Teepott Geschrieben 8. Mai 2011 Teilen Geschrieben 8. Mai 2011 Hallo zusammen, da es nun mehrere gibt, welche diesen Tee getrunken haben, ist es, denke ich, sinnvoll, eine eigene Abteilung zu eröffnen. Hat auch schon ein anderer in diesem Forum mal erwähnt, weiß leider nicht mehr wer, wann, wo. Nun ist mein Probiervorrat schon reichlich geschwunden. Meiner erste Stellungnahme in "Welcher Tee ist heute in Eurer Tasse" ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Ich sehe, wenn ich beim Aufgießen den Duft aufnehme, immer noch grasende Kühe auf Bergwiesen. Jedoch hat sich eine Zubereitungsart verfestigt. Ich benutze eine 2 Liter fassende kugelförmige Glaskanne. Die Kanne wird vorgewärmt und etwa 6 - 8 Gramm ShanTee reingetan. Ca. 750 ml Wasser, ungefiltert, 11,3 °dH oder 2.03 mmol/l, werden auf 80°C erhitzt und in die Kanne gefüllt. Ziehzeit 2 - 3 Minuten. Der 2. Aufguß zieht dann ca. 3 1/2 Minuten. Mehr Aufgüsse habe ich bislang noch nicht gemacht. Meine Geschmacksempfindung hat sich aber leicht verändert. Hatte ich erst im Abgang die schwächere Wiederholung des Geruchs, also irgendwie Kuh, so hat es sich etwas verschoben, ist etwas zurückgetreten um einem etwas kräuterig, grasigen Aroma Raum zu geben. So wie Grünschnitt, gemähter Rasen, aber nicht frisch gemäht, so daß die grasigen Noten sich nicht in den Vordergrund drängen, sondern den etwas dunkleren, kräuterigen Platz machen. ( Boh, Schweißperlen auf der Stirn, beschreib mal einen Geschmack, ich hab immer das Gefühl, ich schreib´Blödsinn, aber egal.) Ich kann auf jeden Fall sagen, daß mir der Tee schmeckt. Im Unterschied zu meinen bisher bevorzugten Tees , eigentlich bin ich Schwarzteetrinker, liegt hier der "Boh"effekt, dieser Augenblick Seele baumeln lassen, im Geruch aufnehmen beim Gießen und nicht beim ersten Schluck. Gruß Teepott Zitieren Link zu diesem Kommentar
Teepott Geschrieben 8. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 8. Mai 2011 Hallo Krabbenhueter, sorry hab ich gerade noch vergessen Aber für mich ist es einfach interessant zu erfahren, wie andere ihren Tee wahrnehmen. Und dazu muss ich natürlich auch die Grenzwerte wissen, die Bedingungen unter denen dieser seinen Tee zubereitet, inklusive welche Sorte er benutzt. Dann können wir uns darüber austauschen Ist es sowas, was Du gemeint hast. Gruß Teepott Zitieren Link zu diesem Kommentar
Krabbenhueter Geschrieben 8. Mai 2011 Teilen Geschrieben 8. Mai 2011 Ist es sowas, was Du gemeint hast. Gruß Teepott Ja, so dachte ich mir das . Nun muss ich natürlich zugeben, das der Shantee nicht grad mein Lieblingstee ist. Hab grad heute einen Dun Tie aus Taiwan geöffnet, der von der Familie her: Alishan, Dong Ding, Tikuanjin ... in meine Richtung liegt. Aber das heißt nun nicht, dass ich diesen Shantee deshalb ablehne. Hab mir gleich noch einen Becher aufgegossen, zur Erinnerung. Aber ich habe nicht das richtige Wasser dabei ( 17 Grad dH. ist schon sehr hart gegenüber 11 grad dH ) Dieser Tee muss erst einige Male getrunken werden, damit ich ihn besser verstehe. Und das tu ich dann auch ab und zu. Aber ichhab ja auch so viele Sorten, das ich mich oft anders entscheide. Also dieses kräutrige , grasige Arome würde ich auch so beschreiben. Das ist wie mit gutem Käse. Der eine sagt, der Stinkt, der andere sagt der hat ein interessantes Aroma und der Dritte kann nicht genug davon bekommen. Gruß Krabbenhueter Zitieren Link zu diesem Kommentar
Krabbenhueter Geschrieben 8. Mai 2011 Teilen Geschrieben 8. Mai 2011 große Entschuldigung! das muss Dung Ting heißen. Sowas passiert, wenn man aus dem gedächtnis unbekannte Teenamen schreiben möchte. :-[ Siehe http://www.teetalk.de/index.php/topic,25.new.html#new Gruß Krabbenhueter Zitieren Link zu diesem Kommentar
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