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Anfänger will nochmal richtig anfangen mit Tee


paxistatis

Frage

Guten Abend zusammen,

ich war bereits vor einigen Monaten hier im Forum und habe mich bei euch erkundigt bzgl. diverser Teesorten. Ich habe mir dann auch von PureTea das große Probesortiment geholt, ab dann allerdings einiges falsch gemacht.

Ich habe, angesichts der vielen unterschiedlichen Teesorten, einfach alles durcheinander getrunken, mal schwarzen Tee, mal grünen, mal Oolong... Jetzt habe ich rund 60-70% der Teebeutel halb verbraucht und nur im Bewertungsbogen, ob mir der geschmeckt hat oder nicht... Auch Teegeschirr habe ich durcheinandergebracht, habe mit eine Kyusu gekauft, die allerdings nicht so toll ist (der Ton kratzt in meinen Ohren und so, nicht angenehm...) und daher hat mir das wenig Spaß gemacht. 

Jetzt möchte ich gerne nochmal von vorne beginnen, insbesondere da ich die letzten Monate wenig Zeit hatte und nur Beuteltee getrunken habe, der allerdings gar kein Vergleich zum losen Tee ist... Ich vermisse den losen Tee... ^^ Außerdem möchte ich Tee so als "Ruheoase" für mich finden, das hat schon geklappt, aber ich möchte das etwas verstärken, so nach dem Motto: Tee+Buch= zwei ruhige Stunden am Wochenende. 

Daher mal so meine Fragen... Ich würde gerne morgens Tee trinken, den man ggf. im Verlauf des Tages noch 1,2 mal aufgießen kann und der nicht so teuer ist, weil "Alltagstee" halt...

Dann für abends einen mit wenig Koffein/Teein, da dachte ich an Bancha oder? Und auch gerne mal Früchtetee (wobei ich da keine Hilfe brauche ;) )

Und vielleicht zwei, drei gute Sorten, die man für Besuch nutzen kann oder wenn man mal wirklich Zeit hat.

Nur wie gehe ich da am besten ran? Ich weiß noch vom Probierset, dass ich eigentlich fast alles mochte, also grünen, schwarzen usw. Wenn dann waren es einzelne Packungen, die ich nicht mochte. Soll ich einfach nochmal das Set durchgehen und einfach z.b. einen Samstag mal alle chinesischen grünen Tees in kleinen Mengen aufgießen und durchprobieren? Geht das mit dem Set noch bzw. würdet ihr das empfehlen? Die Tüten die offen sind, sind ca. 6 Monate offen und kühl+trocken gelagert... Oder nochmal das Set holen? Der Preis für 30 Euro für knapp 50 Sorten (max. 10gr pro Tüte) ist halt super, andererseits hätte ich auch nix dagegen, wenn es "nur" 5 bis 10 sind, dafür aber vielleicht nur grüne (japanische+chinesische..)

Und empfiehlt es sich mal eine japanische Teetasse zu kaufen? So als Weihnachtsgeschenk für mich selber? 

 

Wie ihr seht: Ich würde echt gerne einsteigen und ich denke, ich habe so ein gefährliches Halbwissen, daher würde ich mich über ein paar nette Tipps von euch freuen, wie ich vielleicht meinen Weg etwas geordneter ins tolle Teeuniversum finden kann :D. 

Schon mal vielen Dank und schönen Abend noch!

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Empfohlene Beiträge

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...ja, ich bin ja grundsätzlich auch jemand, der gerne probiert und auch mal 1-2 Pröbchen, oder auch Tees mehr bestellt.

Nichtsdestotrotz finde ich es wichtig, dass man einem Einsteiger nicht gleich vermittelt, es muss immer Tee "XY" sein, oder
nur wenn Person "sowieso" mit gemischt hat, schmeckt auch die bestimmte Sorte gut. 

Wenn man gerade am Anfang ein bisschen streut, kann das nicht schaden... man kann vergleichen, hat mal eine Alternative, etc.
Manche "teure" Tees sind auch etwas anspruchsvoller, haben subtilerer Aromen, etc. bei etwas bodenständigeren Sorten und etwas
zugänglicheren, auch stärkeren Aromen, hat man dann auch schmeckbarere und greifbarere Ergebnisse...

 

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Danke euch allen für die Empfehlungen hilft mir doch sehr!

Mit dem atong muss ich mal gucken, dass der gut ist, glaube ich, nur ich glaube auch, dass es für mich noch etwas Verschwendung ist, da ich zu wenig Erfahrung habe was das zubereiten und Trinken bzw. Schmecken der Aromen angeht...

Die anderen beiden klingen aber interessant. Bitte jetzt nicht falsch verstehen, der atong wird bestimmt auch mal probiert, dann wenn der günstigere Tee als Test hergehaltrn hat

 

Allgemein muss ich sagen, dass oolong Tee nach dem Lesen im Internet zum Thema am interessantesten klingt... Aber ich werde erstmal meine Vorräte von allen Sorten testen, nur weil etwas so klingt muss es ja nicht stimmen :)

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Ich habe damals beim Teahouse München meine erste Bestellung gemacht und dort viele Proben bestellt. Erst später merkte ich, dass mein erster Tee, der den Ausdruck auch verdient, ein Oriental Beauty von Atong war. Zu diesem Zeitpunkt war mir Atong kein Begriff, jedoch hatte ich mit dem Tee als Anfänger keine Probleme. Ein guter Tee verzeiht auch Fehler, ein schlechter Tee wird auch mit viel Aufmerksamkeit nur mittelmäßig. Wichtig ist, achte auf das richtige Wasser, nicht zu hart, nicht zu weich. Wenn Du Dir nicht sicher bist, Volvic ist gut für die ersten Spaziergänge im Teebereich, dann liegt es schon einmal nicht am Wasser.

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Ich habe heute mal wieder den Tag über Oolong probiert (https://www.puretea.de/oolong-tee/pouchong-oolong-584.html) und irgendwie nicht so ganz zufrieden.

Beim ersten Versuch habe ich 3 Aufgüsse gemacht, aber gemerkt, dass ich einfach zu wenig Blätter hatte, da war sehr wenig Geschmack.

Beim zweiten Versuch mit wieder 3 Aufgüssen hatte ich zwar Geschmack, aber irgendwie konnte ich nur wenig bestimmte Nuancen herausschmecken. Es schmeckte einfach "gut", aber genauere Noten konnte ich nicht feststellen. Dauert das einfach ein wenig? Wie kann man sowas trainieren? Ich habe mir Zeit für den Tee gelassen.

Meine Aufgusszeiten waren beim zweiten Mal ungefähr so:

90sec/80°

60sec/75°

20sec/65°

bei ca. 6 gr. und rund 200ml

Kann mir da jemand weiterhelfen? Mache ich grundlegend was falsch?

 

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Ich gehe bei fast jedem Tee auf 90-95°.

Bei wenig Blättern braucht man eine lange Ziehzeit um am Ende einen Eindruck des vollen Körpers des Tees zu erfahren. Bei 2-3g auf ca. 200ml kann das auch gut eine Minute sein.

Bei einer großen Menge Tee sind kurze Ziehzeiten für das selektieren der einzelnen Ebenen gedacht.

Es gibt aber keine Regel die immer stimmt. Es ist für jeden anders, da jeder seinen Tee anders will, auch die Tagesform schwankt und damit die Wahrnehmung vom Tee. Hier ist Erfahrung gefragt, die bekommt man nur durch probieren und kann nicht in Worte gefasst werden. Der Tee und Dein Geschmack zeigen Dir den Weg.

Mach Dich nicht verrückt, der Prozess endet nie und jeder schmeckt anderes heraus. Es hat auch damit zu tun was Du schon alles gegessen hast uns wie es sich eingeprägt hat. Es ist auch nicht wichtig den Geschmack zu bestimmen, es ist wichtiger zu erfahren wie der Tee sich verhält. Was heute Pfirsich war kann am nächsten Tag Kirsche sein.

Am Ende gibt es Menschen denen der Geschmack egal ist und das Gefühl das der Tee gibt zählt.

Bearbeitet von Cel
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Danke für die Tipps Cel :)!

Und entschuldigt bitte die lange Verzögerung, ich hatte einiges zu tun. Aber in 2018 fange ich mit Tee an :)

Mal noch eine Frage: Ich habe jetzt z.b. bei Teekontor Kiel geschaut... Kann es sein, dass es durchaus Kyusus gibt, die so 250-300ml Tee fassen, aber kaum so große Schalen? :) Allgemein finde ich, dass Schalen noch schwieriger zu finden sind? 

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Wenn Du zum groß japanischen Tee trinken willst wie Sencha, würde ich eine Kanne zwischen 180 und 200 ml nehmen, es sei denn Du trinkst nicht alleine. Für chinesischen und taiwanesischen Tee würde ich maximal 150 ml nehmen, eher 100 bis 120 ml. 

Für was Du eine riesige Schale willst ist mir nicht ganz klar. Eine Kanne mit 300 ml ist im japanischen schon für mehrere Personen gedacht, oder Du nutzt einen Pitcher (Ausschenkkanne) bei einer Person. Sencha geht aber meist gut drei Mal aufgießen, dann bist Du bei einem Liter Tee.

Bei Gyokuro würde ich auch nicht höher als 100 ml gehen, das ist schon hart an der Grenze.

Die Angaben beziehen sich auf die Tee Zubereitung für sich alleine. Für mehrere Personen ist es etwas anders, wobei die maximale Größe in den Angaben auch gut für zwei reicht. 

Die meisten Tees kannst Du problemlos mehrere Male aufgießen, was eine enorme Menge an Tee bringen kann. Wenn man von fünf Aufgüssen bei a 200ml ausgeht, bist Du schon bei einem Liter. Das ist eine enorme Menge Flüssigkeit und manch Tee wird da gerade erst warm und hält noch 10-15 Aufgüsse zusätzlich.

Eine Kanne kann selten zu klein aber oft zu groß sein.

Bearbeitet von Cel
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Ah. Vielen Dank Cel!

Ich denke, ich werde erstmal alles probieren, also grünen, schwarzen, weißen und Oolongtee. Da ich fast immer allein trinke, wäre also eher eine kleinere Kanne gut? 

Ich dachte an sowas: https://www.tee-kontor-kiel.de/zubehoer/teekannen/seitengriffkannen/teekanne-kyusu-hellblau-250-ml oder https://www.tee-kontor-kiel.de/zubehoer/teekannen/seitengriffkannen/teekanne-kyusu-grau-braun-kleine-kugelform-280-ml?c=150 (die hier schon genannt wurde)

Kann man auch eine dieser größeren Kannen nehmen und einfach weniger Tee aufbereiten? Oder ist das nicht so empfehlenswert, du schreibst ja, dass eine Kanne oft zu groß sein kann? Nur ich würde ungern am Anfang 3 Kannen oder so bestellen :$

Also wenn ich das richtig verstehe am besten eine Teeschale mit so rund 150ml nehmen? Damit sollte ich eine Grundausstattung haben? :)

 

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So einfach ist dem nicht. Oolong, Pu Erh, weißer und gelber Tee benötigen kein feines Sieb. Japanischer Grüntee kann im Gegensatz zu chinesischem schon recht fein sein. Wenn Du nur eine Kanne willst sind ca 150ml Seitengriffkanne mit feinem Metallsieb glasiert die beste Wahl. Da kommt man in etwa hin.

Klar kannst Du auch weniger Wasser einfüllen, jedoch musst Du dann das Wasser abmessen, da sonst die Wassermenge stark schwanken kann und keine reproduzierbaren Ergebnisse bei raus kommen.

Mag etwas doof klingen, aber so etwas 

https://www.tee-kontor-kiel.de/zubehoer/teekannen/seitengriffkannen/teekanne-/-kyusu-mit-blauen-blumenranken?c=150

ist bei vielen Wechsel mit am Besten, auch wenn die gezeigte gerade etwas groß ist.

Anfangs reicht Dir auch eine normale Tasse. Der gute Tee ist wichtiger als zu viel Krimskrams. Den kannst Du später noch holen wenn Du in etwa weißt wo Du hin willst, dann waren die Anfangskosten nicht zu hoch.

Viele haben auch mit einem simplen Tassensieb angefangen.

Bearbeitet von Cel
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Verstehe. Also erstmal nach einer 150ml Kanne schauen. Der Punkt, dass man es sonst abmessen muss, ist berechtigt, da hätte ich wenig Lust drauf... ;)

Die von dir vorgeschlagene hat laut Beschreibung aber 330ml. Aber ich muss auch gestehen, dass mir sie nicht so wirklich gefällt. ^^ Ich habe mal geschaut, die hier wäre doch auch gut? https://www.tee-kontor-kiel.de/zubehoer/teekannen/seitengriffkannen/teekanne-kyusu-aubergine-150-ml Oder ist die Kannenform nicht so passend? Sie wirkt recht hoch? Wobei nichts davon steht, dass sie glasiert ist? :/

Ich habe hier eine schöne, kleine Glastasse, dann werde ich die wohl erstmal nutzen :)! 

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Die Kanne ist bestimmt nicht übel. 

Bei unglasierten Kannen ist es so, dass diese den Geschmack beeinflussen (wenn man eine Glaskanne als neutralen Referenzpunkt heranzieht), manche sagen sogar, sie speichern das Aroma. Ob es so ist, ich lehne mich jetzt nicht aus dem Fenster und sage nur kann sein. 

Laut Beschreibung sollte die Kanne problemlos funktionieren. Die Kannenform lassen wir jetzt einmal aus dem Weg, da wird alles nur noch viel komplizierter und am Ende hast Du 25 Kannen;)

Wenn Du dabei bleibst, werden es wohl oder übel mehr Kannen und Schalen, weil es einfach Spaß macht.

Diese Kanne kann man dann noch immer als Reisekanne verwenden, wenn man unterwegs ist.

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Danke für deine Antwort :)!

Das mit dem Geschmack habe ich auch schon oft gelesen, allerdings klang es bisher für mich immer so, als ob es die Kanne damit unbrauchbar macht, wenn man sich durchprobiert? o.O Ich habe ja hier auch noch eine Kyusu, das ist folgende: https://www.amazon.de/Yixing-Teekanne-Teeschalen-Zisha-Ton-230ml/dp/B010HT2BF0/ Allerdings nur die Kyusu. Da mag ich es nicht so, dass sich der Ton so rau ist und sich bei mir ein wenig die Nackenhaare aufstellen, fast so wie bei einem Stück Kreide über die Tafel... (Ich hoffe, es kam rüber was ich meine) 

Das liegt vermutlich auch daran das sie nicht glasiert ist oder? Ich muss ja auch nicht genau 150ml nehmen, ich habe schon die Idee, dass ich vielleicht was zwischen 130-170ml nehme? Ich habe ja schon die größere... Auch wenn die günstig war (meine 20 Euro) und nicht so angenehm ist. 

Ich glaube, ich mache mir gerade ein wenig zu viele Gedanken oder? :) 9_9

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vor 10 Minuten schrieb paxistatis:

Ich glaube, ich mache mir gerade ein wenig zu viele Gedanken oder? :) 9_9

Nein, sonst wäre dieses Forum sinnlos und 99% der Themen für den Müll.

vor 10 Minuten schrieb paxistatis:

Da mag ich es nicht so, dass sich der Ton so rau ist

Wenn es Yixing sein soll für 20€ würde ich die Qualität eher im untersten Bereich ansiedeln, vor allem wenn sie so porös ist.

Je poröser eine Kanne (gröbere Teilchen), desto mehr Geschmack wird dem Tee genommen. Kann bei manchen Tee gut sein, braucht man aber nicht so oft wie es erwähnt wird.

vor 10 Minuten schrieb paxistatis:

Das mit dem Geschmack habe ich auch schon oft gelesen, allerdings klang es bisher für mich immer so, als ob es die Kanne damit unbrauchbar macht, wenn man sich durchprobiert?

Man übertreibt gerne. Das Thema mit der Aufnahme von Aromastoffen ist für mich unstimmig, gehört aber nicht hierher. Damit kann man schlafende Hunde wecken und es wird eine laaaange Diskussion, die letztendlich wieder ungeklärt verschwindet,  bis sie irgendwo wieder auftaucht.

Aromatisierte Tees würde ich trotzdem nicht in einer unglasierten Kanne verwenden.

Bearbeitet von Cel
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Das mit den Gedanken machen war auch eher auf den Anfang bezogen. Also das ich mir als Anfänger zu viel über die Theorie Gedanken mache. ^^

Also ist meine Kanne aktuell eher nicht wirklich geeignet? Oder einfach nur nicht so toll?

Okay, das mit dem Aroma verstehe ich, die Diskussion ist wahrscheinlich wirklich endloss, weil es jeder anders wahrnehmen kann...

Also kann ich diese 150ml Kanne für jeden Tee nehmen und dann vielleicht in ein paar Monaten eine andere Kanne speziell für eine teeart holen? :)

 

 

Nochmal vielen lieben Dank!!

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Hole Dir die 150ml Kanne und fang erst einmal an. Später kannst Du dann die Mythen und Geister der Geschichte jagen.

Ich kenne Deine aktuelle Kanne nicht und kann nur mutmaßen. Zisha wird auch gerne als verkaufsfördernde Namensgebung verwendet.

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Nachdem das geklärt ist, kannst Du jetzt langsam anfangen. Anfangs etwas an die abgegebenen Vorschläge halten und Dich mit der Zeit selbstständig von ihnen entfernen und nach Deinem Geschmack arbeiten. Lass Dir von niemandem, wirklich niemandem irgendwo erzählen das etwas so sein oder schmecken muss. Wenn es Dir nicht passt, dann ist das so, auch wenn irgendein Guru Dir erzählen möchte das es so sein muss.

Bei Fragen, fragen. Alle stehen gerne mit Rat zur Seite. Was aber am Ende zählt ist das was Du daraus machst. Es sind nur Ratschläge und keine festgeschriebenen Regeln oder Dogmen.

Bearbeitet von Cel
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Ich hätte da nochmal eine Sache, da ich jetzt die letzten beiden Tage mich mit Oolong Tee beschäftigt habe. Da ich nicht so wirklich die richtigen Ergebnisse bekomme, wollte ich mal fragen, woran das liegen kann bzw. was ich auf jeden Fall falsch mache ^^. Zudem wollte ich nicht das Thema "Welcher Tee ist heute..." vollspamen

Ausgangssituation:

Wasser: Leitungswasser in einem einfachen Wasserkocher

Teekanne: ~210ml (nicht randvoll): einfache Yixing Teekanne von Amazon (https://www.amazon.de/Yixing-Teekanne-Teeschalen-Zisha-Ton-230ml/dp/B010HT2BF0//ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&linkCode=ll1&tag=kaffee-tee-21&linkId=8a6ce16ce39e5be6dadaf5cd23d5dc17

2 Oolongs gemacht (Probepackungen Anfang April 2017 bekommen...):

1. https://www.puretea.de/oolong-tee/china-superior-fancy-oolong-363.html 5 Aufgüsse, jedes mal heißes Wasser, erst 1min 30, dann 1min 50, dann 2min 10, dann 2min 30 und dann 2min 50 -> Kaum Geschmack, warmes wasser mit ein wenig Bitterkeit. Teeverpackung war allerdings schon offen!

2. https://www.puretea.de/oolong-tee/darjeeling-oolong-phoobsering.html (für mich wäre die 100gr Packung recht teuer) 3 Aufgüsse auf 7gr Tee, jedes mal heißes Wasser, erst 45sec, dann 40sec, dann 35sec -> Erster war noch ganz okay, dann wurde es immer bitterer, für mich auch nicht dieses "brotige" Aroma. Packung war noch geschlossen.

 

Jetzt hätte ich die Frage: Woran könnte es liegen? Könnte es an den Verpackungen liegen? Ich habe die Teeproben in so Papierpackungen bekommen die innen mit einer Art "silbernen" Schicht versehen sind. Besonders beim zweiten dachte ich, dass ich recht viel richtig mache.. @Magic Jenny hat für mich so etwas angedeutet im Thema "Welcher Tee ist heute..." ?

Erst habe ich gedacht, dass diese Bitterkeit einfach "normal" ist, aber was ich in den letzten Tagen gelesen habe, lässt mich eher daran zweifeln und ich habe die Vermutung, dass entweder Ich einen Fehler mache oder etwas mit dem Tee nicht stimmt. Ist er vielleicht einfach zu alt? Oder habe ich mir mit Oolong eher eine schwierigere Art zum Anfangen ausgesucht? 

 

Viele Grüße!

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Du bist hier an einem sehr diffizilen Punkt. Bitterkeit kann gewollt sein oder nicht. Es kommt auf den Tee und dessen Mentalität an. Bitterkeit ist auch nicht per se schlecht sondern kann eine, besser gesagt ist eine wichtige Komponente im Tee.

Kleiner Tipp, probier es erst einmal ganz locker, Du nimmst 2g Tee, heißes Wasser drauf und gleich eineinhalb Minuten ziehen lassen, dann berichte wie der Tee ist.

Bearbeitet von Cel
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