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Hallo liebe TeeTalk-Gemeinde,

ich bin ein "Teeneuling" und wies scheint ebenso auf die Dr. S Masche reingefallen und hab mir von sunday.de mal zum testen einen wie ich zumindest dachte hochwertigeren Gyokuro bestellt (Gyokuro Shibushi Saemidori Bio ). 

Nun da ich bereits ein bisschen im Forum gestöbert habe und die Zubereitung von Dr. S falsch sein soll, wende ich mich an die Community. Leider habe ich über die SuFu keine Thread gefunden in welchem die Zubereitung des Gyokuro behandelt wird, kann mir hier eventuell jemand aushelfen? Ich hab mir vorerst nur ein Edelstahlsieb, Wasserfilter und einen Holzlöffel bestellt (werde mir wahrscheinlich später eine Kyusu zulegen). 

Vielen Dank schonmal im vorraus! 

 

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Hallo und willkommen.

Als erstes würde ich mit der Kanne/Kyusu warten bis Du ein wenig die Richtung kennst in die Du willst.

Das mit dem Gyokuro ist ein wenig schwer. Ich kenne Gyokuro den lasse ich 10g auf 100ml bei 50° 90 sek. ziehen und der wird toll. Dann gibt es welchen den lasse ich 6g auf 200ml 90 sek bei 65° ziehen das er gut wird.

 

Im Grunde würde ich 5-6g auf 100ml mit 55-60° für 80-90 sek. antesten und nach dem Erlebnis her variieren. Gyokuro ist für Anfänger eher schwer da auch das Geschmackserlebnis sehr eigen ist. Ich habe mir auch des öfteren schwer getan bis ich ein wenig die Richtung gelernt habe in die sich der Tee für mich bewegen soll.

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Hi Yuri,

willkommen im Forum. Kannst du etwas ausführen, worauf du dich beziehst? Inwiefern soll die Zubereitung, die von Schweikart bzw. Sunday empfohlen wird, laut dem Teetalk falsch sein? Ich hab jetzt mal auf Sunday.de geschaut, da steht folgendes:

Zitat

Zubereitung

3 gut geh. TL, 55-60°C, 100-300ml, 2 Min. Geeignet für mehrere Aufgüsse.

das ist Standard für Gyokuro und sollte auf jeden Fall passen. Wieviel Teeblätter du nimmst, ist am besten nach Geschmack zu entscheiden. Auch ist der Tee sicher von guter Qualität.

Allerdings: Die Empfehlung, eine Vintage-Banko-Kyusu zu verwenden und eine Kirschbaumrinden-Teedose, ist m.E. etwas übertrieben. Klar kann man seinen Riesling in einem handgemachten Kristallglas aus den 1910er Jahren kredenzen - ist sicher toll. Aber für Anfänger ist sowas meiner Meinung nach mit unverhältnismäßigen Kosten verbunden, da reichen eine solide, glasierte Teekanne und die Originalverpackung, in der der Tee kommt, erstmal voll und ganz aus.

Anfänger sollten da simples, funktionales Geschirr verwenden - Nerds... ääähh... "Enthusiasten" steigen dann schon mal tiefer ein... 9_9

Bearbeitet von miig
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Vielen Dank für die schnellen Antworten!

vor 8 Minuten schrieb miig:

Hi Yuri,

willkommen im Forum. Kannst du etwas ausführen, worauf du dich beziehst? Inwiefern soll die Zubereitung, die von Schweikart bzw. Sunday empfohlen wird, laut dem Teetalk falsch sein? Ich hab jetzt mal auf Sunday.de geschaut, da steht folgendes:

das ist Standard für Gyokuro und sollte auf jeden Fall passen. Wieviel Teeblätter du nimmst, ist am besten nach Geschmack zu entscheiden. Auch ist der Tee sicher von guter Qualität.

ich meine das in diesem Thread gelesen zu haben. müsste nochmal kurz durchschauen auf welcher Seite das war. Aber vielleicht war meine Ausdrucksweise auch etwas falsch der User hat es denke ich eher mit Fragwürdig beschrieben.

Die Kyusu werde ich dann wohl bei einem von euch empfohlenem Händler beziehen wenns soweit ist.

vor 13 Minuten schrieb Cel:

Hallo und willkommen.

Als erstes würde ich mit der Kanne/Kyusu warten bis Du ein wenig die Richtung kennst in die Du willst.

Das mit dem Gyokuro ist ein wenig schwer. Ich kenne Gyokuro den lasse ich 10g auf 100ml bei 50° 90 sek. ziehen und der wird toll. Dann gibt es welchen den lasse ich 6g auf 200ml 90 sek bei 65° ziehen das er gut wird.

 

Im Grunde würde ich 5-6g auf 100ml mit 55-60° für 80-90 sek. antesten und nach dem Erlebnis her variieren. Gyokuro ist für Anfänger eher schwer da auch das Geschmackserlebnis sehr eigen ist. Ich habe mir auch des öfteren schwer getan bis ich ein wenig die Richtung gelernt habe in die sich der Tee für mich bewegen soll.

Ja genau mit der Kanne wollte ich eben noch warte bis ich mich ein bisschen durchprobiert habe und dann eine schöne mit Keramiksieb kaufen. Werde dann mit der Zugzeit wohl ein bisschen testen ^^. Vielen Dank jedenfalls!

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vor 18 Minuten schrieb miig:

Die Empfehlung, eine Vintage-Banko-Kyusu zu verwenden und eine Kirschbaumrinden-Teedose, ist m.E. etwas übertrieben

Da kann ich Dir nicht recht geben, ich lasse meinen Vintage Banko Houhin noch von einer Jungfrau bei Vollmond weihen damit der Tee vollmundig wird.:trink_tee:

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Ich habe zehn Minuten gebraucht, der war echt versteckt...

Nebenbei, versuche bitte nicht immer die komplette Antwort zu zitieren, macht etwas unübersichtlich. Danke:)

Bearbeitet von Cel
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