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Untersuchungen und Studien zum Teekonsum


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Hallo zusammen,

@Kri war so nett neulich dieses für mich sehr interessante Paper zu posten. Da es in einem anderen Thread erfolgt ist in dem es um etwas anderes ging, hier nochmal:

Am 4/18/2017 um 11:54 schrieb Kri:

@GoldenTurtle

Es gibt auch negative Wirkungen, aber die sind nicht gut bzw. gar nicht erforscht. Hier mal ein paper zu dem Thema, habe aber nur das abstract gelesen. https://www.researchgate.net/profile/Shrey_Kohli/publication/236327570_Tea_and_human_health_The_dark_shadows/links/0f31753ce2f82c8384000000.pdf

Zum einen: Danke dafür! Zum anderen: Was haltet ihr davon? Mir sind ein paar Dinge aufgefallen. Insgesamt beinhaltet das Paper ja keine eigenen Untersuchungen, sondern fasst vor alllem bestehende Erkenntnisse zusammen. Mir scheint dass die Effizienz dieses Unterfangens ein bisschen unter dem Mangel an Fachwissen zum Tee als solchem leidet.

Dass so stringent zwischen den verschiedenen Sorten unterschieden wird macht zwar auf den ersten Blick SInn, aber ich frage mich ob das der Materie gerecht wird? Genaueres Nachlesen ergibt dann dass die Grundlagen der Klassifikation nicht komplett verstanden worden sind. Besonders in der Passage zu Pu-Erh ist quasi jede Aussage falsch:

Zitat

Pu-erh Tea (also known as Pu’er) is prepared from the tender leaves of tall and old plants of Tea. It is also prepared by full fermentation, like Black Tea, but it is fermented for a longer duration hence, it is also called as a “post fermented tea”. The time for which fermentation is done is directly proportional to its quality. Pu-erh Tea has the highest content of caffeine as compared to all the other varieties of tea.

Vor allem scheint nicht klar zwischen Verarbeitungsmethode und Ausgangsmaterial unterschieden zu werden. Beides wirkt sich ja wohl auf die Inhaltsstoffe aus. Genauso hat die Fermentation bei der Pu-Postverarbeitung ja wenig bis nichts mit der Oxidation von Schwarztee zu tun, und ist keinesfalls das selbe.

Das Fazit fällt übrigens folgendermaßen aus:

Zitat

the varieties of tea when consumed in safe amount pose a lot of health benefits. Only when their consumption continues for a long period of time or it is taken in high doses, the side effects of tea come to the fore.

Dennoch gute Sache, zu sehen wie viel Forschung es dazu schon gibt. Es ist schon gut, darauf hinzuweisen dass es auch beim Tee ein gesundes Mittelmaß gibt und dass mehr nicht immer gleich besser ist. Der gemeine Tee-verliebte Nutzer neigt ja doch zur Idealisierung. 9_9

 

 

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