Joaquin Geschrieben 20. April 2011 Teilen Geschrieben 20. April 2011 Zum natürlichen und ökologischem färben von Ostereiern, ist Tee auch ein seit jeher bekanntes Mittel. So färbt Rooibostee der knapp 20 Minuten lang gezogen hat, Eier in der Farbe Orange, wenn diese dort knapp 10 Minuten lang hinein gelegt werden. Mit Pu-Erh-Tee kann man die Eier braun färben und mit einem passenden Früchtetee ihnen die Farbe rot geben. Dabei kann man je nach Art des Früchtetees unterschiedliche Farben von rosa über rot bis violett herstellen. Hellgrün bekommt man die Eier mit einem Sud aus Mate Tee oder Grünem Tee. Mit einem Brennesseltee bekommt man eine grün-gelbe Farbe hin. Kamillentee dagegen ist für eine helle, gelbe Farbe zuständig. Schwarzer Tee ist in der Regel für die Farben orange und braun verantwortlich. So gefärbt, sind sie gefärbten Eier auch angemalt noch zum Verzehr geeignet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Krabbenhueter Geschrieben 21. April 2011 Teilen Geschrieben 21. April 2011 Hallo, danke für diesen Beitrag. Den finde ich sehr interessant. Hast du das selbst versucht? Werd bestimmt mal was probieren . Gruß Krabbenhueter Zitieren Link zu diesem Kommentar
Teepott Geschrieben 21. April 2011 Teilen Geschrieben 21. April 2011 hey ist ne neue definition von Tee-ei. Gruß Teepott Zitieren Link zu diesem Kommentar
Krabbenhueter Geschrieben 22. April 2011 Teilen Geschrieben 22. April 2011 Hallo, mich würde interessieren, ob die "Farbe" durch die Schale durchgeht und ob geschmacklich auch etwas ins Ei übergeht? Gruß Krabbenhueter Zitieren Link zu diesem Kommentar
Joaquin Geschrieben 22. April 2011 Autor Teilen Geschrieben 22. April 2011 Ich habe die Infos dazu nur zusammengetragen. Selbst ausprobiert habe ich es noch nie, daher weiß ich auch nicht ob und bei welchem Tee, dieser durch die Schale dringen kann oder das Ei sogar im Geschmack beeinflussen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Teepott Geschrieben 26. April 2011 Teilen Geschrieben 26. April 2011 Hallo, habe schon mal Eier in schwarzem Tee gefärbt. Wenn die Schale unbeschädigt ist, bleibt das Eiweiß ungefärbt. Allerdings war meine Absicht damals nicht die Schale zu färben , sondern das Eiweiß. Wenn man nämlich, nachdem das Ei angekocht ist und somit das Eiweiß sich leicht verfestigt hat, die Schale andötscht, Teeblätter ins Kochwasser gibt, dringt die Farbe durch die Risse und es ergibt sich ein interessantes, spinnennetzartiges Muster auf dem geschälten Ei. An eine geschmackliche Beeinflussung des Eis durch den Tee kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Durch Joaquin´s Zusammenstellung ergeben sich allerdings für mich neue Möglichkeiten der Farbgestaltung und evtuell der Geschmacksbeeinflußung. Gruß Teepott Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.