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Tees und Teezubereitung: Tipps für Anfänger


Raxes

Frage

Nochmal ne frage zum tee selbst. Hab mich online mal nach tee umgesehen und finde sorten die 100 gramm die packung 20€ kosten. Ist das teuer? Würdet ihr 100 g als viel bezeichnen?

und wo kauft ihr euren tee? Kann ich mir auch diesen losen tee bei edeka kaufen? Oder is das nicht das wahre. Habt ihr besondere shops auf deren tees und qualitäten ihr eher schwört?

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@Thomas987: Da bin ganz Deiner Meinung. Das Zusammenspiel von Menge der Teeblätter, Ziehzeit und Temperatur lernt man besser an biligeren Tees, ehe man die teureren dazu verwendet. Grüntee ist natürlich der komplizierteste, da die Temperatur auch eine große Rolle spielt. Bei schwarzem Tee, etwa aus Darjeeling, kann man nicht so viel falsch machen und daher auch gleich mit etwas teurerem anfangen. Aber bei Grüntee kann man am billigeren Tee sehr viel lernen.

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vor 18 Stunden schrieb Thomas987:

Lass dir zudem deinen billigen Tee nicht unbedingt schlecht reden. Es mag zwar stimmen, dass dieser möglicherweise nicht ansatzweise mit dem Teureren konkurrieren kann [...]

Das Grundproblem ist, dass sich die Preise eines Produkts bei den jeweiligen Anbietern unterschiedlich zusammensetzten, da sich die Kosten deutlich unterscheiden. Unterschiedliche Kostenstrukturen führen zu unterschiedlichen Verkaufspreisen identischer oder vergleichbarer Produkte. Wenn man daher pauschal behauptet, dass bei günstigeren Produkten stets jemand benachteiligt wird oder die Qualität leidet, ist m.E. schlichtweg falsch.

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@Thomas987

diese kleinen probepäckchen haben sie dort bei mir auch, jap. Da hatte die verkäuferin mir gratis son li jing tee mitgegeben, der aber absolut kaum geschmack hatte. Ehrlich gesagt schmeckte er nur nach wasser....

den billig gyokuro bekomme ich montags. Gab komplikationen, worauf ich aber nun nich eingehen möchte, daher kommt er nun jetzt doch erst montag. Werde dann auch gerne meine erfahrung berichten. 

Nur fällt mir jetzt ein, das ich ja keine glasierte kanne habe und nur grünen tee zubereiten kann ^^ welche tees kann kann in unglasierten kannen nochmal zubereiten, ohne zu sehr den geschmack anderer tees zu verfälschen?

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Prinzipiell, wird es meist so gehalten, dass zumindest Grün, Oolong, Pu erh getrennt gehalten werden. Jedoch muss man das nicht zwingend, wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet.

MMn kann man auch in unglasierten Kannen durchaus verschiedenste Tees zuzubereiten, wenn man sie nach dem Gebrauch immer zügig mit klarem Wasser durchspült und vorallem nicht über längere Zeiträume (zB über Nacht) mit Tee stehen lässt. Zusätzlich bietet es sich mMn an, die Kanne nach dem durchspülen und entfernen sämtlicher Teereste, mit kochendem Wasser aufzufüllen, kurz warm werden zu lassen und dann zu entleeren. Dadurch hat man sie dann effizient gereinigt und durch die Hitze trocknet sie zusätzlich noch schneller.

Du kannst also auch durchaus mit einer unglasierten Kanne erstmal gut zurecht kommen. Alles andere ist mEn Leidenschaft. ;)

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Macht man das nicht normalerweise so? Also die kanne auf die Art gründlich reinigen? Weil ich mach das jedesmal so. Wie is das wenn du deine kanne reinigst und sie noch nass ist? Ich mag die flecken nicnt die nachm trocknen entstehen nich so und stelle sie zum trocknen ans fenster

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Ich weiß nicht, wie die anderen hier ihre Kannen pflegen, ich habe jedoch auch schon davon gelesen, dass einfach nur die Blätter aus den Kannen geholt werden und man es dann trocknen lässt.

Ich mache es immer wie oben beschrieben, manchmal aber ohne nochmal heißes Wasser zu nutzen, in dem Glauben, dass dann vielleicht etwas Feuchtigkeit samt potentiellen Teearomen in der Ton ziehen kann.

Wegen der Flecken: ich persönlich trockne meine Kannen vorsichtig mit einem weichen Tuch von außen ab. Dann lege ich sie zum trocknen kopfüber an ihren Platz (sie stehen bei mir im Regal auf einem Bambusplatzdeckchen, dadurch können sie vernünftig trocknen. Die Luft kann da ja zirkulieren). Im Winter auch Mal auf die Heizung.

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@Teelix Auf die Heizung besser nicht. Zumindest unglasierte Tonkannen sollten gar nicht tiefgegend austrocknen, sondern in einem mehr oder weniger konsequenten Gebrauch stehen. Klar ist mal eine Woche Pause kein Problem, aber die konsequente Verwendung macht eben etwas mit einer unglasierten Tonkanne über die Jahre, was ich an meinen bereits langsam erkennen kann.

Das ist ein weiterer, vorprogrammierter Fehler, wenn man sich viele Kannen kauft, wie z.B. der Feldmarschall, der mMn auch in dem Bereich mit seinem Verhalten genau den falschen Ansatz propagiert. Die allermeisten denken dann: "Oh, ich möchte auch so viele Kannen!", und unterbewusster: "Dann hätte ich mehr Freude im Leben."

Stuss.

Besser wenige, dafür richtig gute.

Wenn man wenige hat, benutzt man sie auch viel öfter, was sie auch dementsprechend schneller reifen lässt. Wenn man eine Kanne nur selten verwendet, reift sie nicht nur viel langsamer, sondern auch anders, weil der konsequente Gebrauch ein Teil der vollumfänglichen Reifung ist.

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Jup, auf die heizung würd ich sie auch nie legen. Hab zwar keine ahnung vom ton wenn er so starker hitze ausgesetzt ist und so, aber iwie hört sich das ganze.... nicht ungefährlich an ^^

mehrere kannen würd ich mir wenn nur für die richtigen tees holen, ansonsten bin ich zufrieden mit meinem jetzigen kyusu. Wir reden hier zwar von ner teekanne, aber ich weiß auch nicht, iwie mag ich das ding immer mehr. Sieht gut aus, fühlt sich auch so an, iwie einfach n hübsches teil.

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vor 4 Stunden schrieb GoldenTurtle:

Das ist ein weiterer, vorprogrammierter Fehler, wenn man sich viele Kannen kauft, wie z.B. der Feldmarschall, der mMn auch in dem Bereich mit seinem Verhalten genau den falschen Ansatz propagiert. Die allermeisten denken dann: "Oh, ich möchte auch so viele Kannen!", und unterbewusster: "Dann hätte ich mehr Freude im Leben."

Doof nur, dass er selbst sagt, das er nur wenige Kannen regelmäßig verwendet und den groß überhaupt nicht. Nebenbei rät er sogar von Yixing ab (wegen der Katze im Sack ) und rät zu europäischen Künstlern, da man weiß was man bekommt.

Es ist auch ein Unterschied ob ich Kannen sammeln will oder Tee daraus trinken.

Eine Kanne reicht für alles, praktiziere ich eigentlich schon immer so, nur die Kanne hat sich verändert.

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...also ich habe auf dem blog noch keine europäische oder ausländische Kanne gesehen, ob es ein falscher Akzent ist, dass man mehrere Kannen
   besitzt/nutzt...? Eine gewisse Sammelleidenschaft ist schon dabei und macht mir persönlich auch Spaß. Gerade jetzt bei YenCha kann man mit dem
   Volumen verschiedener Kannen und der entsprechenden Hitze durch der Material schon schön was drehen, ob man das braucht sei mal dahin gestellt.

Trocknen lasse ich die Kannen auch umgedreht auf der Spüle, dass mit dem hießen Wasser und dem schnelleren trocknen hab´ ich auch lange gemacht,
da wir aber gerade keinen Wasserkocher in der Küche haben... Mit dem "keine Nacht den Tee in der Kanne lassen" bin ich etwas schludrig, das kann schon
mal zwei Tage dauern, hab´ aber keiner Probleme damit. Man kann manches etwas entspannter sehen, aber das kommt auch mit der Zeit.

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vor 1 Stunde schrieb Tobias82:

Mit dem "keine Nacht den Tee in der Kanne lassen" bin ich etwas schludrig, das kann schon
mal zwei Tage dauern, hab´ aber keiner Probleme damit.

Ich sehe das auch nicht so streng, benutze aber eben verschiedene Kannen für verschiedene Sorten.

Das mit den Pflegetipps war eher darauf bezogen, dass man, wenn man nur eine Kanne für alle Tees nutzen will, darauf achten sollte, dass sie sich eben nicht eintrinkt.

@GoldenTurtle:& @Raxes: Wegen der Hitze auf der Heizung, muss man sich weniger Sorgen machen, schließlich füllt man, je nach Tee, auch kochendes Wasser ein. An dem zu starken Austrocknen hingegen ist wahrscheinlich was dran. Danke dafür.

Bearbeitet von Teelix
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Am 21.4.2017 um 07:26 schrieb theroots:

Das Grundproblem ist, dass sich die Preise eines Produkts bei den jeweiligen Anbietern unterschiedlich zusammensetzten, da sich die Kosten deutlich unterscheiden. Unterschiedliche Kostenstrukturen führen zu unterschiedlichen Verkaufspreisen identischer oder vergleichbarer Produkte. Wenn man daher pauschal behauptet, dass bei günstigeren Produkten stets jemand benachteiligt wird oder die Qualität leidet, ist m.E. schlichtweg falsch.

Es war nicht meine Absicht dies zu pauschalisieren.

Mir stellt sich jedoch die Frage, wie man solche Unterschiede (vor allem als Anfänger) beurteilen kann?

Gegenüber dem Endverbraucher wird der Preis üblicherweise nicht detailliert aufgeschlüsselt. Vielleicht übersehe ich auch etwas, aber ich würde beispielsweise keinem Anfänger zumuten, bzw. zutrauen, dass dieser selbst Recherchen anstellt, ob der Tee an einem steilen Hang wächst, sodass die Pflückung komplizierter wird und somit teurer ausfällt, als bei einem nicht ganz so steilen Hang.

Wenn man bedenkt, dass man zu dem Zeitpunkt sogar die Qualität selbst (noch) nicht vergleichen kann (von vergleichbaren Vorkenntnissen und massiven Unterschieden mal abgesehen), ist der Preis für den Anfang meiner Meinung nach doch das zuverlässigste Maß für Qualität.

Wer sich mehr mit der Materie "Tee" beschäftigt, bzw. beschäftigen will, sollte irgendwann automatisch davon abkommen, den Preis als ausschlaggebendes Maß für eine Kaufentscheidung heranzuziehen.

 

vor 22 Stunden schrieb Raxes:

@Thomas987

diese kleinen probepäckchen haben sie dort bei mir auch, jap. Da hatte die verkäuferin mir gratis son li jing tee mitgegeben, der aber absolut kaum geschmack hatte. Ehrlich gesagt schmeckte er nur nach wasser....

den billig gyokuro bekomme ich montags. Gab komplikationen, worauf ich aber nun nich eingehen möchte, daher kommt er nun jetzt doch erst montag. Werde dann auch gerne meine erfahrung berichten. 

Ich meinte eigentlich die Möglichkeit, sich einen Becher zubereiten zu lassen, so wie es auch beim Kaffee üblich ist. Im Nachhinein betrachtet hängt dies jedoch stark davon ab, ob der jeweilige Verkäufer das Wissen hat dir eine gute Auswahl für einen Überblick zusammenzustellen, bzw. den Tee dann auch zubereiten kann.

Nennen wir den Gyokuro vorerst "günstig". Mein erster (zugegebenermaßen auch bisher einziger) Gyokuro hatte durchaus ungefähr den gleichen Preis, hat mich damals aber trotzdem sehr positiv überrascht.

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Nochmal zur Auffrischung: wie viel teelöffel (dieser rote plastiklöffel) auf wie viel liter nehm ich nochmal für eine person, also für mich? Und eines habe ich noch immer nicht verstanden. Wie is das mit dem mehrfachem aufgießen? Wenn ich den tee das erste mal ziehen lasse und dann einmal getrunken habe, kommt der (nasse) tee dann raus und lasse ihn wieder trocknen für den späteren zweiten aufguss oder kommt nach dem ersten trinken direkt wieder heißes/warmes in die kanne? Weil hier und da lese ich davon das der aufguss wohl iwie aufgewahrt wird. Ich bin gerade eh wieder total verwirrt. War gerade auf "grüner tee.de". Sagt euch dr. schweikart was? All diese regeln. Und dann gibt es tee den man nachm zubereiten erst wegschüttet und dann den zweiten aufguss trinkt, und man das tun sollte, weil der erste aufguss bei manchen grüntees dann eher wie Heu schmeckt. Wenn ich meinen tee das zweite mal aufgieße, schmeckt er aber wie wasser... Soll der dann angeblich nicht besser schmeckdn? Und manche grüne tees sollen sogar 10 min in der kanne ziehen ohne das sie bitter schmecken. Das höre ich zum ersten mal, da es ja immer hieß das es die Faustregel sei denn grüntee 2 min ziehen zu lassen. Ach und nochwas: bei meinem sencha heißt es, man nehme so und so viel teelöffel, 70 grad heißes wasser und ziehzeit. Aber bei wie viel wasser steht dort nicht. Ich trinke wie gesagt alleine und 300ml sind mir ehrlich gesagt zu viel.

sry falls meine fragen hier und da schon geklärt wurden sind, aber der Moderator hat viele beiträge, seit ich hier schrieb, ja in verschiedene threads aufgeteilt und ich glaub nich das ich die nochmal alle wiederfinde ohne noch bekloppter zu werden. Danke im vorraus

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@Raxes , es gibt die "westliche" Methode. 12 bis 14g auf 1 Liter, warmes, kochendes, heißes Wasser mit einer Ziehzeit zwischen 2 und 5 min. Und nur einen Aufguss.

Oder die "östliche" Methode. Deutlich höhere Tee Dosierung bei viel weniger Wasser, aber mit ganz kurzen Ziehzeit ( im Sekundenbereich), die dann immer länger werden.

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@Raxes: und andere Einsteiger:

Zum Thema Dr. S wurde hier im Forum schon einiges geschrieben. Meine Meinung dazu ist: Es sind einige oberflächliche Informationen daraus zu ziehen, die man auch nutzen kann, jedoch sollte man den ganzen Gesundheitsversprechen und den "Tagesplänen" nicht zu viel Beachtung bzw Vertrauen schenken. Hauptproblem der meisten Foristen (und auch meines) ist, dass die Seite eine gut getarnte Marketingmasche ist, was dann klarer wird, wenn man Mal in die "unabhängigen Tests" sieht und Mal die ersten Plätze in Verbindung mit den Gütekriterien beachtet.

Aber Mal zu deinem eigentlichen Problem:

Lass dich nicht von zu vielen Informationen verwirren.

Normalerweise wird so aufgegossen, dass du mehrere Aufgüsse hintereinander trinkst. Also zB an einem Morgen/Abend. Es ist aber auch nicht unbedingt schlimm, wenn du zum Beispiel morgens den einen machst und dann zB abends den nächsten. Direkt nacheinander macht sich der Tee nur meistens am besten.

Zwischen den Aufgüssen lässt du die Blätter einfach in der Kanne. Bei Grüntee am besten ohne Deckel, da er sonst aufgrund der Restfeuchte und Temperatur weiterziehen könnte/würde, und der nächste Aufgüsse dann wahrscheinlich sehr bitter wird, da er schließlich überzogen ist. Deshalb ist es auch wichtig, dass du beim Abgießen darauf achtest, dass möglichst kein Wasser in der Kanne zurück bleibt. (Möglichst, weil natürlich immer ein-zwei Tropfen zurückbleiben.)

Als Dosierung würde ich dir in Verbindung mit deinen Japanset empfehlen, mal mit einem gut gehäuften Teelöffel und 150-200ml Wasser anzufangen. Grammzahlen finde ich für den Anfang verwirrend. Vorallem dosieren auch hier die meisten im Alltag ohne Waage. Irgendwann kann man etwa schätzen wie viel Gramm von einem Tee etwa ein Teelöffel ist. ;)


Also nochmal zusammengefasst meine Empfehlung für Einsteiger:

-1 gut gehäufter Teelöffel Japanischer Grüntee

-150-200ml Wasser etwa 60-70°C (mein Tipp: wenn du deinen Finger 5 sek reinhalten kannst, und es erst dann wirklich heiß wird, ist es gut)

-Ziehzeiten: erster Aufguss: 60-90 Sekunden (kälteres Wasser, längeres ziehen), zweiter Aufguss: 10-20 Sekunden, Dritter Aufguss 30-60 Sekunden, weitere Aufgüsse nur wenn der dritte noch viel Geschmack hatte, dann mindestens eine Minute.

-Wasser so gut wie möglich abgießen

-Kanne zwischen den Aufgüssen offen lassen.

Alles andere, zB höhere Dosierung ist meiner Meinung nach eher etwas, wenn man sich eine gewisse Zeit lang "eingetrunken" hat. ;)

Zur Zubereitung bzw Umgang mit der Kyusu würde ich noch ein Video empfehlen wollen, das meiner Meinung nach auch sehr Einsteigerfreundlich ist:

Liebe Grüße,

Felix

Bearbeitet von Teelix
Typos
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Jetzt bin ich noch verwirrter. EIN einziger löffel für 200ml? Auf der packung steht mal solle SECHS gestreute für 300ml nehmen. Und dann bloß 20 sek ziehzeit beim zweiten aufguss? Selbst bei 2 min ziehzeit schmeckt der zweite aufguss wie wasser.

dann noch ne frage: wieso sind die ziehzeiten bei den zweiten und dritten aufgüssdn so "komisch"? Erst 1:30, dann 20 sek und dann aber wieder länger? Welchen sinn hat das?

 

edit: achja, herbsternte ist niemals zu empfehlen las ich, sondern immer nur Frühling. Was ist dran? Und welchen sinn bzw welche vorteile hat dieser junge tee in sachen geschmack und aber auch wirkung?

Bearbeitet von Raxes
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Viel beim Tee zubereiten hat mit Erfahrung zu tun. Auch als länger aktiver Teetrinker kommen mir noch viele Tees unter an die ich mich heran tasten muss. Es gibt kein Rezept für perfekt das allen schmeckt. Man hat ein Grundprinzip das man für jeden Tee variiert. Deshalb ist es auch schwer Ratschläge zu geben, jeder hier hat mindestens vier davon. Es muss Dir und nur Dir schmecken. Es kann auch sein das der Tee nicht für zwei Aufgüsse taugt.

Die Ziehzeiten sind deshalb so, erst ist der Tee trocken und das Gespräch zwischen Wasser und Tee muss erst einmal in fahrt kommen. Beim zweiten Aufguss ist der Tee feucht und schon sehr bereit von sich preis zu geben. Bei weiteren Aufgüssen wird das Gespräch intimer und es dauert länger bis die Details heraus kommen.

Bearbeitet von Cel
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Danke für die infos. Glaube auch das der tee für mehrere Aufgüsse ungeeignet ist.

Zum video: interessant wie er den tee beschreibt. Ganz anders als bei meinem tee, der schmeckt weder nussig noch dauert der geschmack lange an. Im video sagt er ja, der geschmackt dauert bis zur einer stunde an! Da fiel mir die kinnlade runter... den tee möchte ich auch haben. Werd meinen jetzigen sencha aufbrauchen und dann in hier verlinkten shops bestellen.

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Meine Empfehlungen sind auch kein non-plus-ultra sondern ein Tipp um den Einstieg zu erleichtern.

Das mit den Ziehzeiten hat Cel sehr schön erklärt.

Ansonsten kann ich nur noch sagen, dass du vielleicht einfach mal ein paar Tipps ausprobieren solltest, um zu gucken, was deinen Geschmack am ehesten trifft.

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vor 14 Minuten schrieb Raxes:

Zum video: interessant wie er den tee beschreibt. Ganz anders als bei meinem tee,

Das ist immer so, und das bleibt auch so *g* Wenn wir zusammen Tee verkosten ist es immer wieder sehr amüsant, zu sehen, wie verschiedene Leute völlig unterschiedliche Beschreibungen für die selben Tees abgeben. Ich erinner mich noch lebhaft an die Teezui 16, da haben wir einen Sheng getrunken, den @Tobias82 und ich recht mild und süffig fanden, und der für andere Leute nach gruseligem, dumpfen Schimmelkeller geschmeckt hat :)

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Ein anfängerfreundliches Video welches ich noch nicht kannte. Jedoch darf man auch dieses nicht für gänzlich für bare Münze nehmen. Über die Schütteltechnik und die vermeintlich vierte Generation von Koyamaen - sogar für einen Juristen wie mich eine lösbare Mathematikaufgabe ;) - kann man hinwegsehen. Den Tee aber zwischen dem ersten und zweiten Aufguss mindestens eine Stunde stehen zu lassen ist hingegen einer der grössten Fehler die man begehen kann. Auch dürfte die vorgeschlagene Menge von 3-5g vor allem am unteren Ende doch sehr knapp sein für 200ml. Wenn man den Tee so lange ziehen lässt kann dies dennoch durchaus funktionieren.

Ich kann dir nur empfehlen dich hier im Forum etwas mehr einzulesen und selbst verschiedene Techniken zu versuchen. Hier im Forum findest du sowohl zu vielen Produkten als auch zu Zubereitungsarten viele Infos. Der Rest macht die Übung.

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So, mein gyokuro der günstigen sorte ist da. Jemand tips zur optimalen zubereitung? Seh mich jetzt im web um, vllt steht bis dahin hier was nettes drinnen. 

@theeroots

3-5g zu wenig? Wie viele teelamaß würdest du denn für dich alleine nehmen?

 

edit: ich las eben, das gyokuro besonders viel Koffein beinhalten soll. Ich bin aber koffein nicht gewohnt und finde den sencha schon übel in der sache. Man empfiehlt daher kleine mengen. Wie viel sollte jemand wie ich nehmen? Wie gesagt, bin koffein nich gewohnt und liege daher nachts oft wach

Bearbeitet von Raxes
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