehr spannendes, bislang kaum beleuchtetes Thema. Wir haben z.B. ein paar ähnliche Tees verkostet, wobei die einen einige Tage reifer gepflückt wurden, kombiniert noch mit Unterschieden in der Tageszeit (heutzutage blenden leider meist die Bauern die Ernte des ganzen Tages und es sei schwierig für Teeproduzenten, an die guten "Zeiten" rein ranzukommen), resultierte in tatsächlich dramatischen Unterschieden punkto Dufintensität und Vollmundigkeit.

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Ich denke hier geht es wohl um die Ansicht wie es @Raku beschrieben hat. Wenn der Tee nichts taugt, dann bringen einem auch die anderen Faktoren nichts.

Dies ist wohl eher eine philosophische Aussage um den Tee in den Mittelpunkt zu rücken. Sie wird sich wohl eher an die Anfänger bzw. einen "normalen" Teetrinker richten. Hier im Forum unterstelle ich mal, sind viele passionierte, erfahrene und professionelle Teetrinker. Das Level ist also so hoch, dass guter Tee sowieso die Grundlage bildet und man sich der weiteren Optimierung mittels anderer Faktoren widmet.

Wenn seine Aussage jedoch grundlegend und pauschal gemeint ist, dann wäre seine Aussage in der Tat nicht nur anzuzweifeln, sondern schlicht und einfach falsch.

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vor 10 Stunden schrieb Joaquin:

Wenn der Tee nichts taugt, dann bringen einem auch die anderen Faktoren nichts.

Schön ausgedrückt, nur leider scheint hier der persönliche Interpretationsspielraum doch sehr gross zu sein - wenn ich nur an die vielen Beiträge hier, oder gar an Brau-Empfehlungen gewisser Hersteller im Internet denke, wie man ihre Tees lecker hinkriegt. 9_9

vor 10 Stunden schrieb Joaquin:

Hier im Forum unterstelle ich mal, sind viele passionierte, erfahrene und professionelle Teetrinker. Das Level ist also so hoch, dass guter Tee sowieso die Grundlage bildet und man sich der weiteren Optimierung mittels anderer Faktoren widmet.

Für westliche Verhältnisse ... vielleicht knapp. Ich möchte aber an die Aussage eines nicht gänzlich unbedarften Bloggers erinnern, dass man seiner Meinung nach im Internethandel in der Regel maximal durchschnittliche Qualitäten erwerben könne. Für "teereelle" Verhältnisse asiatischer Tee-Cracks ist die unterstrichene Aussage leider wohl eher amüsant - das was viele hier toll und wunderbar heissen ist für diese höchstens Einsteigerqualität, falls überhaupt.

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vor 17 Stunden schrieb Joaquin:

Ich denke hier geht es wohl um die Ansicht wie es @Raku beschrieben hat. Wenn der Tee nichts taugt, dann bringen einem auch die anderen Faktoren nichts.

 

Es geht konkret um die Frage, wie man Teequalität erkennt...

Handelt es sich dabei um das subjektive Empfinden ob mir der Tee persöhnlich schmeckt und auch sonst behagt. Oder geht es darum, ob der Tee nach bestimmten Kriterien, die von den Teemeistern festgelegt wurden, qualitativ hochwertig sind. Welche Ernte- und Verarbeitungsfehler sind als solche für den Tee ruinierend und was ist Mode oder einfach nur unwichtig.

Also, wie lerne ich als einfacher Teetrinker, konkret am Tee, was dieses "taugt" bedeutet? Sind die Teemeister mir dabei überhaupt hilfreich, weil sie direkt sagen, was man sehen, riechen, schmecken sollte... Mir fehlen etwas die direkten Anleitungen. Oft lese ich nur allgemeines. Ich hab schon ein, zwei direkte Hinweise bekommen, an denen ich erkennen kann, dass eben oft nur unwichtige oder nebensächliche Fragen aufgeworfen werden. Sollten nicht neben den Teeprofis auch die interessierten Tetrinker endlich darin eingeführt werden, wie man wirklich mit guten Teequalitäten umgeht, wie man diese erkennt und somit von unten her den Bedarf an diesen Qualitäten geweckt wird, damit dann bis hin zum Anbau sich diese wieder in den breiten Verkauf bringen. Und gute Qualitäten, von denen man auch weniger braucht und welche man intensiver nutzen kann, ist meiner Meinung nach, Sinnvoller als purer Verkauf von Masse.

Und in der Hinsicht erwarte ich auch mehr hochwertige Literatur auch von diesem Teemeister, dem dieser Beitrag hier gewidmet ist.

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vor einer Stunde schrieb Krabbenhueter:

Und in der Hinsicht erwarte ich auch mehr hochwertige Literatur auch von diesem Teemeister, dem dieser Beitrag hier gewidmet ist.

Soweit ich weiß, hat Atong doch ein sehr umfangreiches Buch über Oolong geschrieben. Leider existiert dieses in keiner Sprache, die ich verstehen würde.

Auf diesem Blog wurde mal davon berichtet.

https://charen.ch/2014/03/26/das-neue-buch-von-atong/

Bearbeitet von Madfrog
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Noch eine kurze Anmerkung wegen dem Wasser. Für meine alltäglichen Sorten nutze ich auch nur Wienerleitungswasser, da mich sonst der Konsum von Wasser in den Ruin treiben würde ;) - Da ich hier auf nur meinen mächtigen Mittelalter-Mug nutze, schadet es auch nicht, vor allem nutze ich für die ganzen losen Kräutersorten immer ein Edelstahlsieb, so kann am Ende auch kein feines Kalk-Gebröckele in den Tee gelangen. Weshalb ich schon beim echten Zeremoniellen-Genuss angelangt bin. Da ich für meine Wuyi-Dancong etc Sorten bekanntlich unglasierte Stücke nutze, ist es mir gerade deshalb so wichtig für diese Sessions Wasser zu kaufen, da ich nicht möchte, dass sich in den Kannen Kalk absetzt. Ich bin ganz ehrlich, wenn die Kalksache nicht wäre, würde ich sogar unser Wienerwasser für alle Tee-Sessions nutzen, aber so muss ich mir eben ab und an 2-3 Flaschen an Lauretana oder Plose im Monat kaufen was auch ok ist. Generell, selbst wenn es edle Kermaikkannen sind, fände ich es nicht so schön wenn die einen Kalkfilm anlegen - so an sich das Wasser hier wirklich gut und auch nicht massiv kalkhaltig, aber es summiert sich mit stetiger Nutzung. 

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vor 9 Stunden schrieb Madfrog:

Soweit ich weiß, hat Atong doch ein sehr umfangreiches Buch über Oolong geschrieben. Leider existiert dieses in keiner Sprache, die ich verstehen würde.

Auf diesem Blog wurde mal davon berichtet.

https://charen.ch/2014/03/26/das-neue-buch-von-atong/

Ja, auf das Buch warte ich auch schon sehnsüchtig.

Aber ich hatte ja die Möglichkeit ein Interview von ihm zu lesen. Und da standen auch schon sehr interessante Dinge drin, auch im Bezug auf sein erstes Buch und das jetzige. Und eben viel aus seinem Lebenslauf und warum moderne Taiwantees heutzutage so grün sind.

 

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mit 'schlechten' tees meint atong nicht, dass diese vielen menschen nicht schmecken werden. von den vielen tonnen gemachten tees sind wohl nur wenige prozent gut gemachte. mit 'schlechten' tees meint er wohl solche, die fehlerhaft produziert sind. ein 'schlechter' grüntee zum beispiel schmeckt mit niedriger wassertemperatur angebraut meist gut. ein guter schmeckt immer gut, welche temperatur auch immer benützt wird. aber körperlich tut ein 'schlecht' gemachter nicht gut, egal ob man ihn mag oder nicht.

das ganze hat also mit den produktionsschritten zu tun und wie diese gemacht wurden und nicht, ob man einen bestimmten tee mag. das ist ok für den der ihn trinkt.

vielleicht sollte man detaillierter über diese schritte mal sprechen und deren 'fehlermöglichkeiten' genauer ansehen. aber wichtig dabei wäre, möglichst zeitgleich solche tees zu vergleichen und so diese einzelnen schritte und fehler gleich auch zu verinnerlichen und zu vergleichen.

gruss

DaBiZi

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Danke @DaBiZi für diese Interpretation aus einer anderen Perspektive. Und das ist eine gute Idee mit dem vermehrten parallelen Vergleichen unterschiedlicher Qualitäten, nur etwas schwierig von den unterschiedlichen Tees auch bei allen an die genauen Pflück- und Weiterverarbeitungsdetails zu gelangen - aber wo ein Wille, da ein Weg!

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Mit "schlechten Tees" meint er zum Beispiel, dass früher nur um die Mittagszeit gepflückt wurde. Wenn morgends das mit Tau benetzte feuchte Blatt gepflückt wird, ist der Wassergehalt zu hoch. Desgleichen, wenn zu spät am Tag oder bei Regen gepflückt wird. Der "stinkende Grüngeruch" wird dann oft sogar für ein gutes Aroma gehalten... Dazu kommt, dass immer zarteres Teegrün gepflückt wird und die Blattstiele nicht mehr aussortiert werden...

Und das hab ich zum Beispiel von Don Mei aus Wuyi auch gehört. Bei zu feuchten Wetter wird das Ergebniss schlecht, auch weil die Blätter dort nicht sonnentrocknen können. In dem Fall ist der erzielte Preis beträchtlich niedriger... Wärend Chen Huantang behauptet, der Preis wäre sogar höher, weil er denkt, dass das Verhältniss von schlechtem zu guten Tee dazu führt, dass die Bauern an unwissende Händler den "stinkenden" Grüntee sogar besser verkaufen können...

(  Chen Huantang, von 2007)

 

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Hatte gerade vorhin einen TGY von ihm und hab schon erkannt, was er meint auch im Bezug auf meinen letzten grünen TGY...

Ich hab das schon  mehrmals erlebt, das Worte von Meistern, die sich auf ihr spezielles Umfeld beziehen zu stark verallgemeinert angewendet wurden. Aber gerade bei den gesundheitlichen Aspekten im Bezug auf diese "Grünproblematik" kann ich schon einen wahren Kern darin erkennen, auch an mir selbst.

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Am 24.6.2016 um 13:51 schrieb Key:

geht beim atong nur um oolong?

um mal ein extrembeispiel zu nennen: einen gyokuro kochend aufgiessen, kann ich mir nicht als ernst gemeinten tip vorstellen.

Prinzipiell ja, aber ...

... die Grundfrage muss zumindest erlaubt sein, ob es sich bei solchen Teesorten überhaupt um korrekten Tee, sogar soweit hingehend, ob es sich zu Beginn um ein richtiges Verständnis gehandelt hat.

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vor 4 Minuten schrieb Marc Marc:

Willst du jetzt anfangen das japanische tees keine korrekten tees wären?

Also irgendwo geht die verliebtheit in atong bei dir langsam zuweit.

Der Typ verkauft Stängeltee die er wahrscheinlich auch nur einkauft.

Ich denke Turtle hat einfach Spaß daran, durch kleine Spitzen zu provozieren und genüsslich bei einer Tasse korrekten Oolong sich zurückzulehnen und zu beobachten wie andere darauf wohl reagieren :D:D

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Am 22. Juni 2016 um 23:59 schrieb GoldenTurtle:

Für "teereelle" Verhältnisse asiatischer Tee-Cracks ist die unterstrichene Aussage leider wohl eher amüsant - das was viele hier toll und wunderbar heissen ist für diese höchstens Einsteigerqualität, falls überhaupt.

Ob dieses Amüsement gerechtfertigt ist oder nicht, steht allerdings auf einem anderen Blatt. ;)
Gut möglich dass viele Spezialitäten nur vor Ort oder über bestimmte Quellen zu erhalten sind. Ob diese nun wirklich merklich besser sind und all diese vielen Worte wert sind, mag ich allerdings oftmals zu bezweifeln. Auch diese Tees werden nur mit Wasser "gekocht". Vielleicht sollte man daher auch auf solche Sachen pfeifen. :P

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vor 2 Stunden schrieb theroots:

Gut möglich dass viele Spezialitäten nur vor Ort oder über bestimmte Quellen zu erhalten sind. Ob diese nun wirklich merklich besser sind und all diese vielen Worte wert sind, mag ich allerdings oftmals zu bezweifeln.

Ich leider nur kaum. Vergleiche doch nur schon bei lokalen Produkten, egal was; Wein, Käse, Honig. Da gibt es Sachen, da musst du vor Ort die richtigen Adressen kennen, und nicht mal das reicht oft, gewisses steht teilweise schlicht überhaupt nicht zum Verkauf und bei gewissen muss man auf einer Liste stehen, um überhaupt etwas davon kaufen zu können, und um auf diese Liste zu gelangen steht man auf einer Warteliste. Das Phänomen ist unter Weinkennern ja international nicht unbekannt. Und ich denke bei gewissen Tees ist es leider nicht unähnlich.

vor 1 Stunde schrieb Marc Marc:

Es gibt leute die müssen immer was besseres haben als andere um sich selbst viel toller vorzukommen.

Ach, du hast meine Aussage falsch verstanden, ich habe damit überhaupt nicht sagen wollen, dass ich das Bessere habe, sondern dass es Dinge gibt, an die wir alle leider überhaupt nicht rankommen können.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Wenn man an Dinge nicht herankommt sind sie einfach nicht da.

Besser wäre es, wenn die goldene Schildkröte einfach mal anhand eines Oolongs, der verfügbar wäre, die Prinzipien von Chen Huantang erklären würde, die nach dessen Meinung zu einem klassischen Oolong gehören. Dann kann jeder, wenn er ihn zuhause aufgießt, diese Ideen nachvollziehen. Noch dazu, welche Geruchs und Geschmacksbestandteile darauf hindeuten, dass der Oolong zum falschen Zeitpunkt gepflückt wurde, falsch verarbeitet wurde usw... am besten nach der 1zu50 Methode mit Porzelanlöffel.

Wann ist denn nun eigendlich mit dem Erscheinen dieses Buches vom Meister auf deutsch zu rechnen?

 

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