Key Geschrieben 9. März 2014 Teilen Geschrieben 9. März 2014 deine Meinung zum Thema "Glas-" kann ich nicht teilen. Es ist einfach schön anzusehen wie sich die Teeblätter langsam entfalten und das Wasser, je nach Sorte sich verfärbt. ist zudem sehr fotogen. KlausO reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 10. März 2014 Teilen Geschrieben 10. März 2014 Üben, üben... Aber im Ernst: mir geht's ähnlich Insofern hat Paul mit seinem "pragmatischen chinesischen Teil" völlig recht - es ist wirklich wesentlich einfacher zu handhaben Eine Kyusu ist sicherlich aufwendiger zu reinigen als ein Gaiwan. Da muss ich meinen Vorrednern zustimmen, aber wenn die Deckeloeffnung nicht zu klein ist und man das richtige Reinigungswerkzeug zur Hand hat, ist mit ein wenig Uebung auch das kein allzu grosses Problem. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 10. März 2014 Teilen Geschrieben 10. März 2014 die kyusu greife ich zum reinigen nicht am griff, sondern am kannenkörper zwischen tülle und griff. man kann sie dann besser ins grosse auffangsieb "auskippen".zum reinigen der tülle lass ich wasser durch sie in die kanne reinlaufen, also im umgekehrten weg. klappt dann meist recht problemlos mit dem reinigen.wirklich sperrig sind die grossen oolongblätter. sie aus der yixing kanne zu bekommen, geht nicht ohne die finger zu benutzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
TeeStövchen Geschrieben 10. März 2014 Teilen Geschrieben 10. März 2014 wirklich sperrig sind die grossen oolongblätter. sie aus der yixing kanne zu bekommen, geht nicht ohne die finger zu benutzen. ...oder mit so einem Set: das zweite Teil von links ist wohl dafür gedacht, die Teeblätter aus der Kanne zu holen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 10. März 2014 Teilen Geschrieben 10. März 2014 meine finger hab ich immer sofort zur hand, das ist der vorteil vor dem teewerkzeug. Ryokucha und TeeStövchen reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 10. März 2014 Teilen Geschrieben 10. März 2014 meine finger hab ich immer sofort zur hand, das ist der vorteil vor dem teewerkzeug. Sehe ich ebenfalls so. Was nicht von Hand entfernt werden kann, ist problemlos unter fliessendem Wasser entfernbar. Dauert keine 20 Sekunden und ist unkompliziert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Moni_F Geschrieben 10. März 2014 Teilen Geschrieben 10. März 2014 zum reinigen der tülle lass ich wasser durch sie in die kanne reinlaufen, also im umgekehrten weg. klappt dann meist recht problemlos mit dem reinigen. Mach ich mittlerweile auch so. Den groben Teil kippe oder klopfe ich leicht ohne Wasser aus dem Kännchen und dann spüle ich die Tülle und gieße den Rest über die Deckelöffnung in ein größeres Teesieb. Funktioniert so recht gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 16. März 2014 Teilen Geschrieben 16. März 2014 Also, an das trinken aus dem Gaiwan habe ich mich ja schon gewöhnt. Aber das zubereiten und abgießen in eine Teeschale verursachte heute morgen doch eine kleinere "Sauerei" auf dem Frühstückstisch. Sieht aber so aus, als ob sich dass mit mehr Übung meistern lässt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 16. März 2014 Teilen Geschrieben 16. März 2014 Eine sichere Art mit dem Gaiwan zu gießen findet man unter:http://www.teanerd.com/2007/03/beginners-guide-to-gaiwans.htmlDie ganzen "artifiziellen" Arten des Gaiwangebrauchs auf Youtube von verkleideten Chinamädchen in entsprechendem Kostüm und Alter und Gewicht sind zum einen aus den ........ Träumen Kolonialermännerphantasien entsprungen und zum anderen das pure Gift für das Handgelenk samt dazugehörigen Szenen/Sehnen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Moni_F Geschrieben 26. März 2014 Teilen Geschrieben 26. März 2014 Ich gehe mal davon aus, dass ein Glas oder Porzellan-Gaiwan in die Spülmaschine darf. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Jinx Geschrieben 26. März 2014 Teilen Geschrieben 26. März 2014 Ich gehe mal davon aus, dass ein Glas oder Porzellan-Gaiwan in die Spülmaschine darf. Das sollte im Regelfall auch so sein. Wenn etwas dagegen spricht (Glasur o.ä., dann sollte das irgendwo auf der Packung vermerkt sein. Im Optimalfall auch auf Englisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Krabbenhueter Geschrieben 26. März 2014 Teilen Geschrieben 26. März 2014 Ich gehe mal davon aus, dass ein Glas oder Porzellan-Gaiwan in die Spülmaschine darf.Wer hat schon Erfahrungen mit einer Spülmaschine?Na, mal im Ernst:Reden wir von einem 2,50 €£$...Gaiwan? Gut dann keine Reede, geht alles.Aber ich hab schon Geschirr, was über längere Zeit in die Spüli. musste.Also alles was mir lieb ist bleibt draußen und wird von Hand gepflegt.Porzelan wird mürbe, Glasur wird rau, Bilder verblassen, Glass wird stumpf und milchig...Ich red jetzt nicht über Qualität, da dauerts eben länger.Für mich gehört das Abspülen und Trocknen von Hand nach dem Tee noch mit dazu. Anima_Templi, Paul und TeeStövchen reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Moni_F Geschrieben 26. März 2014 Teilen Geschrieben 26. März 2014 (bearbeitet) Betrifft jetzt nur Porzellan oder Glas:Wenn du von Hand spülst verwendst du dann einen Schwamm, Spülmittel oder so?Wie bekommst du die Teeränder die sich irgendwann von dunklen Teesorten bilden weg?In einem weißen Gaiwan sehen braune Ränder/Flecken für mich nicht besonders schön aus. Bearbeitet 26. März 2014 von Moni_F Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 26. März 2014 Teilen Geschrieben 26. März 2014 für mein teegeschirr habe ich einen extra schwamm und eine extra bürste, zudem noch eine zahnbürste. mit den teilen arbeite ich nur mit wasser. wenn ich für glas oder porzellan mal spülmittel benutze, nehm ich die normalen spülutensilien. so ungereinigte sachen haben einen eigenen charme: http://www.teetalk.de/gallery/image/777-/ die hintere teekanne ist seit monaten im gebrauch um schwarztee aufzugiessen. man kann sehr deutlich die patina erkennen. das tea-taster-set vorne, war am tag vor der aufnahme in der spülmaschine, und sah vorher ähnlich aus, wenn auch nicht ganz so intensiv verfärbt wie die kanne. die kleinen patinareste am tassenrand und in den kerben, lassen sich nachträglich, wenn gewünscht, mit einem rauen schwämmchen und einer zahnbürste (kerben) entfernen. nachtrag: die dibbern/schönwald kanne ist mittlerweile auch wieder weiss. hab ich mit spülmittel gereinigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Krabbenhueter Geschrieben 26. März 2014 Teilen Geschrieben 26. März 2014 Ich benutze nur klares Wasser und nen flachen Schwamm mit dunkelgrüner Seite zum Schrubben der starken Verfärbungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 27. März 2014 Teilen Geschrieben 27. März 2014 (bearbeitet) "Tonkaennchen" werden hier mit Samthandschuhen angefasst, und Porzellan soll einfach so herzlos in die Spuelmaschine gegeben werden. Da fehlen mir die Worte. Ist natuerlich nicht ganz ernst gemeint, aber wenn du lange Freude an deinem Porzellan haben moechtest, dann erspar ihm bitte bitte die Spuelmaschine. Weichporzellan (mit Ausnahme von spuelmaschinenfestem) und Porzellan mit Aufglasurmalerei, Goldverziehrung oder aehnlichem haben da absolut nichts verloren. Fuer die normale Reinigung nehme ich einen Schwamm und neutrales Spuelmittel. Teeablagerungen bekomme ich allerdings damit nicht weg. Wunder mich immer, wenn ich lese, dass ihr die mit Spuelmittel und Schwamm oder Buerste wegbekommt. Ich kann schrubben wie wild, da tut sich nichts. Liegt es vielleicht am Spueltmittel? Muss mal schauen, inwieweit sich die von den Inhaltsstoffen unterscheidet. Um die Teeablagerungen zu entfernen muss ich schon zu Geschirrbleiche greifen. Damit wird es dann blitzeblank wie neu. Ist allerdings nichts fuer Aufglasurmalerei oder aehnlich empfindliche Sachen.P.S. Von dem Geschirr unseres 4-Personenhaushaltes sind nur ein paar Glaeser und ganze vier Teller spuelmaschinenfest. Ergo haben wir auch keine Spuelmaschine. Bearbeitet 27. März 2014 von seika Paul reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 27. März 2014 Teilen Geschrieben 27. März 2014 Ich habe sehr gute Erfahrungen mit diesen natürlichen Oxi-Reinigern gemacht.Also das Zeug auf natürlicher Basis. War bei mir ne feste Masse in einer Dose und die hab ich dann mit nem Schwamm angefeuchtet.Sämtliche Teeablagerungen waren Ruck-Zuck Geschichte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 27. März 2014 Teilen Geschrieben 27. März 2014 @seikaGeschirrbleiche?Was ist das bitte?Ein Kumpel von mir hat eine Autolackiererei, die haben dort phantastische Schleifpads von 3M, die abrasiv sind ohne Kratzer zu machen: ich erklär ihm das Leben und damit ich aufhöre bekomme ich ein paar von den Pads - Teebelag kannst Du dann vergessen. Kaltes Wasser reicht.Danke seika, daß Du dem Porzellan die Stange hältst und gegen Geschirrspüler redest - was gibt es kommunikativeres als nach dem Essen gemeinsam abzuspülen? Krabbenhueter reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 27. März 2014 Teilen Geschrieben 27. März 2014 Du wirst lachen, es nennt sich "kitchin heiter" ( ) und ist, wenn ich es richtig deute ein Oxi-Bleichmittel auf Natriumhypochloritbasis.Und ja, gemeinsames Abspuelen ist ungemein kommunikativ. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Moni_F Geschrieben 27. März 2014 Teilen Geschrieben 27. März 2014 (bearbeitet) Ich hasse abspülen und deshalb kommt bei mir was geht in die Spülmaschine, die läuft jeden Tag.@seikaIch kann dich beruhigen. Empfindliches Porzellan, Goldrand, wertvolle Erbstücke, usw. kommen natürlich NICHT in die Spüli.Mein Tee/Tongeschirr spüle ich nur mit klarem, heißen Wasser und zum Abtrocknen verwende ich ein separates Geschirrtuch.Bezüglich der Teeablagerungen könntet ihr mal Backpulver ausprobieren. Bei meiner Kaffee-Thermoskanne hat das prima funktioniert.Erst Backpulver reingeben, dann mit kochendem Wasser aufgießen (Vorsicht das schäumt sehr stark) ausspülen fertigIch sehe schon, es scheiden sich die Geister bezüglich der Reinigung der Teeutensilien. Es soll jeden seinen Weg finden, den er für richtig hält.P.S. Von dem Geschirr unseres 4-Personenhaushaltes sind nur ein paar Glaeser und ganze vier Teller spuelmaschinenfest. Ergo haben wir auch keine Spuelmaschine. Könnte ich mir nicht vorstellen. Ich koche gerne und viel also gibts immer Berge von Geschirr (Töpfe, Pfannen, Schüsseln, Teller, Gläser, usw.) Bearbeitet 27. März 2014 von Moni_F Zitieren Link zu diesem Kommentar
Moni_F Geschrieben 11. Mai 2014 Teilen Geschrieben 11. Mai 2014 Seit kurzem ist mein erster Gaiwan (aus Glas) in Gebrauch.Mit der Handhabung habe ich noch so meine Schwierigkeiten. Gibts da eine bestimmte Technik, dass man sich nicht dauernd die Finger verbrennt? Key reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 11. Mai 2014 Teilen Geschrieben 11. Mai 2014 Einen guten aus Porzellan kaufen TeeStövchen reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 11. Mai 2014 Teilen Geschrieben 11. Mai 2014 Seit kurzem ist mein erster Gaiwan (aus Glas) in Gebrauch.Mit der Handhabung habe ich noch so meine Schwierigkeiten. Gibts da eine bestimmte Technik, dass man sich nicht dauernd die Finger verbrennt?Servus Moni, glueckwunsch zum ersten Gaiwan!Entscheidend ist der Spalt zwischen dem Deckel und dem Koerper, die laesst sich durch den Anstellwinkel des Deckels variiren.Warum verbrennt man sich die Finger?1. Spalt zu klein, dann Winkel vergroessern, am Anfang rutschen bei zu grosser Oeffnung noch Blaetter durch, auch hier macht Uebung de Meister. Schau das dein Zeige finger gut Druck auf den Knopf des Deckels hat, das kontrolliert den Winkel und damit den Spalt.2. Gaiwan ist zu voll, dann schwabt heisses Wasser ueber die Finger...3. Ziehzeit zu lang, je laenger ich ziehen lasse desto laenger hat das heisse Wasser Zeit seine Waerme an das Gefaess abzugeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 12. Mai 2014 Teilen Geschrieben 12. Mai 2014 Hallo Moni_F,im Forum stehen irgendwo Links mit Bildern für eine sehr schöne Trinkanleitung mit dem Gaiwan, vielleicht findet jemand den Beitrag? Zitieren Link zu diesem Kommentar
TeeStövchen Geschrieben 12. Mai 2014 Teilen Geschrieben 12. Mai 2014 Seit kurzem ist mein erster Gaiwan (aus Glas) in Gebrauch. Mit der Handhabung habe ich noch so meine Schwierigkeiten. Gibts da eine bestimmte Technik, dass man sich nicht dauernd die Finger verbrennt? Einen guten aus Porzellan kaufen Ich habe mir ja vor kurzem ebenfalls einen Glasgaiwan angeschafft, nicht aus Notwendigkeit, sondern eigentlich nur wg. *will auch einen haben* Lieber benutze ich allerdings fast ausschließlich den aus Porzellan; der ist in der Handhabung einfach besser! Genau wie Moni_F habe ich beim gläsernen auch das Problem mit dem "Finger verbrennen". Hinzu kommt, dass ständig der Untersetzer am Gefäß "kleben" bleibt, sobald man nur ein wenig Wasser/Tee verplempert hat, was beim hantieren leicht zu Bruchgefahr führt. Solche Mätzchen macht der Porzellangaiwan nicht. geroha und Moni_F reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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