Anima_Templi Geschrieben 1. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 1. Oktober 2012 Danke für den Tipp! =D Hatte immer etwas Erfolg mit Honig von der Region in der ich lebe! Bin dann mal gespannt wie die Auswirkungen mit dem Pulver sein werden! =) MfG Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 2. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 2. Oktober 2012 Probiere gerade zum ersten Mal den Mukashi Sencha von Sakura-No. Den ersten Aufguss fand ich recht unspektakulär muss ich sagen. Ein guter Sencha, der sich jedoch nicht wirklich anmerken lässt dass er über Nacht welken durfte. Der zweite Aufguss liefert mir schon mehr Charakter. Im Vergleich zum normalen Sakura-No Cha, treten für mich die süßen Noten etwas in den Hintergrund. Er erscheint tiefgründiger und grüner. Saemidori Sencha ist für mich ein passabler Vergleich. Was mich außerordentlich freut, diese "Schicht" die sich im Abgang über den gesamten Mundraum legt, fast so als würde alles im Mund mit diesem Geschmack "zugedeckt" werden, diese Eigenschaft des Standard Sakura-No, ist erhalten geblieben. Wenn überhaupt nur ein Hauch Bitternis. Fruchtige Aromen, die jedoch zu subtil sind als das ich diese jetzt benennen könnte, schwingen auch mit. (Viell. hätte ich nach dem Hawaii Toast auch mehr Zeit bis zur Verkostung verstreichen lassen sollen ;p). Den dritten Aufguss habe ich bewusst heisser aufgegossen, in der Hoffnung mehr Charakteristik heraus zu kitzeln. Mit Erfolg würde ich sagen. Oben beschriebenes kommt klarer und intensiver zur Geltung. Werde dies wohl das nächste Mal von Anfang an beherzigen. Ich tendiere ohnehin zum etwas heisseren aufgießen von Japanischen Grünen. Erstaunt bin ich dass der dritte Aufguss noch so viel geschmackliches Potenzial hat! Immer noch sehr intensiv und kaum abgebaut im Vergleich zum zweiten! Fazit: Schöner Geschmack der mir, wie bisher alle Sakura-No Tees, sehr gefällig ist! Wenn allerdings alle anfermentierten Japaner so in ihrem Geschmack rüberkommen, verstehe ich nicht dass deswegen so viel Auflebens gemacht wird. Es ist klar ein sehr guter, qualitativ hochwertiger Sencha Tee, aber wenn ich ihn blind verkostet hätte, hätte ich nie von alleine herausgeschmeckt dass dieser über Nacht welken durfte. Preislich finde ich ihn somit auch etwas zu hoch gegriffen. Würde er im Preisbereich wie der Standard Sakura-No liegen, wäre es perfekt. Noch etwas dass mir persönlich aufgefallen ist war, dass für einen Tee in dieser Qualitätsstufe sehr viele Stengel enthalten waren. Die Optik ist grundsätzlich etwas gröber, dies führe ich allerdings auf den Welkprozess zurück. MfG Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 3. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2012 Schön, dass ein Japan-Tee-Kenner die hochpreisigen Tees probiert. Es ist zwar besser, wenn man sich seine eigene Meinung bilden kann, aber in dem Fall vertraue ich einfach deinem Urteil und spare mir die Investition. Eventuell lasse ich mir aus Japan einen mitbringen und urteile dann selbst. Was mich ja etwas verwirrt ist, dass ich bisher nur Varianten gefunden habe, die bei 10 Euro / 100g liegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 20. Juni 2013 Teilen Geschrieben 20. Juni 2013 Ich habe eine 3g Teeprobe eines Benifuuki No.1 von Keiko erhalten. Das ist ja auch ein Tee, der etwas "anfermentiert" ist. Geschmacklich bewegt der sich auch in einem ganz anderen Rahmen als Sencha. Aber da ich die Zubereitung versaut habe, kann ich euch dieses Mal nur mit einem "Fehlerbericht" dienen Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 20. Juni 2013 Teilen Geschrieben 20. Juni 2013 Denke ist etwas ähnliches wie die micro-fermented Probe die ich vor einigen Wochen bekommen habe. Fand den Tee noch angenehm und eine Abwechslung. Allerdings erscheinen mir die Methode mit 90 Sekunden, welche du verwendet hast, ein bisschen lange? Vielleicht wäre er mit einer kürzeren Ziehzeit auch bekömmlicher gewesen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 20. Juni 2013 Teilen Geschrieben 20. Juni 2013 Ich denke, die von mir verwendete Methode ist für diese Art Tee vollkommen ungeeignet. Ich würde wohl als Nächstes die Standard-Methode (10-12g auf 1L) versuchen, um auf der sicheren Seite zu sein. Naja, nu ist zu spät. Aber als Abwechslung hat er durchaus Potenzial. Was mich ja interessieren würde: was sagen eigentlich Allergiker zu der Wirkung dieses Tees? Hilft er tatsächlich? Da ich keine Allergien habe, kann ich das nicht testen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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