Tanuki Geschrieben 6. Juni 2019 Teilen Geschrieben 6. Juni 2019 Da ich selbst daheim noch eine Special T Maschine von Nestlé besitze die einmal im Monat vielleicht benutzt wird, hatte ich generell Mal das Verlangen, mich über andere Portionsteemaschinen zu informieren. Neben Kapseln für Kaffeemaschinen und der Teekanne teelounge, die auf dem k-fee system basiert und lediglich die beuteltees von Teekanne in teurer anbieten, fand ich das Produkt von Nestlé am "besten" da die Tees dort zwischen parfümiert und normal variieren, dennoch Haufen Müll machen und überteuert sind und naja ich war früher etwas überzeugter von dem Gerät, verteufele solche Maschinen aber auch nicht. Jedoch fand ich vor längerem die wohl interesannteste portionsteemaschine. Krups TO by Lipton. Was? Noch nie gehört? Kein Wunder ich fand dieses Stück Plastik per Zufall. Sie lief ca von *2014-2018, wurde nur in Frankreich verkauft und am ende gab's sogar geld zurück für die Käufer. Ein an Sich netter Schachzug von Lipton. Das heißt es gibt dieses Gerät offiziell nicht mehr zu kaufen. Doch wie funktioniert das gerät? Eine Kapsel wird eingelegt, geöffnet und der lose Tee zirkuliert in einem Glaszylinder. Am ende wird es gefiltert in die Tasse gegeben. Dieses System löst am besten das Problem der Entfaltung. Vorteile: bequem, Blätter haben Platz zur Entfaltung, eine Portion Nachteile: firmengebundenheit, teuer, Müll, nur eine Portion Natürlich gibt's diese Maschine nicht, ich will sie nicht empfehlen lediglich euch Mal was zeigen. Ich bin Mal auf eure Meinung gespannt. *Angaben können fehlerhaft sein miig und Joaquin reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 7. Juni 2019 Teilen Geschrieben 7. Juni 2019 Danke für den Tip, ist ja nett! Das freie Aufbrühen sieht tatsächlich gut aus. Kapseln sind natürlich gruseliges Zeug - wegen der Händlerbindung und wegen des großen Ressourcenverbrauchs. Das hat Vorwerk ja besser gemacht. Aber irgendwie scheint mir, dass keines dieser Teemaschinenprojekte wirklich erfolgreich war, obwohl es wirklich viele solcher Versuche gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tanuki Geschrieben 7. Juni 2019 Autor Teilen Geschrieben 7. Juni 2019 Das sich sowas nicht durchsetzt hat aber 2 gründe bzw Gruppen. Einerseits die Teebeutelfraktion die nicht mehr als 0'05€ pro Tasse Tee ausgeben wollen. Und dann die Genießer die eben einen guten Tee schätzen wollen. Alles andere ist Spielzeug testerei. Und ich nutze meine Maschine auch nur für Besuch, oder sehr selten weil ich einen Früchtetee möchte. Aber das wird bald aussortiert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Joaquin Geschrieben 8. Juni 2019 Teilen Geschrieben 8. Juni 2019 Ich denke da gibt es noch mehr, als nur diese zwei Gruppen. Es gibt auch noch jene, welche zwar guten Tee schätzen, aber die Mühe und den Aufwand scheuen, aber trotzdem zahlungswillig sind. In diese Kategorie fallen dann auch die Vorwerk-Temial und Nestlé-SPECIAL.T Kunden. Die möchten mit relativ wenig Aufwand und möglichst ohne Umwege an Zeit und Trial & Error, zum relativ guten Tee kommen. In diesem Bereich haben wir es aber auch mit einer Klientel zu tun, die Geld hat aber ebenso auch gerne auch Wert auf Style & Image legt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tanuki Geschrieben 8. Juni 2019 Autor Teilen Geschrieben 8. Juni 2019 Ja das stimmt schon habe das sehr stark verallgemeinert. Natürlich gibt's auch jene die das traditionelle scheuen. Aber diese 2 Gruppen sind jene die am meisten auffallen wenn es um jene Geräte handelt. Weshalb mir diese als erste auffielen. Ich entschuldige mich für Schubladen denken. Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 8. Juni 2019 Teilen Geschrieben 8. Juni 2019 Wobei diese zwei Gruppen schon sicher ziemlich repräsentativ sind, @Tanuki. Die Teebeutelfraktion, das sind ja vermutlich 90% der deutschen Teetrinker. Ich würd sagen, dann gibts die Mittelklasse-Trinker, die schon Blatt-Tee kaufen, und den eben "westlich" aufgießen. (Große Kanne, Wasser druff, abseihen). Und als absurde Randgruppe dann die Voll-Nerds. Ich mein, es stellt sich ja die Frage, warum diese Geräte immer und immer wieder scheitern. Ich verfolg das nur am Rand, aber mir scheints so, dass bisher keines davon dauerhaft rentabel war. Eins nach dem anderen wird entwickelt, promotet, eingestellt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tanuki Geschrieben 8. Juni 2019 Autor Teilen Geschrieben 8. Juni 2019 Da stimme ich dir voll zu! Ich denke das Vorwerk mit temial einen richtigen Weg geht, aber dies auch zu teuer ist. Sowas im 150€ segment mit Voreinstellungen für bestimmte Tees plus Anpassung würde reichen denke ich. Man hätte nicht die recourcen Verschwendung , könnte jeden Tee nutzen nur daran verdienen die Firmen am ende nichts. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Joaquin Geschrieben 8. Juni 2019 Teilen Geschrieben 8. Juni 2019 Das ist wohl recht abhängig vom Markt. Deutschland ist für kein Tee-Land. Diese Tee-Maschine, wurde ja in Frankreich herausgebracht, was auch für SPECIAL.T gilt. Frankreich scheint da einen passenden Tee-Markt zu haben und Nestlé scheint mit Ihrer Maschine auch hier einigermaßen gut vertreten zu sein, weshalb sich wohl auch Vorwerk etwas davon verspricht. Man muss halt auch sehen, dass die Teebeutelfraktion jene Menschen beinhaltet, von denen ich zuvor gesprochen habe. Ansonsten kann man das ja auch schon im Kafeemarkt sehr gut erkennen wie der Hase läuft. Es gibt die Passionierten, die den Kaffe selbst mahlen und die eine teure Siebträgermaschine sich gönnen. Besser noch den Druck komplett manuell per Hebel bedient. Dann gibt es jene mit "Geld" die sich die guten und teuren Vollautomaten hinstellen. Die Mehrheit sind wohl die Kaffeefilter-Kannen-Trinker und von denen sind viele zu den Kapselgeräten gewechselt, weil zwar teurer, dann aber doch bequemer und bei Bedarf eine Tasse mit gleichbleibendem, (mehr oder weniger) gutem Geschmack. Und beim Tee ist das ähnlich, nur ob Deutschland dafür der Markt ist, dass ist die Frage? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tanuki Geschrieben 8. Juni 2019 Autor Teilen Geschrieben 8. Juni 2019 Gut Special T war ja ein Versuch dem Kaffeetrinkerland Frankreich durch die Nespressoart, Tee schmackhaft zu machen. Erst nach einem bestimmten Erfolg ging es dann ins Ausland. Und da ich auch Nutzer bin/war ist der Aspekt der Gemütlichkeit Sammt gleicher Qualität zu bestätigen. Nur wenn ich den Tee jetzt mit dem Vergleich was ich jetzt trinke ist der Geschmack schon fast gruselig. Außer der vom oolong tee, der war von vornherein bei nestle widerlich. Zeitweise gab es dieses Gerät ja auch bei Media Markt usw und siehe da nach kurzer Zeit schon aus dem Sortiment. Aber ich weiche ab. Dem Versuch Kaffeetrinkern Tee auf eine gemütliche Weise näher zu bringen finde ich sehr gut. So kann ich nämlich auch dazu meinen Horizont von Eistee und Beuteltee zu erweitern. Nur sollte dies erschwinglicher und einfacher sein ( Special T bist du teilweise an Visa o.ä gebunden) und da finde ich teilweise schade dass liptons TO gescheitert ist und Special T und Tealounge mehr oder minder sich Erfolg haben. Temial ist meiner Ansicht nach eine andere Liga weshalb ich das mit den Kapsel/ einzelportionsmachinen nicht vergleiche. Beim Thema Kaffee ist der Markt ja eher zu den Vollautomaten mittlerweile gewechselt da diese einfach erschwinglich geworden sind. Zusätzlich ist der Umweltgedanke stärker geworden weshalb Alu und Plastikkapseln verteufelt werden Zitieren Link zu diesem Kommentar
Diz Geschrieben 9. Juni 2019 Teilen Geschrieben 9. Juni 2019 Nestlé-SPECIAL T finde ich gar nicht so schlecht (von der Idee her, habe bisher noch nicht getrunken). Ich sehe die viel in Büros neben Nespressomaschinen. Ich denke dadurch, dass Tee einfach griffbereit ist dürfte dem einen oder anderen das Interesse an Tee geweckt werden. Privat würde ich mir aber nie so ein Gerät zulegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.