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Liebe Tee-Experten, 

wir fragen uns, warum es bei der Zubereitung von grünem Tee (Gyokuro, losej manchmal zu milchigen/trüben Verfärbungen kommt. Wir gießen den Tee im ersten Guss mit abgekochtem, 60 Grad warmen Wasser auf. Da war er klar. Nun, im zweiten Guss bei 65 Grad ist er trüb und schmeckt etwas bitterer. 

Wir haben hartes Wasser, laut Stadtwerken mehr als 24 DHG, verwenden zur Aufbereitung aber einen Brita-Wasserfilter. Aufgegossen wird der Tee in einer Alukanne.

Kann uns uns jemand erklären, was da passiert - und warum? 

VIelen Dank und viele Grüße,

aloekimi

Bearbeitet von aloekimi
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Ab dem zweiten Aufguss bewegen sich die "Schwebteilchen" die sich beim ersten Aufguss noch am Tee befanden und sich gelöst haben mit in die Tasse. Das trübt das Gesamtbild, gleichzeitig neigen feine Teeteilchen schneller zum Bitter werden.

Gegenfrage, wie lang sind die Ziehzeiten?

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Gemeinhin lässt man den zweiten Aufguss deutlich kürzer ziehen als den Ersten um dann wieder in die Länge zu gehen. Damit kann man der Bitterkeit etwas entgegen wirken, jedoch kommt in späteren Aufgüssen so oder so ein Hauch bitterer Noten, die aber eher an die Herbe von Gemüse erinnern als an richtige Bitterkeit die manch Tee entfalten kann.

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