chisilor Geschrieben 23. September 2016 Teilen Geschrieben 23. September 2016 (bearbeitet) Hallo, ich interessiere mich für ein neues Gyokuro Aufgussgefäß und bin im Internet auf folgendes gestoßen: https://www.o-cha.com/shiboridashi-teapot.html?category_id=169 Ich wollte euch nun fragen, ob jemand zufälligerweise dieses Shiboridashi gekauft hat und es mir verkaufen würde? Oder ob er mir verraten könnte, ob das Shiboridashi wirklich aus blauschimmender Keramik besteht? Ich weiß, dass wahrscheinlich fast niemand auf das Thema antworten kann, da ich aber auch im Internet nichts zu Shiboridashis aus Yakishime gefunden habe, wollte ich es hier einfach mal probieren Vielen Dank und viele Grüße! Bearbeitet 23. September 2016 von chisilor Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Gast414 Geschrieben 23. September 2016 Teilen Geschrieben 23. September 2016 (bearbeitet) Was ich sagen kann ist, dass die angegebene Menge von 180ml schon sehr viel sind wenn Du nicht zu fünfen bist. Bearbeitet 23. September 2016 von Cel Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 23. September 2016 Teilen Geschrieben 23. September 2016 Mit Yakishime (焼き締め) ist denke ich hier die Art des Brands gemeint, dabei verschmelzen (verglasen) Partikel im Ton und man erhält einen dichtgebrannten Scherben, der wasserundurchlässig ist. Bekannte Öfen bzw. Regionen, die mir dazu einfallen sind: Bizen, Echizen, Banko, Tokoname usw. Habe im Moment nicht so viel Zeit, daher nur die paar Zeilen. @luke wird dir sicher genaueres dazu schreiben können. Zitieren Link zu diesem Kommentar
chisilor Geschrieben 23. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 23. September 2016 Oh danke für die Infos! Ich dachte irgendwie das wäre der Name der Tontöpferei oder so Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 23. September 2016 Teilen Geschrieben 23. September 2016 Wenn ich schon ins Spiel gebracht werde, dann gebe ich gerne meinen Senf dazu. Yakishime bezeichnet eigentlich Keramiken, die unglasiert gebrannt werden. Wie @seika schon sagte, verschmelzen die Tonpartikel und werden bei hohen Temperaturen wasserundurchlässig. Obwohl von unglasierten Keramiken gesprochen wird, kann es bei Holzbrandöfen sein, dass eine natürliche Ascheanflugglasur auftritt. Neben den von @seika genannten Öfen gibt es noch beispielsweise Shigaraki und Iga. Bei den Utensilien von o-cha bin ich mir nicht sicher, ob es sich dabei wirklich um Yakishime handelt, denn die sind ja zumindest innen glasiert, was eher untypisch ist. seika und Diz reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 23. September 2016 Teilen Geschrieben 23. September 2016 (bearbeitet) Merci. Meine so etwas schon bei Tokoname Keramiken gesehen zu haben. Die waren aber komplett glasiert, also innen und außen. Bearbeitet 23. September 2016 von seika luke reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 23. September 2016 Teilen Geschrieben 23. September 2016 vor 1 Stunde schrieb seika: Merci. Meine so etwas schon bei Tokoname Keramiken gesehen zu haben. Die waren aber komplett glasiert, also innen und außen. Wobei Tokoname ja durchaus auch unglasierte Keramik zu bieten hat. Muss also kein Widerspruch sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 23. September 2016 Teilen Geschrieben 23. September 2016 vor 9 Stunden schrieb Cel: Was ich sagen kann ist, dass die angegebene Menge von 180ml schon sehr viel sind wenn Du nicht zu fünfen bist. Allerdings! Wobei es letztlich natürlich immer davon abhängt, wie man Gyokuro zubereiten will. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.