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Anfängerfreundliche Aufgussgefäße


Empfohlene Beiträge

Ich grüße alle Teekenner!

Dies ist mein erster Thread in diesem Forum. :)

Kurz zu mir. Ich befinde mich auf meine Tee-Reise schon seit einem knappen Jahrzehnt, war bisher ein stiller Mitleser dieses Forums und möchte nun meine Erfahrungen zum Thema Teegeschirr zur Diskussion freigeben. Vor allem geht es um meine Beobachtungen was Anfänger betrifft.

Jeder, der die Welt des Tees jenseits der üblichen Schwarztee-Beutel entdecken will, fängt klein an. Er besucht einen Teeshop, informiert sich im Netz und will zumeist mit einem bekannten Tee anfangen. Dies sind meist Grüntees, aber auch gängige Oolongs wie TieGuanYin. Der Tee ist schnell gekauft, doch nun entdeckt der Anfänger dass er auch ein Aufgussgefäß braucht. Das Einfachste ist, man nimmt die alte Teekanne aus Großmutters Zeiten, doch gerade bei Grüntees gibt es viele Feinheiten die man beachten muss. Großmamas Kanne ist üblicherweise nicht unter 500ml, richtig dickwandig - es erfordert einfach Vorwissen und Erfahrung um darin einen feinen Grüntee hinzukriegen! Vorwissen welches der Anfänger noch nicht hat. Nach ein Paar "fails" geht der Anfänger ins Netz und erfährt dass es wohl eine Yixing Teekanne sein sollte um beste Resultate zu erzielen. Das Thema Yixing ist aber so umfangreich (Arten, Authentizität, Einfluss auf Teegeschmack, etc.), dass er es wegen der schieren Menge an Informationen vorerst aufgibt und sich den Gaiwans zuwendet, zumal diese auch als durchaus bezahlbar erscheinen. Diese kommen jedoch auch in einer Fülle von Größen und Designs und sind ebenfalls nichts was man In Mitteleuropa einfach bequem nachkaufen kann wenns mal Scherben gibt. Der Anfänger probiert verschiedene Gaiwans mit unterschiedlicher Wandstärke und erhält jedes Mal verschiedene Resultate bei demselben Tee. Der zarte dünnwandige Gaiwan verliert zu schnell Hitze und ergibt einen eher dünnen Oolong-Aufguss, wobei der dicke und hitze-speichernde 150ml Gaiwan den zarten Grüntee zu bitter werden lässt.

Ob jetzt Yixing-Teekanen oder Gaiwans, meine Erfahrung mit Anfängern sagt mir dass sich viele von der Welt des Tees zurückschrecken weil sie diese als zu komplex empfinden. Besonders wenn sie im Netz ständig lesen dass Yixing nicht gleich Yixing ist und der Begriff "Gaiwan" eine Myriade an Varianten beinhaltet (Material, Wandstärke, Form, etc.) die alle mit demselben Tee verschiedene Ergebnisse liefern, wird es den Anfänger schnell zuviel. Als Teefan versuche ich dem natürlich entgegen zu wirken ;) und musste des Öfteren feststellen dass der Anfänger an erster Stelle folgende Sachen braucht: gängige und unkomplizierte Vertreter der Grün-, Weiß-, Oolong- und Schwartees und ein universelles Aufgussgefäß welches bei allen dieser Tees gute Ergebisse liefert ohne den Geschmack zu verfälschen bzw. zu "verkomplizieren" Natürlich wird jeder dabei an einen Gaiwan denken, das Problem ist jedoch die Vielfalt jener Gefäße und die Erfordernis bestimmter Vorkenntnisse um das Richtige auszusuchen, von der korrekten Bedienung mal abzusehen. Die Hand-Akrobatik die mit dem Gaiwan einhergeht ist vielen Normalbürgern schon mal zuviel....

Es gibt jedoch etwas, was ich persönlich und aus eigener Erfahrung für besonders anfängerfreundlich/universell halte, und das ist der Tea Taster!

Innerhalb des letzten Jahrzehnts habe ich schon vieles an Gaiwan, Yixing & Co. ausprobiert, doch wenn ich mich für nur einen Aufgussgefäß entscheiden müsste den ich für so ziemlich alle Tees nehmen würde, würde ich das wohl typischste und verbreitetste Tea Taster Set nehmen - das "Goldmark" von Noritake Lanka Porcelain! Nicht nur dass diese Taster überall verbreitet sind (man sehe sich die Videos von Teegschwendner, Twinings u.a. an, diese Dinger sind fast schon Standard), diese können problemlos und günstig z.B. bei Teegschwendner und Florapharm bestellt werden  . Es gibt auch unter Tea Tastern Unterschiede wie Volumen und Wandstärke, die "Goldmark" Taster sind jedoch so ziemlich die "goldene Mitte". Mittlere gleichmäßige Wandstärke die so gut wie allen Tees bekommt, 150ml Randvolumen, alle Vorteile des Porzellans und vor allem eine mega-einfache Bedienung. Tee rein, aufgießen, Deckel zu, warten, Deckel festhalten wie bei einer Teekanne und dann einfach abgießen. Keine Handakrobatik notwendig und keine Verbrühungen zu befürchten. Und - das Wichtigste - bei allen Tees die der Anfänger dort aufbrüht, darf er die minimalste Beeinflussung des Geschmacks erwarten, sei es durch das Material des Tasters oder durch seinen Design.

Es ist so dass die Tea Taster erfunden wurden um JEDEN Tee einfach, schnell und konsistent verkosten zu dürfen. Im Gegensatz dazu, sind traditionelle chinesische Aufgussgefäße in ihrer Masse eher als spezialisiert zu betrachten, deshalb auch diese Fülle an Formen und Designs. Es ist mir klar dass es auch Gaiwans gibt die dem o.g. Tea Taster entsprechen und genauso universell und einfach einsetzbar sind - diese muss man aber erst finden! ^_^ Und das geht aber nur wenn man genug Gaiwans von verschiedenen Herstellern durchprobiert hat, was wiederum eher für erfahrene Teefans in Frage kommt, nicht für Anfänger. Der Taster bietet Konsistenz und Verfügbarkeit, etwas was ich bei den Gaiwans vermisse...

Beispiel. Ich "konvertierte" eine kaffetrinkende Person zum Tee (dunkle Oolongs, Sheng PuErh, Darjeeling first flush). Der Tee hat zwar sehr geschmeckt, doch die oben beschriebenen Unannehmlichkeiten mit unseren althergebrachten Schwarztee-Kannen haben ihr schon zugesetzt. Gaiwan war auch keine Lösung, da Wände zu dick, machten Darjeeling zu kräftig und bitter. Zwei Gaiwans für verschiedene Tees war viel zu umständlich. Ein "Goldmark"-Taster brachte die Wende, jetzt gelingt fast jeder Tee (mehr oder weniger) auch ohne große Vorkenntnisse und die Bedienung ist mega-einfach, was besonders auf dem Arbeitsplatz (Industrie, kein Bürojob) seine Vorteile hat.

Es wäre interessant zu erfahren was die Teekenner dieses Forums über die Sache denken.

Grüße, OstHesse

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  • KlausO hat Thema empfohlen

@OstHesse erst mal, herzlich Willkommen bei uns im Teeforum.

Du hast mit dem Teataster Recht. Nach dem Lesen deines Beitrags könnte ist mir eingefallen, das ich so ein Set Mal bei Teegschwendner vorbestellt habe aber letztendlich doch was anderes gekauft habe. Nein, ich weiß es nicht mehr dürfte 20 Jahre her sein.

Bearbeitet von KlausO
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vor 8 Stunden schrieb OstHesse:

Nicht nur dass diese Taster überall verbreitet sind (man sehe sich die Videos von Teegschwendner, Twinings u.a. an, diese Dinger sind fast schon Standard), diese können problemlos und günstig z.B. bei Teegschwendner und Florapharm bestellt werden

Finde ich insbesondere für den Start eine sehr gute Idee. Für kleines Geld zu haben, robust und universell einsetzbar. :thumbup:

Beim Rest kann ich nur bedingt zustimmen. Das Problem besteht m.E. nicht darin, dass das Utensil A völlig andere Resultate liefert als das Utensil B, insbesondere wenn sich diese beiden in ihrer Machart ohnehin nur unwesentlich unterscheiden. Genau dies wird aber an sehr vielen Stellen suggeriert, was viele Anfänger ratlos zurücklässt. Daher kann ich nur immer wieder dafür plädieren, dass dieser Aspekt der Zubereitung nicht überbewertet wird.

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Ich kann all dem nur zustimmen, aber in diesem Fall...

vor 12 Stunden schrieb theroots:

Das Problem besteht m.E. nicht darin, dass das Utensil A völlig andere Resultate liefert als das Utensil B, insbesondere wenn sich diese beiden in ihrer Machart ohnehin nur unwesentlich unterscheiden

... muss ich vielleicht ins Detail gehen. Es gibt Gaiwane die zwar soweit fast identisch aussehen, aber unterschiedliche Wandstärke bzw. Wärmekapazität haben. Ich habe mal zwei nahezu identische Gaiwane probiert, derselbe Tee (Darjeeling first flush), diesselbe Wassertemeratur, diesselbe Aufgussroutine. Der Unterschied war deren Wandstärke. Ergebnis; der "dicke" Gaiwan machte den Darjeeling zu bitter. Ich habe einen Gaiwan den ich nur für meinen Yinzhen benutze da er recht dünnwandig ist, davor aber versuchte ich darin kräftige Oolongs  zu brühen und wunderte mich über das ungewöhnlich dünne Ergebnis.

Was ich damit sagen will ist, der Einfluss bestimmter Aufgussgefäße wird oft nahezu monumental übertrieben, das ist richtig. Auch ist es richtig dass Untensilien A & B derselben Machart für gewöhnlich wenig unterscheiden. Bei dem Anfänger ist es aber wertvoll dass er Maßgaben befolgt und das Ergebnis bekommt was er erwartet! Er hat alles richtig gemacht, Wasserstand mit Lineal gemessen, Tee abgewogen, mit dem Küchenthermometer rumgestanden - und das Ergebnis ist nicht ganz so wie man es ihm versprochen hat! Das enttäuscht, die Person sucht nach Fehlern, und wenn es beim dritten Mal nicht klappt (immer noch zu bitter, immer noch zu dünn, etc.) kann es passieren dass der Anfänger es einfach hinschmeißt weil "bin halt zu bleede" oder "och tes Gelumpe schmeckt einfach nicht"...

Letztendlich ist es bereits in diesem Thread:

... recht gut beschrieben dass hochwertige universell einsetzbare Gaiwans bei Weitem nicht so leicht zu finden sind und die Qualität der Verarbeitung doch sehr variieren kann.

Grüße

 

 

 

 

 

 

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@Diz

Hier ist ein Beitrag der so ziemlich genau meine eigene Erfahrung wiederspiegelt: http://teamasters.blogspot.de/2005/11/gaiwan-test-2.html

Die Unterschiede sind für mich bedeutend genug, allerdings geht es hier ausschließlich um die Wanddicke und somit die Wärmekapazität der Gefäße. Was den Rest ihrer Eigenschaften angeht, sind die meisten Gaiwans untereinander(laut meiner Erafhrung) doch sehr ähnlich, da gebe ich dir recht.

Bearbeitet von OstHesse
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vor 27 Minuten schrieb OstHesse:

Was den Rest ihrer Eigenschaften angeht, sind die meisten Gaiwans untereinander(laut meiner Erafhrung) doch sehr ähnlich

Das kann man so schon nicht ganz stehen lassen - ich kenne also vom Trinken unglasierte aus Ton und gefrässte aus verschiedenen Edelsteinen - alle diese heben sich allein schon durch die verwendeten Materialien geschmacklich von glasierter Keramik ab und verleihen den darin gebrauten Tees einen eigenen Touch.

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@GoldenTurtle Meine Aussage bezog sich auf Geschmacksbeeinflussung von Porzellan Gaiwanen mit unterschiedlichen Wanddicken und Formen.

Btw. anders als bei Geschmack haben Gaiwane bei der Benutzung sehr grosse Unterschiede. So sind dickwandige Gaiwane weniger gut für schnell hintereinander folgende Aufgüsse geeignet da sie die Wärme länger speichern und sie somit sehr heiss werden.

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@GoldenTurtle

Das ist auch richtig. :) Ich meine hier aber ausschließlich Porzellan-Gaiwane und deren Designs.

Da ich doch ganz gern Don's Videos anschaue, hier ist Video über Teegeschirr bzw. ein ziemlich gelungener Überblick über das was die Chinesen für den markt und Eigengebrauch herstellen. Ab 2:20 kommentiert er Gaiwane / Porzellanware der niereden Preisklasse, die seinen Worten nach sehr dickwandig ausgeführt werden im Gegensatz zu den teueren Varianten die so dünn sind dass das Licht durch diese sichtbar hindurch scheint.

Nachdem ich schon etliche Gaiwan-Erzeugnisse in der Hand hielt, habe ich den Eindruck dass es die preiswerten dickwandigen Gaiwans sind die die meisten Teetrinker in China benutzen und nicht die dünnwandigere "exklusivere" Porzellanware. Nunja, das erklärt vielleicht auch warum selbst Schwarztee bei den Chinesen in einem Gaiwan (wie in einem typischen Tea Taster) super gelingt. ;)

Mit kommt es so vor dass bei uns im Westen die dünnwandigeren grüntee-kompatiblen Gefäße dominieren. Hat jemand denselben Eindruck?

 

 

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@KlausO

Wo kaufst du deine billigen Dicken? Würd mich jetzt echt interessieren!

In den letzten Tagen habe ich auch einige "Teefabrikant"  - Videos von z.B. Don und Christian (Menné) angeschaut und aufgepasst was für Gaiwans benutzt werden. Die Logik dahinter ist, wenn jemand weiß wie man Tee am Besten verkostet, dann sinds die Hersteller selbst. Jep, es sind fast immer genau die dicken robusten Gaiwans, welche da in Grunde genauso wie Tea Taster benutzt werden.

Aber wie gesagt, wenn es eine Quelle gibt wo man dicke robuste Gaiwans aus weißem Porzellan beziehen kann, bin ich absolut dafür diese zusammen mit Tea Tastern jedem Anfänger zu empfehlen.

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1:0 für dich @OstHesse ;) da ist mir doch tatsächlich ein Gaiwan durch die Lappen gegangen, mir sei es verziehen, hatte am dem Tag mit Suff- und Teekater zu kämpfen, wenn ich mein Chinesisches Gestammel höre wird mir jetzt noch ganz schlecht - Spaß bei Seite. 

Wenn Dir das Teil so gut gefällt kann ich mal schauen, sieht mir jetzt nicht wirklich Besonders aus. 

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@chenshi-chinatee

Ich bin bereits chenshi - Kunde, und wenn Du diese Art von Gaiwan in deinem Shop anbietest, dann schlage ich voller Dankbarkeit zu! :)  Bin halt einer dieser Teefans die ihren Oolong (inklusive Darjeeling first flush) sehr kräftig, aromatisch und "dick" bzw. "cremig" mögen, und dafür entsprechend etwas mehr Tee und Hitze benötigen. Soll heißen, dünnwandige Gefäße liefern da nicht die Egebnisse die ich will. Aber das bin halt nur ich, deswegen die etwas merkwürdigen Wünsche...

Und Hand aufs Herz, besoffen oder nicht, ich finde dein Chinesisch total beeindruckend! Ich selbst bin Zweisprachler, mir seien die beiden Sprachen in die Wiege gelegt worden ohne dass ich dafür hart arbeiten müsste. Wer es aber als Erwachsener so weit schafft, Respekt.

Grüße, OstHesse

 

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  • 11 Monate später...

Habe ein wenig über die Herkunft und Geschichte des Tea Taster Sets recherchiert.

So hat man in Europa um 1880 Tee verkostet

A Tasting Room in Canton, John Thomson, ca. 1880

Bei den Chinesen sieht man die Gaiwans in Reih und Glied, wobei vor jedem dieser Gaiwans eine Trinkschale steht, in Europa verkostet man mit Löffel direkt aus den Schalen mit Tee - eine Methode die in Europa es anscheinend bis zum Anfang 20 Jh. geschafft hat. Wenn wir aber nach Sri Lanka am Ende 19 Jh. schauen (damals noch "Ceylon"), sehen wir bereits Tea Taster der ersten Generation.

Grüße, OstHesse

 

A Tasting Room in Canton ( detail ), John Thomson, c1880

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  • 2 Monate später...

Die Herkuft des Tea Tasters ist entgültig geklärt!!

Tea Industry Photograph Collection (Baker Library, Harvard Business School) ca. 1885

Tea Tasting Room, Fuzhou (Fujian), 1890s. Oswald Collection, Os05-164, © 2008 SOAS

Arthur Reade: Tea and Tea Drinking. London 1884

Die Abbildungen und dessen Entstehungszeit deuten darauf hin dass die Tea Taster - Tassen tatsächlich vom Gaiwan abstammen, denn oben sind Fotos verlinkt wo wir in Reih und Glied stehende Deckeltässchen bei den Chinesen in Fujian und Guandong der 1880er sehen, währenddessen um diesselbe Zeit europäische Abbildungen nur Löffel und Schälchen zeigen. Das früheste europäische Foto ist das im vorigen Post verlinkte aus Indien am Ende des 19 Jh., wo diese Tassen wohl aus China rüber "geschwappt" sind.

Die Frage ist jetzt - darf ich jetzt die Tea Taster offiziell als "Gaiwan" bezeichnen??? :D

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@OstHesse Das passt zwar jetzt nicht zum Teastaster aber ich habe bei der Suche in unterschiedlichen Online-Katalogen von Museen dieses Bild im Louvre gefunden: http://cartelfr.louvre.fr/cartelfr/visite?srv=obj_view_obj&objet=cartel_25895_46009_2778.001.jpg_obj.html&flag=true

 

Ziemlich interessante Kanne und Haltungsart. 

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