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Und auf Reisen? - Teutensilien zu Teezubehör fürs Verreisen


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Ich bräuchte mal ein Rat bzw. Empfehlungen....

Ich bin beruflich sehr viel unterwegs im Ausland. Um genau zu sein, bei meinem aktuellen Job verbringe ich ca. 4-5 Monate im Jahr in Indien und lebe da dann im Hotel. Nun möchte ich da ungern auf hochwertigen Teekonsum verzichten. Aber: für mich gehört einfach schöne Teeschalen etc. dazu. Ich schlepp eh schon die Thermoskanne mit, um zumindest den Tee richtig temperiert halten zu können. Und dann?

Ich hatte mir den kleinen hier angeschafft, aber der hat keine Tasche gar nix. So richtig happy bin ich damit nicht. Hat jemand da einen anderen Vorschlag? Grandpa Style geht zwar immer, aber ist halt irgendwie sehr nüchtern...

Danke im Voraus!
 

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Je nachdem, wo ich unterwegs bin, habe ich auch Wasserkocher, Thermoskanne, Teeauswahl und ein Glas / Becher/ Tasse dabei. An der Variante, mir ein kleines Köfferchen zu bauen, in das dann gepolstert und geschützt auch eine Kyusu oder Gaiwan kommen, muss ich noch arbeiten bzw. hatte noch nicht die Zeit dazu. Allerdings ist so eine Variante ja schon platzeinnehmend und je nachdem, ob man mit öffentlichen Verkehrsmitteln reist, ist ja der Platz relativ begrenzt.

Hast Du mehr Infos zu dem von Dir gezeigten Teilchen? :) 

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Danke für die Tipps! Das Thermo-Teeglas finde ich gar nicht schlecht, allerdings eher für's Büro hier in Deutschland.

Der kleine Gaiwan ist auch ok, aber der Transport ist immer eine Zitterpartie. Und er ist nicht wirklich gut für Tees, die viel Platz brauchen, wie Oolongs (und die trinke ich einfach gerne).

Einen Wasserkocher muss ich Gott sei Dank nicht mitschleppen, im Hotelzimmer gibt es immer einen.

Aber es wundert mich, dass nicht schon irgendjemand etwas ganz nettes und schönes in einem Travelpack produziert hat. In einem gepolsterten Lederetui oder so. Das wär's mal...

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Merci. Ich kannte dieses Gaiwan-Set bisher nicht und es scheint doch sehr praktisch zu sein. 

Du meinst mit Zitterpartie, dass er zerbrechen könnte? Ich würde den in Handtücher oder Kleidungsstücke rollen, das machst Du vermutlich schon.

Hier tauchen immer mal wieder Leute im Forum mit mehr oder weniger grandiosen Ideen auf, was man an den Mann bringen könnte... Kürzlich hat Don Mei von Mei Leaf ein Reiseset herausgebracht, in welchem ein komplettes Gong Fu Cha Set in einem Teetisch angeboten werden. Für mich wäre das allerdings nichts, da es mir zu groß wäre, dafür dann aber wiederum eine Fragevorrichtung fehlt.

Ein Reiseset aus Kunststoff wäre zwar unzerbrechlich, allerdings auch ebenso unattraktiv. :/

 

 

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Wenn Du Dir mal in der e Bucht/Aliexpress Tea travel set als Suche zu gemüte führst, siehst Du die möglichen Ausprägungen. Jedoch sind die meisten aufgebaut wie Deines. Auf Reisen will man ja auch nicht zu viel dabei haben. 

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  • 3 Wochen später...

Ich hab die Verpackungen meiner Kyusu und Shiboridashi aufgehoben, die Shibo nehm ich darin überall mithin, und den Platz für die Tasse hab im allerschlimmsten Notfall in meiner Hand ;D,ansonsten ist sie in einem Baumwolltuch eingerollt in der obersten Tasche meines Rucksacks. Zum Wasserkochen für unterwegs, z.B bei einer Zelttour, ist ein Hobokocher und ein kleiner Topf aus Edelstahl auch nicht zu schwer. Für die zivilisierte Welt aber, ein kleiner Gaskartuschenkocher mit dem kleinen Topf in Verbindung sollte eig, fast überall möglich sein :ph34r:

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vor 9 Stunden schrieb Katori:

Zum Wasserkochen für unterwegs, z.B bei einer Zelttour, ist ein Hobokocher und ein kleiner Topf aus Edelstahl auch nicht zu schwer. Für die zivilisierte Welt aber, ein kleiner Gaskartuschenkocher mit dem kleinen Topf in Verbindung sollte eig, fast überall möglich sein :ph34r:

Das nenn ich mal totale Hingabe. Mir wär das in dem Umfang echt zu schwer. Und ein Gaskocher ist im Flieger ne schwierige Sache.

Hab übrigens mal gelesen, dass Tee sich an eine neue Umgebung erst "gewöhnen" muss, vor allem wenn man in ein anderes Klima und eine andere Zeitzone reist. Dann "soll" man den Tee einige Tage ruhen lassen. Kommt mir ein bissl komisch vor, der Ratschlag.

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Im Flugzeug muesste es für jeden Sitzplatz einen im Tisch integrierte Induktionsplatte geben *-*! Problem solved, aber davon wissen die Fluggesellschaften wohl noch nichts, vlt heuern sie mich auf blauen Dunst an, weil sie diesen tollen Beitrag gelesen haben, aber irgendwie bezweifle ich das auch sehr :(:D Zudem bräuchte man dann entweder eine Tetsubin, die ja nun wirklich kein Federgewicht ist, oder halt den Edelstahltopf aber mit Kapselboden sonst ist das ja nichts mit der Induktion.

Ganz in weit in meinem Hinterstübchen meine ich sowas auch schon mal gehört zu haben, aber ich bezweifel sehr stark, das ich so lange warten könnte, am liebsten trinke ich den Tee ohnehin zu Hause, oder in Wald und Flur :ph34r: nächstes Jahr ist es dann auch endlich mal wieder so weit, musste ja ne Weile aussetzen mit den Touren, weil meine Isoflasche untauglich war, ich hatte eine vermeintlich gute gekauft, aber die stank auch nach gefühlten 1000 mal auspülen noch nach Kunststoff, Hersteller fällt mir gerad nicht ein, war jedenfalls keiner der billigen, wovon ich zuvor eine hatte, und die nie so dermaßen nach Weichmachern gerochen hatte, aber die ging leider zu bruch.

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Am 25.11.2016 um 11:01 schrieb Ann:

Hab übrigens mal gelesen, dass Tee sich an eine neue Umgebung erst "gewöhnen" muss, vor allem wenn man in ein anderes Klima und eine andere Zeitzone reist. Dann "soll" man den Tee einige Tage ruhen lassen. Kommt mir ein bissl komisch vor, der Ratschlag.

Aber in Indien bekommst Du doch den allerbesten Tee aus Assam und Darjeeling. Wieso mußt Du Tee nach Indien mitnehmen? Das ist ja wie Eulen nach Athen tragen.

Bearbeitet von Manfred
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vor 7 Stunden schrieb Manfred:

Aber in Indien bekommst Du doch den allerbesten Tee aus Assam und Darjeeling. Wieso mußt Du Tee nach Indien mitnehmen? Das ist ja wie Eulen nach Athen tragen.

Weil man so viel ich gehört habe im Westen leichter guten Tee aus Indien findet als in Indien.

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Am 29.11.2016 um 00:45 schrieb Katori:

Ich hab es vergessen zu erwähnen, bevor ich meine Shiboridashi erworben hatte, hatte mich lediglich mein Teebecher, Teedose und ein Teedauerfilter begleitet, für ein Wochenende reichte mir das auch.

Am Anfang hat mir das auch ausgereicht. Aber inzwischen gehört die Teaware zum Tee-Genießen dazu für mich. Und das macht's ein bissl komplizierter. Aber ich teste gerade verschiedene Möglichkeiten und Varianten.

Super-schick fänd ich mal ein schönes, aber nicht allzu empfindliches Aussgußgefäß (welches auch immer) und eine Schale die irgendwie genau "reinpasst". Und das alles in einem Lederbeutel (natürlich innen entsprechend gepolstert). Es gibt zwar Reisesets, aber die bestehen entweder aus einer Holzkiste (sorry, zu groß und sperrig für Flugreisen) oder einer Nylontasche mit Reissverschluss (das ist mir zu... na ja.... zu "billig" und unästhetisch irgendwie). Mann, und jetzt denke ich mir grad, es müssten noch zwei Döschen integriert sein, in denen man ein bisschen Tee unterbringen kann. Vielleicht sollte ich mal was "entwickeln".   :lol:

Ich geb zu, es scheitert mehr an meinen Vorstellungen, als am Angebot. Aber ich hätt halt gern etwas, das stabil ist und rundherum schön ist.

Bearbeitet von Ann
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vor 11 Minuten schrieb Ann:

Super-schick fänd ich mal ein schönes, aber nicht allzu empfindliches Aussgußgefäß (welches auch immer) und eine Schale die irgendwie genau "reinpasst".

Genau um sowas bin ich kürzlich (zu lange) umher geschlichen: Eine Shibo, die in ein Schälchen reingepasst hatte, super formschön und mit wunderbaren Farbverläufen aus dem Holzbrand war - von als Dancak bei TeeKontorKiel. Es gab mehrere und irgendwie waren die gleich weg. 

Die Ledertasche oder was auch immer für die Polsterung  kann man sich ja selber machen. ;) 

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