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Neues aus TEEorie und Praxis:

Die Erbauerin des Pumidor hat erste Erfolge hier in einer Verkostung festgestellt.

Ein wirklich beeindruckendes (für mich völlig illusorisches) Lagerungsprojekt auf einem Dachboden in Singapur gibt es hier zu bewundern. Wenn man sich die Bilder ansieht, könnte ich mir vorstellen, dass William und Chris zusammen nicht soviel Puer auf Lager haben wie dieser Privatmann in Singapur. Ja, das in den Stoffbeuteln sollen wirklich Bing-Scheiben sein:

file.php?id=4794

(noch viel mehr Bilder im angegebenen Link)

Bei mir war eine Umlagerung fällig. Unser Dachboden (wo ich mir meine Tee-Ecke eingerichtet habe) ist eigentlich kein Wohnraum, schlecht isoliert und extrem kalt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für die Fermentationsmikroben in meinen Bing gesund sein kann. Also habe ich den Sheng ins beheizte Wohnzimmer geholt. Weil die Heizungsluft sehr trocken ist, habe ich meinen Topf umgebaut:

BILD5669.JPG

Topf bei geschlossenem Luftloch mit drei Wassertassen bestückt.

BILD5668.JPG

Schutzschild, damit möglichst wenig Teekrümel ins Wasser fallen (um die Schimmelgefahr zu minimieren).

BILD5667.JPG

Lagerebene für den Tee

BILD5666.JPG

Nur die Bing, nicht die Proben, welche in ihren Plastiktütchen vor Austrocknung geschützt sein sollten.

BILD5665.JPG

Deckel drauf - ohne Lüftungsschlitze, um die Luftfeuchtigkeit drinnen zu halten.

Mehrmals die Woche kontrolliere ich, ob es irgendwelche Anzeichen von Schimmel geben könnte. Durch das Öffnen des Deckels alle 2 Tage sollte ich schon für die benötigte Luftbewegung sorgen.

Weil der poröse Ton Feuchtigkeit aufnehmen kann, mache ich mir keine Sorge, dass die Luftfeuchtigkeit zu hoch ausfällt. Vielleicht sollte ich mir doch mal ein Hygrometer zulegen ... aber ich gebe das Geld dann doch lieber für Tee aus (wenn der Menghai bei Chris ankommt und Geld verfügbar ist).

Euch anderen Puer-Lagerern: Viel Glück!

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Keine schlechte Idee. Es ist ein guter Einfall den Pu Erh neben eine Heizung zu stellen. Unsere Wohnung ist so gut isoliert, dass bei uns die Heizung nur selten läuft. Aber wir haben gerade im Winter nur Temperaturen von ca. 18-20°C im Wohnzimmer. Das ist leider auch nicht optimal. Im Moment warte ich auf eine günstige Gelegenheit einen Brot-Topf oder so zu kaufen. Dann kann ich auch endlich mit Luftbefeuchtern experimentieren. Die Frage ist nur, ob es bei 18-20°C sinnvoll ist?

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Jetzt ist es so weit. Meine Zukünftige dachte gestern, dass ich durchdrehe als ich in der Küche angefangen habe aus verschiedenen Utensilien einen Lagertopf zu basteln. Ich habe keine Fotos gemacht, weil es nur ein Provisorium ist, welches ich nach Geros Konzept gebaut habe. Statt eines Keramik-Topfes habe ich ich einen sehr großen Kochtopf genommen. Darin habe ich ein Thermometer platziert und heute morgen waren darin nur 15°C. Die Raumtemperatur betrug allerdings 18,x°C. Da ich nach dem Lüften die Heizung kurz anmache, habe ich den Topf auf die Heizung gestellt. Die Heizung erreicht eine Temperatur von 30-35°C. Im Inneren des Topfes erreichte die Temperatur trotzdem nur 20-21°C. Das ist ja nun etwas ernüchternd. Wie sind deine Erfahrungen, Gero? Hast Du die Temperatur im Inneren deines Topfes gemessen?

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Ich stehe jetzt kurz davor einen Pumidor zu bauen/modifizieren/kaufen und könnte da vielleicht von euch noch ein paar überlegungen und kommentare gebrauchen.



basierend auf humidor und pumidor guides zum selber basteln stehe ich nun vor den drei wegen:


A ) komplett selber bauen aus libanesischer zeder (hat nicht diesen eigengeruch wie die spanische zeder, aber wenn es irgendwo herbekomme stehen die kosten in keinem verhältnis) also


B ) einen pumidor aus einem billigen humidor bauen (der aber auf keinen fall spanische zeder benutzt) oder


C ) aus einer alten komode/vitrine mit HDPE innen ausgekleidet einen pumidor zu bauen



A ist klar das beste, aber auch das komplizierteste weil nicht nur das preis da am höchsten ist, sondern eine tür tür zu schreinern wäre glaub zu viel. 


wüsste bei B jemand eine gutes gehölz? bin jetzt etliche hölzer durchgegangen aber keinens bietet auch nur annährend die guten einschaften von span. oder lib. zeder (nochmal kurz kein eigengeruch, nicht giftig, gute verträglichkeit von hoher luftfeuchte und gute pilzresistenz)


bei C wäre das holz wurscht, also würds auch etwas von oma's dachspeicher tun, ich will aber einen der schon für 50 bings reicht und ein glasfenster hat... fenster zum überprüfen des hygrometer bzw thermometers. wenn ich eins außen habe wird wieder komplizierter...



so: comments please  :P




ach ja weiss einer der humidor-leute wieviel ich von diesem acrylzeugs brauche für sagen wir mal 50 liter volumen plus/minus 20l ? luftdicht solls ja auch nicht sein, temp sollte mit wärme lampe gehen oder? halt alles lowcost, aber ein ansatz von semi-professionalität 

Bearbeitet von chenshi-chinatee
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Interessantes Projekt! Ich habe meines gerade abgeschlossen und werde demnächst etwas darüber schreiben. Ich kann Dir zwar keine Tipps geben (habe ja selbst keine Erfahrung in dieser Größenordnung), aber eine Frage habe ich schon mal: Wie willst du die Temperatur auf über 20°C kriegen? Das Problem bei mir ist z.B., dass das Wasser nicht verdampft, wenn es nicht warm genug ist.


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ultrasparvariante: ohne heizelement. bei mir in der bude ist eh immer über 20grad und im sommer eher 30... 


sparvariante: wärmelampe von aussem manuell an und aus knippsten (kontrolle über thermometer)


standardvariante: heizlampe mit tempfühler versehen und dann bei den kritischen temperaturen automatisch dazuschalten.



die selbe sache in grün habe ich bei der luftbefeuchtung.


mindestens diese acryldingens


oder gleich automatisch geregelt einkaufen oder marke eigenbau mit pc- oder badlüfter.



warme luft steigt ja auf... aber bei vll 3 grad unterschied gibts glaub kaum thermik? kann das jemand beantworten?


ein schreiner kann auch mal was zum gehölz sagen, gibt noch diese honduras mahagoni welche ziemlich die selben eigenschaften wie die spanische zeder hat aber net so duftet.



vielleicht fahr ich morgen auch einfach innen ikea und hol da was und geh das dann anpassen. lackiertes holz geht eigentlich immer, aber da puffert dann nichts die feuchtigkeit... und ich will ja auch ein fensterchen haben  ;)


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15-25euros im monat? bäm!



na dann muss ich was anderes finden :) 



mehr als 200 euros anschaffungspreis wollte ich erst mal nicht ausgeben! und so krasse laufende kosten wären dann natürlich eher suboptimal  ;)




ich muss über weihnachten erstmal von verwandten den keller und speicher ausschlachten und dann mal schauen wie ich bei meiner kalkulation stehe


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Optimal wäre ja ein Heizungsraum oder so, wo es dauerhaft warm und nicht muffig ist. Im großen Stil, wie du es vorhast, ist es eh noch ein anderer Schnack. Im kleinen Stil könnte man im Winter mit der Heizung experimentieren, wenn man denn eine hat die konstant warm ist, was aber auch wieder Kosten verursacht. Vielleicht gibt es ja Spar-Wärmelampen ;)

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@ luke,



mein dringender Rat (auch nach Lektüre Deines Blogs): abbrechen!


Wenn Du Luftfeuchtigkeit sehen kannst (beschlagener Topfdeckel), bedeutet dies, dass die relative Luftfeuchtigkeit (zumindest in einem Bereich) 100% erreicht hat und kondensiert. Kondenswasser auf dem Tee ist aber zuviel der Feuchtigkeit - erhöhte Schimmelgefahr!



In Deinem Setup sehe ich zwei Probleme:


a) das einzig saugfähige Material, das überschüssige Feuchtigkeit aufnehmen kann, ist bei Dir der Tee und das direkt um den Tee gewickelte Papier. Das kann zu Feuchtigkeitsstau und zu wenig "Belüftung" des Tees führen.



b ) Durch das deutlich on/off des Stövchens und den damit verbundenen Temperaturschwankungen hast Du gravierende Unterschiede in der relativen Luftfeuchtigkeit. Wenn der Topf beheizt ist, kann die Luft darin viel Feuchtigkeit (von den Wasserschalen aufnehmen). Wenn das Stövchen aus ist, kann die kühlere Luft nicht mehr so viel Feuchtigkeit halten und das Wasser kondensiert aus.



Für a) würde ich Dir zu etwas in der Art wie diesen Perlen raten, mit denen die Sheng Heads auf Teachat wohl ganz zufrieden sind (guter Thread dazu: click). Oder Du machst es wie ich auf die billigere Tour und holst Dir so einen großen unglasierten Tontopf  - z.B. bei Obi in der Gartenabteilung.



Für b ) habe ich mich ja ziemlich radikal dafür entschieden, ganz auf Beheizung zu verzichten, auch wenn es dann nur ca. 15 ° im Topf sein mögen (Verdunstung kühlt - durch die Befeuchtung der Luft senken wir also leider gleichzeitig die Temperatur). Mocha hatte für sein Römertopf-Experiment ja an eine beheizbare Aquariumsunterlage gedacht - vielleicht wäre das eine Variante, die günstiger ist als die Wärmelampe?



@Chris:


Zum Bedarf des Acrylzeugs: die oben von mir verlinkten Perlen geben an, dass ein (amerikanisches ) Pfund für 5 cubic ft ausreichend seien, also für 141,58 Liter.



Wie wäre es mit einem alten, beschichteten Ikea-Regal? Wir haben hier Billy-Schränke, die 90cm hoch sind. Wenn die schon ein paar Jahre irgendwo rumstehen, werden sie nicht mehr so chemisch riechen wie frabrikneue. Für Billy-Regale gibt es auch Glastüren - da hast Du alles im Blick.



Im Übrigen wünsche ich uns allen Lagerern viel Glück!


Bearbeitet von geroha
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danke erst mal für das schöne feedback! 



denke mal diese beads arbeiten auf der selben basis wie der hier



aber bei dem link von dir reden die von 65% RH was laut dem was ich weiss leicht zu wenig ist oder? klar die 5% mehr bei 70% machen es dann vielleicht auch nicht mehr. aber so 70%+ sollten es doch schon sein oder lieg ich falsch? bis 80% gilt auch als trockenlagerung und erst daüber reden wir bei pu-erh lagerhäusern von feuchtlagerung?



Aber das gibt schon mal ein ganz guten Anhaltspunkt was die benötigte Menge an diesen Acrylpolimeren anbelangt, hier heißt dann wohl die Devise viel hilft viel, grade wenn ich nicht plane andere feuchtigkeitspuffer in form von endlosteurem holz einzusetzten. wenn da z.b. 70 RH steht und dann 70% RH erreicht ist geben die teile ja auch nur noch marginal feuchtigkeit ab. 


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Oh je, danke für das Feedback, Gero! Ich werde vorsichtiger damit umgehen und über Weihnachten den Topf auslüften. Danach überlege ich weiter.

Übrigens ist es in Hong Kong und einigen Teilen Chinas gerade auch nur um die 20°C tagsüber. Wenn wir von natürlichen Lagerbedingungen ausgehen, dann sind wir mit unseren 15°C im Topf gar nicht so schlecht dabei. Ich werde die Methode mit Vorsicht weiter einsetzen, um die Feuchtigkeit zu erhöhen. Vom Geruch hat es schon einen großen Effekt, wenn man etwas nachhilft. Mal sehen, ob meine Eltern noch einen Topf überhaben,



Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich den Deckel regelmäßig öffne, um einerseits Luft reinzulassen und andererseits das kondensierte Wasser auszuwischen. Heute werde ich den Tee noch genauer unter die Lupe nehmen und schauen, ob sich ungewünschte Gäste eingeschlichen haben.

Aber eines verstehe ich nicht: Der Tee wird bei 80-90% Luftfeuchtigkeit, was ja optimal sein soll, doch auch feucht. Selbst wenn man Luft zirkulieren lässt, dürfte das doch keinen großen Unterschied geben, wenn die Luft genau so feucht ist. Ergo wird der Tee auch mit der Zeit feucht. Wieso ist das in einem Lagerraum gut und in einem Topf schlecht? Außerdem: Bei mir im Zimmer bildet sich auch mit der Zeit Kondenswasser am Fenster (ist ja auch die kälteste Stelle im Raum). Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die wärmeren Stellen auch so feucht sind.

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Vielleicht liege ich ja völlig falsch, weil ich mir meine Ansichten nur aus dem zusammenreime, was ich bisher gelesen habe.


Meine daraus entstandene Theorie ist, dass die natürliche Reifung des Sheng durch Bakterien und Pilze stattfindet. Diese brauchen ein bestimmtes Klima, um optimal arbeiten zu können. Wenn man vom optimalen Bereich etwas abweicht, arbeiten sie nicht mehr so gut (verlangsamte Reifung) - aber wenn man zu stark abweicht, wird das Millieu günstiger für andere Bakterien/Pilze, die dann dominieren. (Oder alle Mikroorganismen trocknen aus und der Tee wird so fade wie überlagerter Grüntee)


Nach meiner Erfahrung (allerdings bei anderen Tees) sind Feuchgtigkeitstropfen auf Teeblättern einfach nur übel. Zum einen fängt der Tee an zu ziehen und zum anderen ist das der Startschuss für Schimmelbildung. Früher war im Kinderzimmer meines Bruders Schimmel und wir haben alles Mögliche unternommen (zum Glück erfolgreich) um den Schimmel loszuwerden. Daher ist für mich Schimmel ein absolutes Schreckensszenario und ich kriege auch das Würgen bei Gorgonzola und Rocquefort. Daher sehe ich Kondensflüssigkeit als Gefahr an - während hohe Luftfeuchtigkeit ( also <100% rel. Luftf.) einfach nur das Wohlfühlklima der erwünschten Mirkoben ist.



Aber vielleicht habe ich auch nur überreagiert wegen meiner ausgeprägten Schimmelphobie. :wacko:


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Ich muss zugeben, dass Du mich etwas beunruhigt hast :D Ist "Schimmel", also eine Pilzform, nicht das, was wir zumindest teilweise fördern wollen? Es kommt sicher darauf an, welches Klima man darin schafft, aber ich denke nicht, dass ich 100% Luftfeuchtigkeit im Topf erreiche. Vielmehr ist es so, dass der Glasdeckel des Topfes einfach nur die kälteste Stelle ist und er deswegen beschlägt. Das Papier ist allemal etwas feucht, aber an keiner Stelle nass! Es tropft ja auch nicht vom Deckel herunter, da dafür das Kondenswasser bei weitem nicht ausreicht. Übrigens habe ich irgendwo gelesen (leider vergessen wo), dass bei frühzeitiger Entdeckung Schimmel noch keine Tragödie ist, da man ihn leicht zurückdrängen kann, indem man die Bedingungen wieder ändert.



Da ich jetzt eh erstmal nach Polen fahre, werde ich die Tees etwas lüften und dann das Experiment mit höherer Vorsicht fortsetzen. Den Topf habe ich seit ca. einer Woche täglich erwärmt und gelüftet. Bisher kein Schimmel. Die Blätter sind auch nicht nass oder feucht. Allemal die Taschentücher fühlen sich minimal feucht an. Duften tut alles wunderbar! Ich werde mich für die Pu Erh-Welt also weiter opfern und berichten, wie es weitergeht :P


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ohne mich bei tee, speziell bei pu-erh mit dieser feuchten lagerung auszukennen, in anderen bereichen nennt man das "feuchte kammer", und das ist eben nen klima, das schimmelbildung fördert. kann man mit nem badezimmer vergleichen, in dem man duscht, und danach nicht sofort lüftet. da ist rucki zucki der schwarze schimmel an den fugen.



wenn ich so einen versuch machen würde, würde ich es mit einem pu-erh, der ruhig verderben könnte, antesten.


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Gegenfrage weil ich bissel vom Fach komme,

warum nicht den Holzschrank mit alufolie auskleiden? Die ist generell gegen alles durchlässig und relativ günstig zuhabe. Luftzirkulation koennte man mit einem schraegen ventilator erzielen (Turmventilator). Und die temperatur eventuell mit einem Heizlüfter anstelle einer lampe. Dann kannst du auch ei. altes billiregal entsprechend modifizieren. Einfach mit Alufolie auskleistern (kann man sicherlich kleben) und ausen einen gut schließenden gummi als dichtung. Das thermometer und hygrometer kannst du dann außen plazieren und das fühlerkabel durch ein kleines loch führen, welches du mit acryl abdichtest. Solche sachen gibt es bei ebay meist recht günstig, einfach mal nach gebrauchten laborgeraeten suchen, die haben meistens auch mehr als einen sensor, da bei 60l + es mit aicherheit zu undgleichmaesivkeiten kommt. Den luefter wuerde ich so 4-5 mal fuer 10 minuten laufen lassen spart strom und nerfen (lautstaerke). Eventuell wuerde ich mich mal bei den Orchideenzüchtern umschauen, insbesonders diejenigen die Frauenschuhe halten. Da wird mit sehr aehnlichen problemen gekaempft.

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  • 4 Wochen später...

Es gibt wieder ein Update vom Pumidor-Experiment. Und jetzt kommt mir nicht mit Warnungen, dass bei mir ja auch zwangsläufig Schimmel auftreten muss. ;) Bisher ist alles sauber! Aber meine Methode unterscheidet sich ja auch gewaltig von ihrer, da ich die hohe Luftfeuchtigkeit immer nur für ein paar Stunden im Topf habe. Danach folgt immer eine Auslüftungsphase von zwei Tagen. Das Risiko ist also eigentlich gering, dafür der Effekt auch nicht so stark.


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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

ich hab jetzt ein haarhygrometer erstanden und bei mir in der box ist konstant 50% RH... 



jetzt die frage an alle heimwerker oder erfahrene: ich brauch ein zeug mit dem ich pressholz / spanplatten soweit gegen feuchtigkeit abschirmen kann, dass da kein schimmel eine chance hat aber ohne lebensmittelverträglichkeit und geruchs- und aromaneutralität gehts nicht. spontan dachte ich an glasierzeugs was man auf holz aufträgt aber hab kein plan was die vorraussetzungen erfüllt. 



und erst wenn die umgebung stimmt hole ich die acylpolymere in massen. hat hier jemand eine idee was in obi, bauhaus und co bekommen könnte? zum sprühen wenns geht. wenn es danach zwei wochen draussen stehen muss kein problem (vorrausgesetzt das zeug geht danach bei 70% RH nicht auf die tees über)



bin dankbar für input. onkel google konnte mir bisher nicht weiter helfen. gutes holz mit gewünschten puffer effekt muss ich momentan leider aus kostengründen aufs eis legen. heizung brauch ich auch nicht. habe konstant 18-25 grad


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