ttrnkr Geschrieben 15. Januar 2019 Teilen Geschrieben 15. Januar 2019 Hallo, In der Klausurenphase besteht mein leben teils draus von morgens bis abends in der Bib zu sitzen. Die kleinen Highlights des Tages sind für mich die Teepausen (wo ich hier auf Veständnis treffen dürfte ) Wenn ich nicht in der Klausrenphase bin, laufe ich auch so immer mit meinem Thermosbecher rum, da es mit mit Tee leichter fällt genug Flüssigkeit zu mir zu nehmen. Durch dieses Verhalten kann ich über den Tag verteilt easy bis zu 3Liter Tee zu mir nehmen; nicht immer, aber es kommt vor. Welchen Tee kann ich in dieser Manier trinken, sodass sich möglichst keine Nebenwirkungen bemerkbar machen. Neben den körperlichen denke ich hierbei auch an gelbe Zähne... Mein Lieblingstee ist der Rooibos Vanille Tee, den man in jedem Laden findet. Wie sieht es mit dem aus? Schönen Dank Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 15. Januar 2019 Teilen Geschrieben 15. Januar 2019 (bearbeitet) Ich glaub nicht, dass es dazu viele Erkenntnisse gibt. In der Hinsicht ist Rooibos Rooibos, egal mit welchem Aromastoff versetzt. Nebenwirkungen sind eher Nervosität von zu viel Koffein, was eher bei Grüntee etc. ins Gewicht fallen könnte. Verfärbungen an den Zähnen können schon mal vorkommen, wenn man viel Tee (oder Kaffee) trinkt. Wenn du das ernsthaft vermeiden willst, musst du bei Wasser bleiben. Es kann auch Bauchschmerzen von den Bitterstoffen geben, das merkst du dann schon. Da tickt jeder Bauch anders. Ansonsten: Letztlich musst du es ausprobieren, was du verträgst. Pauschal gesagt: 10-15g Teeblätter am Tag nicht überschreiten, ist sicher nicht ganz verkehrt. Nur mal so als groben Anhaltspunkt. Ob du diese Menge an Blättern dann mit 500ml Wasser oder mit 3000ml aufgießt, macht dann hinsichtlich der Inhaltsstoffe keinen Unterschied mehr. Bearbeitet 15. Januar 2019 von miig Doris Lessing und GoldenTurtle reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doris Lessing Geschrieben 15. Januar 2019 Teilen Geschrieben 15. Januar 2019 Rotbuschtee ist koffeinfrei und somit als Durstlöscher gut geeignet. Die Aromen oder Gewürze ändern daran nichts. Das gleiche gilt für die verschiedenen Ingwertee, oder auch Honeybush-Tees und ähnliches eignen sich dafür. "Echten" aus der Teepflanze gemachten grünen, weißen oder schwarzen Tee sollte man nicht gerade in solchen Mengen trinken - aber ein Liter am Tag darf es ruhig sein. Assam-Tees und Ostfriesenmischungen mit hohem Assamanteil verträgt nicht jeder gut - Ceylon oder Darjeelingtees sind bekömmlicher. Mein Favorit ist ein Ceylontee aus dem türkischen Laden: Mevlana Goran-Tee. Mit knapp 10 Euro pro Kilo ist er spottbillig, aber mir und vielen anderen schmeckt er. (Aber Vorsicht: Die anderen Tees aus dem türkischen Laden eignen sich nicht für die bei uns übliche Zubereitung. Auch Mate enthält Teein/Coffein - er ist Rotbuschliebhabern aber wahrscheinlich ohnehin zu bitter. Auch die verschiedenen Kräuterteemischungen - etwa vom dm-markt - kann man literweise trinken. Nur bei ausgesprochenen Heilkräutertees ist ein bisschen Vorsicht angebracht. Wirklich schaden kann man sich wohl auch damit selten - aber solche Tees sind niedrig dosierte Medikamente, die man nicht ohne Grund ständig zu sich nehmen sollte. Wenn du Früchtetees gut verträgst sind sie auch als Durstlöscher geeignet. Ich vertrage sie wegen der Säure allesamt nicht besonders gut, aber meine Kinder lieben vor allem türkischen Apfeltee und spanische Orange. Jetzt im Winter sind 3 Liter Flüssigkeit am Tag übrigens ziemlich viel. Vielleicht wäre es sinnvoll damit mal zum Arzt zu gehen. Ich trinke aber auch nicht viel weniger, bei mir fand sich nichts. Viel Erfolg bei der bevorstehenden Prüfung und viel Spaß am Teetrinken :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 18. Januar 2019 Teilen Geschrieben 18. Januar 2019 Am 15.1.2019 um 21:32 schrieb miig: Verfärbungen an den Zähnen können schon mal vorkommen, wenn man viel Tee (oder Kaffee) trinkt. Randbemerkung: Was viele nicht wissen, bei sehr weichem Wasser tritt dieser Effekt nicht auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Joaquin Geschrieben 19. Januar 2019 Teilen Geschrieben 19. Januar 2019 Interessant. Hast du dafür evtl. noch ein paar Quellen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 19. Januar 2019 Teilen Geschrieben 19. Januar 2019 Ich hab auf die Schnelle keine Quelle! https://www.abendzeitung-muenchen.de/media.media.99791dcc-6dfe-449d-9afc-db7d569c57d8.original1024.jpg Aber ich hab schon gelesen, dass der Kalk sich mit diversen Stoffen im Tee verbindet und hartnäckige Flecken bildet. Mit sehr weichem Wasser wird dieser Effekt wohl geringer sein, aber ob sich dann gar keine Verfärbungen mehr bilden ist ja damit nicht unbedingt gesagt. (Weder gesagt, noch ausgeschlossen). Wenn das Wasser zu weich ist, schmeckt halt auch der Tee nicht mehr. Je nach persönlichem Geschmack und auch nach Tee-Sorte, versteht sich. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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