Rotbusch - Roibostee von Teegarten und TEGUT

[Joaquin]

Bei Teegut habe ich den folgenden Tee gefunden. Es handelt sich dabei um eine Packung mit 20 Doppelkammerbeutel im so genannten Einzelkuvert. Die Teesorte ist in größer Schrift als Rotbusch angegeben, ebenso wie in kleinerer Schrift als Rooibustee.

Beschrieben wird der Tee als aromatisch, mild und wohltuend. Ausführlicher wird es dann auf der Verpackung:

Rotbusch

Rotbuschtee ist aufgrund seines milden, fruchtig-süßen Aromas und seiner wohltuenden Wirkung bekannt geworden. Ursprünglich ein Getränk der Ureinwohner in der Kap-Provinz, wurde der Rotbusch vor gut 100 Jahren von dem russischen Kaufmann Benjamin Ginsberg entdeckt. Das Besondere an Rotbuschtee: Er ist von Natur aus koffeinfrei, so dass er für Jung und alt gleichermaßen geeignet ist.

Ein netter Text mit lehrreichem Hintergrund, wobei man bei der Bemerkung, dass die Koffeinfreiheit des Roibostee etwas besonderes sei, auf geteilte Auffassung trifft. Denn eigentlich ist es ja so, dass nur Schwarztee und Grüner Tee, Koffein beinhalten.

Zur Zubereitung wird sprudelnd kochendes Wasser für das aufgießen empfohlen und eine Mindestziehzeit von 6 Minuten. Auch wird empfohlen, den Rotbuschtee heiß, kalt oder gemixt mit Fruchtsäften zu sich zu nehmen.

Ebenfalls findet man auf der Verpackung den vermeintlichen Markennamen Teegarten wie auch TEGUT, was wohl vermuten lässt, dass Teegarten hier entweder exklusiv für die Lebensmittelkette TEGUT produziert bzw. eine Eigenmarke von TEGUT ist. Auf der Verpackungsunterseite finde ich dann als Herkunft die interTee Handelsgesellschaft mbG aus D-22848 Norderstedt, ebenso wie den Verweis, dass dieser Tee für TEGUT abgebackt wird. Somit bleibt unbekannt ob nun der hier verwendete Name Teegarten von interTee oder TEGUT kommt.

Dafür findet sich dann der folgende Hinweis:

Ehrlich schmeckt am besten.

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Gut ließt sich die Zutatenliste durch, denn da ist nichts weiter angegeben als Rotbuschtee. Auch geschmacklich kann ich nichts negatives äußern, denn der Tee schmeckt wie man es von einem Roibostee gewöhnt ist.

Beachtung fanden bei mir die so genannten Einzelkurverts, welche tatsächlich aus komplett verschweißten Plastik bestehen und dem Teebeute so eher das Aussehen eines Kondomes verleihen. Für meinen Geschmack zu viel nicht kompostierbarer Müll und auf jeden Fall unnötiger Müll. Zwar steht noch auf der Verpackung der Hinweis, dass dies wohl für duale Systeme geeignet ist, aber wenn derartige Kunststoffe hierzulande nicht in den gelben Sack landen, dann, kann auch kein echtes Recycling statt finden. Da Beuteltee oft auch an der Arbeit konsumiert wird, landet dieser dort mit der Verpackung im normalen Büromüll und dann einfach in der Müllverbrennung und nicht beim Recycling. Daher sollte hier dringend nach gebessert werden.

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[Krabbenhueter]

Beachtung fanden bei mir die so genannten Einzelkurverts, welche tatsächlich aus komplett verschweißten Plastik bestehen und dem Teebeute so eher das Aussehen eines Kondomes verleihen. Für meinen Geschmack zu viel nicht kompostierbarer Müll und auf jeden Fall unnötiger Müll. Zwar steht noch auf der Verpackung der Hinweis, dass dies wohl für duale Systeme geeignet ist, aber wenn derartige Kunststoffe hierzulande nicht in den gelben Sack landen, dann, kann auch kein echtes Recycling statt finden. Da Beuteltee oft auch an der Arbeit konsumiert wird, landet dieser dort mit der Verpackung im normalen Büromüll und dann einfach in der Müllverbrennung und nicht beim Recycling. Daher sollte hier dringend nach gebessert werden.

Dazu wollte ich mal folgendes sagen.

Wenn ich sehe, wie Kunststoffe, z.b. Folien hergestellt werden und wie hoch der Recycelbeitrag darin wirklich ist, damit das ganze überhaubt funktioniert und welche Sorten fürs Recycling geeignet sind und was in einer R.Anlage sortiert und dann auch verwendet wird, kommt zum Schluss, das solch kleine Folien einfach durch das Rost fallen und dann verbrannt werden.

Gruß Krabbenhueter