Ann Geschrieben 4. Dezember 2016 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2016 Hallo zusammen, ich hab grad in einem amerikanischen Teeblog einen kurzen Bericht gelesen, wie sich jemand seinen Tee selbst röstet. Nach einer kurzen Recherche hab ich erstaunlicherweise auch eine ganze Reihe von Utensilien dafür gefunden. Obwohl es für mich aktuell nicht in Frage kommt, finde ich die Thematik trotzdem sehr interesant. Macht das hier einer von euch? Wenn ja, in welchen Fällen? In dem Blogbeitrag ging es konkret um einen Oolong, der wohl schon etwas älter war. Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 4. Dezember 2016 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2016 @Ann es muss hier im Forum Beiträge zum Thema Oolong rösten. Ich weiß aber nicht wo. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ann Geschrieben 4. Dezember 2016 Autor Teilen Geschrieben 4. Dezember 2016 Danke @KlausO, hatte auch schon gesucht Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nasenpapst Geschrieben 5. Dezember 2016 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2016 Ging dabei um das lagern von Oolongs und dass man sie von Zeit zu Zeit rösten muss. Bin gerade im Büro, leider keine Zeit um das treffende Thema herauszusuchen - vielleicht ist das ja ein Anhaltspunkt für deine Suche! Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 5. Dezember 2016 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2016 vor 6 Stunden schrieb Nasenpapst: Ging dabei um das lagern von Oolongs und dass man sie von Zeit zu Zeit rösten muss. Es ist ein teilweises Missverständnis wenn man denkt, dass man das hier auch tun müsste - es geht eigentlich nur um Feuchtigkeitsreduzierung, wenn es sehr feucht ist und relativ exponiert gelagert wird, sonst kann Oolong ähnlich wie Sheng zu fermentieren beginnen. @topic: Ich habe in den vergangenen Jahren einige verschiedene Röstexperimente gemacht und hier zumindest teilweise darüber berichtet. Gewisses ist gut gelungen. Was ich grundsätzlich dazu festhalten möchte: Beginne nicht damit, wenn du dir nicht ein paar Fehlschläge zu Beginn einhandeln möchtest - du erarbeitest dir nur durch Erfahrung ein Feeling für das Röstverhalten von Tee. Und machen würde ich es z.B., wenn dir ein eigentlich guter Oolong zu wenig geröstet ist. Interessant zum Rumprobieren sind z.B. Tie Guan Yins, die zwar meist schon geröstet sind, deren Röststellen aber maschinell abgeraffelt sind. Diese bedanken sich meist für noch etwas zusätzliche Röstung. Vorausgesetzt Einfühlungsvermögen oder Technik und Erfahrung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Diz Geschrieben 5. Dezember 2016 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2016 vor 1 Stunde schrieb GoldenTurtle: Und machen würde ich es z.B., wenn dir ein eigentlich guter Oolong zu wenig geröstet ist. Interessant zum Rumprobieren sind z.B. Tie Guan Yins, die zwar meist schon geröstet sind, deren Röststellen aber maschinell abgeraffelt sind. Bei TGY könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass man eine Verbesserung erreichen kann. Vielleicht mache ich sogar selber ein paar Versuche. Proben liegen ja genügend herum. Btw. habe ich schon einmal erwähnt, dass ich kein Freund von TGY bin? GoldenTurtle reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ann Geschrieben 5. Dezember 2016 Autor Teilen Geschrieben 5. Dezember 2016 vor 1 Stunde schrieb GoldenTurtle: es geht eigentlich nur um Feuchtigkeitsreduzierung Kann man dann überhaupt von Röstung sprechen? Oder ist es dann nicht viel mehr ein Trocknen? Für mich produziert eine Röstung auch immer "Röst"-Aromen, was ja aber den Eigengeschmack der Sache durchaus verändern, wenn nicht gar überlagern kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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