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Tee-Fotografie - Was braucht's, um die Session in ansprechender Weise zu verewigen?


Shibo

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Wow, vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge! Da sind sehr wertvolle Tipps dabei.

@miig Danke für das wohlwollende "Auseinandernehmen" meiner Fotos, das ist enorm hilfreich. Wenn ich das nächste Mal eine Session fotografisch dokumentiere, werde ich einige verschiedene Arrangements ausprobieren. Du hast recht, dass eine ruhigere Bildsprache meinen Fotos gut tun würde. Mehr gerade Linien ist ein guter Hinweis, wobei ich die Schrägdraufsicht in manchen Fällen auch sehr ansprechend finde, weil sie eine ziemlich realitätsnahe Point-of-View Perspektive wiedergibt. Das "Dokumentarische" passt als Begriff für meine Belange nämlich ziemlich genau, das darf sich dann auch in gewissem Maße in den Fotos wiederspiegeln.
Zentrale Bildelemente mehr in den Fokus der Aufnahme zu rücken, dabei andere rauszulassen und somit das Bild aufzuräumen, ist etwas, was ich unbedingt ausprobieren werde. Damit wäre schon ein Schritt in Richtung ruhigere Bildsprache getan. Die von dir verlinkten Bilder aus @seika's Beitrag gefallen mir übrigens außerordentlich gut. Ebenso deines, mit dem schönen Lichteinfall, das finde ich auch immer sehr reizvoll (siehe meine Bilder unten).
Zu guter Letzt möchte ich noch @doumer beipflichten, dass es mir hauptsächlich ums Tee trinken geht und daher aus der Hüfte geschossene Fotos auch für mich das Mittel der Wahl sein werden. Mein Ziel ist es also, durch Ausprobieren meine Fähigkeiten so weit zu verbessern, dass ich mit der Qualität dieser fix nebenbei geschossenen Fotos zufrieden bin. Da ist momentan noch Luft nach oben. Ab und zu dann auch mal konzentriertere Spielereien, z.B. wenn es neue Keramik zu fotografieren gibt 9_9

Bezüglich Komprimierung:
Entsprechend der Tipps von @KlausO und @Lateralus habe ich heute Nachmittag mit einem meiner Fotos experimentiert. Zwei der vielen verschiedenen Outcomes seht ihr hier.

final3.jpg.10a89be4406932b77ffd01f78835020b.jpg

 

vergleich.jpg.0426769b72a6df7a416a3b183b306607.jpg

 

Das obere Foto ist nach Lateralus' Methode verkleinert und nachgeschärft, mit den von Klaus genannten Tools in GIMP. Zusätzlich habe ich, einer Empfehlung in der GIMP-Dokumentation folgend, das Bild jeweils nach dem HSV-Farbmodell zerlegt, die Maske nur auf die Ebene mit der Leuchtkraft angewendet, und dann die Ebenen wieder zusammengefügt. Auf diese Weise hatte ich im Vergleich etwas bessere, natürlich wirkendere Ergebnisse, als bei Anwendung der Maske auf das nicht zerlegte Originalbild. Der Wert des Filters wahr dabei wohlgemerkt nur auf 0.125 gestellt, also sehr dezent.
Trotzdem gefällt mir in diesem konkreten Fall das nicht nachgeschärfte, sondern lediglich skalierte untere Bild besser. Die raue Oberfläche von Jiri Duchek's Rye-Kännchen wird durch den Filter übernatürlich akzentuiert. Dafür gefällt mir der Cha Hei links im nachgeschärften Foto etwas besser, aber da der Fokus hier ja auf dem Kännchen liegt, würde ich mich für das untere Bild entscheiden.
Dazu muss man sagen, dass das Originalbild ziemlich knackig ist. Daher sind die Unterschiede hier vermutlich nicht so markant, wie bei weniger scharfen Originalbildern.

Ich verwende übrigens die Kamera dieses 2019er Smartphones. Gehört angeblich zu den besten Smartphone-Kameras in der <300€ Preisklasse. Die Erwähnung des Bokeh-Effekts hat mich auf die Idee gebracht, diesen auch mal für Tee-Fotos auszuprobieren, selbst wenn da viel mit der Software nachgeholfen wird. Das Handy besitzt zumindest einen separaten Tiefensensor.

P.S. Mir ist aufgefallen, dass die Bilder beim Hochladen in einen Beitrag immer von der Forensoftware komprimiert werden, selbst wenn die Gesamtgröße unter 2,93MB liegt. Das finde ich schade, bedeutet es doch, dass sie am Ende immer durch einen Kompressionsalgorithmus gejagt werden, an dem wir keine Einstellungen vornehmen können. Der Königsweg wäre also wohl das von @GoldenTurtle erwähnte Hochladen auf einen externen Server. Für besondere Fotos sicherlich lohnenswert- Im Alltag wäre ich dafür aber zu bequem und würde wohl einfach mit der resultierenden Qualität der Fotos im Forum vorlieb nehmen, die ja z.B- für die Zwecke des WTihieT-Threads durchaus in Ordnung ist.

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Danke @Shibo, für die ausführliche Reaktion :)

vor 14 Minuten schrieb Shibo:

wobei ich die Schrägdraufsicht in manchen Fällen auch sehr ansprechend finde, weil sie eine ziemlich realitätsnahe Point-of-View Perspektive wiedergibt

stimme dir voll und ganz zu! Ich würd nur nicht zu viele schräge Linien verwenden. Aber braucht keinesfalls alles grade sein.

Das neue Foto gefällt mir sehr gut! Und ich stimme dir zu - das nachgeschärfte ist zu stark geschärft. Sowohl in der Kanne als auch in der Unterlage sind Artefakte, die mir auch nicht gefallen. Würde da, wenn denn gewünscht, mit einer deutlich geringeren Menge an Nachschärfung experimentieren. Aber finde auch, dass es nicht unbedingt sein muss. Das mit der Tiefenunschärfe macht das Handy wirklich nicht schlecht. Ein schönes, ruhiges Foto. Bekommt durch Licht und Schatten eine sehr ansprechende Tiefe.

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Ich versuche beim Fotografieren mehr oder weniger nur die Stimmung einzufangen, die ich beim Teetrinken erlebe. Das sind dann meist aus der Hüfte geschossene Bilder, ohne irgendentwelche Arrangements  oder besondere Beleuchtung. Letzterer Punkt ist meiner bescheidenen Erfahrung nach mit einer der wichtigsten Faktoren für gute Fotos. Natürliches Licht wurde ja schon angesprochen. Leider habe ich an meinem Esstisch, wo ich Tee trinke und auch Fotos mache kein gutes natürliches Licht. Der zweite ebenfalls schon angesprochene Faktor ist meines Erachtens die Kamera bzw. das Objektiv. Unten mal zum Vergleich zwei Fotos, jeweils mit dem iPhone 8 und mit der Canon Kiss X4 mit 18-55mm Objektiv. Alle Einstellungen sind auf automatisch, ebenfalls mach ich keine Nachbearbeitung. Mit etwas mehr Wissen und Motivation wären sicherlich "bessere" Bilder machbar, aber für meine Ansprüche reicht es. Allenfalls besseres Licht würde ich mir wünschen, würde auch Strom sparen. 

Ganz nebenbei hat die Kamera noch den Vorteil, dass durch die Bokeh Funktion der Hintergrund im vagen bleibt. Bei einem Esstisch auf dem jede Menge nicht-fotogener Krempel liegt, ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Nachteilig ist jedoch, dass die Fotos per Speicherkarte auf das Notebook übertragen werden müssen. Und das ist mir beim Teetrinken oft schon zu viel Aufwand. 

iPhone

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Canon Kiss X4

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@Shibo dieses Foto ist ein Beispiel für wenig gut.
Ich sehe eine Rauhfasertapete und eine Bambusunterlage. Ein Kännchen (um das es vielleicht geht?) und 3 Schälchen, die irgendwie verhuscht dastehen. Wenn es ums Kännchen geht, lenkt der weite Vordergrund und der dominante Hintergrund ab und die Schälchen sind zu wenig unscharf. 

Nicht nur Sonne lacht, Blende 8 ist eine alte Weisheit, sondern auch: Vordergrund, Bild gesund. Oder auch: Wenn einem nichts einfällt, der Goldene Schmidt, äh, Schnitt. Der Goldene Schnitt sagt was über das Drittelgesetz in Fotos aus. Mittig ist selten interessant oder muß schon so interessant sein, daß es mittig stehen darf. Deshalb immer ein bißchen aus der Mitte rausnehmen, schon wirkt es dynamischer und damit interessanter. Noch ein Spruch: Symmetrie ist die Ästhetik der Primitiven. Will man primitiv sein?, wohl eher nicht, deshalb hüte man sich vor Symmetrie. In allen Lebenslagen.

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@Lateralus Klar, gerne. Du könntest mir einfach deine Mail-Adresse per PN schreiben.

@Joscht Danke für dein Feedback und die klugen Sprüche, ich werde versuchen, sie im Hinterkopf zu behalten. Für die Unschärfe des Hintergrundes probiere ich wohl mal den Bokeh-Effekt aus, vielleicht kommt da ja etwas Gutes bei rum. Die prominente Bambusunterlage find' ich ja ehrlich gesagt hier gar nicht so schlecht, da die Farben gut zueinander passen und die fliehenden Linien (sagt man das so?) dem Bild etwas Perspektive verleihen. Du hast aber Recht, dass sie dem Kännchen etwas die Show stiehlt.

vor 1 Stunde schrieb Joscht:

Symmetrie ist die Ästhetik der Primitiven. Will man primitiv sein?, wohl eher nicht, deshalb hüte man sich vor Symmetrie. In allen Lebenslagen.

Ich würde diese radikal aber schön formulierte Ansicht jetzt zwar nicht 1:1 unterschreiben, aber finde sie durchaus sympathisch :D Und was ästhetische Aspekte anbetrifft bin ich ähnlicher Meinung. Leider geht es im Leben nicht immer primär um Ästhetik, zumindest gelingt es mir nicht, das Leben immer auf solche Art und Weise zu betrachten. Menschen, die das Leben grundsätzlich aus einer ästhetischen Perspektive betrachten (mir fallen da z.B. einige Künstler ein) finde ich gerade deshalb immer wieder inspirierend.

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Meine Methode mit meinen Parametern würde folgendes Ergebnis bringen:

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Weil ich mir hier einbilde zwischen den Zeilen zu lesen, dass schöne Fotos die Teesession ruinieren da sie zu aufwändig sind:
Meine Fotos sind Schnappschüsse die lediglich dokumentatorischem Zwecke dienen. Ist ja immer das selbe hirnlose Setup, mit gleichem Hintergrund. Kunst ist Anders. 
Man kann aber in der gleichen Zeit in der man am Smartphone auf den Auslöser drückt, auch bei der DSLR auf den Auslöser drücken und den Blitz gegen die Decke richten. Ist der gleiche Aufwand (nicht vom Geld, aber von der Zeit her), und das Ergebnis ist wie Tag und Nacht.

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@Lateralus Vielen Dank für das Bearbeiten. Dein Ergebnis gefällt mir wesentlich besser als meine beiden Outcomes. Schön scharf, aber natürlich wirkend und sehr nah am Originalbild dran. Da die Einstellungen der Filter in Photoshop und GIMP wahrscheinlich nicht eins zu eins übertragbar sind, wäre es wohl müßig, nach den von dir verwendeten Parametern zu fragen. Aber das Ergebnis gibt mir Mut, in Zukunft noch mehr damit herumzuexperimentieren.

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Au contraire, mon cher! Da die unscharfe Maske kein komplexer mathematischer Algorithmus ist, sondern aus der analogen Zeit kommt, ist meine Hoffnung, dass die Paramter in Gimp und Photoshop, bzw. in jeder Software, die gleichen sind sehr hoch.

Im Prinzip erstellt man mit einem gaußschen Weichzeichner ein unscharfes Bild, und zieht diesen unscharfen Anteil vom Originalbild ab. Ein Vorgang den man sogar manuell über Ebenen selbst machen könnte und nicht auf die fix vorgefertigten Filter zurückgreifen müsste.

Wie gesagt bin ich guter Dinge, dass man bei Gimp sehr sehr ähnliche Paramter hat.

image.png.83b65f5e4079efc6a837f9133c1fccd2.png

 

PS: Ich bin übrigens der Meinung dass deine 2 verlinkten Bilder nicht nur lediglich verkleinert wurden, sondern es wurde auch der Inhalt verändert. Das mag sicher etwas kleinlich sein, aber das schnöde Verkleinern soll ja mMn den Inhalt unangetastet lassen.

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vor 19 Stunden schrieb Lateralus:

Ist ja immer das selbe hirnlose Setup, mit gleichem Hintergrund. Kunst ist Anders. 

Hmm... Einspruch, Euer Ehren :D

Könnte man insofern nicht auch sagen, Portraitfotos, Naturaufnahmen, Streetfotographie sind immer das selbe? Ich mein, wenn ich mich jetzt auf eine Diskussion darüber, was Kunst ist, einlasse, kann ich als Banause wohl bloß verlieren ;). Egal, los gehts: Man könnte wohl sagen, dass wir hier natürlich nicht Gefahr laufen, Annie Leibowitz Konkurrenz zu machen... dass aber es auch noch eine andere Art gibt, Kunst zu machen, mit einem wesentlich kleineren Anspruch. Insofern, als dass jedeR von uns sagen kann, ich mach das, was ich grade tu, ein wenig besser, ein wenig ästhetischer, als es wäre, wenn ich es einfach ganz simplel täte. Ein Schritt mehr, ein kurzes Innehalten vor dem Tun, einmal durchschnaufen, und schauen, ob mans ein klein wenig schicker machen kann.

Das ist für mich auch Kunst, und insofern durchaus erreichbar. So hab ich auch @Shibos Ausgangspost verstanden - es ging ja drum, die Tee-Fotos ein Stück weit besser zu machen, aber nicht, es auf hochkarätigem Niveau zu betreiben. Insofern braucht man auch nicht zuuu bescheiden zu sein - sofern man dann nicht glaubt, gleich den ganz großen Wurf zu leisten ;)

Das trifft ja auch ein wenig auf die ganzen stilistischen Regeln zu, wie goldener Schnitt, Drittelregel, und was es noch alles gibt beim Fotografieren. Kann man als Ausgangsregel nehmen, aber nichts davon sind Gesetze, und ich würde mich davon nicht zu sehr kirre machen lassen. Die Regeln sind ja auch dazu da, um gebrochen zu werden ;D

Danke aber @Lateralus für die fachkundige Unterstützung beim Schärfen! Bin da auch nicht mehr so dahinter, da ich nur noch mit Rawtherapee arbeite zur Zeit (wenn überhaupt), bei dem man erst beim Speichern die Verkleinerungsschärfung begutachten kann. Meistens bin ich dann auch zu faul, um zu speichern, zu schauen, Parameter zu ändern, nochmal zu speichern.......... und schärfe / verkleinere mit Irfanview - und da wird auch immer zu sehr nachgeschärft *seufz *

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Nachtrag: Hab jetzt auch mal Gimp konsultiert. Wie du prophezeit hast, @Lateralus, gleiches Werkzeug. Das hier sind die Standard-Einstellungen - mir schon zu viel für dieses Bild:

 

Unscharf2.thumb.jpg.798a569e764025c4495617cab976a5e0.jpg

 

 

Lieber bissl sachter:

 

 

Unscharf.thumb.jpg.0f1a07d68a70c34a44f775a18f921164.jpg

 

 

 

Nachtrag: War jetzt doch zu faul, um die Ebenen noch auseinanderzuklamüsern.

Bearbeitet von miig
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@Lateralus Tatsächlich, das scheint genau übertragbar zu sein, wie miig schon festgestellt hat. Ich hatte "Amount" sogar nur auf 0.125 resp. 12,5% gestellt, allerdings den Radius auf der Standardeinstellung gelassen. Das war wohl zu viel.

Bezüglich meines nicht gefilterten Bildes: Da hatte ich tatsächlich lediglich in zwei Schritten skaliert (von 4000x3000 auf 2000x1500 und dann auf 1000x750). Das Ergebnis habe ich dann als .jpg mit den Standardeinstellungen exportiert, dabei aber den Regler "Qualität" auf 100% gelassen. Trotzdem wird an dieser Stelle vermutlich nochmal ein Filter- bzw. Optimierungs-Algorithmus zwischengefunkt haben, was deinen Eindruck erklären würde, dass auch das "nicht gefilterte" Bild verändert wurde.

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  • 1 Monat später...

Ich habe bei meinen Fotos das Problem, das ich Schatten in den Tassen habe wegen ungünstiger Beleuchtung. :/

Bin gerade am Herumprobieren wie ich die Schatten weg bekomme, ohne das die anderen Bereiche des Fotos sehr verändert werden. 

Das ist echt das erste Mal, das ich Fotos bearbeite. Habe sonst in krita nur Helligkeit hochgestellt, wenn Fotos zu dunkel waren.

Sonst würde ich den Tee neu fotografieren, aber der ist alle.:|

Bin für Tipps offen 

Gimp müsste auch noch irgendwo herumliegen 

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vor 2 Stunden schrieb Macarona:

Ich habe bei meinen Fotos das Problem, das ich Schatten in den Tassen habe

Ach, Schatten in der Tasse, das sind wohl die Geister ungerechter Produktion.
Scherz beiseite, dafür brauchst du so ein Zelt,
vielleicht gibts bei Aldi demnächst wieder Campingausrüstung,
ansonsten guckst du da.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Habe es halbwegs hinbekommen, jetzt habe ich merkwürdige Kanten in der Tasse.:/

Auswahlwerkzeug habe ich verwendet, um den dunklen Bereich zu markieren.

Unter Lichter/Mitteltöne und Schatten funktionierte die Aufhellung nicht so gut, dort wurde es etwas orange.

Bin dann auf Niveaus und habe dort die Rauten verschoben bis die Helligkeit passte, dort verschoben sich die Farben nicht.

Noch ein bisschen Sättigung und Kontrast Korrektur.

Dann hatte ich durch das Auswahlwerkzeug so harte Kanten, die ich dann mit Bildfehlerentfernungswerkzeug bearbeitet habe. 

Sieht schon besser aus aber immer noch etwas merkwürdig beim genauen Hinsehen.

Ich kam leider erst auf die Idee den Tee zu fotografieren als die Tasse schon halb leer war. :whistling:

 

 

IMAG2952bearbeitet.jpg

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  • 3 Jahre später...

Mittlerweile ist ja AI ein fester Bestandteil der Fotografie geworden. Die Smartphones nutzen dieses Mittel um entsprechend dem Motiv, Tageslicht usw., das Beste aus dem Bild heraus zu hol oder Dinge weg zu retuschiedern. Aber auch Photoshop, Luminar und weitere Tools, zaubern ja sagenhaftes aus dem Nichts zu den Fotos hinzu. 

Hat hier schon jemand Erfahrungen mit AI und der Tee-Fotografie gemacht?

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